08.02.2011 um 10:30 Uhr
Geschrieben von possessionplay
Bayern: 4-2-1-3 statt 4-1-2-3
EINE STELLUNGNAHME:
Der Rekordmeister steht mal wieder im Fokus, nach der unnötigen Niederlage in Köln ist die Stimmung an der Säbener Straße endgültig verdorben. Die Gründe für die Krise wurden vielfach analysiert und zu analysieren versucht: Die fehlende Qualität in der Defensive, die Sensibilität des Systems van Gaal in Zusammenhang mit der personellen und psychischen Situation.
Aus diesem Grunde will ich auch keine Analyse dazu machen, keine Empfehlungen für die nahe Zukunft, sondern nur eine Stellungnahme abgeben, wieso ich für Bayern ein 4-2-1-3 favorisiere und das 4-1-2-3 ablehne, was in meiner Analyse zur Causa Schweinsteiger angerissen wurde.
Grob gesagt sind die Varianten 1-2 und 2-1 die beiden gängigen Varianten des 4-3-3-Spielsystems. Beim 1-2 hat man gewöhnlich 1 DM und 2 ZM, beim 2-1 2 ZM und 1 OM wie bei Bayern, wobei man auch mit zwei DM spielen kann. So wie es aussieht, ist es dann meistens auch: Das 4-2-1-3 ist insgesamt den Tick offensiver, passend zu van Gaal.
Die Diskussionen um ein 4-1-2-3 bei Bayern wurden hauptsächlich durch den Transfer von Luiz Gustavo angeregt, welcher der ideale Sechser in so einem System wäre. Doch dieser DM hat eine große Verantwortung, eine große Wichtigkeit für das System. Er stabilisiert die Defensive, aber genau das kann auch zu einer Abhängigkeit von ihm führen.
Dennoch gibt es bei van Gaal die Rolle dieses 6ers, welche aber von einem IV übernommen wird, dem sogenannten "Falschen Vierer". Dieser Spieler rückt aus der IV nach vorne und soll die Lücke zwischen Abwehr und der Doppel-8 schließen, als zusätzliche Absicherung in defensiver Hinsicht, aber auch, damit die ZMs sich mehr auf die Seiten bewegen können; nicht umsonst bezeichnet van Gaal seine ZMs als "äußere Mittelfeldspieler"
Hieraus und daraus, dass van Gaal sagt, dass "im Spielen mit dem Punkt nach hinten [--> 1-2] der Abstand zu den Stürmern im Allgemeinen zu groß wird", folgt, dass die ZMs in beiden MF-Varianten – nur von ihrer Position her – auf etwa gleicher Höhe stehen. Somit bringt das 1-2 den zentralen Mittelfeldspielern nicht mehr Offensivfreiheit, da sie nur minimal offensiver sind.
Dem Spiel fehlt dadurch vor dem Ball eine Anspielstation, nämlicher der Hybridspieler Müller. Die für die Ballzirkulation primär zuständigen ZM stehen fast auf gleicher Position in den beiden Varianten, die Außenverteidiger befinden sich mit ihnen auf einer Höhe, wenn nicht sogar höher. Um wie viel höher sie stehen, macht keinen Unterschied, da die Zahl der anspielbaren Spieler gleich bleibt. Der DM des 1-2 ist aber hinter den ZM und sichert ab. Im 2-1 macht das die Falsche 4 – und vorne gibt es einen Zusatz-Spieler, den HS eben.
Einige werden sicherlich Probleme mit der Aussage haben, der Abstand zwischen Mittelfeld und Sturm sei im 1-2 tendenziell zu groß. Auf den ersten Blick gesehen ist das korrekt. Da die Aussage nicht allgemein, sondern nur für spezielle Fälle gilt ("Es hängt von der Qualität des MF-Spielers ab, ob er anschließen kann oder nicht"), muss man schauen, was für ein Fall vorliegt. Barcelona kompensiert das zu gewissen Teilen durch Messis Bewegungen als Falsche 9, was bei uns aber derzeit nicht möglich ist. Zudem ist Barca eine andere Stufe, sie spielen ein 1-1-1, wo sie Verbindungen durch Bewegungen schaffen.
