29.12.2009 um 22:30 Uhr
Geschrieben von magic
2009 - DFB Jahresrückblick
Ein Rückblick auf das Jahr der deutschen Nationalmannschaft? Hey, wir haben (noch) 2009! Das ist ein ungerades Jahr, was soll da schon groß passieren? Keine WM, keine EM, noch nicht mal beim Confed-Cup waren wir dabei. Was soll da ein Jahresrückblick?
OK! Wir mussten uns für Südafrika qualifizieren. Aber hat da wirklich einer ernsthaft daran gezweifelt? Nö, klappt ja immer. Irgendwie. Außerdem bestand die Quali ja auch nur aus zwei Spielen gegen Russland, dazwischen ein paar verpunktete Quasi-Freundschaftsspiele gegen Großmächte wie Aserbaidschan, Wales, die Finnen und natürlich Liechtensein. Der FC Tegernsee lässt grüßen.
Das Länderspieljahr der "besser Verdienenden" in kurzen Hosen begann am 11. Februar in Düsseldorf, als uns die Fußball-Weltmacht Norwegen gezeigt hat, wo der Frosch die Locken hat. 0:1 (ein Herr Grindheim hat es besorgt) Niederlage gegen die Wikinger. Erinnert sich da noch einer dran? Zurecht wohl kaum einer, …und die, die im Stadion waren, haben sich wohl längst einer Gehirnwäsche unterzogen oder suchen in buddhistischen Klostern oder im Kölner Karneval "das Vergessen". Immerhin, ein junger Mann namens Mesut Özil, damals in Bremen noch Azubi bei Diego, feierte in Minute 78 seinen Einstand. Der junge Mann hätte besseres verdient gehabt.
Dann aber ging es endlich um PUNKTE. Um die Russen in Schach zu halten musste Liechtenstein bezwungen werden. Naturgemäß geht dies bei diesem Gegner nur mit Lukas Podolski, der – obwohl Bankwärmer bei den Bayern –zum Matchwinner avancierte. Zwei Torverbreitungen sowie das "wichtige" und "entscheidende" 4:0 gingen auf das Konto des Berufskölners. Die anderen Torschützen am 28.03.09 in Leipzig hießen Ballack, Jansen und Schweinsteiger.
Nur wenige Tage danach, am 1. April hatte Poldi dann schon wieder ins Schwarze (besser gesagt den "schwarzhaarigen") getroffen und damit die "Schlag"-Zeilen für sich. Seine Ohrfeige gegen den eigenen Mitspieler und Kapitän Michael Ballack ging um die Fußball-Welt. Das im Nebenprogramm dieses Kampfes ein WM-Qualifikationsspiel in Wales (Cardiff) stattfand, welches die deutsche Mannschaft durch Tore von Ballack und ein Eigentor von A. Williams 2:0 gewann, ging dabei völlig unter. Deswegen wollen wir an dieser Stelle noch einmal dezent daran erinnern.
Nachdem die Bundesligasaison beendet war, freuten sich sicher alle Nationalspieler auf die Asienreise. Der DFB gab sich größte Mühe, die Sinnhaftigkeit dieser Reise als WICHTIG und zukunftsweisend zu verkaufen. Wie Heizdeckenverkäufer, die mit Bildern der großen Hausstaubmilbe ihre angehenden Kunden verschrecken, wurde gewarnt, dass man im asiatischen Markt sonst "zu spät" dran sei.
Die deutschen Kicker leisteten am 29.5. in Shanghai ihren Beitrag und brannten beim 1:1 bei Weltranglisten-Hinterbänkler China ein Feuerwerk ab. Zumindest in den ersten 8 Minuten, als sie durch einen China-Böller eines gewissen Junmin Hao das 1:0 kassierten. Jedoch konnte niemand anderes als Lukas Podolski – in Ermangelung des nicht anwesenden Michael Ballack – einen weiteren "normalen" Treffer setzen. Danach war das chinesische Feuerwerk beendet und man konnte der deutschen Mannschaft 82 Minuten beim Auslaufen unter Wettkampfbedingungen zusehen. Dabei gesichtet: Robert Huth, der seiner Statistik tatsächlich ein weiteres Länderspiel hinzufügen konnte. Unglaublich!
Am 02.06. wurden dann die zwar vereinigten, aber dennoch harmlosen Arabischen Emirate mit 7:2 besiegt. Dieses Spiel geht als Mario Gomez-Aufbauspiel- er traf in Dubai gleich 4 mal (!) - in die Annalen ein. Alleine dafür, so munkelten manche, hat sich die Reise dann doch gelohnt. Hmm, beim FC Tegernsee wäre das günstiger gekommen.
