Der etwas andere Monatsrückblick
04.01.2013 um 19:00 Uhr
Geschrieben von MH1893
Cha Cha Cha mit Frankfurtelona 2
Du-Ri Cha Cha Cha mit Frankfurtelona
1899 Hoffenheim
Was wäre die Bundesliga nur ohne die TSG Hoffenheim? Ja gut okay, viel besser und schöner. Aber der Provinzclub hat auch seine positiven Seiten. Für sein soziales Engagement war Mäzen Dietmar Hopp ja schon immer bekannt, jetzt verschafft er auch noch einem arbeitslosen Trainer nach dem nächsten einen gut bezahlten Job. Der neuste Hilfsbedürftige: Marco Kurz (43), ehemaliger Erfolgscoach beim 1.FC Kaiserslautern, dann aber aufgrund von Erfolglosigkeit vom noch erfolgsloseren Krassimir Balakov beerbt. Nun soll er das kleine badische Dorf wieder auf Vordermann bringen. Erste Amtshandlung: Entfernung aller nicht deutsch sprechenden Spieler wie Takashi Usami oder Joselu, die blöderweise in der Hinrunde noch zu den besten Hoffenheimern gehörten, was zugegenebenermaßen aber wahrscheinlich sogar Sebastian Langkamp geglückt wäre. Spielt für Kurz jedoch keine Rolle, da er sich mit Spielern verständigen muss und das mit nicht deutsch sprechenden Spielern ja natürlich nicht möglich ist. Wie er dann mit Tim Wiese kommunizieren möchte, bleibt abzuwarten, da Kurz kein Ichbinsogeil-isch und Wiese gar nichts kann. Apropos Wiese: Der Sunnyboy dürfte sich in den letzten Wochen gehörig durch die ölverschmierten Haare gefahren sein, da Real-Trainer José Mourinho Torhüter-Legende Iker Casillas beim kriselnden spanischen Meister auf die Bank gesetzt hat. Wäre Wiese also im Sommer doch zu Real gewechselt und hätte sich gegen die sportliche Perspektive im Kraichgau entschieden, könnte er sich jetzt von Malaga und Mallorca die Bude vollhauen lassen statt auf der Hoffenheimer Bank neben Ikonen des Fußballsports wie Patrick Ochs oder Tobias Weis Platz nehmen zu müssen. Tja, hinterher ist man immer schlauer. Oder zumindest nicht noch dümmer.
Fazit: Hoffenheim steigt nicht direkt ab, weil schon zwei andere direkt absteigen.
Muss reichen
VfL Wolfsburg
Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, dass in der Rückrunde Klaus Allofs und D. Hecking den Kader des VfL Wolfsburg planen würden, wäre jetzt ein reicher Mann und wahrscheinlich in der Lage, ungefähr die Hälfte der Streichliste der beiden, also circa 15 Spieler, zu verpflichten. Doch da der Fußball nun mal ein sehr schnelllebiges Geschäft ist, muss die Branche jetzt mit dem neuen Duo in der Autostadt klar kommen. Die erste Aufgabe vom neuen Manager Allofs wird sein, den Kader zu verkleinern, da zuletzt auf dem Trainingsplatz genauso viele Leute waren wie in der Fankurve. Unter Anderem sollen Felipe, Ricardo Rodriguez, Slobodan Medojevic, Vieirinha und Ferhan Hasani den Verein verlassen, die Magath erst letzten Winter geholt hat. Sollte Allofs das Kunststück gelingen, diese Spieler für einen halbwegs vernünftigen Preis an den Mann zu bringen, ist vielleicht sogar wieder genug Trinkwasser für den ganzen Kader vorhanden.
Fazit: Allofs und Hecking führen den VfL in ruhigere Gewässer. Wo Magath noch Spieler holte, holen die beiden Punkte. Im Notfall hilft Stifler als Bas Dost verkleidet beim Toreschießen. Wolfsburg landet im Mittelfeld.
