So schnell kann's gehen: Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen, als ich mich über die Schauspieleinlage von Fred im Eröffnungsspiel aufgeregt habe und schon sind nur noch acht Mannschaften im Turnier. Wer vor der WM darauf gewettet hätte, dass krasse Außenseiter und eigentliche fußballerische Leichtgewichte wie Costa Rica oder Frankreich zu den Top 8 der Welt gehören- er wäre jetzt wohl ein so reicher Mann, dass sich selbst Sepp Dagobert Blatter vor lauter Neid und Scham in seinem Schmiergeldspeicher verkriechen würde- was für ein herrliches Szenario. Doch leider wird Blatter weiterhin bei jedem Spiel, das er besucht, groß im TV eingeblendet und dafür eiskalt von allen Zuschauern des jeweiligen Stadions ausgebuht. Es gibt immerhin doch noch ein klein bisschen Gerechtigkeit in der Welt des Fußballs, auch wenn diese recht ungleich verteilt ist. Chile gefällt das nicht.
1. Football's coming home Ich habe lange innerlich mit mir gerungen, ob ich England diesen Gefallen tun soll und mich letztendlich dann doch dafür entschieden. Auch wenn es bei Weltmeisterschaften seit Wembley 1966 nicht mehr klappt: Immerhin hier dürfen sie mal wieder an erster Stelle stehen. Wer mit Jordan Henderson und Danny Welbeck im Kader bei einem Weltturnier antreten muss, weil die heimische Liga nichts brauchbareres hergibt, hat auch zugegebenermaßen ein klein wenig moralische Aufbauarbeit verdient. Es ist mittlerweile ja fast schon Gewohnheitssache, dass es die Briten einfach nicht mehr unter die Top-Nationen der Welt schaffen. Dabei haben sie dieses Mal eigentlich gar nicht mal so schlecht gespielt. Aber Wayne interessiert's. Die Häme und Kritik in den heimischen Medien ist natürlich trotzdem mal wieder sehr groß. Am treffendsten hat es wieder einmal die "Sun" formuliert: "What's the difference between England and a tea bag? A tea bag stays longer in a cup". Auch Legende Gary Lineker reagierte mit Galgenhumor: " Jahrelang habe ich darauf gewartet, dass England wie Spanien spielt. Jetzt machen wir es endlich." Unterm Strich bleibt eigentlich nur zu sagen: Englands größter Fehler war, anderen Ländern vom Fußball erzählt zu haben.
Three Lions: Hier sehen wir zwei enttäuschte englische Fußballer sowie Jordan Henderson (r.)
2.Pizza Endstazioni Der größte Aufreger der WM war bisher zweifellos die Aktion von Luis Suarez gegen seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini im Spiel Italien-Uruguay. Wenn er wirklich so sehr hunger hatte, wäre er lieber nach dem Spiel zum Italiener um die Ecke gegangen und hätte sich eine Pizza Endstazioni bestellt. Während Zyniker nach der Partie behaupteten, Uruguay hätte einfach mehr Biss gehabt, verteidigte Diego Lugano, Abwehrchef der Südamerikaner, seinen Teamkollegen: "Die Bilder beweisen gar nichts. Chiellini ist ein gewaltiges Klatschmaul, eine schlechte Person und eine Heulsuse." Respektvolles Verhalten gegenüber Gegenspielern wird in Uruguay schon immer großgeschrieben. Asamoah Gyan gefällt das nicht. Chiellini reagierte auf die Aktion ziemlich angefressen: "Suarez wird davonkommen, denn die FIFA will, dass ihre Stars bei der WM spielen." Diese Aussage stimmt so nicht ganz, sonst hätte Blatter nämlich für eine Fusion von Wales und England gesorgt, um Gareth Bale dabei zu haben und das Play-Off-Spiel zwischen Portugal und Schweden bzw. Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic wäre auch anders "ausgelost" worden. Auch im Fall Suarez griff die FIFA hart durch. Der Angreifer wird für 9 Länderspiele und 4 Monate insgesamt gesperrt. Zuerst wollte Suarez ja noch ernsthaft versichern, er sei gestolpert und mit seinem Vampir-Gebiss in Chiellinis Schulter hängengeblieben. Doch nach einem Anruf von Francesco Schettino, dass solche Ausreden eher unglaubwürdig sind, plagten den Stürmerstar des FC Liverpool dann doch Gewissensbisse, sodass er sich bei seinem italienischen Kollegen entschuldigte. Übrigens soll jetzt ein Verein aus Kosovo Suarez angeboten haben, ihn für die 4 Monate auszuleihen, da sie nicht zur FIFA gehören. Monatsgehalt: 1.500. Suarez überlegt noch. Auch beim Hamburger SV soll es Gerüchten zufolge interne Diskussionen geben, ob man eine Leihe von Suarez anstreben soll. Die gehören zwar zur FIFA, spielen aber kein Fußball. Mit so einem Antrag würde man wohl vor jedem Gericht durchkommen. Ausgang offen.
