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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
08.11.2011 um 00:45 Uhr
Geschrieben von Zac
Der Strafraum-Bud-Spencer
Während des Spiels gegen Freiburg, in dem er vier Tore erzielt, denke ich mir: Nun musst du diesen Blog aber mal schreiben. Nach der Begegnung gegen ManCity – er knipst zweimal – schießt mir der selbe Gedanke durch den Kopf. Auf der Länderspielreise bootet er wie selbstverständlich gegen die Türken und Belgier. Gegen Hertha und Nürnberg trifft er dann wieder doppelt. In der Champions League ballert er Neapel mit einem lupenreinen Hattrick im Alleingang aus dem Anzug. Einzelne Treffer erzielt er hier und da nebenbei, überzeugt auch zunehmend als Arbeiter und Vorlagengeber. Die Zeitungen könnten mittlerweile schon ihre Überschriften für Bayern-Spielberichte voranfertigen: Wenn Mario Gomez erwähnt wird, passt's in der Regel. Regelmäßig schickt er die gegnerischen Abwehrreihen mit Prügel auf die Heimreise. Oder um in Bildern zu sprechen: Der Strafraum ist die Kneipe, die Verteidiger sind zitternde Statisten und Mario Gomez macht den Bud Spencer und Terence Hill in Personalunion.

„Joa guteee sicherlich", mag sich der ein oder andere von Euch nun in Kaiser-Manier denken. „Wenn ich bei einem dermaßen dominanten Team wie den Bayern in der Spitze stehe, dann halt ich auch mal den Fuß zum richtigen Zeitpunkt in den Passweg." Damit mögt Ihr vielleicht sogar Recht haben. Aber Ihr werdet es sicher nicht so oft tun, wie der Torschützenkönig der vergangenen Saison. Diese Behauptung wäre zugegebenermaßen keinen Blogeintrag wert, aber genau bei diesem Punkt setze ich an. Es scheint mir nämlich immer noch so, als wenn ein Gros in Fußballdeutschland gar nicht wüsste, mit welch einer Extraklasse dieser Mann ausgestattet ist. Ein Erklärungsversuch – mit einer Aussicht auf Besserung.

Um’s vorweg zu nehmen: Ich blogge eigentlich fremd in dieser Gruppe, bin nämlich gar kein Bayern-Fan und habe somit auch keine Bazi-Brille auf der Nase. Ich schreibe nicht von Schalke-Fan zu Bayern-Stürmer, sondern vom Kreisklassen-Stürmer zum Weltklasse-Knipser. „Weltklasse" ist ein großes Wort, ich weiß. Ich möchte hier keine erneute Definitions-Debatte über diesen Begriff entfachen, aber erklären, warum er für mich in diese Riege zu stecken ist.

Die Sache mit der Ästhetik

Bei der anstehenden Weltfußballer-Wahl stehen drei Deutsche auf der Liste: Schweinsteiger, Özil, Müller. Kein Gomez. Das überrascht wahrscheinlich weder ihn noch mich. An seiner beeindruckenden Torquote wird das wohl kaum liegen, wobei sich Stürmer ja eigentlich genau daran messen müssen. Wer trifft hat Recht – schon klimpert’s im Phrasenschwein. Gomez gehört zu einem Stürmertypus, von dem es nicht mehr allzu viele hochklassige Vertreter gibt. Der klassische, bullige Strafraumstürmer lebt mehr von Instinkt und Phsyis als von Schnelligkeit und Dribbelstärke. Ein Messi tanzt am Ball den Tango, ein Ronaldo lässt wie ein Samba-Tänzer die Hüften kreisen, ein Gomez steppt daneben hölzern die Grundschritte vom Walzer. Keine Frage: Den Messis und Ronaldos schaut man lieber beim Kicken zu als einem Gomez, unabhängig von dessen Aufgaben auf dem Platz.

Anzumerken ist aber, dass er in der jungen Vergangenheit zum Beispiel gegen die Türken oder Neapel vor Treffern bewies, dass auch er mit der Pille überdurchschnittlich gut umgehen kann. Sein Torriecher steht außer Frage, sein Kopfballspiel ist hervorragend, die Robustheit bringt er allemal mit. Van Gaal sagte mal so schön: „Ich habe einen Körper wie ein Gott, aber nicht wie Mario Gomez."