Wenn bei uns ein ZM den DM unterstützen muss im Spielaufbau, da der Gegner auf diesen sein Pressing ausrichtet oder ihn durch den OM zustellen lässt, dann muss der andere ZM die Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm einhalten, welche aber in diesem Fall sehr groß wäre.
Aber nehmen wir – bezogen auf das weitere Spielgeschehen bzw. spätere Angriffsphasen – an, dass es den ZM gelingen würde, den Abstand klein zu halten und sich offensiver zu positionieren als im 2-1. Hätte man dann nicht einiges an Gefährlichkeit verschenkt? Denn die ZMs sind doch viel gefährlicher, wenn sie aus der Tiefe in den Raum vorstoßen, als wenn sie schon dort stehen (müssen), um den Stürmer zu unterstützen. Nachrücken kann dann niemand mehr, denn der DM soll ja absichern.
Absicherung ist auch ein gutes Stichwort. Zugegebenermaßen bringt der DM mehr davon und stabilisiert die 4er-Kette, sichert sie ab. Die Falsche 4 kann das nicht in dem Maße und sein Einsatz in dieser Funktion ist auch deutlich riskanter. Doch auch der Schattenstürmer hat eine absichernde Funktion gegenüber dem ZM, er entlastet sie sowohl defensiv als auch offensiv.
Bei gegnerischem Ballbesitz sichert er vor ihnen ab, während dies beim 1-2 durch den Sechser umgedreht wird, bei eigenem Ballbesitz allerdings bindet er die Mittelfeldspieler des Gegners und schafft Räume für die ZM. Diese Entlastung ist in einem 1-2 nicht mehr gegeben, die spielmachenden ZM folglich ohne Schutz. Barca bildet wieder einmal die Ausnahme, da sie eben Xavi und Iniesta haben – und Busquets auch, der dem meist eher starren 1-2 Flexibilität einhaucht.
Sicher ist ein 1-2 nicht schlecht, und kann auch bei anderen Teams als Barca funktionieren (Lille, welche allerdings wieder einen anderen Stil spielen; mit der Raute ist es dann auch wieder etwas anderes), allerdings halte ich für den FC Bayern das 2-1 für besser, weil es a) generell vom Trainer favorisiert wird und b) besser zu unseren Spielern und damit auch unserem Stil passt.
Zu guter Letzt, noch der Punkt, dass das 2-1 den Tick flexibler ist, einfach weil man vor der Abwehr 2 Spieler hat, so dass jeder nach vorne stoßen und jeder absichern kann, während bei der anderen Variante der meistens defensive 6 diese Fluidität im Mittelfeld bisweilen verhindert, Busquets wieder als Ausnahme. Beste Beispiele für eine variable Doppel-8 bietet Arsenal, die deutsche Nationalmannschaft zeigte es bei der WM, die Spanier ansatzweise, und wir Bayern zum Ende der Hinrunde. Hier noch ein Video dazu:
(Video von mr. renoog)
Ich hoffe es ist klar geworden, wie das Ganze sich bei van Gaal darstellt, dass er mit dem 2-1 im Mittelfeld mehr Offensivstärke durch einen Zusatz-Spieler, bessere Absicherung und mehr Optionen für seine Hauptspielmacher, zu deren Aufgaben auch gehört, hinter den Wingern eine Anspielstation zu bieten und Läufe aus der Tiefe in Räume zu starten – sowie mehr Flexibilität erreichen will. Dafür geht er allerdings das Risiko ein, einen IV als Falschen Vierer vorrücken zu lassen, womit das System anfälliger und sensibler, aber in mehreren Hinsichten eben offensivstärker wird.