Kahn: "Warum macht man sowas?"
Welke: "Was weiß ich. Weil's schmeckt."
3. Eis, Eis, Tonne Platz 3 im Wochenrückblick, wir befinden uns bei einer Weltmeisterschaft- Zeit für das deutsche Team! Was die Mannschaft von Trainer Jogi Löw in den letzten drei Begegnungen zusammengemurkst hat, war ja nun wirklich nicht gerade Feinschmecker-Fußball. Vor allem die Kritik am Bundestrainer wird dabei immer lauter. Der etwas andere Wochenrückblick hat Gott sei Dank versteckte Mikrofone an der deutschen Bank angebracht, sodass wir eine Konversation zwischen Löw und Co-Trainer Hansi Flick Mitte der zweiten Halbzeit im Spiel gegen Algerien mit verfolgen konnten.
Löw: "Ssss... du Hansi, was machmer jetzt? ssss..."
Flick: "Weiß auch nette. Mir könntets mal probiere, jeden Spieler auf seiner beschde Position einzusetze."
Löw: "Bitte was?"
Flick: "Ha, dass jeder des spielt, was er au ka!"
Löw: "Kiffsch du? Wie soll des gehe?"
Flick: "Zum Beispiel, dass mer de Philipp wieder nach hinte rechts machet. Der Shkrodairgendwas isch doch dodal überfordert."
Löw: "D Philipp nach rechts?"
Flick: "Joa."
Löw: "Ha des goaht doch net! Des isch doch sei Hauptposition! Da könnt ich ja glei de Sami aufd Sechs stelle, d Mesut oder d Mario ufd Zehn, d Thomas nach außen und de Miro in Sturm. Völlig absurd."
Flick: "Ha Jogi, oder d Höwi hinne links. Der gwinnt doch kein Zweikampf."
Löw: "Sssss...Ich hoan halt sonschd keinen! Den komische blonde vom Jürgen doa, den hon ich joa dahoam glau."
KG19: "Äh Trainer, Trainer, ich kann hinten links spielen nä"
Löw: "Halt dei Gosch und friss dein Döner fertig."
Flick: "Mir könntet auch im Manu sage, dass er eweng de Libero spiele soll. Also sozusage en falsche Neuer höhö."
Löw: "Des isch die Idee! Manuuuuu. MAAAAAANUUUUU. Regel des moal dahinne gell. Mir müsset gwinne... Ssssss."
