16.03.2010 um 16:12 Uhr
Wege der Zukunft - Medien
Nicht nur das Spiel auf dem Platz hat sich gewandelt, auch das ganze Drumherum ist umfangreicher und professioneller geworden. Zusammen mit dem Verein haben sich auch die Sportzeitschriften geändert, und mit dem Internet ist ein ganz neues Genre hinzugekommen.
Schneller, moderner und gezielter werden die Informationen "Rund um den Ball" an den interessierten Leser weitergegeben. Dabei wird die Nebensächlichkeit als Sensation dargestellt, jede Verletzung und Trainingspausierung detailliert notiert und sofort als Titelstory auf den Internetseiten vermarktet.
Vor allem der fehlende zeitliche Abstand, wie er in einer ein- oder zweimal die Woche erscheinenden Zeitung der Fall ist, sorgt dafür, dass unwichtige von wichtigen Meldungen nicht getrennt werden, und der Leser so in den "Genuss" aller wichtigen und unwichtigen Meldungen kommt.
Der mediale Druck und gezielte Meinungsmache
Durch die stets präsenten Berichterstatter und die damit verbundene höhere Aufmerksamkeit für jeden einzelnen Klub, aber auch für den einzelnen Spieler, steigt der mediale Druck enorm. Meinungsmache und gezielte Hetze sind keine Seltenheit, generell kann man sagen, dass die Medien bestimmen, welcher Spieler beliebt ist oder nicht, welcher Verein gerade in ist und welcher Trainer als nächstes gefeuert werden soll.
Louis van Gaal, umringt von Reportern
Dabei gehen die Medien, gerade die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben, rücksichts– und respektlos vor. Gezielte Heruntermachungen einzelner Spieler, sei es ein Kuranyi, Lell oder der unglückliche Burchert, sind an der Tagesordnung. Dabei werden psychische Schäden der Personen billigend in Kauf genommen, vergangene Opfer dieser Hetzen sind kein Grund die Strategie zu verändern. Populärstes Opfer dieser Attacken ist Sebastian Deisler, auch Robert Enke litt seit seiner Zeit in Barcelona, in der er großem medialem Druck ausgesetzt war, an Depressionen. Wie es endete, ist bekannt.
Interviewkontrolle
Mitte der 90er Jahre war der FC Bayern nur noch als FC Hollywood bekannt, aufgrund zahlreicher Fehden und Meinungsverschiedenheiten, allesamt via Öffentlichkeit ausgetragen, sodass es den damaligen Trainern sehr schwer gemacht wurde, ihre Arbeit zu machen.
Gerade in Krisenzeiten scharen sich die Hauptberuflichen Chefkritiker des FC Bayern wieder zusammen, und verkünden in Kolumnen und Kommentaren, wie schlecht die Arbeit beim Rekordmeister doch sei, und dass der gerade tätige Trainer nichts tauge. So ist es auch heutzutage beim FCB noch zu sehen, dass in Krisenzeiten die Luft in München rauer wird, die Kritik der Medien schärfer und die Ersatzspieler immer ungeduldiger, sodass der Trainer innerhalb kürzester Zeit den Erfolg zurückbringen muss, ansonsten wird es für ihn eng.
Der FC Bayern und auch alle anderen Vereine haben auf die verstärkte mediale Präsenz reagiert, und führten vermehrt eine Interviewkontrolle durch, bei der sie jedes von einem Vereinsspieler gegebene Interview vorgelegt bekommen und brisante Passagen ggf. ändern/streichen können. Diese soll sowohl die Spieler als auch den Verein vor gefährlichen Aussagen schützen und den Burgfrieden innerhalb des Vereins wahren.
Neues Selbstverständnis
Doch weniger die Kontrollen, als vielmehr die Einsicht der Profis haben für weniger Schlagzeilen unter der Gürtellinie gesorgt. Kritische Töne werden fast ausschließlich intern angeschlagen, brisante Interviews wie zuletzt das eines Philipp Lahm sind eine Seltenheit. Doch ich denke nicht, dass die Sanktionen gegen kritische Töne gegenüber dem Verein diese Wandlung hervorgerufen haben, sondern vielmehr die Weiterentwicklung der Spieler, Trainer und Manager dafür verantwortlich ist.