Diese Sensibilität nutzte Inter im CL-Finale - und auch gegen Köln sah man die Probleme, vor allem wenn das Spielermaterial nicht so passend ist. Auf lange Sicht sage ich aber: PRO 2-1-MF
Der Rekordmeister steht mal wieder im Fokus, nach der unnötigen Niederlage in Köln ist die Stimmung an der Säbener Straße endgültig verdorben. Die Gründe für die Krise wurden vielfach analysiert und zu analysieren versucht: Die fehlende Qualität in der Defensive, die Sensibilität des Systems van Gaal in Zusammenhang mit der personellen und psychischen Situation.
Aus diesem Grunde will ich auch keine Analyse dazu machen, keine Empfehlungen für die nahe Zukunft, sondern nur eine Stellungnahme abgeben, wieso ich für Bayern ein 4-2-1-3 favorisiere und das 4-1-2-3 ablehne, was in meiner Analyse zur Causa Schweinsteiger angerissen wurde.
Grob gesagt sind die Varianten 1-2 und 2-1 die beiden gängigen Varianten des 4-3-3-Spielsystems. Beim 1-2 hat man gewöhnlich 1 DM und 2 ZM, beim 2-1 2 ZM und 1 OM wie bei Bayern, wobei man auch mit zwei DM spielen kann. So wie es aussieht, ist es dann meistens auch: Das 4-2-1-3 ist insgesamt den Tick offensiver, passend zu van Gaal.
Die Diskussionen um ein 4-1-2-3 bei Bayern wurden hauptsächlich durch den Transfer von Luiz Gustavo angeregt, welcher der ideale Sechser in so einem System wäre. Doch dieser DM hat eine große Verantwortung, eine große Wichtigkeit für das System. Er stabilisiert die Defensive, aber genau das kann auch zu einer Abhängigkeit von ihm führen.
Dennoch gibt es bei van Gaal die Rolle dieses 6ers, welche aber von einem IV übernommen wird, dem sogenannten "Falschen Vierer". Dieser Spieler rückt aus der IV nach vorne und soll die Lücke zwischen Abwehr und der Doppel-8 schließen, als zusätzliche Absicherung in defensiver Hinsicht, aber auch, damit die ZMs sich mehr auf die Seiten bewegen können; nicht umsonst bezeichnet van Gaal seine ZMs als "äußere Mittelfeldspieler"
Hieraus und daraus, dass van Gaal sagt, dass "im Spielen mit dem Punkt nach hinten [--> 1-2] der Abstand zu den Stürmern im Allgemeinen zu groß wird", folgt, dass die ZMs in beiden MF-Varianten – nur von ihrer Position her – auf etwa gleicher Höhe stehen. Somit bringt das 1-2 den zentralen Mittelfeldspielern nicht mehr Offensivfreiheit, da sie nur minimal offensiver sind.
Dem Spiel fehlt dadurch vor dem Ball eine Anspielstation, nämlicher der Hybridspieler Müller. Die für die Ballzirkulation primär zuständigen ZM stehen fast auf gleicher Position in den beiden Varianten, die Außenverteidiger befinden sich mit ihnen auf einer Höhe, wenn nicht sogar höher. Um wie viel höher sie stehen, macht keinen Unterschied, da die Zahl der anspielbaren Spieler gleich bleibt. Der DM des 1-2 ist aber hinter den ZM und sichert ab. Im 2-1 macht das die Falsche 4 – und vorne gibt es einen Zusatz-Spieler, den HS eben.
Einige werden sicherlich Probleme mit der Aussage haben, der Abstand zwischen Mittelfeld und Sturm sei im 1-2 tendenziell zu groß. Auf den ersten Blick gesehen ist das korrekt. Da die Aussage nicht allgemein, sondern nur für spezielle Fälle gilt ("Es hängt von der Qualität des MF-Spielers ab, ob er anschließen kann oder nicht"), muss man schauen, was für ein Fall vorliegt. Barcelona kompensiert das zu gewissen Teilen durch Messis Bewegungen als Falsche 9, was bei uns aber derzeit nicht möglich ist. Zudem ist Barca eine andere Stufe, sie spielen ein 1-1-1, wo sie Verbindungen durch Bewegungen schaffen.
