30.10.2011 um 18:56 Uhr
Geschrieben von Donald
2.HBL - Die erste Bilanz (20-14)
20.Platz: VfL Bad Schwartau (2:16 P)
Nach acht sieglosen Spielen trennte sich der VfL Bad Schwartau vor dem am Samstag in Eisenach stattgefundenen Auswärtsspiel von Trainer Thomas Knorr getrennt. Mit dem Saisonziel Einstelliger Tabellenplatz in die Saison gestartet, fand man sich von Beginn an im Tabellenkeller wider. Doch auch unter Interimscoach, dem Assistenten Tobias Schröder, gelang nicht der so erhoffte Befreiungsschlag. Einzig zwei Unentschieden gegen Ahlen-Hamm und Essen stehen bisher auf der Habenseite. In der aktuellen schwierigen Situation kann es für den VfL in den kommenden Wochen nur darum gehen, möglichst viele Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Auch wenn der Kader, so Experten vor der Saison, für ein souveränes Erreichen des Ligaverbleibs gut ist, sollte nun jeder den Ernst der Lage erkannt haben. Ein Grund für den schwachen Saisonstart ist die noch nicht ganz abgeschlossene Integration von Ex-Bundesligaspieler Adrian Wagner. Neben ihm wird vieles an den Leistungsträgern Dennis Tretow und Jan Schult hängen.
19.Platz: TV Korschenbroich (4:14 P)
Mit dem kleinsten Etat der Liga kann es für den TV Korschenbroich nur ein Ziel geben: Nichtabstieg! Nach dem Abgang des Leistungsträgers David Breuer zum DHC Rheinland, lastet die Hauptlast nun auf seinen Bruder Simon Breuer. Dieser ist nun der Dreh-und Angelpunkt im Spiel des TVK und meistert diese Aufgabe bisher mit Bravour. Starke 51 Tore nach 8 Spielen stehen für ihn zu Buche. Dass das Projekt ,,Ligaverbleib" kein Zuckerschlecken wird, aber auch keine Utopie ist, zeigten die ersten Saisonspiele. Nach drei sehr engen Spielen zum Auftakt, wo man jeweils auch als Sieger vom Platz hätte gehen können, sicherte man sich in der heimischen ,,Waldsporthölle" gegen Essen und Schwerin zwei sehr wichtige Siege. Außer beim großen Aufstiegsfavoriten Minden und im Euregium in Nordhorn konnte man sich in den anderen drei Partien in fremden Hallen, meistens auf Augenhöhe präsentieren. Für den in der Anfangsphase verletzungstechnisch gebeutelten TVK gilt wie für Rostock: Auswärtspunkte sind der Schlüssel zum Erfolg.
18.Platz: TV Bittenfeld (5:13 P)
Mit 5:13 Punkten nach acht Spielen steht der TV Bittenfeld im roten Bereich der zweiten Liga. Nicht unbedingt das, was man sich zu Beginn der Saison ausrechnete. Man wollte die positive Entwicklung der letzten Jahre auch in diesem Jahr fortsetzen. Zwar verfügt der TVB mit Gunnarsson, Weiß und Neu-Torhüter Lorger über hervorragende Einzelkönner, doch ergebnistechnisch schlägt sich die vorhandene Qualität der Mannschaft noch nicht nieder. Nach dem Auftaktsieg gegen Bad Schwartau sprang außer einem Remis gegen Düsseldorf nichts mehr heraus. Vor gut einer Woche wollte man sich durch einen Heimsieg gegen Emsdetten befreien, doch eine Führung wurde leichtsinnig hergegeben und ein schon sicher geglaubter Sieg weggeworfen. Punktlos aus Essen zurückgekehrt, steht man am kommenden Freitag gegen den GWD Minden vor einer kaum zu meisternden Hürde. Doch vielleicht gelingt gerade hier der so ersehnte Befreiungsschlag? Denn auf einem Abstiegsplatz hat eine qualitativ und quantitativ mehr als ordentlich besetzte Mannschaft gewiss nichts zu suchen.
