25.12.2009 um 13:38 Uhr
Geschrieben von Mutu77
Die 10 größten Skandale 2009 -2-
Platz 5: La main de Dieu
Wer hätte gedacht, dass Sympathien für einen Sportler so schnell und so stark umschlagen können? Thierry Henry, wohl einer der beliebtesten Fussballer des Planeten und frischgebackener Gewinner des spanischen Pokals, der spanischen Meisterschaft und der Champions League reist mit seiner Equipe Tricolore am 18. November 2009 nach Irland um dort das Ticket zur WM 2010 in Südafrika zu buchen.
Es war die in der Nachspielzeit in der die Szene passierte, die lange Zeit in Frankreich, Irland und auch im restlichen Europa heiß diskutiert wurde.
Eine Flanke auf Henry ist zu weit, der Franzose hechtet hinterher ,kann sie nicht wirklich kontrollieren, führt die Hand zum Ball, stößt ihn Richtung linker Fuß, passt in die Mitte und Gallas schiebt ein. Frankreich ist weiter!
Keine Frage, dass es ein Handspiel war. Auch für Thierry Henry nicht. "Natürlich war es Handspiel, aber ich bin doch nicht der Schiedsrichter" sagte der Angreifer nach dem Spiel. Alle Proteste der Iren waren umsonst. Wiederholungsspiel, 33. Startplatz, alles leider nicht möglich entschied die FIFA.
Wer nun glaubt Henry wäre zu Hause gefeiert worden, liegt falsch. In der Luft zerrissen wurde er von der französischen Presse, sogar über einen Rücktritt dachte er nach. Er hatte für sein Vaterland gehandelt, doch die Reaktion schien die Gegenteilige. Henry hatte sich viele Sympathien kaputt gemacht.
Platz 4: Wenn Fussball zum Krieg wird
Es sollte ein normales Fussballspiel werden. Algerien musste nach Ägypten reisen um das Ticket für die WM 2010 zu lösen. Die Araber hatten dabei in der Gruppe so einen Vorsprung auf die Ägypter, dass ihnen selbst eine 1:0 oder 2:1 Niederlage reichen würde. Doch schon vor dem Spiel gab es Anfeindungen der ägyptischen Presse in Richtung der Algerier und umgekehrt.
Unbeirrt davon reisten die Algerier nach Ägypten ein. Doch auf dem Weg zum Spiel mit dem Mannschaftsbus passierte dann das Ereignis, das um die Welt ging. Ägyptische Fans griffen den Mannschaftsbus der algerischen Nationalmannschaft an, warfen mit Steinen die Fenster ein und stürmten mit Stöcken bewaffnet den Bus. Drei Spieler der Nationalmannschaft wurden verletzt, teilweise blutig geschlagen. Ein Gesuch auf eine Verschiebung der Partie wurde abgesagt. Und so gewannen die Ägypter gegen völlig verunsicherte Algerier mit 2:0. Später dann wurden die Anschuldigungen der Algerier zurückgewiesen. Teilweise war zu hören die Aktion sei inszeniert gewesen um einen Sieg am grünen Tisch zu bekommen. In der darauffolgenden Nacht wurden ägyptische Geschäfte in der algerischen Hauptstadt angezündet. Kairo antwortete Postwendend mit Krawallen gegen algerische Bewohner. Der 1:0-Sieg der Algerier im Spiel auf neutralem Platz, in Sudan, wurde dabei fast zur Nebensache.
Platz 3: Eine Vorzeigesportlerin im Dopingsumpf?
Es kam für viele überraschend. Claudia Pechstein, Deutschlands erfolgreichste Winterolympionikin aller Zeiten wurde gesperrt. Zwei Jahre darf sie an keinem Wettbewerb mehr teilnehmen heisst es.
2006 schon war gegen die Deutsche ermittelt worden, damals scheiterte dies allerdings, weil man einen klaren positiven Dopingtest benötigte. Nun konnte man Pechstein sperren, obwohl dieser Beweis nicht vorlag. Ein extrem erhöhtes Vorkommen von Retikulozyten im Blut genügte diesmal als Beweis.
