21.03.2012 um 14:58 Uhr
Geschrieben von Voegi
Blick zurück nach vorn (XIX)
Gegen Hannover
Zum nunmehr 46. Mal trifft der FC Bayern am kommenden Samstag auf die Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. In den bisherigen 45 Duellen behielten die Münchener 28mal die Oberhand und verloren nur 9mal, bei 8 Remis. Soweit die knallharten Fakten. In unserer kleinen Rückschau richten wir den Fokus auf die kleinen Geschichten am Rande aus 45mal Bayern gegen Hannover:
Dorfners Sternstunde
Hansi Dorfner eilte Zeit seiner Karriere der Ruf eines unglücklichen Talents voraus. Trotz großartiger Anlagen, die dem Oberpfälzer einen frühen Wechsel zum FC Bayern ermöglichten, sollte dem vielseitigen Mittelfeldspieler der ganz große Durchbruch gleichwohl verwehrt bleiben. So reichte es letztlich nur zu sieben Spielen im Nationaltrikot und einer alles in allem eher durchwachsenen Bundesligakarriere, die aufgrund zahlreicher Verletzungen nie so richtig in Schwung kam. Am 29. April 1989 jedoch erlebte auch Dorfner endlich seine große Sternstunde. Der sympathische Hansi, sonst eher nicht als Torjäger verschrien, schoss sich an jenem Samstag den ganzen Frust von der leidgeplagten Fußballerseele. Innerhalb von 20 Minuten brachte er den Ball gleich dreimal in dem von Ralf Raps gehüteten Kasten der 96er unter und durfte so einen lupenreinen Hattrick für sich verbuchen. Es sollte sein erster und letzter in der Bundesliga bleiben. Dem seinerzeit 23jährigen Dorfner gebührt damit auch das bemerkenswerte Privileg, den letzten Treffer gegen Hannover im zurückliegenden Jahrtausend erzielt zu haben.
Der Geist von Thiam
Denn es sollte mehr als 13 Jahre dauern, ehe die Niedersachsen wieder im Olympiastadion antraten. Am 26. Oktober 2002 gaben die 96er ihr nächstes Gastspiel bei den Bayern, die an diesem Tag mit ihren Gedanken wohl ganz beim Bau der neuen Allianz-Arena waren. Fünf Tage zuvor wurde der Grundstein für das neue Stadion gelegt – eine Weichenstellung für eine glorreiche Zukunft, die an diesem Oktobernachmittag aber weiter denn je erschien. Nach dem frühen Führungstreffer durch Giovane Elber leisteten sich die Bayern zahlreiche Aussetzer in der Defensive und sahen sich beim Pausenpfiff folgerichtig einem 1:2-Rückstand ausgesetzt. Der Hauptschuldige war schnell ausgemacht: Pablo Thiam, bis heute so etwas wie Bayerns letzter Königstransfer, musste nach einer Viertelstunde den angeschlagenen Sagnol ersetzen und versetzte die bis dahin sichere Abwehr in Aufregung. Beide Gegentreffer gingen dabei auf seine Kappe. Das steckte auch Sammy Kuffour an, der kurz vor Spielende – die Bayern hatten das Match zwischenzeitlich gedreht – zum 3:3 ins eigene Netz traf. So blieb das bittersüße Fazit: Thiam hatte an diesem Nachmittag das Bayern-Spiel auf seine ganz eigene Weise beseelt.
Heiß
Als sich die beiden in der Folgesaison auf niedersächsischem Terrain erneut gegenüberstanden, lautete das Resultat wiederum 3:3 – einem späten Freistoßtor von Owen Hargreaves sei Dank. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand aber weniger der durchaus spektakuläre Spielverlauf als vielmehr die nicht minder ungewöhnlichen Rahmenbedingungen. Temperaturen von über 40 Grad Celsius machten Mitte der beiden Halbzeiten Unterbrechungen erforderlich, in denen die Akteure im Kampf gegen die drohende Dehydrierung zur Flasche greifen konnten. Mit durschlagendem Erfolg: Beide Teams überlebten das Spiel ohne größere Spätfolgen und fanden beim Rückspiel die ersehnte Abkühlung. Im mit 32.000 Zuschauern nur halb gefüllten Olympiastadion herrschten an jenem 8. Februar 2004 Temperaturen nahe der Frostgrenze. Die Bayern indes blieben entsprechend eiskalt und besiegten die 96er mit 3:1.