Dieser ist mit 26 Jahren noch längst nicht am Ende seiner Karriere, aber der beste Fußballer wird er definitiv nicht mehr werden. Doch wer einen Funken Schimmer vom Fußball hat, weiß, dass die Ästhetik nur ein netter Nebenaspekt ist – Effektivität ist das Stichwort. Vor allem für einen Stürmer. Bei Gomez wurde dieser Maßstab aus meiner Sicht nicht immer fair angewendet. Für Medien und Fans entwickelte er sich schnell zum Prügelknaben. Eine Bayern-Krise ging in der Regel immer mit der symbolischen Gomez-Krise einher. „Krise" ist schon wieder so ein großes Wort. In Griechenland herrscht aktuell eine Krise, da bricht womöglich alles zusammen. Ein Gomez ist trotz anhaltender „Krise" immerhin noch Torschützenkönig in der Bundesliga geworden. Auch ohne einen durchgehenden Hurra-Fußball, mit dem die Bayern uns in dieser Saison verzücken.

Ich möchte Gomez auch nicht von aller Schuld freisprechen. Es hat genauso schwächere Phasen gespielt wie seine Kollegen, hing in der Luft. Natürlich erinnern wir uns noch an die Hundertprozenter, die er auf der Strecke hat liegen lassen. Doch bei ihm stimmte lange Zeit die Relation zwischen „Schlechtreden nach schwachen Spielen" und „Anerkennung nach starken Spielen" nicht. Die beliebte Floskel „Den hätte ich auch gemacht" ist ein Argument von klugschnackenden Stammtisch-Experten – und ich meine nicht die Doppelpass-Runde...

"Super Mario auf Titeljagd"

Ich möchte aber nochmal auf die Weltfußballer-Wahl zurückkommen. Seine Nicht-Nominierung ist aus meiner Sicht nicht mal mehr auf seine Leistungen zurückzuführen. Viel dominanter lässt sich als Stürmer kaum noch auftreten. Das Problem sind einzig die Titel. Auf nationaler Ebene hat er schon alles mehrfach gewonnen, international sieht die Sache anders aus. Im Vergleich zu einem Forlan, der auf der Wahl-Liste steht und im vergangenen wenig geglänzt hat, hat Gomez ein deutlich stärkeres Jahr hinter sich. Doch international hat er die Bayern noch zu keinem Titel geschossen. Für mich fehlt "nur" noch dieser Schritt.

Das nächste Problem geht mit dem vorigen einher: Im DFB-Team stand er bei den großen Turnieren stets in zweiter Reihe, obwohl er perfekt in das 4-2-3-1 passt. Sein Verhängnis heißt in diesem Fall Miroslav Klose, der zum einen beim DFB große Verdienste aufzuweisen hat, und zum anderen noch immer starke Leistungen bringt. Es läuft beim DFB – auch ohne Gomez. Ein Luxus, den sich ganz, ganz wenige Nationen auf der Welt leisten können. Ich bin aber überzeugt, dass auch Gomez seine großen Turniere spielen und Kloses Nachfolger – sprich der nächste Gomez-Konkurrent – viele Jahre hinten an stehen wird.

Zum Abschluss bleibt anzumerken, dass der Bayern-Stürmer trotz des rauhen Windes in der Welt des Profi-Fußballs ein angenehmer Zeitgenosse geblieben ist. Entspannt und bescheiden bei den Interviews, stellt er stets die Mannschaft in den Vordergrund – auch wenn er mal wieder mit zwei bis vier Treffern die Partie im Alleingang entschieden hat. Ein gesundes Selbstvertrauen steht ihm allerdings zu. Auf die Bild-Frage, ob er sich immer noch über seine Kritiker ärgern würde, entgegnete er: „Ich muss nicht jeden Tag über mich lesen, wie gut ich bin. Dass es Leute gibt, die mich als Stürmer-Typ nicht mögen, damit kann ich leben. Dass es allerdings immer noch Leute gibt, die an meiner Qualität zweifeln, amüsiert mich. Klar habe auch ich mal einen schlechten Tag. Aber nach den letzten Jahren sollte sich die Frage erübrigt haben." Amen.
Aufrufe: 30412 | Kommentare: 175 | Bewertungen: 51 | Erstellt:08.11.2011
ø 9.0
Mario  |Gomez  |Bayern  |DFB  |Titel  |München  |
KOMMENTARE
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Jugendförderer
18.11.2011 | 14:47 Uhr
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18.11.2011 | 14:47 Uhr
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"Und Schusstechnik ist nicht schlecht, aber keine stärke.
Wie gesagt, lupfen bzw. chippen, schlenzen, alles Fehlanzeige."

