28.07.2009 um 16:31 Uhr
Vieles neu unter Louis van Gaal
Wer die Vorbereitung des FC Bayern München verfolgt hat, insbesondere das Spiel gegen den 1. FC Köln, dem wird aufgefallen sein, dass Louis van Gaal nicht nur personell einiges verändert hat. Auch taktisch verfolgt er seine klaren Vorstellungen. Dem FC Bayern tut dieser selbstbewusste van Gaal sichtlich gut, manche Spieler lassen in ihren Interviews durchblicken, dass sie von van Gaal klarere taktische Anweisungen erhalten als bei Klinsmann. Der Holländer ist ein anerkannter Fußballfachmann, hat klare taktische Vorstellungen, und weiß diese an die Mannschaft weiterzugeben.
Klar ist bisher, dass van Gaal beim FCB in einem 4-4-2 mit Raute spielen will. Auch die Aufstellung scheint sich herauszukristallisieren, so will van Gaal im Tor wohl mit Butt anfangen, der in bisher jedem Testspiel in der vermeintlich ersten Mannschaft spielte. Daniel van Buyten wird mit Holger Badstuber zusammen die Innenverteidigung besetzen, den linken Verteidigerposten hat sich Braafheid geschnappt, den rechten Philipp Lahm. Im defensiven Mittelfeld scheint sich van Gaal noch nicht zwischen Mark van Bommel und Anatoliy Tymoshchuk entschieden zu haben. Rechts stand zuletzt Hamit Altintop im A-Team, allerdings darf sich auch Schweinsteiger noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen. Im linken Mittelfeld ist wohl Danijel Pranjic gesetzt, für die Spielmacherrolle war Franck Ribery vorgesehen, allerdings kuriert er noch eine Verletzung aus, sodass wohl Alexander Baumjohann oder Thomas Müller diese Rolle zufallen wird. Im Sturm scheint das Duo Klose/Gomez vorne zu liegen, Luca Toni hat Trainingsrückstände, Thomas Müller zeigte in der Vorbereitung sehr gute Ansätze, aber es wird wohl nicht für die Startelf reichen, zumal er sich berechtigte Chancen ausrechnen darf, auf der Spielmacherposition als Riberyvertretung auflaufen zu dürfen. Ivica Olic ist im Moment verletzt und fällt zum Saisonstart aus.
Neben den personellen Änderungen sind es vor allem die taktischen, die meine Aufmerksamkeit erregten. Vielen Leuten dürfte schon aufgefallen sein, dass der FC Bayern früher attackiert, viel zum Ball verschiebt. Dadurch wurden die Kölner im Testspiel ziemlich unter Druck gesetzt, was zu einer höheren Quote der Fehlpässe und Ballverluste führte. Jeder Kölnspieler in Ballnähe wurde zugestellt, sodass für die Abwehrleute oft nur der riskante Ball in die Spitze blieb. Durch die äußerst zweikampfstarken van Buyten und Badstuber gewannen die Bayern diese Bälle meistens schon im Luftkampf. Die aufgerückten Außenverteidiger reihten sich in die Viererkette ein.Von vorne kamen noch van Bommel und die anderen Mittelfeldspieler hinzu, sodass die zu langsam nachrückenden Kölner sich kaum Torchancen herausspielen konnten.