17.Platz: ASV Hamm-Westfalen (5:13 P)
Auch für den Bundesliga-Absteiger ASV Hamm-Westfalen ist der Start in die eingleisige zweite Liga nicht gelungen. Die erreichten fünf Punkte aus 9 Spielen sind für den Anspruch des ASV deutlich zu wenig. Deshalb entschieden sich die Verantwortlichen in der vorigen Woche dazu, dass der bisherige Spielertrainer Maik Machulla sich voll aufs Spielen konzentriert und Manager Kay Rothenpieper zusammen mit Co-Trainer de Pijper die Geschicke auf der Bank leitet. Dass Hamm-Westfalen mit ihrem qualitativ gut besetzten Kader auf lange Sicht wohl nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben wird, scheint klar. Allerdings gilt es nun den Fokus auf das Tagesgeschäft zu richten und schnell die nötigen Zähler einzufahren. Gut akklimatisiert in der Liga haben sich Lars Gudat und Andreas Simon, die die interne Torschützenliste anführen.
16.Platz: HC Empor Rostock (5:11 P)
Der Kader der Rostocker ist mit vielen Youngstern bestückt und so ist es keine Überraschung, dass sich der HC Empor nach 8 Spielen mit 5:11 Punkten im Umfeld des Abstiegsbereiches befindet. Schon von Beginn an formulierte Trainer Schneider einzig den Klassenerhalt als Saisonziel. Für die nötige Erfahrung im Team sollen mit Dethloff, Göde (zusammen mit Langhans bester Torschütze) und Bruna drei Routiniers sorgen. Bisher trotze man der Konkurrenz vor allem in heimischen Gefilden. Von möglichen acht Punkten konnte man fünf in der eigenen Halle behalten. Neben einem Unentschieden gegen Mitfavoriten Friesenheim zeigte man sich gegen Bietigheim und Bad Schwartau siegreich. Auswärts allerdings spürt man dem Team die Unerfahrenheit an. In Bittelfeld (-
15) und Leipzig (-12) kam man böse unter die Räder. Damit der Ligaerhalt am Ende der Saison gefeiert werden kann, muss man sich weiterhin zuhause von seiner besten Seite zeigen. Allerdings bleibt der Klassenerhalt ohne wichtige Auswärtspunkte ein schweres Unterfangen.
15.Platz: SG Bietigheim (5:11 P)
,,Auch Bietigheim wird noch viele Punkte holen. Das ist eine gute Mannschaft mit einem tollen Publikum. Da muss man sich keine großen Gedanken machen", so Trainer Gulbicki (Saarlouis) nach dem Sieg seiner Mannschaft in Bietigheim. Gedanken werden sich die Verantwortlichen des Tabellensechzehnten dennoch über den nicht gerade optimalen bisherigen Saisonverlauf (5:11 Punkte) machen. Der Kader, gespickt mit individuellen Spielern wie Nico Kibat und Robin Haller, kann sein Leistungsvermögen aktuell nicht abrufen. Ein Platz am rettenden Ufer sollte am Ende der Saison trotz der bisher eher enttäuschenden Ergebnisse aber drin sein. Denn in der heimischen Sporthalle am Viadukt war und ist man immer noch eine Macht, auch wenn die überraschende Niederlage gegen Saarlouis etwas am Heimnimbus zweifeln lässt.
14.Platz: HSG Düsseldorf (6:10 P)
Das Projekt bis 2016 Bundesliga-Handball in Düsseldorf zu etablieren, soll auch in der Spielzeit 11/12 vorangetrieben werden. In dieser Saison wurde das gesicherte Mittelfeld als Ziel auserkoren. Aktuell hängt man diesen Erwartungen ein wenig hinterher. Das Team um Hegemann, Auerbach & Co. zeigte sich auswärts bei den Unentschieden gegen Bittenfeld und Bietigheim von ihrer guten Seite, dagegen haperte es im heimischen Castello. Die sonst so heimstarken Düsseldorfer verloren 3 ihrer bisherigen Begegnungen vor gewohnt stimmungsvoller Kulisse. Doch der Trend zeigt klar nach oben. Nach einem wichtigen Sieg gegen Hamm-Westfalen präsentierte man sich auch unter der Woche im Pokal trotz der Niederlage gegen Lübbecke deutlich verbessert. Am morgigen Montag muss man nach Rostock reisen, wo man trotz der zu erwartenden schweren Aufgabe auf zwei Auswärtspunkte schielt. Auf lange Sicht wird sich die HSG mindestens im Mittelfeld einnisten.
