MySpox NBA Line der Woche
17.04.2010 um 19:48 Uhr
Geschrieben von Mutu77
1st Round: Orlando vs Charlotte
Orlando Magic (2) vs Charlotte Bobcats (7)
Record: 59-23
Home: 34-7
Road: 26-15
Saisonverlauf:
Die Saison der Magic verlief erwartet unproblematisch. Obwohl Forward Rashard Lewis die ersten 10 Spiele gesperrt ausfiel holten Howard & Co. 7 Siege und etablierten sich von Anfang an an der Spitze der Eastern Conference. Mit der Rückkehr von Lewis kehrte noch mehr Konstanz ein und bis zum Januar, wo man zeitweise aus 9 Spielen nur 2 Siege holen konnte, gingen nur einmal 2 oder mehr Spiele in Folge verloren.
Zudem ist kaum ein Team so sehr in Playoffform wie die Magic. 20 der letzten 23 Spiele wurden gewonnen und man verabschiedete sich mit einer 6er-Siegesserie in die Playoffs.
Stärken:
Die Magic sind so flexibel und vielseitig wie kein anderes Team der Liga. Darüber gibt es keine Diskussionen. Stan van Gundy hat mindestens 4 Benchplayer, die bei anderen Teams Chancen auf einen S5-Platz hätten. Jeder Spieler, sogar Dwight Howard, kann über einen kurzen Zeitraum ersetzt werden, ausserdem stehen genug gute Spieler zur Verfügung, sodass man sowohl eine Aufstellung aus reinen Shootern, eine mit guten Perimerter-Verteidigern oder auch eine Kräftige aus Spielern wie Howard, Gortat und Bass.
Weitere Stärken sind erstens der Wurf von Downtown, Lewis, Carter, Nelson, Redick, Anderson und Williams gehören hier zur Creme de la Creme der Liga und mit Barnes und Pietrus hat man noch 2 weitere, die zumindest freistehende Dreier treffen.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist das Rebounding der Magic, das viertbeste Team sind sie in dieser Angelegenheit, mit Howard haben sie den besten Rebounder der Liga im Team.
Schwächen:
Die große Schwäche der Magic ist (auf dem Papier) das Freethrowshooting. Vorletzter in der Liga, vor den Cavs mit nur knapp über 70%. Allerdings ist der Hauptgrund für diesen Wert, dass Center Dwight Howard einfach mit Abstand am häufigsten an die Linie geht, da er von vielen Gegnern nur per Foul zu stoppen ist. Die 59% von D12 ziehen den Wert der Magic natürlich herunter.
Ansonsten sind bei den Magic kaum Schwächen auszumachen, die Bank ist die wohl beste der Liga, jeder Starter hat sich diese Rolle verdient und mit Carter ist ein neuer, erfahrener Mann ins Team gekommen, der auch ein starker Crunchtimeplayer ist.
Record: 44-38
Home: 31-10
Away: 13-28
Saisonverlauf:
Obwohl Charlotte von seinen ersten 12 Saisonspielen 9 verlor gehörte das Team um Gerald Wallace immer zum erweiterten Kreis der Anwärter auf die Playoffs. Besonders in den letzten eineinhalb Monaten spielten die Bobcats groß auf und sicherten sich so den 7. Platz in der Eastern Conference. Die vor der Saison noch als langweiligste Team bezeichnete Franchise verstärkte sich mit Chandler, Jackson und Thomas sehr gut, sodass es für den erfahrenen Coach Larry Brown ein leichtes war ein Playoffteam zu formen.
Stärken:
Die große Stärke der Bobcats ist ihre Heimstärke. Nur drei Teams im Osten konnten mehr Spiele zu Hause für sich entscheiden, sodass Charlotte zum ersten Mal in der Geschichte der Bobcats einen positiven Record aufweisen kann. Die zweite große Stärke ist Larry Brown. Der ehemalige Meistercoach hat auch die Bobcats zu einem defensiv starken Team gemacht, das von Jahr zu Jahr stärker wird und auch noch Potenzial besitzt. Womit wir auch schon bei der dritten Stärke der Cats wären: Der Defense. Kaum ein Team hat so viele so gute Perimeter-Defender wie die Bobcats. Gerald Walace gehört sicherlich zu den besten Verteidigern der Liga. Spieler wie Jackson, Felton und Hughes sind ebenfalls sehr gute Perimeterverteidiger. Hinzu kommen noch Spieler wie Chandler, Ratliff und Thomas, die zu der Elite der Shotbocker gehören.
Schwächen:
Die Auswärtsbilanz ist die große Schwäche der Bobcats. 9 Teams im Osten hatten eine bessere Roadbilanz. Man konnte in den 41 Auswärtsspielen gerade mal halb so viele Siege verbuchen wie Playoffkonkurrent Orlando. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Offensive. Mit 95,28 Punkten pro Spiel hat Charlotte die drittschlechteste Punkteausbeute der Liga. Mit Stephen Jackson konnte man zwar einen richtig guten Scorer gewinnen, doch bis auf ihn und Wallace ist kein Spieler des Teams fähig mehr als 12-13 Punkte pro Spiel zu erzielen.
