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FC Augsburg@SPOX


Gründer: GNetzer | Mitglieder: 35 | Beiträge: 6
Von: Broich
16.05.2014 | 2838 Aufrufe | 9 Kommentare | 12 Bewertungen Ø 9.6
FC Augsburg
Der Taktiker und seine Jungs
Die Saison 2013/2014 in der Analyse.

Platz 8, 52 Punkte, 47: 47 Tore

Erwartungs-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut

Während die Traditionsvereine vor sich hin dümpelten (Bremen), lange zittern mussten (Stuttgart) oder sogar in der Relegation ran müssen (Hamburg), hat sich Augsburg endgültig zum dauerhaften Bundesligisten entwickelt.

Vor der Saison das übliche Spiel - der FCA wurde bei vielen neben Braunschweig als Absteiger Nummer Eins gesehen. Im kicker stiegen die Fuggerstädter bei 39,6 Prozent der Befragten direkt ab. Augsburg sei zwar wahnsinnig sympathisch, die Qualität reiche aber gegen Teams wie Nürnberg, Mainz, Freiburg oder die finanzstarken Frankfurt und Hertha nicht aus, so die einhellige Meinung der Fachmann-Elite.

"Wir wollen drinbleiben, die Platzierung ist zweitrangig."

- Markus Weinzierl -

Augsburg strafte alle Kritiker Lügen und spielte die beste Spielzeit der Bundesliga-Geschichte. Mit erfrischendem Spiel punktete der FCA gegen Dortmund, Bayern, Gladbach und Wolfsburg und distanzierte sich früh von der unteren Tabellenregion. Am Ende reichte es zu Platz acht. Dass trotzdem einige ob des knappen Verpassens der Europa League enttäuscht waren, zeigt das neue Selbstbewusstsein in Augsburg.

Durch gesunde Finanzen, gutes Management und einen Trainer, der seine Mannschaft ständig weiter entwickelt, hat sich Augsburg behauptet im Oberhaus und scheint bereit, auch im nächsten Jahr, dem vierten Jahr in der Bundesliga, in der oberen Tabellenhälfte zu stehen.

Die Torhüter

Hitz, Amsif, Manninger drei starke Torhüter, deren Dreikampf von Verletzungen dominiert war.

In den ersten Spielen hatte Routinier Manninger die Nase vorn. Nach 13 Einsätzen verletzte sich der Österreicher und gab Amsif die Chance. Als sich auch der Deutsch-Marokkaner verletzte, schlug die Stunde der Nummer Drei.

Hitz, langezeit vor allem als Benaglio-Ersatz bei den Wölfen bekannt, zeigte, dass er als Gesamtpaket als Bundesliga-Rückhalt funktionieren kann. Der 23-jährige war einer der Gründe für die nur 47 Gegentore des FCA. Mit großer Ruhe, guter Antizipation und starken Reflexen auf der Linie wusste er in seiner ersten Bundesliga-Saison als Nummer Eins durchweg zu überzeugen. In seinen 19 Einsätzen erhielt er die gute kicker-Durchschnittsnote 3,0 und zeigte das ganze Repertoire einer neuen Torhüterprägung, die auch in der Schweiz längst Einzug erhalten hat.

Die Defensive

In Augsburgs Defensiv-Verbund setzte Weinzierl auf Kollektiv und Kontinuität. Die vier Verteidiger waren fast immer Ostrzolek, Callsen-Bracker, Klavan und Verhaegh.

Vor allem Callsen-Bracker spielte eine äußerst solide Spielzeit. Der Hüne war ein starker Zweikämpfer, der zwar kein Innenverteidiger moderner Prägung mit Fokus im Aufbauspiel ist, dafür aber beweist, dass Defensivverhalten eben das Zentrum der Innenverteidiger-Fähigkeiten ist.

Kapitän Verhaegh hat sich zum holländischen Nationalspieler entwickelt und steht in van Gaals erweitertem WM-Kader. Als Führungsfigur auf und neben dem Platz ist der Publikumsliebling ein absoluter Allrounder, der immer höchsten Einsatzwillen zeigt.

Linksverteidiger Ostrzolek gehört zu den Aufsteigern der Saison. Der mit hoher Fußballintelligenz ausgestattete Verteidiger hat präzises Passspiel und ist in der Lage auch gegen Weltklasse-Gegenspieler zu glänzen.