Wenn bei uns ein ZM den DM unterstützen muss im Spielaufbau, da der Gegner auf diesen sein Pressing ausrichtet oder ihn durch den OM zustellen lässt, dann muss der andere ZM die Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm einhalten, welche aber in diesem Fall sehr groß wäre.
Aber nehmen wir – bezogen auf das weitere Spielgeschehen bzw. spätere Angriffsphasen – an, dass es den ZM gelingen würde, den Abstand klein zu halten und sich offensiver zu positionieren als im 2-1. Hätte man dann nicht einiges an Gefährlichkeit verschenkt? Denn die ZMs sind doch viel gefährlicher, wenn sie aus der Tiefe in den Raum vorstoßen, als wenn sie schon dort stehen (müssen), um den Stürmer zu unterstützen. Nachrücken kann dann niemand mehr, denn der DM soll ja absichern.
Absicherung ist auch ein gutes Stichwort. Zugegebenermaßen bringt der DM mehr davon und stabilisiert die 4er-Kette, sichert sie ab. Die Falsche 4 kann das nicht in dem Maße und sein Einsatz in dieser Funktion ist auch deutlich riskanter. Doch auch der Schattenstürmer hat eine absichernde Funktion gegenüber dem ZM, er entlastet sie sowohl defensiv als auch offensiv.
Bei gegnerischem Ballbesitz sichert er vor ihnen ab, während dies beim 1-2 durch den Sechser umgedreht wird, bei eigenem Ballbesitz allerdings bindet er die Mittelfeldspieler des Gegners und schafft Räume für die ZM. Diese Entlastung ist in einem 1-2 nicht mehr gegeben, die spielmachenden ZM folglich ohne Schutz. Barca bildet wieder einmal die Ausnahme, da sie eben Xavi und Iniesta haben – und Busquets auch, der dem meist eher starren 1-2 Flexibilität einhaucht.
Sicher ist ein 1-2 nicht schlecht, und kann auch bei anderen Teams als Barca funktionieren (Lille, welche allerdings wieder einen anderen Stil spielen; mit der Raute ist es dann auch wieder etwas anderes), allerdings halte ich für den FC Bayern das 2-1 für besser, weil es a) generell vom Trainer favorisiert wird und b) besser zu unseren Spielern und damit auch unserem Stil passt.
Zu guter Letzt, noch der Punkt, dass das 2-1 den Tick flexibler ist, einfach weil man vor der Abwehr 2 Spieler hat, so dass jeder nach vorne stoßen und jeder absichern kann, während bei der anderen Variante der meistens defensive 6 diese Fluidität im Mittelfeld bisweilen verhindert, Busquets wieder als Ausnahme. Beste Beispiele für eine variable Doppel-8 bietet Arsenal, die deutsche Nationalmannschaft zeigte es bei der WM, die Spanier ansatzweise, und wir Bayern zum Ende der Hinrunde. Hier noch ein Video dazu:
(Video von mr. renoog)
Ich hoffe es ist klar geworden, wie das Ganze sich bei van Gaal darstellt, dass er mit dem 2-1 im Mittelfeld mehr Offensivstärke durch einen Zusatz-Spieler, bessere Absicherung und mehr Optionen für seine Hauptspielmacher, zu deren Aufgaben auch gehört, hinter den Wingern eine Anspielstation zu bieten und Läufe aus der Tiefe in Räume zu starten – sowie mehr Flexibilität erreichen will. Dafür geht er allerdings das Risiko ein, einen IV als Falschen Vierer vorrücken zu lassen, womit das System anfälliger und sensibler, aber in mehreren Hinsichten eben offensivstärker wird.