Teil 2
Record: 59-23
Home: 34-7
Road: 26-15
Saisonverlauf:
Die Saison der Magic verlief erwartet unproblematisch. Obwohl Forward Rashard Lewis die ersten 10 Spiele gesperrt ausfiel holten Howard & Co. 7 Siege und etablierten sich von Anfang an an der Spitze der Eastern Conference. Mit der Rückkehr von Lewis kehrte noch mehr Konstanz ein und bis zum Januar, wo man zeitweise aus 9 Spielen nur 2 Siege holen konnte, gingen nur einmal 2 oder mehr Spiele in Folge verloren.
Zudem ist kaum ein Team so sehr in Playoffform wie die Magic. 20 der letzten 23 Spiele wurden gewonnen und man verabschiedete sich mit einer 6er-Siegesserie in die Playoffs.
Stärken:
Die Magic sind so flexibel und vielseitig wie kein anderes Team der Liga. Darüber gibt es keine Diskussionen. Stan van Gundy hat mindestens 4 Benchplayer, die bei anderen Teams Chancen auf einen S5-Platz hätten. Jeder Spieler, sogar Dwight Howard, kann über einen kurzen Zeitraum ersetzt werden, ausserdem stehen genug gute Spieler zur Verfügung, sodass man sowohl eine Aufstellung aus reinen Shootern, eine mit guten Perimerter-Verteidigern oder auch eine Kräftige aus Spielern wie Howard, Gortat und Bass.
Weitere Stärken sind erstens der Wurf von Downtown, Lewis, Carter, Nelson, Redick, Anderson und Williams gehören hier zur Creme de la Creme der Liga und mit Barnes und Pietrus hat man noch 2 weitere, die zumindest freistehende Dreier treffen.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der Konkurrenz ist das Rebounding der Magic, das viertbeste Team sind sie in dieser Angelegenheit, mit Howard haben sie den besten Rebounder der Liga im Team.
Schwächen:
Die große Schwäche der Magic ist (auf dem Papier) das Freethrowshooting. Vorletzter in der Liga, vor den Cavs mit nur knapp über 70%. Allerdings ist der Hauptgrund für diesen Wert, dass Center Dwight Howard einfach mit Abstand am häufigsten an die Linie geht, da er von vielen Gegnern nur per Foul zu stoppen ist. Die 59% von D12 ziehen den Wert der Magic natürlich herunter.
Ansonsten sind bei den Magic kaum Schwächen auszumachen, die Bank ist die wohl beste der Liga, jeder Starter hat sich diese Rolle verdient und mit Carter ist ein neuer, erfahrener Mann ins Team gekommen, der auch ein starker Crunchtimeplayer ist.
Record: 44-38
Home: 31-10
Away: 13-28
Saisonverlauf:
Obwohl Charlotte von seinen ersten 12 Saisonspielen 9 verlor gehörte das Team um Gerald Wallace immer zum erweiterten Kreis der Anwärter auf die Playoffs. Besonders in den letzten eineinhalb Monaten spielten die Bobcats groß auf und sicherten sich so den 7. Platz in der Eastern Conference. Die vor der Saison noch als langweiligste Team bezeichnete Franchise verstärkte sich mit Chandler, Jackson und Thomas sehr gut, sodass es für den erfahrenen Coach Larry Brown ein leichtes war ein Playoffteam zu formen.
Stärken:
Die große Stärke der Bobcats ist ihre Heimstärke. Nur drei Teams im Osten konnten mehr Spiele zu Hause für sich entscheiden, sodass Charlotte zum ersten Mal in der Geschichte der Bobcats einen positiven Record aufweisen kann. Die zweite große Stärke ist Larry Brown. Der ehemalige Meistercoach hat auch die Bobcats zu einem defensiv starken Team gemacht, das von Jahr zu Jahr stärker wird und auch noch Potenzial besitzt. Womit wir auch schon bei der dritten Stärke der Cats wären: Der Defense. Kaum ein Team hat so viele so gute Perimeter-Defender wie die Bobcats. Gerald Walace gehört sicherlich zu den besten Verteidigern der Liga. Spieler wie Jackson, Felton und Hughes sind ebenfalls sehr gute Perimeterverteidiger. Hinzu kommen noch Spieler wie Chandler, Ratliff und Thomas, die zu der Elite der Shotbocker gehören.
Schwächen:
Die Auswärtsbilanz ist die große Schwäche der Bobcats. 9 Teams im Osten hatten eine bessere Roadbilanz. Man konnte in den 41 Auswärtsspielen gerade mal halb so viele Siege verbuchen wie Playoffkonkurrent Orlando. Ein weiterer Schwachpunkt ist die Offensive. Mit 95,28 Punkten pro Spiel hat Charlotte die drittschlechteste Punkteausbeute der Liga. Mit Stephen Jackson konnte man zwar einen richtig guten Scorer gewinnen, doch bis auf ihn und Wallace ist kein Spieler des Teams fähig mehr als 12-13 Punkte pro Spiel zu erzielen.
Teil 2
Aufrufe: 781 | Kommentare: 5 | Bewertungen: 4 | Erstellt:17.04.2010
ø 9.5
KOMMENTARE
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17.04.2010 | 20:27 Uhr
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diddoff :
Kannst du den nicht - wie jeder andere - "1st Round: Orlando vs Charlotte" nennen?
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Statistik
ich find die cats echt sympatisch aber leider wird es natürlich nicht reichen!
die magischen in 6!