Experten halten es für ausgeschlossen, dass Pechstein diesen Wert hätte erreichen können ohne auf Dopingmittel zurückzugreifen. "Sowas ist möglich, wenn man zum Beispiel an Leukämie leidet. Allerdings sind dann solche sportliche Leistungen nicht möglich" ist die Meinung von Dopingexperte Werner Franke zu dem Thema.
Auch die Revision von Pechstein wurde nun zurückgewiesen. Kürzlich beklagte sie sich, dass sie von ihren (ehemaligen) Kolleginnen anders behandelt würde, nahezu wie Luft.
Ob sich die Situation für Pechstein ändern wird? Wissen kann dies keiner. Es ist allerdings unwahrscheinlich.
Platz 2: Der Renault-Skandal
Wer die Formel 1 verfolgt hat die Bilder noch im Kopf. Nelson Piquet Jr., der junge, talentierte Fahrer Nummer 2 des Renaultteams, crasht in Runde 14 des Großen Preises von Singapur mit Tempo 160 gegen eine Mauer. Just ein Runde zuvor war Fernando Alonso zum Tanken in der Box. Die anderen Teams tun dies ebenfalls, doch gezwungenermaßen während der Safety-Car Phase. Aufgrund der resultierenden Teamstrafen gewinnt Piquets Teamkollege Alonso das Rennen.
Erst mehrere Monate später kam ans Licht: Der Unfall war inszeniert. Nelson Piquet Jr. gab der FIA zu Protokoll auf die Bitte von Briatore hin den Unfall ausgelöst zu haben. Briatore äusserte sich später extrem verärgert dazu. Die Piquets wollten sich an ihm rächen, nachdem er Nelson aus dem Team geworfen habe. Über mehrere Wochen zog sich eine Schlammschlacht in den Medien hin. Briatore gab sogar "intime Details" über Piquet heraus, nach denen der Brasilianer homosexuell sei.
Der Italiener, der über Wochen alles abgestritten hatte gab dann aber plötzlich an Piquet selbst habe den Unfall vorgeschlagen. Und Renault erstattete Anzeige gegen die Familie Piquet.
Mittlerweile sind die Wogen geglättet, Briatore nicht mehr in der Formel 1. Ob so ein Crash Nachahmer finden wird? Auch hier kann man wieder nur hoffen.
Platz 1: Sapina, die Zweite
Der 1. Wettskandal war schon fast wieder aus den Köpfen verschwunden. Man erinnerte sich kaum noch daran, die Schiedsrichter wurden bei schlechten Leistungen spasseshalber als Hoyzer beschimpft und es wurde belächelt, dass eben dieser Schiedsrichter damals für seine Dienste einen Flachbildfernseher erhalten hatte.
Doch plötzlich sollte es wieder so einen Wettskandal gegeben haben. Im November diesen Jahres gab die Staatsanwaltschaft Bochum zum ersten Mal Auskunft zu diesem Thema. In mindestens neun Ländern sollen mindestens 200 Spiele manipuliert worden sein!
Auch internationale Spiele!
Auch Spiele in Deutschland!
Die Brüder Ante und Milan Sapina sollten erneuet mit Wetten in Asien mehr als 10 Millionen Euro "gewonnen" haben.
Erst durch die Telefonabhörung eines Türken in Gelsenkirchen kam die Bochumer Staatsanwaltschaft den Tätern auf die Spur, da die Sapinas nicht das Telefon, sondern das Internettelefon Skype nutzten.
32 Spiele in Deutschland sollen manipuliert worden sein. Vor allem im Visier der Fahnder waren die Vereine SC Verl, SSV Ulm und VfL Osnabrück, wo sich einzelne Verdachte auch schon bestätigt haben.
Der ehemalige Osnabrücker Verteidiger Schuon gab zu Protokoll, dass er eine Manipulation eines Spiels geplant hatte, weshalb er von seinem Verein Sandhausen daraufhin fristlos entlassen wurde.