1.FC Nürnberg
Ja, der Club. Zu Beginn der Saison richtig gut. Dann richtig schlecht. Dann kam das Gegurke im Franken-Clasico gegen Greuther Fürth, was so ungefähr die mathematische Nullstelle der ersten Ableitung des Nürnberger Saisonverlaufs war. Dann waren sie wieder ganz okay. Zuletzt wieder ganz gut. Dann ging Dieter Hecking. Jetzt kommt Michael Wiesinger. Muss reichen.
Fazit: Sebastian Polter sollte dringend mal zum Frisör gehen.
Fortuna Düsseldorf
Die Fortuna ist immer wieder für eine Überraschung gut. Erst der Aufstieg in der vergangenen Saison, dann eine bombensichere Defensive zu Saisonbeginn mit Top-Torwart Fabian Giefer. Die größte Überraschung der Hinrunde war aber, dass bei keinem einzigen Fortuna-Spiel der Platz gestürmt wurde. Nicht einmal während (!) des Spiels. Ab und zu zeigten die Düsseldorfer auch ganz ordentlichen Fußballer, zum Beispiel als sie mit dem anderen Aufsteiger Eintracht Frankfurtelona mal kurz den Du-Ri Cha Cha Cha tanzten. Und bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Einkaufen von neuen Spielern, geht es auch munter weiter. Nach 18 Spielern im Sommer kamen jetzt mit Genki Omae und Matthis Bolly schon wieder zwei neue. Die Fortuna ist also sozusagen eine Felix Magath Mannschaft in gut. Finanziert werden die Neuzugänge übrigens durch den Verkauf von Elfmeterpunkten.
Fazit: Das Defensivbollwerk steht. Der Kader auch. Andrey Voronin macht sowieso nichts anderes. Der Klassenerhalt sollte kein Problem sein.
Sonnt sich in seiner eigenen Geilheit: Andrey Voronin
Zitat der Woche
"Jan Kirchhoff ist ein Rohdiamant"
Matthias Sammer. Die Betonung liegt auf "roh"
1899 Hoffenheim
Was wäre die Bundesliga nur ohne die TSG Hoffenheim? Ja gut okay, viel besser und schöner. Aber der Provinzclub hat auch seine positiven Seiten. Für sein soziales Engagement war Mäzen Dietmar Hopp ja schon immer bekannt, jetzt verschafft er auch noch einem arbeitslosen Trainer nach dem nächsten einen gut bezahlten Job. Der neuste Hilfsbedürftige: Marco Kurz (43), ehemaliger Erfolgscoach beim 1.FC Kaiserslautern, dann aber aufgrund von Erfolglosigkeit vom noch erfolgsloseren Krassimir Balakov beerbt. Nun soll er das kleine badische Dorf wieder auf Vordermann bringen. Erste Amtshandlung: Entfernung aller nicht deutsch sprechenden Spieler wie Takashi Usami oder Joselu, die blöderweise in der Hinrunde noch zu den besten Hoffenheimern gehörten, was zugegenebenermaßen aber wahrscheinlich sogar Sebastian Langkamp geglückt wäre. Spielt für Kurz jedoch keine Rolle, da er sich mit Spielern verständigen muss und das mit nicht deutsch sprechenden Spielern ja natürlich nicht möglich ist. Wie er dann mit Tim Wiese kommunizieren möchte, bleibt abzuwarten, da Kurz kein Ichbinsogeil-isch und Wiese gar nichts kann. Apropos Wiese: Der Sunnyboy dürfte sich in den letzten Wochen gehörig durch die ölverschmierten Haare gefahren sein, da Real-Trainer José Mourinho Torhüter-Legende Iker Casillas beim kriselnden spanischen Meister auf die Bank gesetzt hat. Wäre Wiese also im Sommer doch zu Real gewechselt und hätte sich gegen die sportliche Perspektive im Kraichgau entschieden, könnte er sich jetzt von Malaga und Mallorca die Bude vollhauen lassen statt auf der Hoffenheimer Bank neben Ikonen des Fußballsports wie Patrick Ochs oder Tobias Weis Platz nehmen zu müssen. Tja, hinterher ist man immer schlauer. Oder zumindest nicht noch dümmer.
Fazit: Hoffenheim steigt nicht direkt ab, weil schon zwei andere direkt absteigen.