Sobald die Bayern in Ballbesitz waren ging es los:
Aus der Viererkette wurde eine Zweierkette, die Außen Lahm und Braafheid postierten sich ca. 15 Meter vor den Innenverteidigern an der Außenlinie. Dadurch hatten die Innenverteidiger mehr Platz, vor allem aber zwei zusätzliche Anspielstationen. Noch unter Klinsmann war eine Viererkette zu bestaunen, die sich auf einer Linie postierte, sodass man über zwei Stationen spielen musste, um von links nach rechts zu kommen. Meistens spielte Badstuber oder van Buyten den sicheren Pass auf einen Außenverteidiger, welcher nach dieser Spieleröffnung mehr Anspielstationen hatte als noch im vergangenen Jahr. Sowohl van Bommel bot sich in der Mitte an, als auch die Spieler auf der jeweiligen Halbposition. Durch das Einrücken dieser haben die Verteidiger nicht mehr einen Gegenspieler direkt zwischen sich und den Vordermännern, sondern diese sind durch die zentralere Postierung anspielbar. Auch der Spielmacher war meistens anspielbereit. Mit dem jeweiligen Außenverteidiger waren meistens sieben Spieler am Offensivspiel beteiligt, unter Klinsmann blieb meistens noch einer der beiden defensiven Mittelfeldspeiler zurück, unter van Gaal beteiligte sich auch dieser an den Offensivbemühungen. Dadurch entwickelten sich verständlicherweise mehr Überzahlsituationen, vor allem die Außen wurden häufiger freigespielt, sodass sie Flanken schlagen konnten oder bis zur Grundlinie gehen konnten. Überzeugen konnte auch Miroslav Klose, der sowohl mit dem Spielmacher als auch mit den Außen gut harmonierte. Auch Mario Gomez wusste zu überzeugen, sein Führungstor entstand durch einen Ballverlust der Kölner und das schnelle Umschalten der Münchner Offensivabteilung.
Fazit: Durch das neue Spielsystem und van Gaals moderne Auffassung der Viererkette ist der FC Bayern München dominanter und gefährlicher geworden. Das vermehrte Einschalten der Außenverteidiger in das Offensivspiel bereichert es, das Einrücken der Mittelfeldspieler schafft zusätzliche Anspielstationen. Van Gaal hat zusammen mit der Führungsetage des FCB eine schlagkräftige Truppe aufgestellt, endlich bekommen junge Spieler aus der Bayernjugend mehr Aufmerksamkeit (Badstuber, Müller). Man wird sehen müssen, wie sich Franck Ribery nach seiner Verletzung erholt, und ob er seine teilweise lustlosen Auftritte der Vorsaison vergessen machen kann. Alles in allem ist der FCB auf einem guten Weg, mit van Gaal wurde der gewünschte Fußballfachmann verpflichtet, wenn sich das Team noch besser einspielt ist ihm in den nächsten Jahren vieles zuzutrauen, auch international!
Klar ist bisher, dass van Gaal beim FCB in einem 4-4-2 mit Raute spielen will. Auch die Aufstellung scheint sich herauszukristallisieren, so will van Gaal im Tor wohl mit Butt anfangen, der in bisher jedem Testspiel in der vermeintlich ersten Mannschaft spielte. Daniel van Buyten wird mit Holger Badstuber zusammen die Innenverteidigung besetzen, den linken Verteidigerposten hat sich Braafheid geschnappt, den rechten Philipp Lahm. Im defensiven Mittelfeld scheint sich van Gaal noch nicht zwischen Mark van Bommel und Anatoliy Tymoshchuk entschieden zu haben. Rechts stand zuletzt Hamit Altintop im A-Team, allerdings darf sich auch Schweinsteiger noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen. Im linken Mittelfeld ist wohl Danijel Pranjic gesetzt, für die Spielmacherrolle war Franck Ribery vorgesehen, allerdings kuriert er noch eine Verletzung aus, sodass wohl Alexander Baumjohann oder Thomas Müller diese Rolle zufallen wird. Im Sturm scheint das Duo Klose/Gomez vorne zu liegen, Luca Toni hat Trainingsrückstände, Thomas Müller zeigte in der Vorbereitung sehr gute Ansätze, aber es wird wohl nicht für die Startelf reichen, zumal er sich berechtigte Chancen ausrechnen darf, auf der Spielmacherposition als Riberyvertretung auflaufen zu dürfen. Ivica Olic ist im Moment verletzt und fällt zum Saisonstart aus.
Neben den personellen Änderungen sind es vor allem die taktischen, die meine Aufmerksamkeit erregten. Vielen Leuten dürfte schon aufgefallen sein, dass der FC Bayern früher attackiert, viel zum Ball verschiebt. Dadurch wurden die Kölner im Testspiel ziemlich unter Druck gesetzt, was zu einer höheren Quote der Fehlpässe und Ballverluste führte. Jeder Kölnspieler in Ballnähe wurde zugestellt, sodass für die Abwehrleute oft nur der riskante Ball in die Spitze blieb. Durch die äußerst zweikampfstarken van Buyten und Badstuber gewannen die Bayern diese Bälle meistens schon im Luftkampf. Die aufgerückten Außenverteidiger reihten sich in die Viererkette ein.Von vorne kamen noch van Bommel und die anderen Mittelfeldspieler hinzu, sodass die zu langsam nachrückenden Kölner sich kaum Torchancen herausspielen konnten.
