18.12.2010 um 12:45 Uhr
Geschrieben von funkbarrio
Der König ist Revoluzzer II
A Frenchie will be King? Yes!
Schnell ist klar: Er ist das fehlende Puzzlestück in der Mannschaft um den schottischen Trainer Ferguson. Seine Erfolge sprechen für sich. Gleich im ersten Jahr führt er die Mannschaft zum ersten Titel seit 25 Jahren. Manchester befindet sich im Rausch. Ein Jahr später gewinnen die Red Devils zum ersten Mal das Double. Im gleichen Jahr wird er zum "Spieler des Jahres" in der Premier League gewählt. Der King ist geboren und er ist Franzose.
1995 gilt das Augenmerk der Gegner dem temperamentvollen Südfranzosen. Ein ums andere Mal wird er gefoult und provoziert, was sich ein "König" vom Pöbel natürlich nicht bieten lässt und dementsprechend antwortet. Während des Spiels gegen Crystal Palace reagiert er auf Fouls mit einer doppelten Tätlichkeit. Zunächst gegenüber einem Gegner auf dem Platz, dann auf dem Weg in die Kabine. Er springt mit ausgestrecktem Bein in einen Zuschauer und verpasst ihm noch einen Schlag. Der "Kung-Fu-Kick"-Skandal ist perfekt und ihm winkt eine Gefängnisstrafe. Mit Glück wird er für "nur" 8(!) Monate gesperrt, sowie zu 120 Sozialstunden verurteilt. Der rassistische Zuschauer hatte u.a. seine Mutter beleidigt.
Während seiner Sperre verliert Manchester seinen Titel und ist zum Zeitpunkt seiner Rückkehr 12Punkte hinter dem Tabellenersten, Newcastle United. Mit aufgestelltem Kragen und einem (englischen!) Stadion in "bleu-blanc-rouge" feiert "King" Eric sein Comeback und bereitet gleich das erste Tor vor und macht das zweite selbst. "God is back" – wie es auf zahlreichen Gesichtern geschrieben steht. Angetrieben von ihrem Anführer holen die Red Devils doch noch die Meisterschaft. Ein paar Tage später erzielt er im FA-Cup-Finale in der 86. Minuten das 1:0 gegen Liverpool das Siegtor. Manchester ist somit der erste Verein, der das Double zweimal geschafft hat.
Selbstverständlich wird Cantona, "Le magnifique", wieder zum "Spieler des Jahres" gewählt. Der Sponsor Nike wirbt mit seinem Konterfei und dem Spruch "1966 was a good year for english football… Eric was born!" Er ist am Gipfel seiner Karriere. Ein Jahr später: der vierte Meistertitel in fünf Jahren und sein Rücktritt mit 30(!) Jahren. Seine Ankündigung eine Karriere als Schauspieler zu verfolgen, führt bei den englischen Buchmachern zu absurden Wetten. So konnte man 1997 auf einen Oscar-Gewinn Cantonas bis spätestens im Jahr 2010 setzen.
Für "seine" EM, 1996 in England, wird er, sowie David Ginola, die zwei Sündenböcke für das Qualifikations-Aus gegen Bulgarien zur WM 1994, nicht von Aimé Jacquet nominiert, was Cantona letzterem immer vorwerfen wird. Besonders pikant: Das verlorene Halbfinalspiel in Old Trafford, hätte als "Heimspiel" womöglich anders ausgehen können. Dieser Gedanke bleibt jedenfalls in Cantonas Selbstverständnis auf ewig verankert. Außer, dass es das Wort "womöglich" in diesem Kontext bei Cantona nicht gibt.
