MySpox NBA Line der Woche
17.09.2010 um 22:08 Uhr
Geschrieben von Mutu77
Die Gewinner der Off-Season
Es dauert nur noch knapp einen Monat, bis die NBA Saison 2010/2011 wieder beginnt. Die heisseste Phase der Off-Season scheint vorüber und die spektakulärsten Free Agents, wie LeBron James, Carlos Boozer oder Amar’e Stoudemire, haben neue Verträge unterzeichnet. Doch die großen Stars sind nicht immer die einzigen, die sich durch neue Verträge ins Rampenlicht spielen können. Auch andere, unbedeutendere Spieler können sich bei ihren neuen Teams teilweise in völlig neuen Rollen beweisen und in diesen aufgehen.
2009 waren dies zum Beispiel Trevor Ariza und Courtney Lee, die durch den Trade zu einem qualitativ schlechteren Team mehr Spielzeit erhielten, oder auch Channing Frye, der bei den Suns auf einer neuen Position brillierte.
Die folgenden Spieler könnten zu denen gehören, die in der folgenden Saison von ihren eigenen, oder den Entscheidungen der Teams und Stars, profitieren könnten.
Amir Johnson
Fünf Jahre spielt Amir Jalla Johnson, wie er mit vollem Namen heisst, jetzt schon in der NBA, doch in über seine gesamte Karriere hinweg, war er nie mehr als ein durchschnittlicher Rollenspieler.
Das soll soll sich nun ändern. Nachdem die Raptors, für die Johnson nun seit über einem Jahr aktiv ist, in Chris Bosh ihren absoluten Top-Star verloren, statteten sie den 23-jährigen Johnson mit einem 5-Jahresvertrag aus, der ihm 34 Mio. $ einbringen wird.
Durch diese Verdopplung seines Gehalts, setzten die Kanadier ein Zeichen, dass der Power Forward in Zukunft eine wichtigere Rolle zugewiesen bekommen soll, als noch zuvor.
Höchstwahrscheinlich wird Johnson in der nächsten Saison Chris Bosh als Starting Power Forward beerben und damit den Vorzug vor den Neuzugängen Linas Kleiza, Ed Davis und David Andersen erhalten. Dass Johnson das Potenzial besitzt, diese Rolle solide auszuführen, bewies er bereits in der letzten Saison einige Male. Fans der Detroit Pistons oder Atlanta Hawks mögen sich eventuell noch an Performances erinnern, als der 210-cm-Koloss, den verletzten Chris Bosh einwandfrei vertrat.
Tritt ein schweres Erbe an: Amir Johnson (rechts) mit Chris Bosh
Johnson gilt als Big Man, der vor allem über seine Athletik ins Spiel findet. Bei Rebounds und Blocks ist er aufgrund seines hervorragenden Timings und seiner Sprungkraft bereits ein Top-Spezialist der Liga, ähnlich wie zum Beispiel Tyrus Thomas. Offensiv kommt Johnson vor allem in Korbnähe zu Punkten. Der 23-jährige scort nicht besonders viel, jedoch effektiv. Ohne Jump Shot und verschiedene Post-Moves ist er allerdings noch sehr limitiert, einseitig und ein komplett anderer Spielertyp als "Vorgänger" Chris Bosh. Zudem waren Foulprobleme bei Johnson in der letzten Saison häufiger ein Thema als Griechenland in der weltweiten Finanzdiskussion. In über 45% seiner Spiele kassierte Johnson vier oder mehr Fouls. Wenn er dieses Problem nicht in den Griff bekommt, wird es für ihn, trotz der guten Vorraussetzungen, schwer werden mehr Spielzeit zu erhalten, als noch 2009/2010.
D.J. Augustin
Seit D.J. Augustin vor zwei Jahren von den Charlotte Bobcats an 9. Stelle des Drafts gezogen wurde, gilt er als junger Point Guard mit massig Upside und Talent, der das Potenzial dazu hat, es mal zu einem Top-Point Guard in der Liga zu schaffen. Flink und wendig, zudem mit einem hervorragenden Jumper, sowohl von Downtown, als auch aus der Mitteldistanz, ausgestattet, ist Augustin von den Anlagen her bereits ein guter Offensivspieler und Scorer, doch auch nach zwei NBA-Saisons überwiegen beim 22-jährigen weiterhin die Schwächen schlechte Wurfauswahl, mangelndes Spielverständnis, schwache Defensive und die Anfälligkeit für Ballverluste.