Irgendwie hat es ja dann doch wieder geklappt und Deutschland konnte sich gegen Algerien weiterduseln. Nach dem Spiel war jedoch einigen deutschen Spielern anzumerken, dass sie mit dem Gezeigten wohl selbst nicht ganz einverstanden waren. Allen voran Per The Big Fucking German Mertesacker ließ seinen ganzen Frust an einem armen Kollegen von den Öffentlich-Rechtlichen aus, der eigentlich nur fragen wollte, wo es denn zum Klo geht. Höhepunkt des Mertesackerschen Ausrasters: "Ich lege mich jetzt erst mal drei Tage in die Eistonne und dann analysieren wir das Spiel." Gesagt, getan, aber seht selbst:
The Big Fucking German macht mit diesem Gesichtsausdruck seinem Namen alle Ehre
4. #NGAGER Eine große Diskussion in den sozialen Netzwerken endbrandete während der Achtelfinal-Spiele am Montag. Die große Frage dabei: Wie würde der offizielle Hashtag lauten, wenn Nigeria im Viertelfinale gegen Deutschland spielen sollte. Ich kann alle Rassismus-Gegner auf dieser Welt jedoch beruhigen. 1. hat es Nigeria nicht bis ins Viertelfinale geschafft und 2. wäre es nicht wie befürchtet #NIGGER gewesen, sondern #NGAGER. Bleibt uns nur zu hoffen, dass sich der Niger niemals für eine WM qualifizieren wird. Aber dafür wird der Sepp schon sorgen.
5. The greatest American Bevor wir zum Finale Grande mit den Leistungen unserer Lieblingskommentatoren kommen, hier noch einige weitere kleine Anekdoten dieser Weltmeisterschaft der restlichen Achtelfinalisten. Beginnen wir mit den Niederländern, die so bei dieser WM so spielen, wie die Deutschen früher. Die ganze große Offensivwucht vergangener Tage ist bei den Oranje verblasst, doch Louis van Gaal hat es geschafft, mit einem neuen System das Maximum aus seiner Mannschaft herauszuholen. Dadurch ereignete sich im Spiel gegen Chile auch etwas historisches: Zum ersten Mal seit 1996 stand bei der Niederlande in einem Länderspiel kein einziger Akteur mit "van" im Namen in der Startelf. Als anschaulicher Vergleich: Das ist so, als würde bei Deutschland das erste Mal seit Jahren wieder keiner in der Startelf stehen, der die Hymne nicht mitsingt. Also durchaus etwas besonderes. Auch die Mexikaner, höchst unglücklich gegen Robben und Co. im Achtelfinale ausgeschieden, können stolz auf ihre Leistung sein. Ihr Trainer mit einem Temperament, dass Jürgen Klopp wie ein 8-jähriger Schulbub mit Schildmütze erscheint, der schüchtern die vollbusige Eisverkäuferin am Strand fragt, ob er nicht auch eine Waffel haben kann oder ihr Torhüter, der in Frankreich in der abgelaufenen Saison 72 Gegentore hinnehmen musste, an dem bei der Weltmeisterschaft aber noch weniger vorbeikommen war wie an der Philipp Lahmschen Ein-Mann-Mauer gegen Portugal. Gegen ebenjene Portugiesen haben auch Klinsis US-Boys ihre wohl stärkste Turnierleistung gezeigt und sind erst im Achtelfinale an Belgien gescheitert. Vor allem Torhüter Tim Howard war wohl der überragende Mann bei den Amis und dürfte dort ebenso Heldenstatus erlangt haben wie John Anthony Brooks nach seinem Siegtor im ersten Gruppenspiel gegen Ghana. Sein englischsprachiger Wikipedia-Eintrag wurde nämlich einfach mal umgeändert in "John Anthony Brooks is a German-American footballer. He's the greatest American since Abraham Lincoln". Das sieht Jos Luhukay bekanntermaßen etwas anders, aber jedem seine Meinung. Eher weniger überzeugen konnte bisher Argentinien, das trotzdem mit 4 Siegen im Viertelfinale steht. Wenn auch immer recht schwach gespielt und knapp gewonnen. Das zweite Gruppenspiel gegen den Iran war dabei der Tiefpunkt. Man hatte bei Messis Siegtreffer in der Nachspielzeit sogar fast schon das Gefühl als würde sich dieser sagen. "Oh, schon die 91.Minute. Jetzt muss ich aber langsam mal das 1:0 machen." Ebenfalls keine fußballerischen Glanzleistungen konnte Griechenland hinlegen. Aber das ist ja nicht wirklich etwas neues. Bei dem Kader, mit dem die hier angetreten sind (Gekas in der Startelf! GEKAS!!) war der Achtelfinaleinzug für sie fast schon der größte Erfolg seit dem Aufstieg der attischen Demokratie. Okay, seit dem EM Titel 2004. Aber trotzdem wusste mal wieder keiner so recht, wieso die jetzt plötzlich im Achtelfinale stehen. Als sie dann in der Nachspielzeit kurz vor dem Aus gegen Costa Rica standen, dachte sich Sokratis "Lasst das mal den Papa machen" und zimmerte den Ball in der Nachspielzeit zum Ausgleich ins Netz. Im Elfmeterschießen war dann doch Schluss für Hellas. Den entscheidenden Strafstoß verballerte ausgerechnet Fanis Gekas. Wie bereits erwähnt: Ein klein bisschen Gerechtigkeit gibt es noch im Fußball. Wenn auch nur ein kleines bisschen.