Das Phänomen von Fergusons "Talisman" ist im Prinzip leicht zu erklären. Im monotonen Alltag vermittelt Cantona das Gefühl von Lebendigkeit. Er ist ein Typ, ein Charakterkopf. Wenige Fußballer berühren, erzeugen Gänsehaut und treiben Tränen in die Augen. Noch weniger Fußballer dirigieren die Dramatik eines Spiels. In der Welt der Investoren, Börsengänge und überhöhten Ticketpreise, in dieser Welt der Schwalben, Nivea-Fußballer und Söldner, in dieser Welt stechen Charaktere heraus. Die Nostalgie steckt im Menschen und ist ein Hund. Denn sie wirkt wie eine Zensur. Der Fan sehnt sich nach der vermeintlichen Ehrlichkeit und Emotionalität dieser Tage zurück, er sehnt sich Menschlichkeit und Genialität, er sehnt sich nach Integrität. Dies verkörpert Cantona in unnachahmlicher Art und Weise ohne dabei immer richtig zu liegen. Was er sagt hat oft nicht Hand und Fuß, aber er macht es mit Verve und Überzeugung und ist bereit dafür einzustehen. Er wird gehasst und vergöttert, aber immer respektiert!
«Tout être différent, sortant de la norme, est considéré comme fou.»
Skandale, Möwen und Erfolge
Cantona ist ein Getriebener. Er war bereits Film- und Theaterschauspieler, Maler und Kunstsammler, Fotograf und Poet. In Frankreich wirft man ihm vor, nicht greifbar zu sein, arrogant, sprunghaft, undiplomatisch, also ehrlich. In ein paar Jahren will er angeblich Kriegsfotograf sein, gleichzeitig aber auch Trainer. Er verlangt schönes, faires Spiel, ohne selbst die Unschuld gepachtet zu haben. Die Bilder seines Kung-Fu-Trittes wurden häufiger im britischen Fernsehen gezeigt als die des Kennedy-Attentats. Die überzogene Strafe kommentierte Cantona mit seiner legendären Kurz-Pressekonferenz. Sein Statement soll laut eigener Aussage rein gar nichts bedeuten, er ging nur dem Wunsch seiner Anwälte nach "irgendetwas" zu sagen. Nichtsdestotrotz kann man den Satz als Metapher für seine Situation und der medialen Hetzjagd verstehen. Seinen Ex-Trainer Raymond Goethals nennt er einen "Guignol", der unehrlich und korrupt war. Den ehemaligen Nationaltrainer Raymond Domenech nennt er den "schlechtesten Trainer seit Louis XVI." und kritisiert im gleichen Atemzug das Verhalten Henrys nach seinem Handspiel gegen Irland aufs Schärfste. Er wirft der Mannschaft von ManUtd. vor ihre Werte verloren zu haben und schließt eine Rückkehr zum Club unter der Führung der Glazers kategorisch aus. Trotz, oder auch wegen seiner Skandale wird er von den Fans zum Jahrhundertspieler von Manchester United gewählt. Laut Barclays-Umfrage ist er der beste Spieler aller Zeiten der Premier League. Beim Jubiläumsspiel für Sir Alex Ferguson wird er mehr gefeiert als der Trainer. Für letzteren ist der "Sinn für den Pass" die größte Qualität des Franzosen. Neben achtbaren Filmrollen feiert Cantona besonders als Trainer der franz. Beachsoccer-Mannschaft Erfolge und wird sogar Weltmeister. Eine Rückkehr in den Profifußball schließt er nicht aus, allerdings unter der Prämisse als "Number One", auch bei Manchester, zurückzukehren. Drunter macht es ein König eben nicht! Das Interview zur richtigen Revolution in der modernen Zeit kommt in alle Medien: Der König gibt Ratschläge für die Revolution. Widersprüchlich, nicht durchdacht, trotzdem von (und in die) Herzen, typisch Cantona!
«Je ne joue pas contre une équipe en particulier. Je joue pour me battre contre l'idée de perdre.»
