29.01.2011 um 22:00 Uhr
Geschrieben von Voegi
Analyse: Bremen - Bayern
oder: Befriedigung und Nörgelei –Über das Wesen eines Bayern-Fans
Als Bayern-Anhänger muss man bekanntlich mit einem hässlichen Stigma leben. Dem Stereotyp des angepassten Erfolgsfans, süchtig nach permanenten Triumphen, unfähig, die wahren Leiden des Fandaseins zu ertragen. Bayern-Fans, so heißt es, seien notorische Nörgler, larmoyante Miesepeter, die immer unkten und jammerten und selbst nach deutlichen Siegen nie so recht zufrieden sind.
Nun ist die Versuchung natürlich groß, diesem überliefertem Stereotyp entgegen zu treten und es im Selbstversuch widerlegen zu wollen. Und womöglich gibt es dazu keinen passenderen Anlass als einen 3:1-Auswärtssieg beim (einstigen) Erzrivalen aus Bremen. In diesem Sinne könnte ich jetzt darauf hinweisen, dass ein Sieg in Bremen für einen Bayern-Fan noch immer eine tiefe innere Befriedigung bedeutet. Womit ich denn auch die Wahrheit sprechen würde. Doch wollte ich im verzweifelten Versuch, unser zweifelhaftes Image ein wenig aufzupolieren, so tun, als würde ich nach dem 3:1 in Bremen freudetrunken alles rosarot sehen, müsste ich mich selbst verleugnen.
In diesem Sinne bleibe ich lieber aufrichtig und riskiere damit, das Bild des unersättlichen Bayern-Querulanten weiter zu verfestigen. Denn obwohl wir heute ungemein wichtige drei Zähler aus Bremen mitnehmen konnten, stellte mich das Spiel über weite Strecken nicht sonderlich zufrieden. Vor allem die von vielen Unkonzentriertheiten geprägte erste Halbzeit riss mich quasi im Sekundentakt zu – hier aus Jugendschutzgründen leider nicht zitierfähigen – Schimpftiraden hin.
Bereits nach wenigen Sekunden stand unsere abermals nicht sonderlich sattelfeste Deckung blank, so dass Werder beinahe zur schnellen Führung gekommen wäre. Fritz' Eigensinn bewahrte uns aber zum Glück vor Schlimmerem. Auch in der Folge taten wir uns sichtlich schwer mit dem Bremer Pressing. Die Gastgeber drückten und verschoben klug. Allein die Tatsache, dass ein derart kraftraubendes Spiel unmöglich über 90 Minuten durchzuhalten sei, beruhigte mich ein wenig. Umso mehr musste die Priorität zu Beginn darauf liegen, erst einmal kein Gegentor zu kassieren. Und obwohl wir in der Anfangsviertelstunde gefühlte 20 Ecken kassierten, sollte uns dieses Unterfangen auch glücken.
Mit zunehmender Spieldauer kamen wir dann – wie erwartet – besser in Spiel. Das sah dann ansatzweise auch recht gefährlich aus. Letztlich scheiterten wir aber doch – an Eigensinn, Ungenauigkeiten und vielleicht auch an den schlechten Platzverhältnissen. Jene übrigens hatte van Gaal vor dem Match für die schlechte Auswärtsbilanz verantwortlich gemacht. Und auch wenn das nach einer recht billigen Ausrede klingt, die mit den Ansprüchen eines FC Bayern eigentlich nicht zu vereinbaren ist, hat er in der Sache wohl gar nicht mal so Unrecht. Denn auf einem hügeligen Kartoffelacker ist ein auf Spielverlagerung angelegtes Passspiel nun mal nicht so leicht zu realisieren.
Wie dem auch sei, den Platzverhältnissen nach hätten wir zur Pause eigentlich 0:3 hinten liegen müssen. Wir taten es nicht, weil Werder kurz vor der Pause zwar stärker aufkam, im Spiel nach vorne aber glücklicherweise die Präzision offenbarte, die sie schon die gesamte Saison auszeichnet. So blieb es zur Pause beim 0:0, das mich selbst nicht gerade zufriedenstellte. Mit einer Art skeptischen Granteln verrichtete ich also mein obligatorisches Halbzeitgeschäft und malte mir auf dem Heiligen Örtchen den Fortgang des zweiten Spielabschnitts aus. In meiner Fantasie entstand so ein dreckiger 1:0-Auswärtssieg. Müller würde in 65. Minute zum Siegtreffer abstauben.