Klavan, der vierte im Bunde ist ein kompromissloser Abräumer, der sich nicht lange mit Geplänkel aufhält. Der kopfballstarke Este glänzt durch Härte. Trotz seiner Spielweise bleibt er stets fair und hat in 31 Spielen keine einzige Gelbe Karte gesehen - bärenstark! Oft ist er es, der mit strengen Zuspielen die Chancen-Kreierung initiiert.

Kontinuität als Basis

Vor der Viererkette agiert mit Baier das Herzstück des Spiels und der überragende Mann in dieser Saison. Der ehemaligen Löwe ist ein Laufwunder, das von Jahr zu Jahr weiter reift. Er hat wahnsinnig viele Ballkontakte und eine Passquali- und Quantität wie kaum ein anderer Akteur der Bundesliga. Trotz seiner nur 1,73 Meter Körpergröße ist er unter Weinzierl zu einem guten Zweikämpfer, der durchaus auch robust agiert, transformiert. Baier ist zudem der absolute Dauerbrenner und neben Altintop der einzige Akteur, der in allen 34 Spiel eingesetzt wurde. Im Gegensatz zum Türken verpasste Baier keine einzige Sekunde in dieser Saison. Als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive ist er der Schlüsselspieler des FCA. Je nach System spielte im defensiven Mittelfeld auch häufig Vogt. Als Mädchen für alles leistet er enorm viel Aufräumarbeit und hält den flexiblen Offensiv-Kräften den Rücken frei.

Mit Hong und Philp hatte der FCA auch von der Bank immer taugliche Varianten.

Augsburg hatte mit 47 Gegentoren die sechstbeste Defensive der Liga.

Die Offensive

Vor wenigen Tagen war es dann soweit: André Hahn trug das Trikot der deutschen Nationalmannschaft und gibt seiner grandiose Saison damit ein Ende, wie es sich kaum jemand schöner hätte ausdenken können. Der rechte Außenbahnspieler steuerte 21 Scorerpunkte (12 Tore, 9 Assists) bei und war offensiv der überragende Mann. Pfeilschnell und mit enormem Tordrang ausgestattet, stand der Aufsteiger der Saison für den Weinzierl-Fußball schnell, direkt und leidenschaftlich.

Zweite Säule der Offensive war Tobias Werner, der mit 18 Scorerpunkten (9 Tore, 9 Assists) und unermüdlicher Laufarbeit glänzte. Beide Außenbahnspieler hatten auch defensiv einen hohen individualtaktischen Wert, indem sie sich stark ins taktische Kollektiv einfügten.

Herzstück Baier

Auf der Zehn/Acht glänzte Neuzugang Halil Altintop, der bei seiner Bundesliga-Rückkehr als Mixtur aus Halbstürmer und Spielmacher zu überzeugen wusste. Der Türke kam auf zehn Tore und zeigt sich angenehm reif, naive Ballverluste, die sich früher stets in sein Spiel eingeschlichen hatten, gab es kaum. Im 4-1-4-1 war Altintops Nebenmann entweder Moravek oder Weinzierl ließ ein 4-2-3-1 oder ein 4-4-2 spielen. Hinter den Offensiven spielte Stratege Baier, der als Ideengeber und Fadenzieher die beste Saison seiner Karriere absolvierte.

Im Sturm war es am Ende wieder einmal Mölders, der für Furore sorgte. Vor ihm versuchten sich im Wechsel Premium-Talent Milik, das von Leverkusen ausgeliehen wurde, Bobadilla oder Altintop, für den dann Moravek auf die Spielmacher-Position rückte.

Insgesamt zeigte Augsburg mutigen Angriffsfußball und startete schon an vorderster Front ein effektives Pressing. Dennoch sind die Werte der Stürmer ausbaufähig. Sie erzielten zusammen acht Tore, während das Trio Altintop (meist nicht als klassischer Stürmer eingsetzt), Hahn und Werner auf 31 Treffer kam.

Der Trainer

In seiner zweiten Saison in der Fuggerstadt zeigte Weinzierl nicht nur erneut, wie gut er sein Handwerk versteht, sondern auch, dass er als Trainer dazu fähig ist Mannschaften weiter zu entwickeln und auf höhere Ebenen zu hieven. Der Bayer agierte als ruhiger Taktiker, der oft mit viel Weitsicht coachte und im Spiel an den richtigen Stellschrauben drehte. Mit einem Punkteschnitt von 1,53 ist er der beste Trainer der Augsburger Bundesliga-Historie. Weinzierl ist das Kollektiv viel wichtiger als der Einzelne und seine Methode, den Weggang von Leistungsträgern taktisch aufzufangen, wird auch in der kommenden Saison zu bewundern sein - Hahn wechselt zu den Fohlen nach Gladbach. Mit dem vollen Vertrauen der Führungsetage ist Weinzierl durchaus zuzutrauen eine Entwicklung wie Tuchel zu durchlaufen, der Mainz 2014 zum zweiten Mal in die Europa League führte.