Sobald die Bayern in Ballbesitz waren ging es los:
Aus der Viererkette wurde eine Zweierkette, die Außen Lahm und Braafheid postierten sich ca. 15 Meter vor den Innenverteidigern an der Außenlinie. Dadurch hatten die Innenverteidiger mehr Platz, vor allem aber zwei zusätzliche Anspielstationen. Noch unter Klinsmann war eine Viererkette zu bestaunen, die sich auf einer Linie postierte, sodass man über zwei Stationen spielen musste, um von links nach rechts zu kommen. Meistens spielte Badstuber oder van Buyten den sicheren Pass auf einen Außenverteidiger, welcher nach dieser Spieleröffnung mehr Anspielstationen hatte als noch im vergangenen Jahr. Sowohl van Bommel bot sich in der Mitte an, als auch die Spieler auf der jeweiligen Halbposition. Durch das Einrücken dieser haben die Verteidiger nicht mehr einen Gegenspieler direkt zwischen sich und den Vordermännern, sondern diese sind durch die zentralere Postierung anspielbar. Auch der Spielmacher war meistens anspielbereit. Mit dem jeweiligen Außenverteidiger waren meistens sieben Spieler am Offensivspiel beteiligt, unter Klinsmann blieb meistens noch einer der beiden defensiven Mittelfeldspeiler zurück, unter van Gaal beteiligte sich auch dieser an den Offensivbemühungen. Dadurch entwickelten sich verständlicherweise mehr Überzahlsituationen, vor allem die Außen wurden häufiger freigespielt, sodass sie Flanken schlagen konnten oder bis zur Grundlinie gehen konnten. Überzeugen konnte auch Miroslav Klose, der sowohl mit dem Spielmacher als auch mit den Außen gut harmonierte. Auch Mario Gomez wusste zu überzeugen, sein Führungstor entstand durch einen Ballverlust der Kölner und das schnelle Umschalten der Münchner Offensivabteilung.
Fazit: Durch das neue Spielsystem und van Gaals moderne Auffassung der Viererkette ist der FC Bayern München dominanter und gefährlicher geworden. Das vermehrte Einschalten der Außenverteidiger in das Offensivspiel bereichert es, das Einrücken der Mittelfeldspieler schafft zusätzliche Anspielstationen. Van Gaal hat zusammen mit der Führungsetage des FCB eine schlagkräftige Truppe aufgestellt, endlich bekommen junge Spieler aus der Bayernjugend mehr Aufmerksamkeit (Badstuber, Müller). Man wird sehen müssen, wie sich Franck Ribery nach seiner Verletzung erholt, und ob er seine teilweise lustlosen Auftritte der Vorsaison vergessen machen kann. Alles in allem ist der FCB auf einem guten Weg, mit van Gaal wurde der gewünschte Fußballfachmann verpflichtet, wenn sich das Team noch besser einspielt ist ihm in den nächsten Jahren vieles zuzutrauen, auch international!
Aufrufe: 7475 | Kommentare: 32 | Bewertungen: 17 | Erstellt:28.07.2009
ø 9.9
KOMMENTARE
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29.07.2009 | 21:46 Uhr
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Taktiker :
Jo die Analyse ist ein wenig kurz ausgefallen. Ich hoffe alle konnten sich in der ersten Halbzeit von meinen Aussagen überzeugen.
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30.07.2009 | 01:23 Uhr
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Im Defensivverhalten wird nicht nur aus der Raute schnell eine sattelfeste Vier, sondern auch das von dir angesprochene Pressing ist ausgereift. Zwei Mann auf den Ballführenden Spieler an der Außenbahn und jeweils einer geht auf die gut positionierten Anspielpersonen. Der Rest ist dann wieder die Sache von van Buyten, Badstuber & Co
Besonders unter dem Aspekt, dass die anderen Bundesligamannschaften vom Spielermaterial aufschließen konnten ist die taktische Variante eine Möglichkeit die Vormachtstellung der Bayern weiterhin zu zementieren.