Nach acht sieglosen Spielen trennte sich der VfL Bad Schwartau vor dem am Samstag in Eisenach stattgefundenen Auswärtsspiel von Trainer Thomas Knorr getrennt. Mit dem Saisonziel Einstelliger Tabellenplatz in die Saison gestartet, fand man sich von Beginn an im Tabellenkeller wider. Doch auch unter Interimscoach, dem Assistenten Tobias Schröder, gelang nicht der so erhoffte Befreiungsschlag. Einzig zwei Unentschieden gegen Ahlen-Hamm und Essen stehen bisher auf der Habenseite. In der aktuellen schwierigen Situation kann es für den VfL in den kommenden Wochen nur darum gehen, möglichst viele Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Auch wenn der Kader, so Experten vor der Saison, für ein souveränes Erreichen des Ligaverbleibs gut ist, sollte nun jeder den Ernst der Lage erkannt haben. Ein Grund für den schwachen Saisonstart ist die noch nicht ganz abgeschlossene Integration von Ex-Bundesligaspieler Adrian Wagner. Neben ihm wird vieles an den Leistungsträgern Dennis Tretow und Jan Schult hängen.
19.Platz: TV Korschenbroich (4:14 P)
Mit dem kleinsten Etat der Liga kann es für den TV Korschenbroich nur ein Ziel geben: Nichtabstieg! Nach dem Abgang des Leistungsträgers David Breuer zum DHC Rheinland, lastet die Hauptlast nun auf seinen Bruder Simon Breuer. Dieser ist nun der Dreh-und Angelpunkt im Spiel des TVK und meistert diese Aufgabe bisher mit Bravour. Starke 51 Tore nach 8 Spielen stehen für ihn zu Buche. Dass das Projekt ,,Ligaverbleib" kein Zuckerschlecken wird, aber auch keine Utopie ist, zeigten die ersten Saisonspiele. Nach drei sehr engen Spielen zum Auftakt, wo man jeweils auch als Sieger vom Platz hätte gehen können, sicherte man sich in der heimischen ,,Waldsporthölle" gegen Essen und Schwerin zwei sehr wichtige Siege. Außer beim großen Aufstiegsfavoriten Minden und im Euregium in Nordhorn konnte man sich in den anderen drei Partien in fremden Hallen, meistens auf Augenhöhe präsentieren. Für den in der Anfangsphase verletzungstechnisch gebeutelten TVK gilt wie für Rostock: Auswärtspunkte sind der Schlüssel zum Erfolg.
18.Platz: TV Bittenfeld (5:13 P)
Mit 5:13 Punkten nach acht Spielen steht der TV Bittenfeld im roten Bereich der zweiten Liga. Nicht unbedingt das, was man sich zu Beginn der Saison ausrechnete. Man wollte die positive Entwicklung der letzten Jahre auch in diesem Jahr fortsetzen. Zwar verfügt der TVB mit Gunnarsson, Weiß und Neu-Torhüter Lorger über hervorragende Einzelkönner, doch ergebnistechnisch schlägt sich die vorhandene Qualität der Mannschaft noch nicht nieder. Nach dem Auftaktsieg gegen Bad Schwartau sprang außer einem Remis gegen Düsseldorf nichts mehr heraus. Vor gut einer Woche wollte man sich durch einen Heimsieg gegen Emsdetten befreien, doch eine Führung wurde leichtsinnig hergegeben und ein schon sicher geglaubter Sieg weggeworfen. Punktlos aus Essen zurückgekehrt, steht man am kommenden Freitag gegen den GWD Minden vor einer kaum zu meisternden Hürde. Doch vielleicht gelingt gerade hier der so ersehnte Befreiungsschlag? Denn auf einem Abstiegsplatz hat eine qualitativ und quantitativ mehr als ordentlich besetzte Mannschaft gewiss nichts zu suchen.
17.Platz: ASV Hamm-Westfalen (5:13 P)
Auch für den Bundesliga-Absteiger ASV Hamm-Westfalen ist der Start in die eingleisige zweite Liga nicht gelungen. Die erreichten fünf Punkte aus 9 Spielen sind für den Anspruch des ASV deutlich zu wenig. Deshalb entschieden sich die Verantwortlichen in der vorigen Woche dazu, dass der bisherige Spielertrainer Maik Machulla sich voll aufs Spielen konzentriert und Manager Kay Rothenpieper zusammen mit Co-Trainer de Pijper die Geschicke auf der Bank leitet. Dass Hamm-Westfalen mit ihrem qualitativ gut besetzten Kader auf lange Sicht wohl nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben wird, scheint klar. Allerdings gilt es nun den Fokus auf das Tagesgeschäft zu richten und schnell die nötigen Zähler einzufahren. Gut akklimatisiert in der Liga haben sich Lars Gudat und Andreas Simon, die die interne Torschützenliste anführen.