Nach Ende der Sommerpause freuten sich die Jogi-Jünger auf die WM-Qual(i), die am 12. 8. in Baku fortgesetzt wurde. Beim 2:0 Arbeitssieg in Aserbaidschan bleibt vor allem das Ergebnis und Berti Vogts Gesichtsausdruck – siehe alte Tatort-Folgen - in Erinnerung. Auch Basti Schweinsteiger und der fast in Vergessenheit geratene Miro Klose durften sich an ihren Toren ergötzen.
Am 5.9. wurde auch das Publikum in Leverkusen durch feinen Fußball und Toren von Mario Gomez und Mesut Özil verwöhnt und Südafrika mit 2:0 niedergerungen. Ansonsten blieb von diesem Freundschaftsspiel wohl nur der tränenreiche Abschied einer Dame im Publikum von Bernd Schneider in Erinnerung. Tschöö Schnix!!
4 Tage später, also am 9. 9. wurde es wieder ernst, denn Berti und seiner Aserbaischaner Buben kamen und ließen, wie erwartet, die Punkte in Hannover. Michael Ballack, 2x Miro Klose und Podolski sorgten für ein standesgemäßes, aber dennoch langweiliges 4:0. Zu diesem Spiel fällt einem sonst nicht viel ein, also lassen wir es auch.
Am 10.10. war es dann endlich soweit. Showdown! Deutschland zu Gast in Moskau, dem einzigen, "richtigen" Gegner in der Gruppe. Es kam fast schon eine Art "WM-Fieber" auf, denn bei einer Niederlage auf dem ungewohnten Kunstrasen wäre wohl nur der 2. Platz und damit der Gang in die Relegation drin gewesen. Aber es kam, wie es immer gekommen war. Russland hatte gute Torchancen, Deutschland in Adler einen überragenden Torhüter … und Klose schoss nach genialer Vorarbeit von Podolski und Özil das alles entscheidende Tor. Selbst eine gelb-rote Karte für Debütant Jerome Boateng änderte nichts an Russlands Schicksal. Die, wie Fußball-Philosoph Guus Hiddink sehr richtig erkannte, deutsche "Durchschlagskraft" machte den Unterschied. Kunstrasen hin oder her.
Nur 4 Tage später war bei den Deutschen die Luft raus, gegen Finnland ging es in Hamburg im letzten Qualifikationsspiel um nichts mehr. Das merkte man, denn die fußballerisch eher begrenzten Finnen führten 80 Minuten lang durch ein Tor von Jonatan Johannson mit 1:0, ehe Podolski die Statistik rettete und den Ball, fast schon unabsichtlich, ins Tor murmelte. Die Zuschauer pfiffen sich trotz des Last-Minute Treffers die Seele aus dem Leib, was wiederum Michael Ballack nicht gefiel.
Aber all dies war einige Wochen später vergessen. Fußball-Deutschland versank in Trauer ob des Selbstmords von Nationaltorwart Robert Enke (siehe Extra-Thema im Jahresrückblick 2009). Das Spiel gegen Chile in Köln fiel daraufhin richtigerweise aus.
Das letzte Länderspiel des Jahres, am 18.11. in Gelsenkrichen, gegen die starke Elfenbeinküste stand unter dem Einfluss der Enke-Tragödie. Dennoch schaffte es die Mannschaft, sich wieder ein wenig der Normalität zu nähern. Gegen die Afrikaner wurde ein unter diesem Umständen respektables 2:2 erreicht, Lukas Podolski traf dabei gleich doppelt..
Damit ging das Länderspiel-Jahr der deutschen Mannschaft sportlich zu Ende. Im Dezember wurde dann die deutsche Gruppe für Südafrika ausgelost. Mit Ghana, Serbien und Australien erwartet den 3maligen Weltmeister eine machbare, aber durchaus unangenehme Gruppe. Im nächsten Jahresrückblick wird man sehen, was daraus geworden ist.
Schaunmermal!
OK! Wir mussten uns für Südafrika qualifizieren. Aber hat da wirklich einer ernsthaft daran gezweifelt? Nö, klappt ja immer. Irgendwie. Außerdem bestand die Quali ja auch nur aus zwei Spielen gegen Russland, dazwischen ein paar verpunktete Quasi-Freundschaftsspiele gegen Großmächte wie Aserbaidschan, Wales, die Finnen und natürlich Liechtensein. Der FC Tegernsee lässt grüßen.
Das Länderspieljahr der "besser Verdienenden" in kurzen Hosen begann am 11. Februar in Düsseldorf, als uns die Fußball-Weltmacht Norwegen gezeigt hat, wo der Frosch die Locken hat. 0:1 (ein Herr Grindheim hat es besorgt) Niederlage gegen die Wikinger. Erinnert sich da noch einer dran? Zurecht wohl kaum einer, …und die, die im Stadion waren, haben sich wohl längst einer Gehirnwäsche unterzogen oder suchen in buddhistischen Klostern oder im Kölner Karneval "das Vergessen". Immerhin, ein junger Mann namens Mesut Özil, damals in Bremen noch Azubi bei Diego, feierte in Minute 78 seinen Einstand. Der junge Mann hätte besseres verdient gehabt.
