14.06.2011 um 01:30 Uhr
Warum die Dallas Mavericks den T
Es wurde heute viel über Dirk Nowitzki geschrieben und ging es darum, dass Nowitzki den Titel mit den Mavericks wirklich verdient hat. Zu diesen von vielen Seiten richtig getroffenen Äußerungen gibt es eigentlich nichts weiteres zu sagen, sie stimmen einfach. Hinzufügen sollte man noch, dass viele der Aussagen die auf Nowitzki zutreffen ebenso für Jason Terry gelten, der genau wie Nowitzki sein Spiel gefestigt und verbessert hat und ebenso die Niederlage in den NBA Finals 2006 wegstecken musste. Zudem sah man Terry gerade in Spiel 6 der Finals an, dass er Nowitzki und dem Team unbedingt helfen wollte und sich auch bewusst war, dass er genau das jetzt tun muss und tun wird. Alles in allem waren es auch von Terry überragende Finals.
Aber Dallas hatte neben diesen beiden langjährigen Mavericks Spielern noch weitere Spieler, die sich den Titel aufgrund ihrer bisherigen Erfolge mehr als verdient haben. Ich möchte hier vor allem drei Spieler des Dallas Kaders hervorheben, was jedoch nicht heißen soll, dass die anderen Spieler es weniger verdient hätten, nur damit das hier nicht zu Missverständnissen führt. Diese drei Spieler wären Jason Kidd, Shawn Marion und Peja Stojakovic. Alle drei Spieler haben zum einen wirklich großen Anteil an den erfolgreichen Playoffs gehabt und zum anderen mit ihren früheren Teams spektakulären Basketball gespielt. Zu einem Titel hat es jedoch für alle bis zu diesem Jahr nicht gerreicht.
Jason Kidd kam mit den New Jersey Nets 2002 bis in die NBA Finals und unterlag dort deutlich den L.A. Lakers mit 4 – 0 und erreichte im Jahr 2003 wieder die Finals, unterlag jedoch den San Antoni Spurs mit 4 – 2. Jason Kidd zeigte während seiner Zeit in New Jersey zum einen eine unglaubliches vielseitige Spielweise, die etlichen Triple Doubles nach sich zog und zum anderen durch unzählige Alley-Oop Anspiele auf Kenyon Martin, Richard Jefferson und später Vince Carter eine sehr attraktive Spielweise, die regelmäßig in den Highlights vertreten war.
Shawn Marion erreichte mit den Phoenix Suns 2005 die Western Conference Finals und unterlag ebenfalls den San Antoni Spurs mit 4 – 1. Den Basketball der Suns kann man zu dieser Zeit wohl als den spektakulärsten der Liga bezeichnen, da er durch den "run and gun" Stil zu sehr hohen Ergebnissen und gerade durch das Zusammenwirken von Steve Nash und den sehr athletischen Amare Stoudemire und Shawn Marion zu schnellem und spektakulären Punkten geführt hat. Allerdings wurde durch diesen Stil auch die Defense etwas vernachlässigt, was dann in den Playoffs letztendlich immer dazu geführt hat, dass es für die Suns nie bis ganz nach oben gereicht hat.
Peja Stojakovic verlor in den Western Conference Finals 2002 mit den Sacramento Kings gegen die L.A. Lakers in 7 Spielen. Die Sacramento Kings waren zu dieser Zeit spielerisch eines der stärksten Teams der Liga und gelten als eines der bestens Teams in der Geschichte der NBA, das keinen NBA Titel gewonnen hat. Charakteristisch für die Kings war dabei die vom Coaching-Team um Rick Adelman eingeführt "Princeton Offense", bei der es durch schnelles und passintensives Spiel zu vielen freien Korblegern und Dreiern kommt. Stojakovic entwickelte sich in dieser Zeit zu einem der besten Shooter in der Geschichte der NBA.
Diesen drei Spielern habe ich (und ich denke auch viele andere NBA Fans) den Titel also schon mit ihren früheren Teams wirklich gegönnt, da sie einen mit attraktiven, spektakulärem und gutem Basketball über die Jahre begeistert und einen zudem sehr gut unterhalten haben. Es freut mich daher umso mehr, dass diese Spieler mit den Dallas Mavericks 2011 ein Teams gefunden haben, in dem sie ihre Fähigkeiten so einbringen konnten und wollten, dass am Ende für alle ein hoch verdienter NBA Titel steht.
Jetzt noch ein kurzes Wort zu den anderen Spielern im Kader. Auch Chandler, Stevenson, Barea, Haywood, Cardinal, usw. hatten natürlich erheblichen Anteil an der Meisterschaft. Vor allem Chandlers Einfluss auf das Defensivspiel der Mavericks und Bareas Einfluss auf das Offensivspiel der Mavericks war wirklich überragend. Allerdings haben diese Spieler zuvor nicht ganz so große Fußstapfen in der NBA hinterlassen, wie es die oben angesprochen Spieler es getan haben, weshalb ich diese drei herausragenden und vor der Saison schon fast totgeschriebenen Spieler nochmals hervorheben wollte.