Soweit also meine Vision, die ich wenige Minuten nach Wiederanpfiff wieder schön in die Tonne kloppen konnte. Plötzlich tauchte in unserem rechten Strafraumeck Werders Goalgetter Mertesacker auf und schob die Kugel zum – wie ich fand – nicht gerade unverdienten 1:0 in den Winkel. Dass Kraft bei dem Gegentreffer schlecht aussah, wie einige Twitterer behaupten, habe ich nicht so gesehen. Vielmehr war es unsere abermals schlecht gestaffelte Defensivabteilung, die das Tor verschuldete. Was sich auch nahtlos in das Bild einer – vorsichtig formuliert – nicht immer optimalen Raumaufteilung einfügte. Immer wieder entstanden große Lücken, in die die Bremer hineinstoßen und so das Spiel an sich reißen konnten. Begünstigt wurde dieses Phänomen allerdings durch zahlreiche Passungenauigkeiten, nicht zuletzt von unserem neuen B-Kapitän, der den Ball einige Male vertändelte und insgesamt eine eher schwache Leistung bot.
Nach dem Gegentreffer übernahmen wir dann erwartungsgemäß die Spielkontrolle, konnten uns aber zunächst kaum klare Möglichkeiten herausspielen. So fiel der Ausgleich durch Robben, der ansonsten – nicht zuletzt zu Thomas Müllers Ärgernis – sehr eigensinnig agierte, eher überraschend. Klasse herausgespielt war der Treffer gleichwohl: Müllers Wachsamkeit, Pranjics Zielgenauigkeit und Robbens Durchsetzungsvermögen bildeten die Erfolgsformel für jenen Treffer, der wenige Minuten später beinahe wieder konterkariert worden wäre. Zum Glück werteten Kinhöfer und Scheppe Gustavos Handspiel nicht als absichtlich (oder hatten sie es gar nicht gesehen?). Der meines Erachtens fällige Handelfmeter blieb uns somit erspart.
Stattdessen gelang uns ein paar Minuten darauf der Führungstreffer. Nach ein bisschen Strafraumbillard sprang der Ball schließlich von Mertesackers Schienbein zum Bremer Entsetzen ins eigene Tor. Zu verdanken war die Bude vor allem Mario Gomez, der die Kugel einfach nicht verloren gab und den Ball schließlich punktgenau Mertesacker vorlegte. Einsatzwillen gefällt mir auch bei Gomez noch immer besser als billige Schauspielerei.
Da wir in dieser Saison aber jederzeit für einen Gegentreffer gut sind, war weiterhin Zittern angesagt. Wenngleich Bremen kaum mehr zu guten Möglichkeiten kam. Die Erlösung ließ gleichwohl bis zur 86. Minute auf sich warten: Da eroberte Müller mit einem robusten aber wohl noch regelgerechten Körpereinsatz gegen Frings den Ball und zeigte in der Folge die Uneigennützigkeit, die nicht nur er gerne bei Robben sähe. Seine mustergültige Vorlage brauchte Klose letztlich nur noch einzuschieben. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Den konnte selbst Klose nicht mehr danebenmillen.
Schlusspunkt war Wieses Solo-Einlage, die abermals zeigte, dass er Gerry Ehrmanns Torwartschule entstammt. Der Platzverweis war folgerichtig oder – wie man unwortmäßig zu sagen pflegt – absolut alternativlos.
So haben wir die nicht immer überlegen geführte Partie letztlich doch vermeintlich klar mit 3:1 gewonnen. Wegen des nicht geahndeten Handspiels etwas glücklich, aber summa summarum wohl doch verdient. Ich bin zufrieden, kann mir eine gewisse Kritik an Schweini & Co. aber doch nicht verkneifen. Ich nörgle eben gern. Aber das macht ja nichts. Ich bin eben doch ein typischer Bayern-Fan. Und das ist auch gut so!