Dann aber ging es endlich um PUNKTE. Um die Russen in Schach zu halten musste Liechtenstein bezwungen werden. Naturgemäß geht dies bei diesem Gegner nur mit Lukas Podolski, der – obwohl Bankwärmer bei den Bayern –zum Matchwinner avancierte. Zwei Torverbreitungen sowie das "wichtige" und "entscheidende" 4:0 gingen auf das Konto des Berufskölners. Die anderen Torschützen am 28.03.09 in Leipzig hießen Ballack, Jansen und Schweinsteiger.
Nur wenige Tage danach, am 1. April hatte Poldi dann schon wieder ins Schwarze (besser gesagt den "schwarzhaarigen") getroffen und damit die "Schlag"-Zeilen für sich. Seine Ohrfeige gegen den eigenen Mitspieler und Kapitän Michael Ballack ging um die Fußball-Welt. Das im Nebenprogramm dieses Kampfes ein WM-Qualifikationsspiel in Wales (Cardiff) stattfand, welches die deutsche Mannschaft durch Tore von Ballack und ein Eigentor von A. Williams 2:0 gewann, ging dabei völlig unter. Deswegen wollen wir an dieser Stelle noch einmal dezent daran erinnern.
Nachdem die Bundesligasaison beendet war, freuten sich sicher alle Nationalspieler auf die Asienreise. Der DFB gab sich größte Mühe, die Sinnhaftigkeit dieser Reise als WICHTIG und zukunftsweisend zu verkaufen. Wie Heizdeckenverkäufer, die mit Bildern der großen Hausstaubmilbe ihre angehenden Kunden verschrecken, wurde gewarnt, dass man im asiatischen Markt sonst "zu spät" dran sei.
Die deutschen Kicker leisteten am 29.5. in Shanghai ihren Beitrag und brannten beim 1:1 bei Weltranglisten-Hinterbänkler China ein Feuerwerk ab. Zumindest in den ersten 8 Minuten, als sie durch einen China-Böller eines gewissen Junmin Hao das 1:0 kassierten. Jedoch konnte niemand anderes als Lukas Podolski – in Ermangelung des nicht anwesenden Michael Ballack – einen weiteren "normalen" Treffer setzen. Danach war das chinesische Feuerwerk beendet und man konnte der deutschen Mannschaft 82 Minuten beim Auslaufen unter Wettkampfbedingungen zusehen. Dabei gesichtet: Robert Huth, der seiner Statistik tatsächlich ein weiteres Länderspiel hinzufügen konnte. Unglaublich!
Am 02.06. wurden dann die zwar vereinigten, aber dennoch harmlosen Arabischen Emirate mit 7:2 besiegt. Dieses Spiel geht als Mario Gomez-Aufbauspiel- er traf in Dubai gleich 4 mal (!) - in die Annalen ein. Alleine dafür, so munkelten manche, hat sich die Reise dann doch gelohnt. Hmm, beim FC Tegernsee wäre das günstiger gekommen.
Nach Ende der Sommerpause freuten sich die Jogi-Jünger auf die WM-Qual(i), die am 12. 8. in Baku fortgesetzt wurde. Beim 2:0 Arbeitssieg in Aserbaidschan bleibt vor allem das Ergebnis und Berti Vogts Gesichtsausdruck – siehe alte Tatort-Folgen - in Erinnerung. Auch Basti Schweinsteiger und der fast in Vergessenheit geratene Miro Klose durften sich an ihren Toren ergötzen.
Am 5.9. wurde auch das Publikum in Leverkusen durch feinen Fußball und Toren von Mario Gomez und Mesut Özil verwöhnt und Südafrika mit 2:0 niedergerungen. Ansonsten blieb von diesem Freundschaftsspiel wohl nur der tränenreiche Abschied einer Dame im Publikum von Bernd Schneider in Erinnerung. Tschöö Schnix!!
4 Tage später, also am 9. 9. wurde es wieder ernst, denn Berti und seiner Aserbaischaner Buben kamen und ließen, wie erwartet, die Punkte in Hannover. Michael Ballack, 2x Miro Klose und Podolski sorgten für ein standesgemäßes, aber dennoch langweiliges 4:0. Zu diesem Spiel fällt einem sonst nicht viel ein, also lassen wir es auch.
