09.11.2009 um 16:50 Uhr
Geschrieben von Master_Of_Disaster
Bundesliga = MemmenLiga
Gu'n Abend Leute...
...ich möchte heute einen Blog verfassen über ein Thema, was sich mit Sicherheit jeder denkt, aber keiner wirklich ausspricht. Ich habe mich auch bloß immer aufgeregt und noch nichts geschrieben, aber was Arjen Robben (JA, das sage ich als BayernFan) da am Samstag gegen Schalke abgezogen hat, war unter aller Würde und der absolute Abschuss...!!!
Mir ist das in den letzten Wochen schon öfter aufgefallen - auch beim Heimspiel gegen Frankfurt, als die Herren aus Hessen, eigentlich mehr damit beschäftigt waren, sich aufzuregen, zu gestikulieren, das zu meckern usw. usw. Ich habe das Gefühl, dass das alles immer mehr Form annimmt, die man so nicht mehr hinnehmen sollte, denn die Stimmen werden immer lauter, die über die Memmen der Bundesliga schimpfen.
Mein Lieblingsbeispiel: Ein Laufduell, ein Foul und der gefoulte Spieler bleibt liegen, schreit und krümt sich, kann nicht mehr aufstehen. Du denkst dir als Fan, OMG da is was kaputt, Kreuzband oder was gebrochen. Frust, Trauer und Wut macht sich breit, diesen Spieler vll zu verlieren und was passiert dann? Dann kommt der Onkel Doc, hilft dem armen Jüngelchen raus, haut Eisspray drauf oder nen Schuss Wasser und BUMMS; 2 Minuten später sprintet er den Platz rauf und runter unter 10 Sekunden (übertrieben, aber ihr wisst was ich meine). Wunderheilung...!!! JESUS LEBT..!!! Oh Gott, wird mir da schon wieder schlecht.
Auch wenn in England das auch nicht mehr das ist, was es mal war, ist es immer noch kein Vergleich, was sich die Deutschen leisten. Wenn da ein Spieler schreit & liegen bleibt und dann nicht blutverschmiert mit gebrochenen Knochen vom Platz getragen wird, dann ist er auf Jahre verpöhnt England. Wenn ich daran denke, wie schwer es Michael Owen nach seiner Rückkehr aus Spanien hatte, weil er sich dort das Simulieren & die Schwalben abgeschaut hat. In England ein No-Go.
Und dann - sehe ich UNSERE Bundesliga, gespickt mit Memmen, die nach einem Schubserchen zusammebrechen, als hätte man mit dem Vorschlaghammer auf sie eingeprügelt. Es ist furchtbar. Ich möchte hier jetzt nicht alle gleichstellen - mit Sicherheit gibt es Fouls, wo richtig wehtun, wo man auch mal ne Abkühlung oder ne kurze Pause braucht, bevor es weitergeht, aber das wird immer seltener der Fall. Diese Provokationen machen mich rasend, oder dieses ewige Fordern nach Gelben Karten. Normalerweise sollte man eine Regel einführen, so nach dem Motto, wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wer fordert - sieht sofort Gelb. Dafür die dämlich Jubel-Karte wieder abschaffen.
Auch ein sehr gutes, vll sogar das Beste Beispiel: Die Italienische Stolperfalle alias Chancentod alias Iche-Habe-Nixe-Gemachte alias Luca Toni. Glaubt mir, in München hofft man schon längst auf den Verkauf von ihm, den seine starke Saison hat er in der letzten & diesjährigen Saison vergessen gemacht. Sein ewiges hinfallen & Foul provzieren stößt auch den treuesten Fans auf den Magen, denn die Schiedsrichter reagieren auch mittlerweile sehr selten darauf und d.h. wiederum, das der Angriff wieder vorbei ist. Traurig...
Dann kommen wir zu meinen liebsten Freunden - den Unschuldslämmern. Da wird der Gegner aus den Socken gedroschen, das die Fussballschuhe gen Stadiondach fliegen, dann steht der auf und beschwert sich, was der Schiri denn da gerade gepfiffen hat, oder wenn er auch mal eben sauber das Bein stehen gelassen hat. Natürlich geht ein Gegner dann genau da rein um das Foul zu provozieren - wer aber so blöd ist, das Bein stehen zu lassen und sich dann noch beschwert, dass er ein Foul gepfiffen bekommt, dem kann man nicht mehr helfen.