Zurück zu Teil I
Schnell ist klar: Er ist das fehlende Puzzlestück in der Mannschaft um den schottischen Trainer Ferguson. Seine Erfolge sprechen für sich. Gleich im ersten Jahr führt er die Mannschaft zum ersten Titel seit 25 Jahren. Manchester befindet sich im Rausch. Ein Jahr später gewinnen die Red Devils zum ersten Mal das Double. Im gleichen Jahr wird er zum "Spieler des Jahres" in der Premier League gewählt. Der King ist geboren und er ist Franzose.
1995 gilt das Augenmerk der Gegner dem temperamentvollen Südfranzosen. Ein ums andere Mal wird er gefoult und provoziert, was sich ein "König" vom Pöbel natürlich nicht bieten lässt und dementsprechend antwortet. Während des Spiels gegen Crystal Palace reagiert er auf Fouls mit einer doppelten Tätlichkeit. Zunächst gegenüber einem Gegner auf dem Platz, dann auf dem Weg in die Kabine. Er springt mit ausgestrecktem Bein in einen Zuschauer und verpasst ihm noch einen Schlag. Der "Kung-Fu-Kick"-Skandal ist perfekt und ihm winkt eine Gefängnisstrafe. Mit Glück wird er für "nur" 8(!) Monate gesperrt, sowie zu 120 Sozialstunden verurteilt. Der rassistische Zuschauer hatte u.a. seine Mutter beleidigt.
Während seiner Sperre verliert Manchester seinen Titel und ist zum Zeitpunkt seiner Rückkehr 12Punkte hinter dem Tabellenersten, Newcastle United. Mit aufgestelltem Kragen und einem (englischen!) Stadion in "bleu-blanc-rouge" feiert "King" Eric sein Comeback und bereitet gleich das erste Tor vor und macht das zweite selbst. "God is back" – wie es auf zahlreichen Gesichtern geschrieben steht. Angetrieben von ihrem Anführer holen die Red Devils doch noch die Meisterschaft. Ein paar Tage später erzielt er im FA-Cup-Finale in der 86. Minuten das 1:0 gegen Liverpool das Siegtor. Manchester ist somit der erste Verein, der das Double zweimal geschafft hat.
Selbstverständlich wird Cantona, "Le magnifique", wieder zum "Spieler des Jahres" gewählt. Der Sponsor Nike wirbt mit seinem Konterfei und dem Spruch "1966 was a good year for english football… Eric was born!" Er ist am Gipfel seiner Karriere. Ein Jahr später: der vierte Meistertitel in fünf Jahren und sein Rücktritt mit 30(!) Jahren. Seine Ankündigung eine Karriere als Schauspieler zu verfolgen, führt bei den englischen Buchmachern zu absurden Wetten. So konnte man 1997 auf einen Oscar-Gewinn Cantonas bis spätestens im Jahr 2010 setzen.
Für "seine" EM, 1996 in England, wird er, sowie David Ginola, die zwei Sündenböcke für das Qualifikations-Aus gegen Bulgarien zur WM 1994, nicht von Aimé Jacquet nominiert, was Cantona letzterem immer vorwerfen wird. Besonders pikant: Das verlorene Halbfinalspiel in Old Trafford, hätte als "Heimspiel" womöglich anders ausgehen können. Dieser Gedanke bleibt jedenfalls in Cantonas Selbstverständnis auf ewig verankert. Außer, dass es das Wort "womöglich" in diesem Kontext bei Cantona nicht gibt.