Am 10.10. war es dann endlich soweit. Showdown! Deutschland zu Gast in Moskau, dem einzigen, "richtigen" Gegner in der Gruppe. Es kam fast schon eine Art "WM-Fieber" auf, denn bei einer Niederlage auf dem ungewohnten Kunstrasen wäre wohl nur der 2. Platz und damit der Gang in die Relegation drin gewesen. Aber es kam, wie es immer gekommen war. Russland hatte gute Torchancen, Deutschland in Adler einen überragenden Torhüter … und Klose schoss nach genialer Vorarbeit von Podolski und Özil das alles entscheidende Tor. Selbst eine gelb-rote Karte für Debütant Jerome Boateng änderte nichts an Russlands Schicksal. Die, wie Fußball-Philosoph Guus Hiddink sehr richtig erkannte, deutsche "Durchschlagskraft" machte den Unterschied. Kunstrasen hin oder her.
Nur 4 Tage später war bei den Deutschen die Luft raus, gegen Finnland ging es in Hamburg im letzten Qualifikationsspiel um nichts mehr. Das merkte man, denn die fußballerisch eher begrenzten Finnen führten 80 Minuten lang durch ein Tor von Jonatan Johannson mit 1:0, ehe Podolski die Statistik rettete und den Ball, fast schon unabsichtlich, ins Tor murmelte. Die Zuschauer pfiffen sich trotz des Last-Minute Treffers die Seele aus dem Leib, was wiederum Michael Ballack nicht gefiel.
Aber all dies war einige Wochen später vergessen. Fußball-Deutschland versank in Trauer ob des Selbstmords von Nationaltorwart Robert Enke (siehe Extra-Thema im Jahresrückblick 2009). Das Spiel gegen Chile in Köln fiel daraufhin richtigerweise aus.
Das letzte Länderspiel des Jahres, am 18.11. in Gelsenkrichen, gegen die starke Elfenbeinküste stand unter dem Einfluss der Enke-Tragödie. Dennoch schaffte es die Mannschaft, sich wieder ein wenig der Normalität zu nähern. Gegen die Afrikaner wurde ein unter diesem Umständen respektables 2:2 erreicht, Lukas Podolski traf dabei gleich doppelt..
Damit ging das Länderspiel-Jahr der deutschen Mannschaft sportlich zu Ende. Im Dezember wurde dann die deutsche Gruppe für Südafrika ausgelost. Mit Ghana, Serbien und Australien erwartet den 3maligen Weltmeister eine machbare, aber durchaus unangenehme Gruppe. Im nächsten Jahresrückblick wird man sehen, was daraus geworden ist.
Schaunmermal!
Aufrufe: 4051 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 16 | Erstellt:29.12.2009
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Die 34 eingesetzten Spieler: Philipp Lahm (11 Spiele/952 Minuten/0 Tore), Mario Gomez (11/674/5), Bastian Schweinsteiger (10/855/2), Piotr Trochowski (10/547/1), Lukas Podolski (9/698/6), Michael Ballack (8/665/3), Thomas Hitzlsperger (8/639/0), Heiko Westermann (8/596/1), Per Mertesacker (7/585/0), Mesut Özil (7/405/1), Andreas Beck (6/385/0), Marcel Schäfer (6/358/0), Miroslav Klose (6/312/4), Rene Adler (5/450/0), Serdar Tasci (5/360/0), Arne Friedrich (5/333/0), Robert Enke (4/360/0), Simon Rolfes (4/245/0), Christian Gentner (4/235/0), Cacau (4/177/0), Andreas Hinkel (3/137/0), Marko Marin (3/78/0), Patrick Helmes (3/75/0), Manuel Neuer (2/135/0), Robert Huth (2/135/0), Jerome Boateng (2/134/0), Stefan Kießling (2/92/0), Marcell Jansen (2/77/1), Tim Wiese (1/45/0), Torsten Frings (1/69/0), Tobias Weis (1/24/0), Sami Khedira (1/17/0), Christian Träsch (1/12/0), Aaron Hunt (1/10/0)
Die Bilanz: 11 Spiele 7 Siege/3 Unentschieden/1 Niederlage; Tordifferenz: 26:7
Die Torschützen: Podolski (6), Gomez (5), Klose (4), Ballack (3), Schweinsteiger (2), Özil, Westermann, Trochowski, Jansen (je 1); dazu 2 Eigentore von Fares Juma (VAE) und Williams (Wales)
Die eingesetzten Neulinge (9): Hunt (Debüt gegen Elfenbeinküste), Beck, Özil (beide Norwegen), Gentner, Cacau (beide China), Khedira (Südafrika), Neuer, Weis, Träsch (alle Vereinigte Arabische Emirate)
Die Gelbe Karten: Hitzlsperger (VAE), Lahm, Podolski (beide China), Rolfes (Wales), Tasci (Liechtenstein)
Die Gelb-Rote Karte: Boateng (Russland/69. Minute wegen wiederholten Foulspiels)