Solche Situationen bremsen ein Spiel ungemein und sorgen dafür, dass ein Spielfluss kaum zu Stande kommt. Der Schiedsrichter steht dem machtlos gegenüber, muss er doch von einer Verletzung ausgehen und somit alle nötigen Maßnahmen treffen. Man merkt es auch, egal ob eigener Spieler oder gegnerischer Spieler, dass die Zuschauer immer größeren Unmut darüber haben.
So - das musste jetzt einfach mal raus, denn schon seit Wochen bin ich im Stadion und köntne kochen vor Wut, wenn wieder so ein Hampelmann zusammenfällt, kurz vorm Tod steht, um dann Sekunden später, wieder einen auf Usain Bolt machen zu können.
Das ist die traurige Wahrheit in der Bundesliga - Gott, warum konnten wir den Fussball nicht erfinden, so wie es in England getan wurde.
In Diesem Sinne,
MoD
...ich möchte heute einen Blog verfassen über ein Thema, was sich mit Sicherheit jeder denkt, aber keiner wirklich ausspricht. Ich habe mich auch bloß immer aufgeregt und noch nichts geschrieben, aber was Arjen Robben (JA, das sage ich als BayernFan) da am Samstag gegen Schalke abgezogen hat, war unter aller Würde und der absolute Abschuss...!!!
Mir ist das in den letzten Wochen schon öfter aufgefallen - auch beim Heimspiel gegen Frankfurt, als die Herren aus Hessen, eigentlich mehr damit beschäftigt waren, sich aufzuregen, zu gestikulieren, das zu meckern usw. usw. Ich habe das Gefühl, dass das alles immer mehr Form annimmt, die man so nicht mehr hinnehmen sollte, denn die Stimmen werden immer lauter, die über die Memmen der Bundesliga schimpfen.
Mein Lieblingsbeispiel: Ein Laufduell, ein Foul und der gefoulte Spieler bleibt liegen, schreit und krümt sich, kann nicht mehr aufstehen. Du denkst dir als Fan, OMG da is was kaputt, Kreuzband oder was gebrochen. Frust, Trauer und Wut macht sich breit, diesen Spieler vll zu verlieren und was passiert dann? Dann kommt der Onkel Doc, hilft dem armen Jüngelchen raus, haut Eisspray drauf oder nen Schuss Wasser und BUMMS; 2 Minuten später sprintet er den Platz rauf und runter unter 10 Sekunden (übertrieben, aber ihr wisst was ich meine). Wunderheilung...!!! JESUS LEBT..!!! Oh Gott, wird mir da schon wieder schlecht.
Auch wenn in England das auch nicht mehr das ist, was es mal war, ist es immer noch kein Vergleich, was sich die Deutschen leisten. Wenn da ein Spieler schreit & liegen bleibt und dann nicht blutverschmiert mit gebrochenen Knochen vom Platz getragen wird, dann ist er auf Jahre verpöhnt England. Wenn ich daran denke, wie schwer es Michael Owen nach seiner Rückkehr aus Spanien hatte, weil er sich dort das Simulieren & die Schwalben abgeschaut hat. In England ein No-Go.
Und dann - sehe ich UNSERE Bundesliga, gespickt mit Memmen, die nach einem Schubserchen zusammebrechen, als hätte man mit dem Vorschlaghammer auf sie eingeprügelt. Es ist furchtbar. Ich möchte hier jetzt nicht alle gleichstellen - mit Sicherheit gibt es Fouls, wo richtig wehtun, wo man auch mal ne Abkühlung oder ne kurze Pause braucht, bevor es weitergeht, aber das wird immer seltener der Fall. Diese Provokationen machen mich rasend, oder dieses ewige Fordern nach Gelben Karten. Normalerweise sollte man eine Regel einführen, so nach dem Motto, wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wer fordert - sieht sofort Gelb. Dafür die dämlich Jubel-Karte wieder abschaffen.