Oh nein, Gomez überlupft herauslaufende Torhüter nicht, sondern schiebt den Ball trocken vorbei...tragisch.
Ich glaube die Kritik an seiner Schusstechnik sagt schon alles. Es sieht nicht alles gut aus was er macht, aber er macht Tore, und zwar die wichtigen Tore und davon auch noch viele.

Was die Technik angeht, es gibt den Gomez außerhalb des Strafraums, der manchmal einfache Pässe oder einfache Ballannahmen versaut und es gibt den Gomez im Strafraum, der auf 2 Meter drei Gegenspieler nass macht und einschießt.
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w00dstar
18.11.2011 | 14:47 Uhr
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w00dstar : 
18.11.2011 | 14:47 Uhr
-4
w00dstar : 
Klar spielt er den klassischen MS beim FCB, was auch passt, da man eine sehr starke 3er-Offensivreihe dahinter hat, die für ihn arbeitet.
Wenn man ihn halt als Tormaschnie betrachtet, dann macht er das sehr gut und passt. Gerade jedoch ein spielstarker Stürmer würde diese offensive 3er-Reihe noch besser zur Geltung kommen lassen.
WIe gesagt, Müller wäre die perfekte Besetzung.
Dieser ist zwar in keiner Katergorie Weltklasse, aber das Gesamtpaket, das er anbietet, macht ihn zu einem fast perfektem Stürmer, und er ist auch als Einwechselspieler zu gebrauchen

Edit:

Wir reden hier immer von Anforderungsprofilen.
Schon pradox, dass man von einem modernen IV erwartet, dass er schnell ist, technisch einigermassen beschlagen und auch eine gute Spieleröffnung hat...all das, was man früher mehr oder weniger ignoriert hat. Das sind plötzlich IVs wie Mertesacker altes Eisen.
Einem Strafraumstürmer, der Tore schiesst wie ein Irrer, aber sonst her Durchschnitt ist, muss plötzlich keine anderen Eigenschaft ausweisen, um das Anforderungsprofil zu erfüllen.
Gleiche gilt für den moderen 6er. Früher war der Klavierträger überall geschätzt, heutzutage können diese garnicht gut genug Fussball spielen und reihne Abräumer sind verpöhnt.

Der Trend geht also eindeutig zum Allrounder, egal auf welcher Position, von daher ist es schon angebracht, dass Stürmer wie Gomez, Huntelaar, van Nistelrooy, etc, zwar ihren berechtigen Respekt erwiesen bekommen, jedoch der Schlüssel zu Weltklasse woanders liegt.

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Champagner
18.11.2011 | 14:46 Uhr
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Champagner : 
18.11.2011 | 14:46 Uhr
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Champagner : 
Bart

wie gesagt, sicher im Kombinationsspiel ist er nicht. Da geht ihm einiges ab.

Zur Schusstechnik: er kanns mit außen, mit innen, hoch oder flach und auch präzise wie brachial. Er muss es eben nicht häufig anwenden, deshalb gibt es dieses Vorurteil. Wer genug Spiele von ihm gesehen hat, der weiß aber was er kann.

Und Flanken gehören ganz bestimmt nicht zum Hauptanforderungsprofil eines Mittelstürmers. Vor allem nicht, wie man es bei den Bayern spielt. Da gibt es viele Dinge, die er eher beherrschen (und an denen er noch arbeiten) muss, als flanken.
Außerdem weiß ich gar nicht ob er flanken kann oder nicht, weil er es quasi nie macht.
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Schnumbi
18.11.2011 | 14:45 Uhr
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Schnumbi : 
18.11.2011 | 14:45 Uhr
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Schnumbi : 
MFP
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MFP
18.11.2011 | 14:44 Uhr
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MFP : 
18.11.2011 | 14:44 Uhr
-5
MFP : 
Ohne Frage ist gomez kein schlechter Stürmer, jedoch gehört er für mich nicht zur Weltklasse...So oft wie er den Fuß oder den Schädel einfach nur iwo reinhalten muss, das hat mit Weltklasse nicht viel für mich zu tun...Und es ist halt nun mal Fakt, das er als einziger Stürmer in der Aufstellung der Bayern einfach da zu stehen hat, wo der Ball hin kommt...Trotzdem macht er natürlich auch ab und an mal ein Klasse Tor...Ausserdem fehlt zu Weltklasse auch die Wichtigkeit der Tore...Wenn Freiburg 7:0 abgeschossen wird und Gomez da nen Hattrick erzielt, ja und??? 1. Keine Gegenwehr und 2. hätte man das Spiel auch ohne seine Tor klar gewonnen...