Als Bayern-Anhänger muss man bekanntlich mit einem hässlichen Stigma leben. Dem Stereotyp des angepassten Erfolgsfans, süchtig nach permanenten Triumphen, unfähig, die wahren Leiden des Fandaseins zu ertragen. Bayern-Fans, so heißt es, seien notorische Nörgler, larmoyante Miesepeter, die immer unkten und jammerten und selbst nach deutlichen Siegen nie so recht zufrieden sind.
Nun ist die Versuchung natürlich groß, diesem überliefertem Stereotyp entgegen zu treten und es im Selbstversuch widerlegen zu wollen. Und womöglich gibt es dazu keinen passenderen Anlass als einen 3:1-Auswärtssieg beim (einstigen) Erzrivalen aus Bremen. In diesem Sinne könnte ich jetzt darauf hinweisen, dass ein Sieg in Bremen für einen Bayern-Fan noch immer eine tiefe innere Befriedigung bedeutet. Womit ich denn auch die Wahrheit sprechen würde. Doch wollte ich im verzweifelten Versuch, unser zweifelhaftes Image ein wenig aufzupolieren, so tun, als würde ich nach dem 3:1 in Bremen freudetrunken alles rosarot sehen, müsste ich mich selbst verleugnen.
In diesem Sinne bleibe ich lieber aufrichtig und riskiere damit, das Bild des unersättlichen Bayern-Querulanten weiter zu verfestigen. Denn obwohl wir heute ungemein wichtige drei Zähler aus Bremen mitnehmen konnten, stellte mich das Spiel über weite Strecken nicht sonderlich zufrieden. Vor allem die von vielen Unkonzentriertheiten geprägte erste Halbzeit riss mich quasi im Sekundentakt zu – hier aus Jugendschutzgründen leider nicht zitierfähigen – Schimpftiraden hin.
Bereits nach wenigen Sekunden stand unsere abermals nicht sonderlich sattelfeste Deckung blank, so dass Werder beinahe zur schnellen Führung gekommen wäre. Fritz' Eigensinn bewahrte uns aber zum Glück vor Schlimmerem. Auch in der Folge taten wir uns sichtlich schwer mit dem Bremer Pressing. Die Gastgeber drückten und verschoben klug. Allein die Tatsache, dass ein derart kraftraubendes Spiel unmöglich über 90 Minuten durchzuhalten sei, beruhigte mich ein wenig. Umso mehr musste die Priorität zu Beginn darauf liegen, erst einmal kein Gegentor zu kassieren. Und obwohl wir in der Anfangsviertelstunde gefühlte 20 Ecken kassierten, sollte uns dieses Unterfangen auch glücken.
Mit zunehmender Spieldauer kamen wir dann – wie erwartet – besser in Spiel. Das sah dann ansatzweise auch recht gefährlich aus. Letztlich scheiterten wir aber doch – an Eigensinn, Ungenauigkeiten und vielleicht auch an den schlechten Platzverhältnissen. Jene übrigens hatte van Gaal vor dem Match für die schlechte Auswärtsbilanz verantwortlich gemacht. Und auch wenn das nach einer recht billigen Ausrede klingt, die mit den Ansprüchen eines FC Bayern eigentlich nicht zu vereinbaren ist, hat er in der Sache wohl gar nicht mal so Unrecht. Denn auf einem hügeligen Kartoffelacker ist ein auf Spielverlagerung angelegtes Passspiel nun mal nicht so leicht zu realisieren.
Wie dem auch sei, den Platzverhältnissen nach hätten wir zur Pause eigentlich 0:3 hinten liegen müssen. Wir taten es nicht, weil Werder kurz vor der Pause zwar stärker aufkam, im Spiel nach vorne aber glücklicherweise die Präzision offenbarte, die sie schon die gesamte Saison auszeichnet. So blieb es zur Pause beim 0:0, das mich selbst nicht gerade zufriedenstellte. Mit einer Art skeptischen Granteln verrichtete ich also mein obligatorisches Halbzeitgeschäft und malte mir auf dem Heiligen Örtchen den Fortgang des zweiten Spielabschnitts aus. In meiner Fantasie entstand so ein dreckiger 1:0-Auswärtssieg. Müller würde in 65. Minute zum Siegtreffer abstauben.