Die Amerikaner haben den Fußballsport für sich entdeckt. Und Wikipedia. Und den Humor.
6. Der engere Außenseiterkreis Am überzeugendsten aufgetreten ist für mich bislang die kolumbianische Mannschaft um WM-Shootingstar James Rodriguez. Gut, Shootingstar ist bei einem Marktwert von 35 Mio. vielleicht etwas hochgegriffen, aber trotzdem dürfte der Zehner der Kolumbianern vor dieser WM noch nicht allen ein Begriff gewesen sein. Selbst ohne ihren Topstar Falcao stürmten die Südamerikaner bis ins Viertelfinale und dürften dort gegen Brasilien nicht einmal der so klare Außenseiter sein. Oder, um es mit den Worten von Bela Rethy zu sagen: Sie gehören zum engeren Außenseiterkreis. So, jetzt hab ich ihn endlich hingekriegt. Der Übergang zum großen Finale. Das beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Deshalb hier Teil 6 des WM-Teils dieses Wochenrückblicks. Bühne frei und Vorhang hoch für:
7. Die besten Kommentatorensprüche der WM-Wochen 2 und 3
" Der Trainer der Griechen hatte vor diesem Spiel die Wahl der Qual."
Wolf-Dieter Poschmann, Griechenland- Japan.
Beim Griechischen Kader wohl nicht mal ein Versprecher...
"Hassebbe- der Wolfsburger."
Poschi, Hasebe ist soeben von Nürnberg nach Frankfurt gewechselt
"Sokratis guckt wie ein griechischer Philisoph. Nach Lösungen suchend."
Poschi. So geht's dem ZDF-Chef bei der Auswahl seiner Kommentatoren auch.
"Kein Wetter heute für Bartträger."
Bela Rethy, Italien- Uruguay. Andrea Pirlo gefällt das nicht.
"Suarez richtet sich die Zähne."
Bela Rethy, Italien-Uruguay. Verletzt wurde niemand.
"0:0. Man ist geneigt zu sagen: Auch in dieser Höhe angemessen"
Poschi, Frankreich-Nigeria. Neuer Spruch für FIF A 15?
"Der Sieger hier ist der Gegner des Siegers des nächsten Spiels."
Poschi, Frankreich- Nigeria. Den Spruch hat er auswendig gelernt.
"Algerien. Keiner kam mit so wenigen Punkten weiter."
Bela Rethy. Nigeria, USA und Griechenland gefällt das.
"Rais M'Bohli. Der Torwart, der keinen Ball festhält."
Bela Rethy. Der Kommentator, der keinen vernünftigen Satz sagt.
"Höwedes. Nutzt die Höhe des Platzes"
Bela Rethy nutzt die Machtlosigkeit seiner Zuhörer für verbale Vergewaltigungen
"Während einer WM gibt es ja viele Experten."
Bela Rethy redet gerne über andere
"Soudani verletzt den Platz."
Bela Rethy. Kein Wunder, wenn dieser auch so hoch ist.
"Alle dachten, es wird ein Spaziergang wie bei einem Bierfest."
Bela Rethy. Mit mindestens 20 Kolben im Hirn.
"Vermutlich hat jedes Land einen Messi."
Hoffentlich hat nicht jedes Land einen Bela Rethy.