Gerade diese früheren Rückschläge in den Karrieren von Nowitzki, Terry, Kidd, Marion, Stojakovic und Co. haben für mich den mentalen Unterscheid im Vergleich zu den Miami Heat ausgemacht, da diese Spieler sich der begrenzten Chancen auf einen NBA Titel alle bewusst waren und sich somit noch stärker auf dieses Ziel fokussieren konnten. Gerade bei Nowitzki und Terry hat man in den Finals wie ich finde deutlich gemerkt, dass sich beide gegenseitig unterstützen, motivieren und helfen wollten, um ein gemeinsam gestecktes Ziel zu erreichen.
Ich hoffe dieser kleine kurze Block gefällt.
Aber Dallas hatte neben diesen beiden langjährigen Mavericks Spielern noch weitere Spieler, die sich den Titel aufgrund ihrer bisherigen Erfolge mehr als verdient haben. Ich möchte hier vor allem drei Spieler des Dallas Kaders hervorheben, was jedoch nicht heißen soll, dass die anderen Spieler es weniger verdient hätten, nur damit das hier nicht zu Missverständnissen führt. Diese drei Spieler wären Jason Kidd, Shawn Marion und Peja Stojakovic. Alle drei Spieler haben zum einen wirklich großen Anteil an den erfolgreichen Playoffs gehabt und zum anderen mit ihren früheren Teams spektakulären Basketball gespielt. Zu einem Titel hat es jedoch für alle bis zu diesem Jahr nicht gerreicht.
Jason Kidd kam mit den New Jersey Nets 2002 bis in die NBA Finals und unterlag dort deutlich den L.A. Lakers mit 4 – 0 und erreichte im Jahr 2003 wieder die Finals, unterlag jedoch den San Antoni Spurs mit 4 – 2. Jason Kidd zeigte während seiner Zeit in New Jersey zum einen eine unglaubliches vielseitige Spielweise, die etlichen Triple Doubles nach sich zog und zum anderen durch unzählige Alley-Oop Anspiele auf Kenyon Martin, Richard Jefferson und später Vince Carter eine sehr attraktive Spielweise, die regelmäßig in den Highlights vertreten war.
Shawn Marion erreichte mit den Phoenix Suns 2005 die Western Conference Finals und unterlag ebenfalls den San Antoni Spurs mit 4 – 1. Den Basketball der Suns kann man zu dieser Zeit wohl als den spektakulärsten der Liga bezeichnen, da er durch den "run and gun" Stil zu sehr hohen Ergebnissen und gerade durch das Zusammenwirken von Steve Nash und den sehr athletischen Amare Stoudemire und Shawn Marion zu schnellem und spektakulären Punkten geführt hat. Allerdings wurde durch diesen Stil auch die Defense etwas vernachlässigt, was dann in den Playoffs letztendlich immer dazu geführt hat, dass es für die Suns nie bis ganz nach oben gereicht hat.
Peja Stojakovic verlor in den Western Conference Finals 2002 mit den Sacramento Kings gegen die L.A. Lakers in 7 Spielen. Die Sacramento Kings waren zu dieser Zeit spielerisch eines der stärksten Teams der Liga und gelten als eines der bestens Teams in der Geschichte der NBA, das keinen NBA Titel gewonnen hat. Charakteristisch für die Kings war dabei die vom Coaching-Team um Rick Adelman eingeführt "Princeton Offense", bei der es durch schnelles und passintensives Spiel zu vielen freien Korblegern und Dreiern kommt. Stojakovic entwickelte sich in dieser Zeit zu einem der besten Shooter in der Geschichte der NBA.
Diesen drei Spielern habe ich (und ich denke auch viele andere NBA Fans) den Titel also schon mit ihren früheren Teams wirklich gegönnt, da sie einen mit attraktiven, spektakulärem und gutem Basketball über die Jahre begeistert und einen zudem sehr gut unterhalten haben. Es freut mich daher umso mehr, dass diese Spieler mit den Dallas Mavericks 2011 ein Teams gefunden haben, in dem sie ihre Fähigkeiten so einbringen konnten und wollten, dass am Ende für alle ein hoch verdienter NBA Titel steht.
Jetzt noch ein kurzes Wort zu den anderen Spielern im Kader. Auch Chandler, Stevenson, Barea, Haywood, Cardinal, usw. hatten natürlich erheblichen Anteil an der Meisterschaft. Vor allem Chandlers Einfluss auf das Defensivspiel der Mavericks und Bareas Einfluss auf das Offensivspiel der Mavericks war wirklich überragend. Allerdings haben diese Spieler zuvor nicht ganz so große Fußstapfen in der NBA hinterlassen, wie es die oben angesprochen Spieler es getan haben, weshalb ich diese drei herausragenden und vor der Saison schon fast totgeschriebenen Spieler nochmals hervorheben wollte.
Gerade diese früheren Rückschläge in den Karrieren von Nowitzki, Terry, Kidd, Marion, Stojakovic und Co. haben für mich den mentalen Unterscheid im Vergleich zu den Miami Heat ausgemacht, da diese Spieler sich der begrenzten Chancen auf einen NBA Titel alle bewusst waren und sich somit noch stärker auf dieses Ziel fokussieren konnten. Gerade bei Nowitzki und Terry hat man in den Finals wie ich finde deutlich gemerkt, dass sich beide gegenseitig unterstützen, motivieren und helfen wollten, um ein gemeinsam gestecktes Ziel zu erreichen.
Ich hoffe dieser kleine kurze Block gefällt.
Aufrufe: 808 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 0 | Erstellt:14.06.2011
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