Waren früher Trainer Alleinherrscher, so verstehen sich heute die meisten als Teil der Gruppe, holen sich Feedback über ihre Arbeit und sind für Verbesserungsvorschläge offen, ebenso die Manager, die gemerkt haben, dass mitdenkende Profis kein Problem, sondern eine Chance für den Verein sind, und diese Profis gilt es auch über die aktive Zeit hinaus an den Verein zu binden, denn sie sind immer noch selten.
Schnellschüsse und fehlender Respekt
Viele Trainer, vor allem die, die schon einmal im Ausland tätig waren, beklagen den mangelnden Respekt gegenüber den Trainern in Deutschland. Dabei fällt auf, dass gerade in England der Trainer die gesamte sportliche Autorität und Entscheidungskraft besitzt, deswegen alleine zur Verantwortung gezogen werden kann. Trotzdem ist der Respekt und die Überlebensdauer eines Coachs in England wesentlich höher als in Deutschland. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Vorstände in England viel intensiver, häufig auch länger, nach einem neuen Coach suchen. Dabei erstellen sie ein genaues Profil, auch die Spielideen von Vorstand und potenziellem neuen Trainer müssen sich weitestgehend decken, sonst werden selbst gute Kandidaten weggeschickt, obwohl ansonsten alles gepasst hätte.
In Deutschland dagegen sind sowohl nach Saisonende als auch in einer laufenden Saison geradezu hektische Schnellschüsse zu bemerken. Es drängt sich der Eindruck auf, dass nur nach einem fähigen, verfügbaren Trainer gesucht wird, Übereinstimmungen in der Spielidee und sonstige Kriterien wie z.B. stärkeres Einbauen der eigenen Jugend finden in den Überlegungen keinen Platz. Auch das weit verbreitete "Feuerwehrmann-Image" spielt eine starke Rolle, Vorstände lassen sich dort häufig von dem Medien, die einen erfahrenen, abstiegskampferprobten Trainer fordern, leiten. Selten wird intensiv nach dem richtigen Übungsleiter gesucht, wie es zuletzt z.B. in Bochum geschah.
Dadurch, dass der gewählte Trainer häufig nicht der passende ist, ergibt sich nicht selten eine schnelle Unzufriedenheit und es entstehen erste Konflikte zwischen Trainer und Entscheidungsträgern. Negative Ergebnisse und der Druck der Medien, die schon wieder den Kopf des Trainers fordern, befördern häufig den neuen Trainer recht schnell wieder von der Kommandobrücke.
Ausschlachtung
Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass sportliche Ereignisse oder damit zusammenhängende von den Medien ausgeschlachtet werden. So verkam z.B. die Trauerfeier zum Tode von Robert Enke zu einem Medienspektakel, auch beim DFB tobt gerade im "Fall Amarell" eine Schlammschlacht zwischen den Beteiligten, aus denen alle als Verlierer herausgehen werden.
Positive Begleiterscheinungen
Doch natürlich haben die Medien nicht nur schlechten Einfluss auf die Funktionäre und Fans. Sie haben auch viele gute Sachen bewirkt. So z.B. das stärkere Denken der Fans wie ein Manager, eben durch Konsolenspiele wie Fußball Manager oder Fifa, verstehen die Fans inzwischen eher den Verkauf eines ihrer Lieblinge, weil sie selber im Spiel die Finanzen und das Sportliche zusammenbringen müssen, und so merken, dass ein Verkauf häufig der bessere Weg ist.
Schneller, moderner und gezielter werden die Informationen "Rund um den Ball" an den interessierten Leser weitergegeben. Dabei wird die Nebensächlichkeit als Sensation dargestellt, jede Verletzung und Trainingspausierung detailliert notiert und sofort als Titelstory auf den Internetseiten vermarktet.