Auch ein sehr gutes, vll sogar das Beste Beispiel: Die Italienische Stolperfalle alias Chancentod alias Iche-Habe-Nixe-Gemachte alias Luca Toni. Glaubt mir, in München hofft man schon längst auf den Verkauf von ihm, den seine starke Saison hat er in der letzten & diesjährigen Saison vergessen gemacht. Sein ewiges hinfallen & Foul provzieren stößt auch den treuesten Fans auf den Magen, denn die Schiedsrichter reagieren auch mittlerweile sehr selten darauf und d.h. wiederum, das der Angriff wieder vorbei ist. Traurig...
Dann kommen wir zu meinen liebsten Freunden - den Unschuldslämmern. Da wird der Gegner aus den Socken gedroschen, das die Fussballschuhe gen Stadiondach fliegen, dann steht der auf und beschwert sich, was der Schiri denn da gerade gepfiffen hat, oder wenn er auch mal eben sauber das Bein stehen gelassen hat. Natürlich geht ein Gegner dann genau da rein um das Foul zu provozieren - wer aber so blöd ist, das Bein stehen zu lassen und sich dann noch beschwert, dass er ein Foul gepfiffen bekommt, dem kann man nicht mehr helfen.
Solche Situationen bremsen ein Spiel ungemein und sorgen dafür, dass ein Spielfluss kaum zu Stande kommt. Der Schiedsrichter steht dem machtlos gegenüber, muss er doch von einer Verletzung ausgehen und somit alle nötigen Maßnahmen treffen. Man merkt es auch, egal ob eigener Spieler oder gegnerischer Spieler, dass die Zuschauer immer größeren Unmut darüber haben.
So - das musste jetzt einfach mal raus, denn schon seit Wochen bin ich im Stadion und köntne kochen vor Wut, wenn wieder so ein Hampelmann zusammenfällt, kurz vorm Tod steht, um dann Sekunden später, wieder einen auf Usain Bolt machen zu können.
Das ist die traurige Wahrheit in der Bundesliga - Gott, warum konnten wir den Fussball nicht erfinden, so wie es in England getan wurde.
In Diesem Sinne,
MoD
Aufrufe: 3078 | Kommentare: 39 | Bewertungen: 15 | Erstellt:09.11.2009
ø 7.1
KOMMENTARE
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10.11.2009 | 15:56 Uhr
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Morle :
Die Thematik ist gut, an der schriftlichen Umsetzung hapert es ein wenig...
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10.11.2009 | 15:24 Uhr
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Kaiser01 :
Zwar ist der Blog sehr Allgemein gehalten, aber prinzipiell hast du damit schon Recht.Der Fall Robben vom Samstag einfach nur lächerlich, von Robben und von Schmitz. Bei Robben dass er sich wieder hinfallen lässt und rumjammert und bei Schmitz, dass er so übertrieben wegfliegt und sich das Gesicht (!) hält und rumweint...
So ein pussyhaftes Verhalten braucht es nicht!
10 Punkte von mir!
2
10.11.2009 | 14:48 Uhr
0
donluka :
Schöner Blog. Und ich rege mich in den einzelnen Fällen auch immer wieder auf. Aber: Ein wenig ist mir das zu pauschalisiert. Mich nervt immer, wenn auf warme Kissen furzende Kommentatoren etwas von internationaler Härte und PL - olé, olé faseln. Und auch in der BL gibt es mit Sicherheit genügend Beispiele für krasse Fouls, die nicht geahndet werden oder für vorbildhaftes Verhalten eines Gefoulten.
Ich würde die ganze Diskussion also lieber an einzelnen Fällen festmachen wollen (und sie dann in dem von Dir verwendeten Stil bearbeiten, denn der gefiel mir sehr gut), als einen übergeordneten Vergleich zu bemühen bzw. externe Faktoren für Fallsucht und Schauspielerei herbeizuziehen.