Soweit also meine Vision, die ich wenige Minuten nach Wiederanpfiff wieder schön in die Tonne kloppen konnte. Plötzlich tauchte in unserem rechten Strafraumeck Werders Goalgetter Mertesacker auf und schob die Kugel zum – wie ich fand – nicht gerade unverdienten 1:0 in den Winkel. Dass Kraft bei dem Gegentreffer schlecht aussah, wie einige Twitterer behaupten, habe ich nicht so gesehen. Vielmehr war es unsere abermals schlecht gestaffelte Defensivabteilung, die das Tor verschuldete. Was sich auch nahtlos in das Bild einer – vorsichtig formuliert – nicht immer optimalen Raumaufteilung einfügte. Immer wieder entstanden große Lücken, in die die Bremer hineinstoßen und so das Spiel an sich reißen konnten. Begünstigt wurde dieses Phänomen allerdings durch zahlreiche Passungenauigkeiten, nicht zuletzt von unserem neuen B-Kapitän, der den Ball einige Male vertändelte und insgesamt eine eher schwache Leistung bot.
Nach dem Gegentreffer übernahmen wir dann erwartungsgemäß die Spielkontrolle, konnten uns aber zunächst kaum klare Möglichkeiten herausspielen. So fiel der Ausgleich durch Robben, der ansonsten – nicht zuletzt zu Thomas Müllers Ärgernis – sehr eigensinnig agierte, eher überraschend. Klasse herausgespielt war der Treffer gleichwohl: Müllers Wachsamkeit, Pranjics Zielgenauigkeit und Robbens Durchsetzungsvermögen bildeten die Erfolgsformel für jenen Treffer, der wenige Minuten später beinahe wieder konterkariert worden wäre. Zum Glück werteten Kinhöfer und Scheppe Gustavos Handspiel nicht als absichtlich (oder hatten sie es gar nicht gesehen?). Der meines Erachtens fällige Handelfmeter blieb uns somit erspart.
Stattdessen gelang uns ein paar Minuten darauf der Führungstreffer. Nach ein bisschen Strafraumbillard sprang der Ball schließlich von Mertesackers Schienbein zum Bremer Entsetzen ins eigene Tor. Zu verdanken war die Bude vor allem Mario Gomez, der die Kugel einfach nicht verloren gab und den Ball schließlich punktgenau Mertesacker vorlegte. Einsatzwillen gefällt mir auch bei Gomez noch immer besser als billige Schauspielerei.
Da wir in dieser Saison aber jederzeit für einen Gegentreffer gut sind, war weiterhin Zittern angesagt. Wenngleich Bremen kaum mehr zu guten Möglichkeiten kam. Die Erlösung ließ gleichwohl bis zur 86. Minute auf sich warten: Da eroberte Müller mit einem robusten aber wohl noch regelgerechten Körpereinsatz gegen Frings den Ball und zeigte in der Folge die Uneigennützigkeit, die nicht nur er gerne bei Robben sähe. Seine mustergültige Vorlage brauchte Klose letztlich nur noch einzuschieben. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Den konnte selbst Klose nicht mehr danebenmillen.
Schlusspunkt war Wieses Solo-Einlage, die abermals zeigte, dass er Gerry Ehrmanns Torwartschule entstammt. Der Platzverweis war folgerichtig oder – wie man unwortmäßig zu sagen pflegt – absolut alternativlos.
So haben wir die nicht immer überlegen geführte Partie letztlich doch vermeintlich klar mit 3:1 gewonnen. Wegen des nicht geahndeten Handspiels etwas glücklich, aber summa summarum wohl doch verdient. Ich bin zufrieden, kann mir eine gewisse Kritik an Schweini & Co. aber doch nicht verkneifen. Ich nörgle eben gern. Aber das macht ja nichts. Ich bin eben doch ein typischer Bayern-Fan. Und das ist auch gut so!