Auch wenn ich das Gefasel vom Ganzheitlichen Prinzip für Bullshit halte, van Gaal bringt hier ein einfaches aber ausgereiftes taktisches Konzept auf den Weg.
Allerdings kann ich bisher noch nicht nachvollziehen, warum es ein System für Ribery sein soll. Es birgt keine Position in sich, in dem er seine Stärken einbringen kann. Um die Außenbahn perfekt nutzen zu können müsste er AV spielen. Links wäre zu zentral für Flankenläufe und im offensiven Mittelfeld kann er nur seine Ballbehandlung und seine Aktionsgeschwindigkeit nutzen, aber nicht sein eigentliches Tempo.
Ich sehe da ganz klar ein System das die Mannschaft verinnerlichen soll, besonders für die Zeit nach dem Franck
Lassen wir mal die aktuelle Uhrzeit außer acht - ich fände Ribery geil als AV, hahahahaha...!
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30.07.2009 | 01:38 Uhr
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Renato10 :
sehr guter blog...ich bin sehr gespannt auf die neue saison und was van gaal aus dem team macht! ;)
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30.07.2009 | 02:45 Uhr
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tollkuehn : position für ribery
@edhardy:deine aussage ribery als av kann man ja einordnen^^
ich denke ribery wir auf der 10er position seine stärken noch besser zur geltung bringen könne als er es die letzten jahre auf links zeigen konnte... ok seine tempodriblings über außen werden wahrscheinlich nicht mehr so oft zu bestaunen sein. allerdings hat er jetzt das ganze spielfeld vor sich und somit wird sein handlungsradius nicht mehr durch eine seitenlinie eingeschränkt. als spielmacher wird er weitestgehend von defensivaufgaben befreit sein, was er ohnehin kaum kann. lahm war ja meistens auf sich allein gestellt, wenn mal ein angriff über seine seite kam. aber wieder zurück zu riberys neuer rolle. durch seine verblüffend starke technik, schnelligkeit und laufstärke, ist er so offensiv aufgestellt, immer anspielbar für die kollegen. hat er dann einmal platz wird es dann für jeden gegener (national und international) eng. wie wahrscheinlich jeder weis ist er immer in der lage 1-2 gegenspieler auf engstem raum auszuspielen und den direkten weg zum tor zu nehmen oder er kann so auch seine stürmer, vorausgesetzt sie bewegen sich richtig, besser einsetzten.
bei standartsituationen gegen bayern wird er, wie die letzten jahre auch, wieder für die schnellen gegenangriffe sorgen. also bleibt die wahrscheinlich wie gehabt.
ich frage mich nun nur, wie er mit dem neuen pressing, auf das vG setzt, zurechtkommt. dies machen bisher sosa/müller/baumjohann ja schon recht gut. als aktuelles beispiel nenne ich da die entstehung zum 1:0 von bayern gegen milan, wo das pressing von sosa und van bommel erst den fehlpass von ronaldinho bewirkt haben.
naja er spielt ohnehin nur noch diese saison in münchen und nachdem nerlinger und der UH ihn vor der saison 10/11 nach real (vll. noch eine ordentliche ablöse) ziehen lassen nimmt diese position der toni kroos ein. bei ihm kann ich nicht verstehen, wieso er letztes jahr ausgeliehen wurde...
so das war meine meinung. freue mich schon auf kritiken
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30.07.2009 | 07:40 Uhr
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Taktiker :
@tollkuehnAlso für mich bleibt Ribery ein Außenspieler. Du sagst, dass die Tempodribblings auf der neuen Position wohl wegfallen, aber genau das war doch Riberys größte Stärke.
Weiter sagst du, dass Ribery das Spiel als Spielmacher vor sich hat, und kaum Abwehrarbeit verrichten muss. Als Spielmacher ist er genauso weit vorne wie als Offensiver linker Mittelfeldspieler. Und wenn er keine Abwehrarbeit zu verrichten hat, weiß ich nicht, wie er das ganze Spiel vor sich haben soll wenn er immer stehen bleibt.