Ob wirklich schon alles aufgeklärt ist und welche Spiele wirklich manipuliert wurden ist immer noch unklar. Der deutsche, sowie der Fussball auf der ganzen Welt braucht neue Mittel. Das System betradar reicht anscheinend nicht aus. Man wird sehen was kommen wird. Neue Technologien oder neuer Wettskadnal. Was anderes scheint kaum möglich.
Wer hätte gedacht, dass Sympathien für einen Sportler so schnell und so stark umschlagen können? Thierry Henry, wohl einer der beliebtesten Fussballer des Planeten und frischgebackener Gewinner des spanischen Pokals, der spanischen Meisterschaft und der Champions League reist mit seiner Equipe Tricolore am 18. November 2009 nach Irland um dort das Ticket zur WM 2010 in Südafrika zu buchen.
Es war die in der Nachspielzeit in der die Szene passierte, die lange Zeit in Frankreich, Irland und auch im restlichen Europa heiß diskutiert wurde.
Eine Flanke auf Henry ist zu weit, der Franzose hechtet hinterher ,kann sie nicht wirklich kontrollieren, führt die Hand zum Ball, stößt ihn Richtung linker Fuß, passt in die Mitte und Gallas schiebt ein. Frankreich ist weiter!
Keine Frage, dass es ein Handspiel war. Auch für Thierry Henry nicht. "Natürlich war es Handspiel, aber ich bin doch nicht der Schiedsrichter" sagte der Angreifer nach dem Spiel. Alle Proteste der Iren waren umsonst. Wiederholungsspiel, 33. Startplatz, alles leider nicht möglich entschied die FIFA.
Wer nun glaubt Henry wäre zu Hause gefeiert worden, liegt falsch. In der Luft zerrissen wurde er von der französischen Presse, sogar über einen Rücktritt dachte er nach. Er hatte für sein Vaterland gehandelt, doch die Reaktion schien die Gegenteilige. Henry hatte sich viele Sympathien kaputt gemacht.
Platz 4: Wenn Fussball zum Krieg wird
Es sollte ein normales Fussballspiel werden. Algerien musste nach Ägypten reisen um das Ticket für die WM 2010 zu lösen. Die Araber hatten dabei in der Gruppe so einen Vorsprung auf die Ägypter, dass ihnen selbst eine 1:0 oder 2:1 Niederlage reichen würde. Doch schon vor dem Spiel gab es Anfeindungen der ägyptischen Presse in Richtung der Algerier und umgekehrt.
Unbeirrt davon reisten die Algerier nach Ägypten ein. Doch auf dem Weg zum Spiel mit dem Mannschaftsbus passierte dann das Ereignis, das um die Welt ging. Ägyptische Fans griffen den Mannschaftsbus der algerischen Nationalmannschaft an, warfen mit Steinen die Fenster ein und stürmten mit Stöcken bewaffnet den Bus. Drei Spieler der Nationalmannschaft wurden verletzt, teilweise blutig geschlagen. Ein Gesuch auf eine Verschiebung der Partie wurde abgesagt. Und so gewannen die Ägypter gegen völlig verunsicherte Algerier mit 2:0. Später dann wurden die Anschuldigungen der Algerier zurückgewiesen. Teilweise war zu hören die Aktion sei inszeniert gewesen um einen Sieg am grünen Tisch zu bekommen. In der darauffolgenden Nacht wurden ägyptische Geschäfte in der algerischen Hauptstadt angezündet. Kairo antwortete Postwendend mit Krawallen gegen algerische Bewohner. Der 1:0-Sieg der Algerier im Spiel auf neutralem Platz, in Sudan, wurde dabei fast zur Nebensache.
Platz 3: Eine Vorzeigesportlerin im Dopingsumpf?
Es kam für viele überraschend. Claudia Pechstein, Deutschlands erfolgreichste Winterolympionikin aller Zeiten wurde gesperrt. Zwei Jahre darf sie an keinem Wettbewerb mehr teilnehmen heisst es.