Vor allem der fehlende zeitliche Abstand, wie er in einer ein- oder zweimal die Woche erscheinenden Zeitung der Fall ist, sorgt dafür, dass unwichtige von wichtigen Meldungen nicht getrennt werden, und der Leser so in den "Genuss" aller wichtigen und unwichtigen Meldungen kommt.
Der mediale Druck und gezielte Meinungsmache
Durch die stets präsenten Berichterstatter und die damit verbundene höhere Aufmerksamkeit für jeden einzelnen Klub, aber auch für den einzelnen Spieler, steigt der mediale Druck enorm. Meinungsmache und gezielte Hetze sind keine Seltenheit, generell kann man sagen, dass die Medien bestimmen, welcher Spieler beliebt ist oder nicht, welcher Verein gerade in ist und welcher Trainer als nächstes gefeuert werden soll.
Louis van Gaal, umringt von Reportern
Dabei gehen die Medien, gerade die Zeitung mit den 4 großen Buchstaben, rücksichts– und respektlos vor. Gezielte Heruntermachungen einzelner Spieler, sei es ein Kuranyi, Lell oder der unglückliche Burchert, sind an der Tagesordnung. Dabei werden psychische Schäden der Personen billigend in Kauf genommen, vergangene Opfer dieser Hetzen sind kein Grund die Strategie zu verändern. Populärstes Opfer dieser Attacken ist Sebastian Deisler, auch Robert Enke litt seit seiner Zeit in Barcelona, in der er großem medialem Druck ausgesetzt war, an Depressionen. Wie es endete, ist bekannt.
Interviewkontrolle
Mitte der 90er Jahre war der FC Bayern nur noch als FC Hollywood bekannt, aufgrund zahlreicher Fehden und Meinungsverschiedenheiten, allesamt via Öffentlichkeit ausgetragen, sodass es den damaligen Trainern sehr schwer gemacht wurde, ihre Arbeit zu machen.
Gerade in Krisenzeiten scharen sich die Hauptberuflichen Chefkritiker des FC Bayern wieder zusammen, und verkünden in Kolumnen und Kommentaren, wie schlecht die Arbeit beim Rekordmeister doch sei, und dass der gerade tätige Trainer nichts tauge. So ist es auch heutzutage beim FCB noch zu sehen, dass in Krisenzeiten die Luft in München rauer wird, die Kritik der Medien schärfer und die Ersatzspieler immer ungeduldiger, sodass der Trainer innerhalb kürzester Zeit den Erfolg zurückbringen muss, ansonsten wird es für ihn eng.
Der FC Bayern und auch alle anderen Vereine haben auf die verstärkte mediale Präsenz reagiert, und führten vermehrt eine Interviewkontrolle durch, bei der sie jedes von einem Vereinsspieler gegebene Interview vorgelegt bekommen und brisante Passagen ggf. ändern/streichen können. Diese soll sowohl die Spieler als auch den Verein vor gefährlichen Aussagen schützen und den Burgfrieden innerhalb des Vereins wahren.
Neues Selbstverständnis
Doch weniger die Kontrollen, als vielmehr die Einsicht der Profis haben für weniger Schlagzeilen unter der Gürtellinie gesorgt. Kritische Töne werden fast ausschließlich intern angeschlagen, brisante Interviews wie zuletzt das eines Philipp Lahm sind eine Seltenheit. Doch ich denke nicht, dass die Sanktionen gegen kritische Töne gegenüber dem Verein diese Wandlung hervorgerufen haben, sondern vielmehr die Weiterentwicklung der Spieler, Trainer und Manager dafür verantwortlich ist.
Waren früher Trainer Alleinherrscher, so verstehen sich heute die meisten als Teil der Gruppe, holen sich Feedback über ihre Arbeit und sind für Verbesserungsvorschläge offen, ebenso die Manager, die gemerkt haben, dass mitdenkende Profis kein Problem, sondern eine Chance für den Verein sind, und diese Profis gilt es auch über die aktive Zeit hinaus an den Verein zu binden, denn sie sind immer noch selten.