0
10.11.2009 | 13:59 Uhr
0
BartP :
Ja, die ganz knappen Abseitsentscheidungen sind ein Fall für sich. Als Gomez gegen den BVB aus Abseitsposition getroffen hat, habe ich nicht ein Wort darüber verloren, weil man da keinem Assistenten einen Vorwurf machen kann. Auch jetzt, wo Rooney auf Cech alleine zuläuft und zurückgepfiffen wird - ist zwar ärgerlich, aber kein Vorwurf an den Assi. So ne Scheiße passiert halt!Viel schlimmer fand ich wie sky (damals noch Premiere) und auch das DSF letztes Jahr ein Tor von Karlsruhe, von Iashvilli gegen Hannover glaube ich, als korrekt verkaufen wollten, um das Unglück der Karlsruher noch dramatischer darzustellen, obwohl es völlig zurecht nicht gegeben wurde. Das ist peinlicher Drecksjournalismus, aber heutzutage leider Standard!
Man darf sich halt nicht verarschen lassen und muss alles hinterfragen!
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10.11.2009 | 13:48 Uhr
0
xperte84 :
@BartPeeJa genau, das auch!
Gerade die Fußball- Waschlappen von Sky (ein Name, der mich immer noch Überweindung kostet) fordern bei Körperkontakt im Strafraum per se einen Elfer. Ich weiß nicht, ob das Teil einer Strategie ist, die der Fußballberichterstattung "Gesprächsstoff" liefern soll?! Nach dem Motto: "Jaja, HÄTTE es den Elfer gegeben, dann WÄRE das der Ausgleich gewesen- aber nein, der Dusel- Bayern wieder"
Führt jetzt etwas am Thema vorbei, aber noch ein Bsp. für Skys "Fußballkompetenz":
Eine Abseitsstellung, wo der Stürmer eine halbe Schuhgröße im Abseits steht und allein auf den Kasten zuläuft und trifft- da schreit der Sky- Reporter auf "Haha, unsere schlaue Computer Linie zeigt KLAR Abseits, das Tor hätte nicht zählen dürfen!! FEHLENTSCHEIDUNG!!" Absolut kein Fingerspitzengefühl dafür, dass die Abwehr einfach gepennt hat und der Stürmer auch ohne den Vorteil der halben Schuhgröße Vorsprung getroffen hätte...
1
10.11.2009 | 13:29 Uhr
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BartP : @xperte84
Man kann die Spieler auch durch entsprechende Berichterstattung erziehen, aber das will man in Deutschland halt nicht. Wie gesagt, hier ist jedes kleinste Foul "hart eingestiegen" und die Kommentatoren überlegen in jeder Szene ob man nicht vielleicht doch schon mal ne Gelbe Karte ziehen könnte...
1
10.11.2009 | 13:21 Uhr
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xperte84 :
So sieht es schon bei den Jugendspielern heutzutage aus, das ist das Schlimme! Die wissen vom Profifußball, dass Schauspielerei meist belohnt wird, sodass diese Verhalten als "normal" eingestuft wird.Und was die Bundesliga angeht: Der Fußball bietet eben diese Angriffsfläche der Schaupielerei, da kannste nichts machen. Solange sich die Regeln diesbzgl. nicht ändern, warum sollte der Profifußballer sein Verhalten ändern?! Ärgerlich ist es für einen Spieler dann, wenn echte Fouls vom Schiedsrichter übersehen werden, weil man sich eben NICHT fallen lässt oder aufschreit und liegen bleibt.
So ist das eben, der Fußball hat eben diese und weitere Macken, bspw das Zeitschinden durch Auswechslungen, das absichtliche Abholen der Gelbsperre fürs nä Spiel, die passiv-aktiv Abseitsregelung, die Auswärtstor- Regelung im Eurpapokal usw usf
2
10.11.2009 | 13:06 Uhr
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10.11.2009 | 11:25 Uhr
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Siled :
Wie recht du doch hast...leider.
die komplette Robben Szene spiegelt alles wieder...foul an Robben, der rempelt ein bisschen, der schalker fliegt um als hätte man ihm grad mit dem hammer eine gegeben und hält sich dann auch noch das in keinster weise getroffene Gesciht, und Robben hockt sich dach der rießen dummheit fast heuledn hin und hält sich so lange das bein bis er sicher ist ddass der schiri ihm ne gelbe gibt...zum kotzen sowas. Da laufen mittlerweile viel zu viel weicheier rum.
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