2006 schon war gegen die Deutsche ermittelt worden, damals scheiterte dies allerdings, weil man einen klaren positiven Dopingtest benötigte. Nun konnte man Pechstein sperren, obwohl dieser Beweis nicht vorlag. Ein extrem erhöhtes Vorkommen von Retikulozyten im Blut genügte diesmal als Beweis.
Experten halten es für ausgeschlossen, dass Pechstein diesen Wert hätte erreichen können ohne auf Dopingmittel zurückzugreifen. "Sowas ist möglich, wenn man zum Beispiel an Leukämie leidet. Allerdings sind dann solche sportliche Leistungen nicht möglich" ist die Meinung von Dopingexperte Werner Franke zu dem Thema.
Auch die Revision von Pechstein wurde nun zurückgewiesen. Kürzlich beklagte sie sich, dass sie von ihren (ehemaligen) Kolleginnen anders behandelt würde, nahezu wie Luft.
Ob sich die Situation für Pechstein ändern wird? Wissen kann dies keiner. Es ist allerdings unwahrscheinlich.
Platz 2: Der Renault-Skandal
Wer die Formel 1 verfolgt hat die Bilder noch im Kopf. Nelson Piquet Jr., der junge, talentierte Fahrer Nummer 2 des Renaultteams, crasht in Runde 14 des Großen Preises von Singapur mit Tempo 160 gegen eine Mauer. Just ein Runde zuvor war Fernando Alonso zum Tanken in der Box. Die anderen Teams tun dies ebenfalls, doch gezwungenermaßen während der Safety-Car Phase. Aufgrund der resultierenden Teamstrafen gewinnt Piquets Teamkollege Alonso das Rennen.
Erst mehrere Monate später kam ans Licht: Der Unfall war inszeniert. Nelson Piquet Jr. gab der FIA zu Protokoll auf die Bitte von Briatore hin den Unfall ausgelöst zu haben. Briatore äusserte sich später extrem verärgert dazu. Die Piquets wollten sich an ihm rächen, nachdem er Nelson aus dem Team geworfen habe. Über mehrere Wochen zog sich eine Schlammschlacht in den Medien hin. Briatore gab sogar "intime Details" über Piquet heraus, nach denen der Brasilianer homosexuell sei.
Der Italiener, der über Wochen alles abgestritten hatte gab dann aber plötzlich an Piquet selbst habe den Unfall vorgeschlagen. Und Renault erstattete Anzeige gegen die Familie Piquet.
Mittlerweile sind die Wogen geglättet, Briatore nicht mehr in der Formel 1. Ob so ein Crash Nachahmer finden wird? Auch hier kann man wieder nur hoffen.
Platz 1: Sapina, die Zweite
Der 1. Wettskandal war schon fast wieder aus den Köpfen verschwunden. Man erinnerte sich kaum noch daran, die Schiedsrichter wurden bei schlechten Leistungen spasseshalber als Hoyzer beschimpft und es wurde belächelt, dass eben dieser Schiedsrichter damals für seine Dienste einen Flachbildfernseher erhalten hatte.
Doch plötzlich sollte es wieder so einen Wettskandal gegeben haben. Im November diesen Jahres gab die Staatsanwaltschaft Bochum zum ersten Mal Auskunft zu diesem Thema. In mindestens neun Ländern sollen mindestens 200 Spiele manipuliert worden sein!
Auch internationale Spiele!
Auch Spiele in Deutschland!
Die Brüder Ante und Milan Sapina sollten erneuet mit Wetten in Asien mehr als 10 Millionen Euro "gewonnen" haben.
Erst durch die Telefonabhörung eines Türken in Gelsenkirchen kam die Bochumer Staatsanwaltschaft den Tätern auf die Spur, da die Sapinas nicht das Telefon, sondern das Internettelefon Skype nutzten.