Das Phänomen von Fergusons "Talisman" ist im Prinzip leicht zu erklären. Im monotonen Alltag vermittelt Cantona das Gefühl von Lebendigkeit. Er ist ein Typ, ein Charakterkopf. Wenige Fußballer berühren, erzeugen Gänsehaut und treiben Tränen in die Augen. Noch weniger Fußballer dirigieren die Dramatik eines Spiels. In der Welt der Investoren, Börsengänge und überhöhten Ticketpreise, in dieser Welt der Schwalben, Nivea-Fußballer und Söldner, in dieser Welt stechen Charaktere heraus. Die Nostalgie steckt im Menschen und ist ein Hund. Denn sie wirkt wie eine Zensur. Der Fan sehnt sich nach der vermeintlichen Ehrlichkeit und Emotionalität dieser Tage zurück, er sehnt sich Menschlichkeit und Genialität, er sehnt sich nach Integrität. Dies verkörpert Cantona in unnachahmlicher Art und Weise ohne dabei immer richtig zu liegen. Was er sagt hat oft nicht Hand und Fuß, aber er macht es mit Verve und Überzeugung und ist bereit dafür einzustehen. Er wird gehasst und vergöttert, aber immer respektiert!
«Tout être différent, sortant de la norme, est considéré comme fou.»
Skandale, Möwen und Erfolge
Cantona ist ein Getriebener. Er war bereits Film- und Theaterschauspieler, Maler und Kunstsammler, Fotograf und Poet. In Frankreich wirft man ihm vor, nicht greifbar zu sein, arrogant, sprunghaft, undiplomatisch, also ehrlich. In ein paar Jahren will er angeblich Kriegsfotograf sein, gleichzeitig aber auch Trainer. Er verlangt schönes, faires Spiel, ohne selbst die Unschuld gepachtet zu haben. Die Bilder seines Kung-Fu-Trittes wurden häufiger im britischen Fernsehen gezeigt als die des Kennedy-Attentats. Die überzogene Strafe kommentierte Cantona mit seiner legendären Kurz-Pressekonferenz. Sein Statement soll laut eigener Aussage rein gar nichts bedeuten, er ging nur dem Wunsch seiner Anwälte nach "irgendetwas" zu sagen. Nichtsdestotrotz kann man den Satz als Metapher für seine Situation und der medialen Hetzjagd verstehen. Seinen Ex-Trainer Raymond Goethals nennt er einen "Guignol", der unehrlich und korrupt war. Den ehemaligen Nationaltrainer Raymond Domenech nennt er den "schlechtesten Trainer seit Louis XVI." und kritisiert im gleichen Atemzug das Verhalten Henrys nach seinem Handspiel gegen Irland aufs Schärfste. Er wirft der Mannschaft von ManUtd. vor ihre Werte verloren zu haben und schließt eine Rückkehr zum Club unter der Führung der Glazers kategorisch aus. Trotz, oder auch wegen seiner Skandale wird er von den Fans zum Jahrhundertspieler von Manchester United gewählt. Laut Barclays-Umfrage ist er der beste Spieler aller Zeiten der Premier League. Beim Jubiläumsspiel für Sir Alex Ferguson wird er mehr gefeiert als der Trainer. Für letzteren ist der "Sinn für den Pass" die größte Qualität des Franzosen. Neben achtbaren Filmrollen feiert Cantona besonders als Trainer der franz. Beachsoccer-Mannschaft Erfolge und wird sogar Weltmeister. Eine Rückkehr in den Profifußball schließt er nicht aus, allerdings unter der Prämisse als "Number One", auch bei Manchester, zurückzukehren. Drunter macht es ein König eben nicht! Das Interview zur richtigen Revolution in der modernen Zeit kommt in alle Medien: Der König gibt Ratschläge für die Revolution. Widersprüchlich, nicht durchdacht, trotzdem von (und in die) Herzen, typisch Cantona!
«Je ne joue pas contre une équipe en particulier. Je joue pour me battre contre l'idée de perdre.»
Zurück zu Teil I
Aufrufe: 9392 | Kommentare: 38 | Bewertungen: 49 | Erstellt:18.12.2010
ø 9.9
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
22.12.2010 | 10:28 Uhr
0
Bleca :
von mir gibt es erstmal respekt für deinen avatar. joey starr ist GROSS! SURPREME 95! das war meine jugend! rude boi! und der blog ist, die schreibe betreffend, das beste, was ich auf spox bisher gelesen hab. und cantona ist gott. der einzige mensch der den kragen hochstellt und dafür gefeiert werden darf!