Zur Laufstärke möchte ich noch anmerken, dass diese im 2. Jahr rapide abgenommen hat, man hatte zeitweise das gefühl, dass sich Ribery nur noch für die CL aufraffen konnte.
Alles in allem kann ich dir leider in keinem deiner Punkte zustimmen...
@edhardy
Vielleicht solltest du demnächst wieder etwas früher schlafen gehn.
nein, außer deinem kleinen Scherzchen kann ich dir nur zustimmen, man wird sehen wo sich ein Platz für Franck findet!
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30.07.2009 | 07:43 Uhr
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EdHardy22 : @tollkuehn
Er kann eben nicht seine Stärken besser auf der OM-Position einbringen. Im Zentrum gibt es wesentlich mehr Gegenspieler, auch wenn er die Klasse hat, er kann nicht immer an denen vorbei. Gefragt sind dann eher die klugen Pässe wie sie ein Sosa, Baumjohann oder auch mal der Schweinsteiger spielen. Wenn er allerdings weiterhin in die Dribblings gehen soll, dann hätte man ein 4-3-3 mit ihm als Linksaußen wählen müssen, anders ist das nicht zu stemmen. Ribery wird es sicher noch ab und an zeigen, was er mit Tempo am Ball kann - besonders die von dir angesprochenden Konter sind dafür prädestiniert, aber er wird größtenteils seiner Stärken beraubt, das musst du einsehen. Noch dazu ist eine Kritik an deiner Meinung lauter als die bisherige. Du kannst doch nicht sagen, dass Ribery im OM von Defensivaufgaben befreit ist und dann von selbst später auf das Pressing eingehen. Das ist seine Defensivaufgabe. Frühzeitig Druck aufbauen. Es passt lediglich ins Bild, dass Ribery nicht so viele Tempodribblings hinlegen kann, dafür aber seine Spritzigkeit beim Pressing Verwendung findet. Ich habe fertig und warte auf deine Antwort, tollkuehn
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30.07.2009 | 07:50 Uhr
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Merke aber auch, dass wir hier auf einer Linie sind. Taktisch macht der FCB2009/10 jetzt schon Spaß.
Besonders interessant ist aber auch die "schlechte" Managementarbeit. Es wird die ganze Zeit gemeckert, aber als der Trainer noch nicht da war wurde doch schon damit spekuliert, dass Lahm auf rechts geht um ein Gleichgewicht auf den Seiten herzustellen. Die sind meiner Meinung nach mit dafür verantwortlich, das das Spiel nun ausgeglichener auf den Seiten verteilt ist. Sollte man mal als Bayernfan artig danke sagen
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30.07.2009 | 08:19 Uhr
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CosmoNerd : Ribery zentral
Sicher kann Ribery den '10er' spielen. Er hat dies ja auch in den entscheidenen Begegnungen der Franzoesichen Nationalmannschaft getan, und dabei jeweils das 1:0 erzielt.
Bei aller Genialitaet auf der linken Seite, vergesst bitte nicht dass die Driblings nur eine seiner Qualitaeten sind.
Mit seiner Ballbeherrschung ist er ja fast praedestiniert den ueberraschenden Lupfer auf die Stuermer zu spielen, oder ein Dribbling vorzutaeuschen um dann ein praezises Anspiel in den 16er auf Gomez/Klose zu geben.
Ich freue mich schon darauf ihn in dieser Position spielen zu sehen.
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30.07.2009 | 08:33 Uhr
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Taktiker :
@cosmonerdAber du musst zugeben, dass Ribery selten der Mann für den tödlichen Pass war, sondern vielmehr über die Außen reingedribbelt ist oder von Ze Roberto oder Lahm geschickt wurde. Die Ballbeherrschung ist natürlich ein Vorteil, und sicher kann er auch 10er spielen, aber ich finde er ist dort ziemlich verschenkt, weil er dort seine Schnelligkeit, sein größte Stärke, nicht gut ausspielen kann!
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