Vergangenheit und Zukunt der Charlotte Bobcats: Raymond Felton und D.J. Augustin (rechts)
Trotzdem bauen Michael Jordan und die Charlotte Bobcats dieses Jahr auf ihre Nummer 14. Nachdem man Raymond Felton, den etatmäßigen Starting Point Guard in der Off-Season nicht halten konnte, will man Augustin nun als neuen Starter auf der Eins installieren. Mit dem verletzungsanfälligen Shaun Livingston hat man auch nur einen echten Back-up für Augustin im Kader, sodass so viel Verantwortung auf den Schultern des 183cm großen Guards lastet, wie seit seiner Texas-College-Zeit nicht mehr.
Dass Augustin über das Potenzial verfügt diese Bürde zu meistern, ist nahezu unbestritten, doch der Schritt könnte zu früh für ihn kommen. Noch sind beim 22-jährigen große Defizite vorhanden. Ob sie zu groß sind, um (schon) mehr als ein Role Player zu sein, wird sich zeigen.
Jamario Moon
Mit 28 Jahren geht Jamario Moon erst in seine vierte NBA-Saison. Diese soll nun seine Beste werden. Zum ersten Mal scheint Jamario Moon wirklich als Starter und Führungsspieler installiert zu werden. Vor allem aufgrund von mangelnden Alternativen, doch trotzdem ist es die Chance, die Moon nun ergreifen will um seinen Weg in der NBA (nach oben) fortzusetzen.
Im letzten Jahr nur als Reservist hinter LeBron "King" James eingesetzt, scheint Moon nun den Kampf gegen Danny Green um den freigewordenen Posten des großen Flügelspielers gewonnen zu haben. Mit Jawad Williams, Joey Graham, dem eben genannten Green und eventuell Christian Eyenga steht zudem wenig Konkurrenz in den Startlöchern, um ihm diesen Platz wieder streitig zu machen.
Zusammen jubeln werden diese Zwei wohl nicht mehr: LeBron James und Jamario Moon (mittig)
Die Rolle von LeBron James wird und kann Moon natürlich nicht übernehmen. Er ist ein überragender Athlet, schnell, sprungstark und ein bissiger Defender. Auch Moons Wurfarsenal ist nicht von schlechten Eltern, sodass er gegnerische Verteidiger beschäftigen kann. Seine wahren Stärken kommen aber nicht in Ballbesitz zur Geltung. Moon ist ein, für seine Position, sehr starker Rebounder, zudem spielt er sowohl gute On- als auch Off-Ball Defense. Dass der Dritte des 2007er Dunk-Contests nicht mehr ist als ein durchschnittlicher Forward ist wohl auch den Cavaliers-Managern bewusst, doch trotzdem könnte er sich für Cleveland in einigen Spielen noch als wertvoll erweisen.
Weitere Kandidaten: Joel Anthony (Miami Heat), Tyler Hansbrough (Indiana Pacers), Acie Law (Memphis Grizzlies), Roger Mason (New York Knicks) etc.
2009 waren dies zum Beispiel Trevor Ariza und Courtney Lee, die durch den Trade zu einem qualitativ schlechteren Team mehr Spielzeit erhielten, oder auch Channing Frye, der bei den Suns auf einer neuen Position brillierte.
Die folgenden Spieler könnten zu denen gehören, die in der folgenden Saison von ihren eigenen, oder den Entscheidungen der Teams und Stars, profitieren könnten.
Amir Johnson
Fünf Jahre spielt Amir Jalla Johnson, wie er mit vollem Namen heisst, jetzt schon in der NBA, doch in über seine gesamte Karriere hinweg, war er nie mehr als ein durchschnittlicher Rollenspieler.