Schnellschüsse und fehlender Respekt
Viele Trainer, vor allem die, die schon einmal im Ausland tätig waren, beklagen den mangelnden Respekt gegenüber den Trainern in Deutschland. Dabei fällt auf, dass gerade in England der Trainer die gesamte sportliche Autorität und Entscheidungskraft besitzt, deswegen alleine zur Verantwortung gezogen werden kann. Trotzdem ist der Respekt und die Überlebensdauer eines Coachs in England wesentlich höher als in Deutschland. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Vorstände in England viel intensiver, häufig auch länger, nach einem neuen Coach suchen. Dabei erstellen sie ein genaues Profil, auch die Spielideen von Vorstand und potenziellem neuen Trainer müssen sich weitestgehend decken, sonst werden selbst gute Kandidaten weggeschickt, obwohl ansonsten alles gepasst hätte.
In Deutschland dagegen sind sowohl nach Saisonende als auch in einer laufenden Saison geradezu hektische Schnellschüsse zu bemerken. Es drängt sich der Eindruck auf, dass nur nach einem fähigen, verfügbaren Trainer gesucht wird, Übereinstimmungen in der Spielidee und sonstige Kriterien wie z.B. stärkeres Einbauen der eigenen Jugend finden in den Überlegungen keinen Platz. Auch das weit verbreitete "Feuerwehrmann-Image" spielt eine starke Rolle, Vorstände lassen sich dort häufig von dem Medien, die einen erfahrenen, abstiegskampferprobten Trainer fordern, leiten. Selten wird intensiv nach dem richtigen Übungsleiter gesucht, wie es zuletzt z.B. in Bochum geschah.
Dadurch, dass der gewählte Trainer häufig nicht der passende ist, ergibt sich nicht selten eine schnelle Unzufriedenheit und es entstehen erste Konflikte zwischen Trainer und Entscheidungsträgern. Negative Ergebnisse und der Druck der Medien, die schon wieder den Kopf des Trainers fordern, befördern häufig den neuen Trainer recht schnell wieder von der Kommandobrücke.
Ausschlachtung
Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass sportliche Ereignisse oder damit zusammenhängende von den Medien ausgeschlachtet werden. So verkam z.B. die Trauerfeier zum Tode von Robert Enke zu einem Medienspektakel, auch beim DFB tobt gerade im "Fall Amarell" eine Schlammschlacht zwischen den Beteiligten, aus denen alle als Verlierer herausgehen werden.
Positive Begleiterscheinungen
Doch natürlich haben die Medien nicht nur schlechten Einfluss auf die Funktionäre und Fans. Sie haben auch viele gute Sachen bewirkt. So z.B. das stärkere Denken der Fans wie ein Manager, eben durch Konsolenspiele wie Fußball Manager oder Fifa, verstehen die Fans inzwischen eher den Verkauf eines ihrer Lieblinge, weil sie selber im Spiel die Finanzen und das Sportliche zusammenbringen müssen, und so merken, dass ein Verkauf häufig der bessere Weg ist.
Aufrufe: 2796 | Kommentare: 9 | Bewertungen: 9 | Erstellt:16.03.2010
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KOMMENTARE
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16.03.2010 | 17:10 Uhr
-2
Marco96 :
Guter Blog, 10 Punkte !!! :) ... wie immer bei dir :D
Ich finde den ,,Rund um den Ball,, super !!!
1
16.03.2010 | 19:37 Uhr
-1
Birne :
ganz ehrlich: ich hasse die deutsche sportjournalie und bescheinige ihr (mit eventueller ausnahme des kickers) eine absolut misrable qualität. kein wunder, dass sportjournalisten in der branche einen miesen ruf besitzen. ich behaupte viele von ihnen würden mit diesen oberflächlichen und reißerischen methoden in anderen ressorts nicht lange überleben. ich bin auch der festen meinung, dass die berichterstattung in den letzten jahren zu einer falschen moral im sport geführt hat (man betrachte im vgl wenig beachtete sportarten wie eishockey und handball) und die sportliche entwicklung vieler bundesliga vereine behindert, da diese nach kurzen sportlichen misserfolgen regelrecht zum reset gezwungen werden. der deutsche sportjournalismus berichtet hochgradig parteiisch, personifiziert und oberflächlich und vernachlässigt analytik, objektivität und konsequenzen.