16.Platz: HC Empor Rostock (5:11 P)
Der Kader der Rostocker ist mit vielen Youngstern bestückt und so ist es keine Überraschung, dass sich der HC Empor nach 8 Spielen mit 5:11 Punkten im Umfeld des Abstiegsbereiches befindet. Schon von Beginn an formulierte Trainer Schneider einzig den Klassenerhalt als Saisonziel. Für die nötige Erfahrung im Team sollen mit Dethloff, Göde (zusammen mit Langhans bester Torschütze) und Bruna drei Routiniers sorgen. Bisher trotze man der Konkurrenz vor allem in heimischen Gefilden. Von möglichen acht Punkten konnte man fünf in der eigenen Halle behalten. Neben einem Unentschieden gegen Mitfavoriten Friesenheim zeigte man sich gegen Bietigheim und Bad Schwartau siegreich. Auswärts allerdings spürt man dem Team die Unerfahrenheit an. In Bittelfeld (-
15) und Leipzig (-12) kam man böse unter die Räder. Damit der Ligaerhalt am Ende der Saison gefeiert werden kann, muss man sich weiterhin zuhause von seiner besten Seite zeigen. Allerdings bleibt der Klassenerhalt ohne wichtige Auswärtspunkte ein schweres Unterfangen.
15.Platz: SG Bietigheim (5:11 P)
,,Auch Bietigheim wird noch viele Punkte holen. Das ist eine gute Mannschaft mit einem tollen Publikum. Da muss man sich keine großen Gedanken machen", so Trainer Gulbicki (Saarlouis) nach dem Sieg seiner Mannschaft in Bietigheim. Gedanken werden sich die Verantwortlichen des Tabellensechzehnten dennoch über den nicht gerade optimalen bisherigen Saisonverlauf (5:11 Punkte) machen. Der Kader, gespickt mit individuellen Spielern wie Nico Kibat und Robin Haller, kann sein Leistungsvermögen aktuell nicht abrufen. Ein Platz am rettenden Ufer sollte am Ende der Saison trotz der bisher eher enttäuschenden Ergebnisse aber drin sein. Denn in der heimischen Sporthalle am Viadukt war und ist man immer noch eine Macht, auch wenn die überraschende Niederlage gegen Saarlouis etwas am Heimnimbus zweifeln lässt.
14.Platz: HSG Düsseldorf (6:10 P)
Das Projekt bis 2016 Bundesliga-Handball in Düsseldorf zu etablieren, soll auch in der Spielzeit 11/12 vorangetrieben werden. In dieser Saison wurde das gesicherte Mittelfeld als Ziel auserkoren. Aktuell hängt man diesen Erwartungen ein wenig hinterher. Das Team um Hegemann, Auerbach & Co. zeigte sich auswärts bei den Unentschieden gegen Bittenfeld und Bietigheim von ihrer guten Seite, dagegen haperte es im heimischen Castello. Die sonst so heimstarken Düsseldorfer verloren 3 ihrer bisherigen Begegnungen vor gewohnt stimmungsvoller Kulisse. Doch der Trend zeigt klar nach oben. Nach einem wichtigen Sieg gegen Hamm-Westfalen präsentierte man sich auch unter der Woche im Pokal trotz der Niederlage gegen Lübbecke deutlich verbessert. Am morgigen Montag muss man nach Rostock reisen, wo man trotz der zu erwartenden schweren Aufgabe auf zwei Auswärtspunkte schielt. Auf lange Sicht wird sich die HSG mindestens im Mittelfeld einnisten.