1
21.12.2010 | 23:29 Uhr
0
Wollte eigentlich heute abend schon mein (etwas längeres) Portrait von Zidane posten, aber ich glaub ich lass das jetzt erstmal sacken, hehe
Wie dem auch sei: "Engländer und Franzosen hassen sich" darf in der heutigen Zeit sicher nicht mehr so gelten, ist aber ein netter Einstieg und war in der Geschichte durchaus mal der Fall
Danke für die positiven Bewertungen und Feedbacks
2
21.12.2010 | 22:33 Uhr
0
khansir :
Vorab muss ich betonen, dass ich eigentlich (!) aus Prinzip keine ''10'' verteile. Bei sehr, sehr guten Blogs stelle ich mir immer die Frage, ob noch ein Blog kommen kann, der noch stärker ist und mich noch mehr beeindrucken könnte. Eben so einer wie deiner hier. Großen Respekt - so viel dazu. 10 Punkte.Zum Thema, zu ''Le Roi'': Was mich an Menschen in der heutzutage so harten und unnatürlichen Öffentlichkeit einzig wirklich überzeugen kann, ist, wenn sie authentisch wirken. Der Grund, weshalb ich Jürgen Klopp so bewunder. Didier Drogba, Stefan Raab und eben Éric Cantona. Man kennt sie nicht wirklich und versichern, dass sie wirklich so sind, wie sie sich präsentieren, kann man auch nicht - Doch man kann sagen, man ist überzeugt davon, dass sie ehrlich sind und dass sie genau das von sich preisgeben, was sie auch im Privatleben auszeichnet.
Alles was du schreibst bestätigt mein bisheriges Bild von Cantona. Die beiden Videos sind Gänsehaut pur, seine Taten legendär. Doch sein wir ehrlich: Gerade die Tatsache, dass diese Jungs eben so selten sind, macht sie so besonders. Deswegen möchte ich auch ungern ''mehr davon''. Éric hingegen würde ich sehr, sehr gerne öfter sehen. Absolut erstklassige Vorstellung, ihn mal auf der Trainerbank im Theater der Träume zu sehen.
Hat mir großen Spaß bereitet. Starker Beitrag!
2
21.12.2010 | 20:15 Uhr
0
Armister :
Respekt!
Hab vielleicht eine handvoll Blogs gelesen die nur annährend auf ähnlichem niveau waren.
War ein genuss zu lesen.
0
21.12.2010 | 19:51 Uhr
0
Kollegah :
Engländer und Franzosen hassen sich nicht !Sie sind sich gegenüber angeneigt weil sie sehr verschieden sind, aber Hass ist das nicht!
Ansonsten ist der Blog total genial
Es war eine Freude durchzulesen. 10 Pkt.
Long Live King Eric !
1
21.12.2010 | 18:18 Uhr
0
yii_ :
Ein ganz großer BlogZu Eric wurde schon viel hier geschrieben.
Aber eins möchte ich von meiner Siete auch noch erwähnen.
Warum er von so vielen vergöttert, respektiert oder geliebt wird, hat einfach damit zu tun, dass er authentisch ist. Es liest sich fast alles unglaublich, er kommt schräg rüber, für manche verrückt. Aber man hat immer das Gefühl, das er einfach so ist. Genial, verrückt, schräg, und was man nicht noch alles aufzählen könnte.
Bleibt nur noch, auf ihn einen Drink zu heben. Wegen Typen wie Eric fasziniert Fussball einfach.
http://www.youtube.com/watch?v=fLZY8DihSZU
1
COMMUNITY LOGIN
Statistik
aber:
"Er wirft der Mannschaft von ManU vor..."
>> bitte das ManU abändern in ManUnited (oder ManUtd).
ManU gilt bzw. wird als Beleidigung auf der Insel gebraucht...