Das soll soll sich nun ändern. Nachdem die Raptors, für die Johnson nun seit über einem Jahr aktiv ist, in Chris Bosh ihren absoluten Top-Star verloren, statteten sie den 23-jährigen Johnson mit einem 5-Jahresvertrag aus, der ihm 34 Mio. $ einbringen wird.
Durch diese Verdopplung seines Gehalts, setzten die Kanadier ein Zeichen, dass der Power Forward in Zukunft eine wichtigere Rolle zugewiesen bekommen soll, als noch zuvor.
Höchstwahrscheinlich wird Johnson in der nächsten Saison Chris Bosh als Starting Power Forward beerben und damit den Vorzug vor den Neuzugängen Linas Kleiza, Ed Davis und David Andersen erhalten. Dass Johnson das Potenzial besitzt, diese Rolle solide auszuführen, bewies er bereits in der letzten Saison einige Male. Fans der Detroit Pistons oder Atlanta Hawks mögen sich eventuell noch an Performances erinnern, als der 210-cm-Koloss, den verletzten Chris Bosh einwandfrei vertrat.
Tritt ein schweres Erbe an: Amir Johnson (rechts) mit Chris Bosh
Johnson gilt als Big Man, der vor allem über seine Athletik ins Spiel findet. Bei Rebounds und Blocks ist er aufgrund seines hervorragenden Timings und seiner Sprungkraft bereits ein Top-Spezialist der Liga, ähnlich wie zum Beispiel Tyrus Thomas. Offensiv kommt Johnson vor allem in Korbnähe zu Punkten. Der 23-jährige scort nicht besonders viel, jedoch effektiv. Ohne Jump Shot und verschiedene Post-Moves ist er allerdings noch sehr limitiert, einseitig und ein komplett anderer Spielertyp als "Vorgänger" Chris Bosh. Zudem waren Foulprobleme bei Johnson in der letzten Saison häufiger ein Thema als Griechenland in der weltweiten Finanzdiskussion. In über 45% seiner Spiele kassierte Johnson vier oder mehr Fouls. Wenn er dieses Problem nicht in den Griff bekommt, wird es für ihn, trotz der guten Vorraussetzungen, schwer werden mehr Spielzeit zu erhalten, als noch 2009/2010.
D.J. Augustin
Seit D.J. Augustin vor zwei Jahren von den Charlotte Bobcats an 9. Stelle des Drafts gezogen wurde, gilt er als junger Point Guard mit massig Upside und Talent, der das Potenzial dazu hat, es mal zu einem Top-Point Guard in der Liga zu schaffen. Flink und wendig, zudem mit einem hervorragenden Jumper, sowohl von Downtown, als auch aus der Mitteldistanz, ausgestattet, ist Augustin von den Anlagen her bereits ein guter Offensivspieler und Scorer, doch auch nach zwei NBA-Saisons überwiegen beim 22-jährigen weiterhin die Schwächen schlechte Wurfauswahl, mangelndes Spielverständnis, schwache Defensive und die Anfälligkeit für Ballverluste.
Vergangenheit und Zukunt der Charlotte Bobcats: Raymond Felton und D.J. Augustin (rechts)
Trotzdem bauen Michael Jordan und die Charlotte Bobcats dieses Jahr auf ihre Nummer 14. Nachdem man Raymond Felton, den etatmäßigen Starting Point Guard in der Off-Season nicht halten konnte, will man Augustin nun als neuen Starter auf der Eins installieren. Mit dem verletzungsanfälligen Shaun Livingston hat man auch nur einen echten Back-up für Augustin im Kader, sodass so viel Verantwortung auf den Schultern des 183cm großen Guards lastet, wie seit seiner Texas-College-Zeit nicht mehr.
Dass Augustin über das Potenzial verfügt diese Bürde zu meistern, ist nahezu unbestritten, doch der Schritt könnte zu früh für ihn kommen. Noch sind beim 22-jährigen große Defizite vorhanden. Ob sie zu groß sind, um (schon) mehr als ein Role Player zu sein, wird sich zeigen.