Fröhlich bleibt heiter
Ein Dreivierteljahr darauf waren die Hannoveraner wieder in München zu Gast und ließen sich erneut drei Treffer einschenken, ohne diesmal jedoch selbst einen Torerfolg für sich verbuchen zu können. Stattdessen gelang an diesem 6. November 2004 Paolo Guerrero (heute eher als Flaschenakrobat und Eckfahnenmassakreur bekannt) der erste Treffer seiner Bundesligakarriere. Nach mustergültiger Vorlage von Sturmpartner Makaay netzte der damals 20jährige Peruaner aus kurzer Distanz zum 3:0-Endstand ein. Ein so deutlicher Erfolg schien Mitte der ersten Halbzeit kurzzeitig kaum denkbar. Die Gastgeber gerieten dabei für wenige Momente in Unterzahl, als Schiedsrichter Lutz-Michael Fröhlich Michael Ballack mit der Ampelkarte des Feldes verwies. Tatsächlich aber war der unbelastete Bastian Schweinsteiger der Sünder, dem die Gelbe Karte gebührte. Fröhlich erkannte seinen Irrtum nach Rücksprache mit dem Assistenten und verwarnte nun Schweinsteiger. Ballack erhielt als Wiedergutmachung einen (feuchten) Händedruck, der Spielern wie Fans das Eingeständnis des Irrtums signalisierte. Eine große Geste und Zeichen der Klasse des einstigen FIFA-Schiedsrichters aus Berlin.
Sturmlos
Auch in der Spielzeit 2007/2008 schickten die Bayern die 96er mit einem 3:0 nach Hause. Und das, obwohl man eine Stunde lang ohne Stürmer spielte. So agierten die Münchener an jenem Augustsamstag zunächst nur mit einer Sturmspitze. Luca Toni war aufgrund einer Verletzung von Klose vorne auf sich allein gestellt, brachte die Gastgeber aber nach einer schönen Einzelleistung in der 28. Minute mit seinem 1:0 auf die Siegerstraße – und begab sich daraufhin Richtung Kabine. Eine Zerrung im Oberschenkel, die er sich beim Spurt vor dem Treffer zugezogen hatte, machte ein Weiterspielen unmöglich und zwang Trainer Hitzfeld, Sandro Wagner einzuwechseln. Der Nachwuchsspieler imitierte fortan die Sturmspitze, ohne diese freilich zu sein, und hatte damit irgendwie auch Anteil am 3:0-Erfolg der Bayern, die 60 Minuten ohne Stürmer auskommen mussten.
Alles Asche
Sieben Tore in einem Spiel gehören ja seit neuestem ja für jede Mannschaft, die etwas auf sich hält, zum guten Ton. Den Bayern indes waren Torerfolge in Zwergendimensionen auf eigenem Platz für lange Zeit nicht vergönnt. Nach einem 7:3 gegen Hertha BSC in der Saison 90/91 mussten die Münchener fast 20 Jahre auf einen solchen Triumph vor heimischer Kulisse warten. Am 17. April 2010 war es schließlich soweit. Robben & Co. nahmen die Gäste aus Niedersachen nach allen Regeln der Kunst auseinander und führten bereits nach 60 Minuten mit 6:0, ehe Robben in der Schlussminute auf das inzwischen obligatorische 7:0 erhöhte. Verantwortlich für den hohen Sieg waren aber weder die gute Form der Gastgeber noch eine unprofessionelle Einstellung der 96er. Schuld trug allein ein Vulkan in Island. Der Ausbruch des Eyjafjallajökull machte Flugreisen Mitte April 2010 unmöglich und veranlasste die Gäste zu einer Anreise per Zug. Die armen Hannoveraner mussten im ICE sogar stehen und kamen entsprechend erschöpft in München an, wo sie zu größerer Gegenwehr einfach nicht mehr imstande waren.
Warten wir also ab, welche Ausreden die 96er diesmal parat haben, um ihre Pleite in München zu erklären…
Zum nunmehr 46. Mal trifft der FC Bayern am kommenden Samstag auf die Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt. In den bisherigen 45 Duellen behielten die Münchener 28mal die Oberhand und verloren nur 9mal, bei 8 Remis. Soweit die knallharten Fakten. In unserer kleinen Rückschau richten wir den Fokus auf die kleinen Geschichten am Rande aus 45mal Bayern gegen Hannover:
Dorfners Sternstunde
Hansi Dorfner eilte Zeit seiner Karriere der Ruf eines unglücklichen Talents voraus. Trotz großartiger Anlagen, die dem Oberpfälzer einen frühen Wechsel zum FC Bayern ermöglichten, sollte dem vielseitigen Mittelfeldspieler der ganz große Durchbruch gleichwohl verwehrt bleiben. So reichte es letztlich nur zu sieben Spielen im Nationaltrikot und einer alles in allem eher durchwachsenen Bundesligakarriere, die aufgrund zahlreicher Verletzungen nie so richtig in Schwung kam. Am 29. April 1989 jedoch erlebte auch Dorfner endlich seine große Sternstunde. Der sympathische Hansi, sonst eher nicht als Torjäger verschrien, schoss sich an jenem Samstag den ganzen Frust von der leidgeplagten Fußballerseele. Innerhalb von 20 Minuten brachte er den Ball gleich dreimal in dem von Ralf Raps gehüteten Kasten der 96er unter und durfte so einen lupenreinen Hattrick für sich verbuchen. Es sollte sein erster und letzter in der Bundesliga bleiben. Dem seinerzeit 23jährigen Dorfner gebührt damit auch das bemerkenswerte Privileg, den letzten Treffer gegen Hannover im zurückliegenden Jahrtausend erzielt zu haben.