Aufrufe: 8895 | Kommentare: 35 | Bewertungen: 23 | Erstellt:29.01.2011
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KOMMENTARE
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30.01.2011 | 08:19 Uhr
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Skim, das war schon ein klares Handspiel, und Allofs hat seine Kritik ja nicht Richtung Schiedsrichter Kinhöfer geäußert, sondern klar in Richtung Linienrichter Scheppe - und damit liegt er meiner Meinung auch absolut richtig, der Linienrichter muss dieses Handspiel sehen! Und es war ein klares Handspiel, auch wenn es keine Absicht war, sondern der gescheiterte Versuch die Hand aus dem Geschehen rauszuhalten - somit auch keine natürliche Handbewegung, sondern Elfmeter!
Zu unserem Glück gabs diesen aber nicht, und wenn man das ganze Spiel betrachtet war der Sieg auch letztlich verdient - wenn auch viel Schatten dabei war.
Richtig dunkel wurde es aber erst nach dem Spiel! Was hat denn Robbens Hand im Gesicht von Müller zu suchen?! Robben haben die Beschwerden aufgeregt, dabei ist er doch derjenige der sich auf dem Platz am schnellsten und häufigsten beschwert wenn er nicht angespielt oder beachtet wird. Ich kann auch nachvollziehen dass Müller und Schweinsteiger sich nach der dritten egoistischen Szene mal zu Wort melden, im übrigen bin ich auch der Meinung dass gerade sie sich das auch erlauben dürfen.
Damit möchte ich jetzt nicht sagen dass Robben der Buh-Mann ist, denn seine egoistischen Szenen haben auch oft zum Treffer geführt, was gerade letzte Saison zu den Erfolgen führte - heißt einen gewissen Freiraum für solche Aktionen braucht ein Robben, sonst wäre er eben auch nicht mehr er selbst. Dennoch würde es ihm gut zu Gesicht stehen wenn er häufiger auch mal den wirklich besser postierten Mitspieler in Szene setzen würde, anstatt mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und es selbst zu versuchen.
Falsch finde ich hingegen sich nach dieser Watschn vor die Kamera zu stellen und von Respekt zu reden, das geht gar nicht! Robben sieht sich wohl als verdienterer & älterer Spieler, doch das hat nichts mit richtigen Respekt zu tun, den sollte man auch als Weltstar vor einem jungen Spieler haben - und Müller ist ja auch kein niemand mehr!
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30.01.2011 | 00:17 Uhr
0
Skim :
Vielleicht ist es die Bayernbrille, ich würde das allerdings nicht als Handspiel von Gustavo werten. Der Ball geht an die Hüfte. Danach hat Gustavo vll 1-2 Sekunden. Selbst wenn er eine Reaktionszeit von 0,0 s hätte, könnte sein Körper niemals so schnell reagieren und den Arm in die Höhe reißen.Aber wenn du unten stehst, kommt alles zsm. Dennoch unfair, Kinhöfer da jetzt, von Bremer Seite, schuld in die Schuhe zu schieben. Da gabs für die Stuttgarter weitaus herberes.
Zur Analyse: Schönes Ding voegi. Und du hast recht. Typisch Bayernfan, wir nörgeln. Aber ich bin froh, dass ich das heute nicht gucken konnte. Trauerspiel, wie mir das aktuelle Sportstudio gezeigt hat.
1
29.01.2011 | 22:22 Uhr
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Klasse Analyse Voegi
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Statistik
Verdient war es am Ende auf jeden Fall, aber Zufriedenheit will da leider nicht aufkommen, hoffentlich bald. Bis zu den wichtigen Spielen haben wir ja noch ein wenig Zeit. ich hoffe, dass vG bis zum Mainz-Spiel seine Wunschelf fertig und eingespielt hat, denn wenn Köln so spielt wie gestern, kriegen wir auch da 3 Punkte.
Über die Sache mit Robben war ich auch etwas erschrocken, aber es ist zu befürchten, dass das wieder Unruhe bringt, aber ich hoffe, dass es sich schnell klärt, Captain Lahm regelt das schon
Immer wieder musste ich jetzt "hoffen" oder "hoffentlich" benutzen, das ist nicht wirklich gut für Bayern, wenn man immer hoffen muss...