Jamario Moon
Mit 28 Jahren geht Jamario Moon erst in seine vierte NBA-Saison. Diese soll nun seine Beste werden. Zum ersten Mal scheint Jamario Moon wirklich als Starter und Führungsspieler installiert zu werden. Vor allem aufgrund von mangelnden Alternativen, doch trotzdem ist es die Chance, die Moon nun ergreifen will um seinen Weg in der NBA (nach oben) fortzusetzen.
Im letzten Jahr nur als Reservist hinter LeBron "King" James eingesetzt, scheint Moon nun den Kampf gegen Danny Green um den freigewordenen Posten des großen Flügelspielers gewonnen zu haben. Mit Jawad Williams, Joey Graham, dem eben genannten Green und eventuell Christian Eyenga steht zudem wenig Konkurrenz in den Startlöchern, um ihm diesen Platz wieder streitig zu machen.
Zusammen jubeln werden diese Zwei wohl nicht mehr: LeBron James und Jamario Moon (mittig)
Die Rolle von LeBron James wird und kann Moon natürlich nicht übernehmen. Er ist ein überragender Athlet, schnell, sprungstark und ein bissiger Defender. Auch Moons Wurfarsenal ist nicht von schlechten Eltern, sodass er gegnerische Verteidiger beschäftigen kann. Seine wahren Stärken kommen aber nicht in Ballbesitz zur Geltung. Moon ist ein, für seine Position, sehr starker Rebounder, zudem spielt er sowohl gute On- als auch Off-Ball Defense. Dass der Dritte des 2007er Dunk-Contests nicht mehr ist als ein durchschnittlicher Forward ist wohl auch den Cavaliers-Managern bewusst, doch trotzdem könnte er sich für Cleveland in einigen Spielen noch als wertvoll erweisen.
Weitere Kandidaten: Joel Anthony (Miami Heat), Tyler Hansbrough (Indiana Pacers), Acie Law (Memphis Grizzlies), Roger Mason (New York Knicks) etc.
Aufrufe: 2788 | Kommentare: 18 | Bewertungen: 14 | Erstellt:17.09.2010
ø 8.6
KOMMENTARE
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18.09.2010 | 14:13 Uhr
-1
Fent :
also moon ist derb überschätzt meiner meinung nach... der kann echt nich viel außer springen und seinem gegenspieler hinterher rennen. Er hat richtig lange arme weiß diese aber irgendwie nie richtig zwischen den passweg zu bekommen... Seine defense und offense sind eindeminsional
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18.09.2010 | 14:11 Uhr
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TimmyD21 :
prima idee der blog!die ausgewählten spieler? naja.
wäre es nicht sinnvoller wenn johnson bei den raps als center startet?
andrea ist doch kein 5er, auch wenn er oft dort eingesetzt wurde.
das ging nur weil er bosh auf der4 als versicherung in der defense hatte.
ich würde amir als center und andrea als pf aufstellen.
beim potenzial von johnson bin ich mir nicht ganz sicher, eine große steigerung erwarte ich nicht von ihm, er könnte aber defensiv ein wichtiger mann in toronto werden, da gibts ja keinen der verteidigt außer den mountys
moon ist und bleibt durchschnitt!
ab und zu ein highlight dunk, ab und zu ein wilder dreier der fällt und das war es bei ihm.
einzig bei augustin könnte was gehen.
zwei dinge sind für mich dafür ausschlaggebend.
1. er muss lernen das spiel zu lesen und nicht nur wild vollgas geben und
2. wen bitteschön soll er denn in charlotte anspielen?
ein sehr schwieriges jahr für d.j. gelingt es ihm in der nächsten saison ein richtiger pg zu werden mit diesen vorzeichen, könnte aus ihm echt was werden.
wir werden sehen.
ich hätte gallinari in die liste aufgenommen anstatt moon!
da spricht die hoffnung
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18.09.2010 | 13:49 Uhr
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Jasper32 :
Auch wenn das bisher nur mein persönlicher Eindruck ist, so wird Johnson schon starten auf der 4. Ed Davis hat sich was am Meniskus zugezogen und es ist überhaupt unsicher, ob er fit ist zu Saisonbeginn. Selbst wenn hätte er noch Zeit gebraucht. Kleiza wird auf SF starten. Bin gepannt ob er es schafft sich zu entwickeln. Eigentlich ein solider Banger unter dem Korb, der im Fastbreak seine Punkte macht. Aber sein Vertrag ist einfach lächerlich.Von Moon halte ich nicht viel. 10 Punkte im Schnitt, mehr packt er nicht. Er ist kein Scorer, sondern eher ein althletischer High Flyer.