Aufrufe: 4622 | Kommentare: 5 | Bewertungen: 4 | Erstellt:30.10.2011
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KOMMENTARE
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30.10.2011 | 23:14 Uhr
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8LFC9 :
Chen wäre wahnsinnig wichtig. Auch wenn ich noch sehr skeptisch bin, dass man die Verpflichtung realisieren kann. Unser Manager Franz Dressel ist aber neuerdings zuversichtlich was Sponsoren angeht und möchte vor dem Spiel in Emsdetten in 2 Wochen Vollzug melden. Und auch für Pomeranz wäre es wichtig, wieder regelmäßig zu spielen. Er versauert zurzeit in Israel und arbeitet bei seinem Vater. Er hat sich zwischenzeitlich für 3 Monate bei einem israelischen Verein fit gehalten, doch keinen Verein auf Dauer gefunden. Niemand wollte sein Gehalt bezahlen und wir haben ihn auch nur aufgrunddessen gehen lassen. Es musste einfach an allen Ecken und Enden gespart werden, weshalb letzte Saison auch schon Publikumsliebling Martin Ziemer zu Balingen gewechselt ist. Das war die traurigste Pressekonferenz die ich je gesehen habe. Es bleibt abzuwarten was sich tut. Die Rückkehr von Pomeranz würde wirklich jeder Fan sehr begrüßen. Im Rückraum sind wir einfach viel zu schwach besetzt.
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30.10.2011 | 22:34 Uhr
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Donald : @8LFC9
Danke für den Hinweis. Ist ausgebessert, war wohl mit den Gedanken noch bei der abgelaufenen Spielzeit.
Ahlen-Hamm hat den Start wirklich verpatzt. Die Verpflichtung von Pomeranz wäre sehr wichtig und würde dem ganzen Verein einen Schub geben. Vielleicht lässt sich ja noch der ein oder andere Sponsor auftreiben.
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30.10.2011 | 21:53 Uhr
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8LFC9 :
Seit dieser Saison muss ich mich als Fan des ASV Hamm Westfalen eh wieder mit der 2. Liga auseinandersetzen. Der Start ist definitiv alles andere als optimal verlaufen. Zu Beginn der Saison sprachen die Verantwortlichen von einem einstelligen Tabellenplatz als Ziel für diese Saison. Durch die Fastinsolvenz in der letzten Saison und das dadurch resultierende niedrige Etat sind auch keine Neuverpflichtungen in Sicht. Es sei denn Sponsoren für Spieler werden gefunden, woran zurzeit gearbeitet wird um möglicherweise unseren besten Mann der letzten Saison Chen Pomeranz zurückzuholen. Alles in allem ist die neue eingleisige 2. Liga wesentlich spannender und vor allem unberechenbarer als zuvor geworden. Jeder kann jeden schlagen und während der Spiele geht es in den meisten Fällen sehr sehr eng zu. Das sorgt für gute Stimmung bei den Spielen und außerdem sorgt die "Eingleisige" für ne Menge Überraschungen.
Genauso unerwartet schlecht wie der Start des ASV verlief nämlich auch der von Schwartau. Für mich sehr überraschend, da sie vor 2 Jahren in der 2. Liga Nord noch zu den dicken Brocken gehört haben.
Die Blogidee find ich sehr gut, da die "Eingleisige" wirklich etwas mehr Interesse verdient hat, wobei ich als Fan eines Zweitligisten das natürlich leicht sagen kann. Dennoch lohnt es sich auch für Handballfans im Allgemeinen sich etwas mehr damit zu beschäftigen.
Eine kleine Anmerkung: In dem Text zu Bad Schwartau steht: "Unentschieden gegen Ahlen-Hamm". Die Fusion wurde ja aufgelöst (zum Glück) und daher heißt es jetzt Hamm-Westfalen wie du später ja auch richtig geschrieben hast.
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30.10.2011 | 19:08 Uhr
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Donald : Ergänzung
Die letzten Vier der Tabelle, d.h. Platz 17-20, müssen am Ende den schweren Weg in die Drittklassigkeit bestreiten. Am Mittwoch folgen die Vereine von Platz 13-7, ehe am Freitag die Vereine auf den Plätzen 1-6 unter die Lupe genommen werden.
Auch wenn die zweite HBL ein Randthema ist, hoffe ich einige Interessierte für meine Blogs und die ,,Eingleisige" allgemein zu gewinnen.
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Statistik
Morgen wird der Vertrag unterschrieben.
Dann wirds auch auf der HP stehen. Bislang nur in den örtlichen Zeitungen.
http://www.wa.de/sport/handball/asv-hamm/pomeranz-kehrt-zurueck-hamm-westfalen-1480592.html