In Manchester oder bei Madrid wäre er nicht in der Lage einem Rooney, oder einem Benzema oder Higuain wirklich unter Druck zu setzen...

Und in der Nationalelf ist ein Miroslav Klose ohne Frage immer vor Mario Gomez gesetzt...Oder meint jemand, das Gomez auch so gut bei den Toren zusammengespielt hätte mit Özil und Müller beim Spiel gegen Holland...NIEMALS...

Und Kopfballstark ist er, aber die Kopfbälle könnten gerne auch mal aus Tor kommen :D
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Crunchtime
18.11.2011 | 14:42 Uhr
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Crunchtime : 
18.11.2011 | 14:42 Uhr
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Crunchtime : 
@bart
ja, gomez

ich weiß aber nicht worauf du hinaus willst mit der frage...

der beste ms der letzen jahre ist für mich eh drogba. keiner kommt an ihn ran. meiner meinung nach...
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Crunchtime
18.11.2011 | 14:39 Uhr
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Crunchtime : 
18.11.2011 | 14:39 Uhr
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Crunchtime : 
@woodstar
klar ist sein spiel nicht so facettenreich wie von müller, oder messi oder rooney etc.
aber ist spielt bei bayern einfach nunmal nen klassischen ms, der oft bedient wird und die dinger knipsen soll. das system ist so ausgerichtet, das er sich gar nicht fallen lassen muss.

und unter diesen bedingungen ist er einfach spitze...

ich bin zwar auch der meinung, das dem fcb ein etwas anderer stürmer typ noch besser zu gesicht stehen würde (van persie wäre prädestiniert), aber wenn man das system nunmal so auslegt, dann ist gomez perfekt...

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BartP
18.11.2011 | 14:38 Uhr
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BartP : 
18.11.2011 | 14:38 Uhr
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BartP : 
@Champagner: War auch nicht auf dich bezogen, ist eher ein grundsätzliches Problem hier.

Wie gesagt, Gomez hat einen ganz starken Abschluß im Strafraum, da machen ihm nur wenige was vor. Er hat einen grandiosen Instinkt und einen ordentlichen Dampfhammer, aber keine starke Schußtechnik. Das ist aber nunmal so und wird sich auch kaum eklatant ändern.

@Crunchtime: Flanken

Oder was meintest du mit "aber MUSS ein ms sowas? meiner meinung nach nicht..."?
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Joey_VfB
18.11.2011 | 14:35 Uhr
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Joey_VfB : 
18.11.2011 | 14:35 Uhr
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Joey_VfB : 
guter blog, auch wenn ich nicht wirklich was gelesen hab was ich so noch nicht gehört hab. natürlich nicht negativ zu verstehen, erkenn meine meinung zu dem thema quasi eins zu eins in deinen worten :)
was ich an gomez halt wirklich beeindruckend find is wie er beispielsweise die zeit nach der em 2008 schlussendlich überwunden hat. er musste sich ja da bei der nationalmannschaft nur aufwärmen um ausgepfiffen zu werden.
ebenso die plötzliche runterstufung unter van gaal. jeder weiß dass der mario kein klassischer joker ist, und trotzdem wurde er unter louis oft genug spät eingewechselt, ohne dann zu glänzen.
als er dann letzte saison einige spiele am stück vertrauen bekam egal ob er traf oder nicht hat ihm dann das selbstvertrauen zurückgegeben, was er für sein spiel eben braucht.
interessant ist auch sich sein und miros statistiken bezüglich ligaspielen und toren anzuschauen. zum mit den ohren schlackern. und beim mario durch die vG ära auch noch negativ verfälscht ;)
in diesem sinne: auf gehts mario die einführung des gomez schnaps vor dem aserbaidschan spiel vor nem jahr war deine initialzündung! :D
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Champagner
18.11.2011 | 14:34 Uhr
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Champagner : 
18.11.2011 | 14:34 Uhr
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Champagner : 
es ist genauso ein Klischee, dass Gomez ein klassischer In-Box-Stürmer ist. Wer aufmerksam seine stuttgarter Zeit verfolgt hat, der weiß das auch.
Es sind die Anforderungen, die bei Bayern an ihn gestellt werden, die ihn so spielen lassen.
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