"Gelb für den Kapitän bei dem Versuch, die Unterhose des Kollegen näher zu betrachten."
Eine Anspielung auf Bela Rethy spar ich mir jetzt. Thomas Hitzlsperger gefällt das.
"Linienrichter- die wahren Helden des Fußballs."
Bela Rethy, der wahre Held des Fußballs
Bela Rethy und Wolf-Dieter Poschmann: Die wahren Helden des Fußballs
8. Es gibt ihn dieses Mal sogar wieder, den Kreisliga-Teil. Dieses Mal jedoch nicht aus den Erlebnissen als Spieler, sondern als Zuschauer. Ambiente: Aufstiegsspiel Kreisliga B. Paarung: KF Shqiponja Tuttlingen- SV Gosheim II. Ort: Seitingen-Oberflacht. Zuschauer: Für 4 Eintrittsgeld viel zu viele. Was ich dort zu sehen bekam, verschlug mir jedoch die Sprache. Dass ein Kreisliga B Torwart nicht jeden Ball festhält- okay. Dass ein Kreisliga B Torwart in einem Spiel jedoch weniger Bälle festhält als Igor Akinfeev bei dieser WM- unvorstellbar, aber tatsächlich so passiert. Beim ersten Freistoß dann der neue Standard (Wortspiel höhö)-Kreisliga-Spruch: "Schiri, wo bleibt das Spray?" Ha. Ha. Ha. Halt dein Fettmaul. Die mit Abstand witzigste Aktion gab es dann aber kurz vor Schluss: Der Linienrichter (Ja, sowas gibt's bei Aufstiegsspielen wirklich) zeigt Abseits an. Kommentar des Rechtsverteidigers des albanischen Clubs KF Tuttlingen darauf: "jlksjdoisdsldlskd sdlhwiuoejwödäpklösdj saodihwoijwdlmöskdluwoiwdn opwjiwujdklasjdsmödkw pwuorpwödkqwödlsd oliwjiwqojdlekdmsd qowiejwopejwkdlsadnasd owqeujoilsakdsd Missgeburt." Gab dann die nach den neusten WFV Statuten völlig gerechtfertigte Konsequenz: Gelbe Karte.
9. Das Kay One vs. Fler der Bundesliga Wo wir gerade bei Kreisligafußball sind. Julian Schieber wechselt zu Hertha BSC Berlin! Für angeblich- haltet euch fest- 3 Mio. Euro! Was hat der bitte in den vergangenen zwei Jahren geleistet, um 3 Mio. wert zu sein, außer den Rasen verletzt? Wir haben mal ausgerechnet, was man für 3 Mio. alles haben könnten:
- 2 307 692 Chickenburger
- 600 000 Kästen Oettinger Radler alkoholfrei (Okay, dann lieber nen Schieber)
- Ein Wunschergebnis bei der WM (mit E-Mail an: sepp.blatter@fifa-for-the-game-for-the-world.net)
- 6,7% von James Rodriguez
- 1/2 Zahn-OP für Luis Suarez
- Eine Jahresration Haargel für Tim Wiese
Damit hat der Hauptstadtclub aus Berlin jetzt zwei echte Spitzenkräfte für die Position des Mittelstürmers für die kommende Saison. Julian Schieber gegen Sandro Wagner lautet das neue Top-Duell in Deutschlands Fußball. Das ist wie Tahiti vs. Die Amerikanischen Jungferninseln im Fußball, wie Kay One vs. Fler in der deutschen Rapszene oder Lukas Podolski vs. Gina Lisa bei "Wer wird Millionär". Wir wollten wissen, was die bisherigen Neuzugänge der Hertha von diesem Transfer halten und haben deshalb mal telefonisch bei dem ein oder anderen nachgefragt. "Hat mir jemand die Nummer von Fredi Bobic?", so zum Beispiel Valentin Stocker.
"Warum werd ich schon wieder nicht eingesetzt?"
"Weil du scheiße spielst."
Marc Hauser
Schade das wieder einmal kaum jemand diesen grandiosen Blog wahrnimmt.