Muss reichen
VfL Wolfsburg
Wer vor der Saison darauf gewettet hätte, dass in der Rückrunde Klaus Allofs und D. Hecking den Kader des VfL Wolfsburg planen würden, wäre jetzt ein reicher Mann und wahrscheinlich in der Lage, ungefähr die Hälfte der Streichliste der beiden, also circa 15 Spieler, zu verpflichten. Doch da der Fußball nun mal ein sehr schnelllebiges Geschäft ist, muss die Branche jetzt mit dem neuen Duo in der Autostadt klar kommen. Die erste Aufgabe vom neuen Manager Allofs wird sein, den Kader zu verkleinern, da zuletzt auf dem Trainingsplatz genauso viele Leute waren wie in der Fankurve. Unter Anderem sollen Felipe, Ricardo Rodriguez, Slobodan Medojevic, Vieirinha und Ferhan Hasani den Verein verlassen, die Magath erst letzten Winter geholt hat. Sollte Allofs das Kunststück gelingen, diese Spieler für einen halbwegs vernünftigen Preis an den Mann zu bringen, ist vielleicht sogar wieder genug Trinkwasser für den ganzen Kader vorhanden.
Fazit: Allofs und Hecking führen den VfL in ruhigere Gewässer. Wo Magath noch Spieler holte, holen die beiden Punkte. Im Notfall hilft Stifler als Bas Dost verkleidet beim Toreschießen. Wolfsburg landet im Mittelfeld.
1.FC Nürnberg
Ja, der Club. Zu Beginn der Saison richtig gut. Dann richtig schlecht. Dann kam das Gegurke im Franken-Clasico gegen Greuther Fürth, was so ungefähr die mathematische Nullstelle der ersten Ableitung des Nürnberger Saisonverlaufs war. Dann waren sie wieder ganz okay. Zuletzt wieder ganz gut. Dann ging Dieter Hecking. Jetzt kommt Michael Wiesinger. Muss reichen.
Fazit: Sebastian Polter sollte dringend mal zum Frisör gehen.
Fortuna Düsseldorf
Die Fortuna ist immer wieder für eine Überraschung gut. Erst der Aufstieg in der vergangenen Saison, dann eine bombensichere Defensive zu Saisonbeginn mit Top-Torwart Fabian Giefer. Die größte Überraschung der Hinrunde war aber, dass bei keinem einzigen Fortuna-Spiel der Platz gestürmt wurde. Nicht einmal während (!) des Spiels. Ab und zu zeigten die Düsseldorfer auch ganz ordentlichen Fußballer, zum Beispiel als sie mit dem anderen Aufsteiger Eintracht Frankfurtelona mal kurz den Du-Ri Cha Cha Cha tanzten. Und bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Einkaufen von neuen Spielern, geht es auch munter weiter. Nach 18 Spielern im Sommer kamen jetzt mit Genki Omae und Matthis Bolly schon wieder zwei neue. Die Fortuna ist also sozusagen eine Felix Magath Mannschaft in gut. Finanziert werden die Neuzugänge übrigens durch den Verkauf von Elfmeterpunkten.
Fazit: Das Defensivbollwerk steht. Der Kader auch. Andrey Voronin macht sowieso nichts anderes. Der Klassenerhalt sollte kein Problem sein.
Sonnt sich in seiner eigenen Geilheit: Andrey Voronin
Zitat der Woche
"Jan Kirchhoff ist ein Rohdiamant"
Matthias Sammer. Die Betonung liegt auf "roh"
Aufrufe: 3875 | Kommentare: 17 | Bewertungen: 11 | Erstellt:04.01.2013
ø 9.8
KOMMENTARE
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11.01.2013 | 18:28 Uhr
0
the_butcher :
Der Part mit Tim Wiese ist 1*
3
11.01.2013 | 18:20 Uhr
0
Nette Unterhaltung, as always!
1
11.01.2013 | 18:02 Uhr
0
Fands auch echt schade dass so lange nichts mehr kam.
Naja Blogs Klasse!... Muss reichen
1
04.01.2013 | 19:05 Uhr
0
Schnumbi :
Ich dachte schon du hättest deine reihe aufgegeben lesen werde ich es später
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