Das Management

Reuter ist ein Manager, der mit viel Transparenz und Fingerspitzengefühl arbeitet. In dieser Saison holte er, trotz schwieriger Bedingungen, neben einigen Talenten Altintop (Leistungsträger), Hitz (Stammtorwart), Milik (Joker), Hong (Stabilisator als Joker), Bobadilla (drei Tore), Holzhauser, Fetsch, Esswein und zur Pause Ji, der dem Spiel immer wieder neue Impulse verlieh und zum BVB geht.

Für diese neun Spieler gab Augsburg 2,255 Millionen Euro aus, bei einem derartigen Qualitätsschub eine lächerliche Summe.

In der Fuggerstadt ist man es gewohnt ständig Schlüsselpersonalien zu ersetzen. Spieler wie Hosogai, Koo und Ji hat Reuter mit Bravour vergessen gemacht und zeichnet sich als Hauptverantwortlicher für einen extrem homogenen und taktisch variablen Kader, der individuelle Schwächen durch Taktik und Kollektiv kaschierte und trotz mehr als doppelt so niedrigem Wert, acht Plätze vor dem des HSV landete und stolze 24 Punkte mehr holte.

Die Taktik

Weinzierl ließ meist ein 4-1-4-1 praktizieren, dass einige spezielle Charakterisitken beinhaltet und sich sehr gut an der taktischen tollen Spielweise gegen den FC Bayern verdeutlichen lässt.

Die Viererkette bestand aus Verhaegh, Callsen-Bracker, Hong und Ostrzolek. In der Grundformation spielte Baier auf der alleinigen Sechs, während die Zentrale vor ihm von Leverkusen-Leihgabe Kohr und den deutlich offensiveren Altintop besetzt wurde. Außen liefen links Holzhauser und rechts Werner auf. Vorne schickte Weinzierl Mölders auf den Rasen. Hahn fehlte gesperrt. Auffällig war von Beginn an die Asymmetrie des FCA. Esswein rückte wie sonst Hahn sehr weit auf und attackierte Novizen Sallahi früh, während auf der anderen Seite Holzhauser deutlich defensiver agierte und Ostrzolek gegen Shaqiri unterstützte.

Hohes Pressing als Markenzeichen

Das Zentrum des Augsburger Spiel ist das sehr hohe Pressing, das auf hoher Aggresivität und situativen Manndeckungen beruht. Schon Mölders, Altintop und Werner begonnen mit gezielten, sauber und kompakt ausgeführten Attacken auf Bayerns Abwehrspieler. Dabei entstand oft eine Version von 4-4-3. Das Pressing setzte sich bei Kohr und dem einmal mehr überragenden Balance-Spieler Baier fort. Baier antizipierte Räume und lief diese stark zu, während er Pizarro oft im Blick hatte und die Ballabholungsaktionen des Peruaners stark eingrenzte.

Ebenfalls auffällig war das schnelle und geplante Zusammenziehen, das in seiner Massiertheit die Bayern vor einige Probleme stellte. Sobald hinter das Augsburger Mittelfeld gespielt wurde, zog man sich kollektiv zusammen.Nach der Führung justierte Weinzierl wegen der hohen Qualität der Bayern neu, ließ tiefer pressen und brachte mit Philp für Holzhauser einen weiteren defensiven Baustein.

Augsburgs taktische Stärke lässt sich grob auf drei Faktoren runter brechen:

  1. Hohes und aggressives Pressing in der Grundformation 4-1-4-1

  2. Kompaktheit und gute Verbindung aller Mannschaftsteile

  3. Zusammenziehen nach Bällen hinter das Mittelfeld

Die bisherigen Ausführungen beschränken sich stark auf die Defensiv-Arbeit des FCA. Dabei hat Augsburg auch offensiv einiges zu bieten. Ähnlich wie Swansea in England hat Augsburg meist viel Ballbesitz und versucht über Schlüsselspieler Baier durch Ballzirkulation Chancen zu kreieren. Anders als andere spielstarke Pass-Mannschaften nutzt der FCA durchaus auch oft das Stilmittel von Kontern und raumgreifenden Pässen auf Werner und vor allem Hahn.