Diese Sensibilität nutzte Inter im CL-Finale - und auch gegen Köln sah man die Probleme, vor allem wenn das Spielermaterial nicht so passend ist. Auf lange Sicht sage ich aber: PRO 2-1-MF
Aufrufe: 16038 | Kommentare: 24 | Bewertungen: 20 | Erstellt:08.02.2011
ø 9.6
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
08.02.2011 | 13:57 Uhr
-1
Voegi :
puh! ganz schön komplex! ich bin nicht sicher, ob ich wirklich alles verstanden habe, will aber doch meinen senf dazu geben.ich persönlich halte das von van gaal praktizierte system für richtig. ich finde die umschreibung als 4-2-1-3 nicht so ganz korrekt. für mich ist es eher ein 4-2-3-1, inbesondere wenn die position des zm von müller eingenommen wird, der sich in seinen offensivaktivitäten kaum von den flügelspielern unterscheidet. aber das ist ja auch egal. ich weiß ja, was du meinst.
es geht eben um die anordnung im mittelfeld und da halte ich das 2-1 für die richtige option, da es eine gute absicherung bedeutet und man den zweiten sechser eben auch flexibel nach vorne ziehen kann. so wie das schweinsteiger, als er auf der position angierte, ja auch häufiger gemacht hat. müller als variabler mittelfeldangreifer (oder wie du sagst: hybridspieler) ist die perfekte ergänzung im spiel nach vorne, da er die sich bieten räume hervorragend zu nutzen weiß.
dass es bei bayern in dieser saison nicht so richtig läuft, hat für mich denn auch nichts mit der taktischen anordnung zu tun. vielmehr mit der spielphilosophie, in der jeder gegnerische anrgiff als halbe niederlage interpretiert wird, und nicht zuletzt im zu schwachen spielerpersonal.
komplexer und natürlich ein bisschen trockener blog; aber insgesamt wie immer eine höchst fundierte analyse, vor der man nur respekt haben kann!
0
08.02.2011 | 13:21 Uhr
-1
possessionplay : @ k0rbi
Natürlich gibt es Graustufen, die sind bei uns auch gewünscht:
Wenn wir ein 2-1 mit Kroos und BS sowie Müller spielen würden/werden, dann wäre das wohl in der Praxis durch die Spielertypen sehr flexibel, das meinte ich auch mit der Flexibilität, dass das 2-1 dann auch eher 1-1-1 ist
Aber mir ging es hier ersteinmal nur um die grobe Version, die grobe Strukur
0
08.02.2011 | 12:49 Uhr
-1
k0rbi :
Ich habe mir auch schon Gedanken zu diesem theam gemacht. und bin auf den Schluss gekommen, dass ich ungern auf den Schattenstürmer verzichten würde. Es ist für Müller die perfekte Position und auch in Kombination mit unserer Flügelzange sehr effizient, da er immer wieder in Räume vorstößt, in die der tödliche Pass gespielt werden kann.Allerdings ist mir dein Blog ein bisschen zu schwarz weiß: Es gibt doch noch zwischen Stufen zwischen 1-2 und 2-1...
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Mittelfeld bestehend aus
-------------------Müller-------
-----Schweini----------------
------------------LG-----------
funktioniert. Schweinsteiger müsste darin zwar enormwe arbeit verichten, doch ich traue ihm das durchaus zu...
Defensiv sichert LG ab und Schweinsteiger fällt langsam auf dessen Höhe zurück und Müller auf die 10...
1
COMMUNITY LOGIN
Statistik
Ja, eigentlich ist es - vor allem wenn dann Müller wieder auf der 10 spielt/ spielen sollte - kein 4-2-1-3, sondern eher 4-2-4 :p
4-2-3-1 ist aber als Bezeichnung auch absolut in Ordnung, wie genau man es jetzt nennt ist ja - wie du schon selbst andeutest - eher nebensächlich.
Habe es diesmal so genannt, damit man wirklich sieht, dass das Dreieck im Vergleich zum 4-1-2-3 quasi umgedreht ist.