Der Geist von Thiam
Denn es sollte mehr als 13 Jahre dauern, ehe die Niedersachsen wieder im Olympiastadion antraten. Am 26. Oktober 2002 gaben die 96er ihr nächstes Gastspiel bei den Bayern, die an diesem Tag mit ihren Gedanken wohl ganz beim Bau der neuen Allianz-Arena waren. Fünf Tage zuvor wurde der Grundstein für das neue Stadion gelegt – eine Weichenstellung für eine glorreiche Zukunft, die an diesem Oktobernachmittag aber weiter denn je erschien. Nach dem frühen Führungstreffer durch Giovane Elber leisteten sich die Bayern zahlreiche Aussetzer in der Defensive und sahen sich beim Pausenpfiff folgerichtig einem 1:2-Rückstand ausgesetzt. Der Hauptschuldige war schnell ausgemacht: Pablo Thiam, bis heute so etwas wie Bayerns letzter Königstransfer, musste nach einer Viertelstunde den angeschlagenen Sagnol ersetzen und versetzte die bis dahin sichere Abwehr in Aufregung. Beide Gegentreffer gingen dabei auf seine Kappe. Das steckte auch Sammy Kuffour an, der kurz vor Spielende – die Bayern hatten das Match zwischenzeitlich gedreht – zum 3:3 ins eigene Netz traf. So blieb das bittersüße Fazit: Thiam hatte an diesem Nachmittag das Bayern-Spiel auf seine ganz eigene Weise beseelt.
Heiß
Als sich die beiden in der Folgesaison auf niedersächsischem Terrain erneut gegenüberstanden, lautete das Resultat wiederum 3:3 – einem späten Freistoßtor von Owen Hargreaves sei Dank. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand aber weniger der durchaus spektakuläre Spielverlauf als vielmehr die nicht minder ungewöhnlichen Rahmenbedingungen. Temperaturen von über 40 Grad Celsius machten Mitte der beiden Halbzeiten Unterbrechungen erforderlich, in denen die Akteure im Kampf gegen die drohende Dehydrierung zur Flasche greifen konnten. Mit durschlagendem Erfolg: Beide Teams überlebten das Spiel ohne größere Spätfolgen und fanden beim Rückspiel die ersehnte Abkühlung. Im mit 32.000 Zuschauern nur halb gefüllten Olympiastadion herrschten an jenem 8. Februar 2004 Temperaturen nahe der Frostgrenze. Die Bayern indes blieben entsprechend eiskalt und besiegten die 96er mit 3:1.
Fröhlich bleibt heiter
Ein Dreivierteljahr darauf waren die Hannoveraner wieder in München zu Gast und ließen sich erneut drei Treffer einschenken, ohne diesmal jedoch selbst einen Torerfolg für sich verbuchen zu können. Stattdessen gelang an diesem 6. November 2004 Paolo Guerrero (heute eher als Flaschenakrobat und Eckfahnenmassakreur bekannt) der erste Treffer seiner Bundesligakarriere. Nach mustergültiger Vorlage von Sturmpartner Makaay netzte der damals 20jährige Peruaner aus kurzer Distanz zum 3:0-Endstand ein. Ein so deutlicher Erfolg schien Mitte der ersten Halbzeit kurzzeitig kaum denkbar. Die Gastgeber gerieten dabei für wenige Momente in Unterzahl, als Schiedsrichter Lutz-Michael Fröhlich Michael Ballack mit der Ampelkarte des Feldes verwies. Tatsächlich aber war der unbelastete Bastian Schweinsteiger der Sünder, dem die Gelbe Karte gebührte. Fröhlich erkannte seinen Irrtum nach Rücksprache mit dem Assistenten und verwarnte nun Schweinsteiger. Ballack erhielt als Wiedergutmachung einen (feuchten) Händedruck, der Spielern wie Fans das Eingeständnis des Irrtums signalisierte. Eine große Geste und Zeichen der Klasse des einstigen FIFA-Schiedsrichters aus Berlin.