Das "Swansea Deutschlands"

Nach Ballgewinnen soll es schnell gehen, dennoch greift Weinzierls Repertoire deutlich weiter, als das typischer Kontermannschaften wie Hannover 96 unter Slomka. Denn mit einer überladenen Zentrale sollen räumliche Überzahlsituationen kreiert werden, die dann zu Passstafetten führen. Anders als Spanien und Deutschland trobt Augsburg diesen Stil aber nicht zum Äußersten und passt sich je nach Gegner dem Spiel an, auch wegen fehlender individueller Klasse. Denn außer Baier taugt eigentlich niemand für absolute Ballkontrolle, die man auch unter hoher Bedrängnis beibehält.

Deshalb setzten die Fuggerstädter auf Passqualität anstatt von eine extrem hohen Anzahl von Pässen. Dabei werden Räume sehr intelligent bespielt und genutzt. Stattdessen setzt der FCA selbst auf Pressing und Ballgewinne. Taktisch agiert der FCA also in einer spannenden Mischung aus klassischem Ballbesitzfußball und Underdog-Tugenden.

Augsburg switchte problemlos zwischen verschiedenen Systemen und transformierte häufig zu einem 4-2-3-1 oder 4-4-2.

KOMMENTARE
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Fuggeraner
28.05.2014 | 15:56 Uhr
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Fuggeraner : 
28.05.2014 | 15:56 Uhr
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Fuggeraner : 
Klasse Blog!
Dem kann man eigentlich nicht viel hinzufügen.
Zwei Punkte möchte ich daraus noch besonders hervorheben, weil ich finde, dass es (aus meiner Sicht zumindest) wenig bis gar nicht öffentlich angesprochen bzw. honoriert wird:
- "2. Kompaktheit und gute Verbindung aller Mannschaftsteile" und
- "Anders als Spanien und Deutschland trobt Augsburg diesen Stil aber nicht zum Äußersten und passt sich je nach Gegner dem Spiel an"

Vielen Dank dafür!
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berninger
22.05.2014 | 11:34 Uhr
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berninger : 
22.05.2014 | 11:34 Uhr
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berninger : 
jo wie gesagt, ist ja nicht weiter schlimm.
ich hab es trotzdem gern gelesen :D
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Broich
22.05.2014 | 11:22 Uhr
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Broich : 
22.05.2014 | 11:22 Uhr
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Broich : 
@berninger: Eieiei... Hast natürlich in allen Punkten Recht. Hahn und Osztrolek kann passieren und das eine mal Hoo hat sich auch irgendwie reingeschlichen. Bei Verhaegh lag das daran, das ich bei den Spielereinsätzen und Toren meistens zunächst geschätzte Werte einsetze, um nicht ständig den Text verlassen zu müssen, hab bei ihm dann vergessen es zu ändern.
Trotzdem vielen Dank für die Korrekturen, weil es ja doch für alle schöner ist, wenn ich die Fehler noch ausbessern kann.

Un klar, taktisch ist Spielverlagerung wirklich eine Institution, wobei ich meist auch andere Taktikseiten anschaue und auch eigene Beobachtungen mit rein bringe.
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berninger
22.05.2014 | 03:18 Uhr
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berninger : 
22.05.2014 | 03:18 Uhr
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berninger : 
prinzipiell schön geschrieben, aber enthalten dann doch einige schönheitsfehler. verhaegh hat weder alle spiele gemacht, noch nur 2 tore erzielt.
ostrzolek spielt schon lange nicht mehr u21
hoo heißt hong
hahn kam schon letzte saison
etc.
broich scheint zudem fleißig bei spielverlagerung mitzulesen ;)
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CaptainIllegal
21.05.2014 | 20:38 Uhr
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21.05.2014 | 20:38 Uhr
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Einfach ein Klasse Blog.

Danke dafür !





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Broich
20.05.2014 | 12:59 Uhr
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Broich : 
20.05.2014 | 12:59 Uhr
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Broich : 
Danke Euch 3! @Maxi: Jetzt Du.
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bnja
19.05.2014 | 13:25 Uhr
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bnja : Top!
19.05.2014 | 13:25 Uhr
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bnja : Top!
Danke für diesen Beitrag!
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Maxi_FCB
19.05.2014 | 12:36 Uhr
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Maxi_FCB : 
19.05.2014 | 12:36 Uhr
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Maxi_FCB : 
@Broich: Erneut klasse Blog!
Achja, schau mal in deine PN.
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bignax
17.05.2014 | 23:35 Uhr
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bignax : 
17.05.2014 | 23:35 Uhr
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bignax : 
Tolle tiefgehende Analyse eines tollen Vereins. Sehr breit und wieder sehr stark geschrieben!
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