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18.09.2010 | 12:22 Uhr
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Mutu77 :
Ja, natürlich kann sich das bei den 3en noch stark ändern, wenn z.B. wirklich der Trade Calderon - Diaw zustande kommt, würden Johnson und Augustin wohl 99%ig von der Bank kommen.Davis sehe ich allerdings noch nicht unbedingt so weit. Glaube eigentlich nicht, dass die Raptors einen 6 Mio.-Mann auf die Bank setzen und ihren 13. Pick spielen lassen. Wird aber auch davon abhängen ob z.B. DeRozan oder Kleiza mehr auf der 3 spielen wird.
Ja, Graham füg ich noch hinzu, jedoch wird der sicherlich nicht starten oder mehr als15-20 MpG sehen, das kann ich mir nicht vorstellen. Jamison auf der 3 wäre natürlich denkbar, aber könnte mir auch vorstellen, dass Hickson öfter mal auf die 5 geht, schliesslichhat man da mit Varejao (der ja eigentlich ein PF ist) und Hollins (der selbst bei den Wolves nur Back-up war) nicht so die absolute Quali- und Quantität vereint.
Danke fürs Lob jedenfalls
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18.09.2010 | 11:56 Uhr
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Wie du sagst, ist Johnson wirklich sehr talentiert und entwicklungsfähig, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob er wirklich ein Stater sein kann. Viele Experten sehen auf der 4 eher Ed Davis. Am wahrscheinlichsten ist sicherlich, dass sich die beiden und vllt Kleiza die Minuten relativ gleich aufteilen.
Augustin ist in meinen Augen noch nicht weit genug, ein Full-time-Starter zu sein. Er und Livingstons sind beide ein Risiko auf der PG-Position. Ich würde mir wünschen, dass die Bobcats Iverson holen. In diesem Team könnten seine Scorer- und Passerqualitäten wirklich gefragt sein. Zudem könnte D.J. noch von ihm lernen und dann in 2 Jahren Starter werden.
Moon ist echt ein super Allrounder und in Cleveland längst Publikumsliebling. Ich sehe ihn aber mehr als Energy Guy von der Bank, denn als Starter. Eventuell könnte Scott nämlich auch Jamison auf der 3 bringen, wenn Hickson wie angekündigt Starting PF wird.
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18.09.2010 | 10:41 Uhr
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ich traue augustin zu, felton schnell vergessen zu machen. wenn jemand den jungen auf den richtigen weg bringen kann, dann ist es brown.
bei johnson weiss ich nicht genau wie es weitergeht. der vertrag ist für ihn ein jackpot, aber ob es wirklich zum starter reicht? ich glaube ed davis hat bessere chancen zu starten auf der 4 als johnson.
ja moon wird LBJ auf der 3 beerben und sicher ordentliche stats auflegen. du hast nur joey graham als konkurrent vergessen, aber moon wird trotzdem starten und viele minuten bekommen.
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Statistik
Ist nicht so einfach. Johnson ist viel zu klein und Bargnanis Schnelligkeit, die er immer wieder ausnutzt gegen größere Center könnte er auf der 4 komplett vergessen. Da sein Postgame nicht sehr prall ist würde ihm dieser Positionswechsel eher schaden. Mal ganz abgesehen von der D, wo er nur im Post gut aussieht und er von schnelleren PFs sicher zum Frühstück verspeist werden würde.
Nochmal zu Moon: Der Kerl hatte ja schon einige Chancen und hat mehrere Saisons lang deutlich über 20 Minuten gespielt. Einen plötzlichen Entwicklungsschub traue ich ihm nicht zu. Auch wenn er wohl Starter werden wird.