Sturmlos
Auch in der Spielzeit 2007/2008 schickten die Bayern die 96er mit einem 3:0 nach Hause. Und das, obwohl man eine Stunde lang ohne Stürmer spielte. So agierten die Münchener an jenem Augustsamstag zunächst nur mit einer Sturmspitze. Luca Toni war aufgrund einer Verletzung von Klose vorne auf sich allein gestellt, brachte die Gastgeber aber nach einer schönen Einzelleistung in der 28. Minute mit seinem 1:0 auf die Siegerstraße – und begab sich daraufhin Richtung Kabine. Eine Zerrung im Oberschenkel, die er sich beim Spurt vor dem Treffer zugezogen hatte, machte ein Weiterspielen unmöglich und zwang Trainer Hitzfeld, Sandro Wagner einzuwechseln. Der Nachwuchsspieler imitierte fortan die Sturmspitze, ohne diese freilich zu sein, und hatte damit irgendwie auch Anteil am 3:0-Erfolg der Bayern, die 60 Minuten ohne Stürmer auskommen mussten.
Alles Asche
Sieben Tore in einem Spiel gehören ja seit neuestem ja für jede Mannschaft, die etwas auf sich hält, zum guten Ton. Den Bayern indes waren Torerfolge in Zwergendimensionen auf eigenem Platz für lange Zeit nicht vergönnt. Nach einem 7:3 gegen Hertha BSC in der Saison 90/91 mussten die Münchener fast 20 Jahre auf einen solchen Triumph vor heimischer Kulisse warten. Am 17. April 2010 war es schließlich soweit. Robben & Co. nahmen die Gäste aus Niedersachen nach allen Regeln der Kunst auseinander und führten bereits nach 60 Minuten mit 6:0, ehe Robben in der Schlussminute auf das inzwischen obligatorische 7:0 erhöhte. Verantwortlich für den hohen Sieg waren aber weder die gute Form der Gastgeber noch eine unprofessionelle Einstellung der 96er. Schuld trug allein ein Vulkan in Island. Der Ausbruch des Eyjafjallajökull machte Flugreisen Mitte April 2010 unmöglich und veranlasste die Gäste zu einer Anreise per Zug. Die armen Hannoveraner mussten im ICE sogar stehen und kamen entsprechend erschöpft in München an, wo sie zu größerer Gegenwehr einfach nicht mehr imstande waren.
Warten wir also ab, welche Ausreden die 96er diesmal parat haben, um ihre Pleite in München zu erklären…
Aufrufe: 6555 | Kommentare: 9 | Bewertungen: 8 | Erstellt:21.03.2012
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KOMMENTARE
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24.03.2012 | 09:34 Uhr
-1
Gute Liste, aber zu den Highlights hätt man Suche auch das ein oder andre Negativerlebnis aus eurer Sicht erwähnen können.
Auch wenn's ein Bayern-Blog ist....die Einleitung hat mehr Objektivität versprochen.
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23.03.2012 | 13:04 Uhr
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Gnanag :
Herrliches Teil, habe ich mit größtem Vergnügen gelesen!Gegen Hannover wirds denke ich sehr schwer...hoffe aber auf einen knappen Sieg, ein Unentschieden würde mich aber nicht überraschen.
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23.03.2012 | 12:32 Uhr
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Fast richtig!
Von den letzten 4 Vergleichen in Hannover, haben wir 3 verloren. Saison 2009/2010 haben wir 3:0 gewonnen (Nov. 2009, as far as I remember!).
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23.03.2012 | 11:57 Uhr
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23.03.2012 | 11:07 Uhr
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22.03.2012 | 10:24 Uhr
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TheDood :
Warten wir also ab, welche Ausreden die 96er diesmal parat haben, um ihre Pleite in München zu erklären…
Hehe, den Satz hätte ich nach den letzten drei Spielen so auch schreiben können nur andersrum
Auf ein schönes Spiel!
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22.03.2012 | 05:59 Uhr
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Auch die Geschichte mit der Gelb Roten, hatte ich absolut nicht auf dem Schirm!
Tja, es ist mal wieder an der Zeit, sich vor dem Meister zu verbeugen! Fällt mir aber sehr, sehr leicht!
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21.03.2012 | 18:21 Uhr
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Schnumbi :
hach voegi. herrlich. ganz großen respekt, dass du das ding nochrausgehauen hast. vielen dank für deine mühen. es kommt ja auch noch das DBQ nehme ich an.zum blog: werde samstag mir das live vor ort anschauen. auf hannover bin ich echt mal gespannt, vorallem muss man mal sehen wieviel kraft wie heute im pokal lassen.
ich denke es wird gar nicht so einfach wie viele vermuten. und ein 7:0 oder so ? no way
aber fakt ist ein sieg ist pflicht auch wenn das kein selbstläufer wird.
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Statistik
das stimmt nicht. die erste niederlage in der aa hat uns der hsv in der saison 05/06 beigebracht.