8
16.03.2010 | 20:32 Uhr
-1
0
17.03.2010 | 02:06 Uhr
-1
bunsen :
ich finde dass sich die medien es leicht machen ... insgesamt fehlt da an qualität, das ist immer der gleiche brei wenn man mal den blick auf andere länder wirft, auch auf andere sportarten, dann kann man sehen, dass es auch anders geht (bsp nhl und interviews dort, da gehts um spielzüge die entscheident gewesen sein mögen, um laufwege ... kurzum ums spiel); es gibt auch anständige fragen/themen für fussball-journalisten, man muss nur ein wenig mehr graben und nicht immer die stammtisch klientel bedienen (denen das was der dopa liefert allerdings reicht); ein wenig anspruch sollte man aber noch haben
von den sportjounalisten, die über fussball schreiben, sind nur wenige fachleute, die mehr als nur oberflächliches über fussball verstehen (gemessen an dem, was da verzapft wird) - hier hakts
2
17.03.2010 | 03:38 Uhr
-1
bunsen :
hinzufügen könnte man noch, dass die presse nat alles schreiben kann, was sie willrechtfertigen muss sich niemand, falsches kolportieren können die auch ohne konsequenzen und wird weder intern (offensichtlich) noch extern einer kritik unterzogen (a la "presse über die presse")
daher gilt fast automatisch, dass die stories an quoten/verkaufzahlen orientiert sind; das hält das niveau niedrig
vielleicht kann sich der "sport"sender dsf statt sinnleerer "sport"quizes mal auf so was konzentrieren und da mal eine wissenschaftlich fundierte reihe starten, wär ja mal was
sofern da keiner wirklich mal einen vorstoß wagt, wirds nicht besser
1
17.03.2010 | 11:17 Uhr
-1
Joyside :
Geiles Ding! Hochinteressanter Blog! 10P. Was Du vielleicht noch hättest erwähnen hättest können, ist die finanzielle Komponente. Das eben in den letzten 2,3 Jahrzehnten auch noch enorme Geldströme in die Vereine gekommen sind durch die veränderte Medienlandschaft, also durch das aufkommen von Bezahlsendern und Privatfernsehen.
0
17.03.2010 | 11:37 Uhr
-1
La_Pulga :
Guter Blog!
Ein wirklich interessantes Thema, die Medien werden in der Tat immer entscheidener... Das ist allerdings nicht nur im Sport so, ich würde sagen, dass wir insgesamt eher in einer Mediendemokratie leben als iin irgendeiner anderen...
Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Du nicht so viele Aspekte abgreifst, sondern versuchst dich auf die 2 oder 3 wichtigsten zu fixieren und diese dann mit genauern Beispielen erläutert hättest...
Aber wie gesagt, ein guter Blog, der von mir 8 Punkte bekommt
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Ansonsten wollte ich noch anmerken, dass es noch viele weitere Themen in dem Zusammenhang gibt, so z.B. die Rhetorik, die inzwischen sogar in den DFB-Lehrgängen geschult wird, und äußerst wichtig sowohl für Kabinenansprachen als auch für den Umgang mit den Medien ist.
Darüber hinaus könnte man sich noch mit den Presschefs beschäftigen, oder das Wirken der Berater beleuchten, vor allem im Hintergrund mancher Trainer. Jörn Andersens Berater z.B. bastelte an einem „harter Hund" Image, sodass Andersen seine Trainingsmethoden auf Konditionbolzen und Medizinballwerfen umstellte. Das führte zu vielen Muskelverletzungen bei Mainz wegen der Überlastung und führte schließlich zum Rauswurf Andersens.
Danke fürs Lesen.