32 Spiele in Deutschland sollen manipuliert worden sein. Vor allem im Visier der Fahnder waren die Vereine SC Verl, SSV Ulm und VfL Osnabrück, wo sich einzelne Verdachte auch schon bestätigt haben.
Der ehemalige Osnabrücker Verteidiger Schuon gab zu Protokoll, dass er eine Manipulation eines Spiels geplant hatte, weshalb er von seinem Verein Sandhausen daraufhin fristlos entlassen wurde.
Ob wirklich schon alles aufgeklärt ist und welche Spiele wirklich manipuliert wurden ist immer noch unklar. Der deutsche, sowie der Fussball auf der ganzen Welt braucht neue Mittel. Das System betradar reicht anscheinend nicht aus. Man wird sehen was kommen wird. Neue Technologien oder neuer Wettskadnal. Was anderes scheint kaum möglich.
Aufrufe: 4634 | Kommentare: 19 | Bewertungen: 13 | Erstellt:25.12.2009
ø 8.4
KOMMENTARE
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29.12.2009 | 11:30 Uhr
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GNetzer :
Gute Zusammenstellung! War bestimmt eine Menge Arbeit. Würde mich auch mal interessieren, für was der Platz nicht mehr gereicht hat. Wie wäre es mit einem Outtake-Blogeintrag?
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28.12.2009 | 11:03 Uhr
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Andreana :
Ich möchte die einzelnen Plätze bzw. deren beschriebenen Inhalte nicht bewerten ob das nun alles so richtig ist oder nicht.Die Idee finde ich super, die Umsetzung auch und ob ein Skandal jetzt auf Platz 10 oder 3 gehört ist ja rein subjektiv und da hat jeder wohl seine ganz eigene Liste.
Mir hat es sehr gut gefallen, auch ohne Bilder.
10 Punkte!
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26.12.2009 | 11:52 Uhr
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Coltcz3 :
Gute Auswahl. Aber: "Nelson Piquet Jr., der junge, talentierte Fahrer". Talentiert würde ich hier nur bedingt unterschreiben
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26.12.2009 | 11:48 Uhr
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topogigio : Keine Italiener ??
Gott sei Dank !Skandale Ohne Italienischer beteiligung !
Briatore=Renault= Piquet = International
Wenn der Henry ,aber Italiener gewesen wäre, wäre er für die ganze WM
gesperrt worden !!
Für mich einen SKANDAL der extraklasse !
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25.12.2009 | 19:53 Uhr
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25.12.2009 | 16:59 Uhr
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Mutu77 :
Ich meine nur, dass die anderen erwiesenermaßen verpfiffen wurden Naja, mit so einer Liste kann man sowieso nie alle glücklich machen und das ist eigentlich auch gut so, ich habe ja selber sehr lange überlegt ob nicht Maradona noch rein soll usw.
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25.12.2009 | 16:54 Uhr
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BartP : @Mutu77
Das einzige was dagegen spricht dass es geplant war, ist der Platzverweis für Abidal, alles andere spricht doch eher für Schiebung. Wie gesagt, ist alles subjektiv und ich kann jeden verstehen der sagt, dass Briatore oder der Wettskandal (was auch immer da gelaufen ist) DER Skandal des Jahres war.
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25.12.2009 | 16:51 Uhr
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Mutu77 :
Ich habe das Spiel nicht so weit nach vorne gesetzt, weil es keine geplante Aktion war. Ist nun die Frage, was man höher setzen muss?Ein unabsichtlich verpfiffenes Spiel in der CL, ein absichtlich verpfiffenes in der 3. Liga oder ein verpfiffenes Rennen in einer Sportart, die nicht so populär ist wie Fussball (in Deutschland)
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25.12.2009 | 16:48 Uhr
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BartP :
Gute Auswahl bis auf Woods, der hier meiner Meinung nach nicht reingehört. Und das skandalöse an der Aktion von Henry waren die "Schiris", ansonsten war es ganz normales Handspiel das jedes WE vorkommt.Für mich gehört Chelsea-Barca klar auf Platz 1, aber das ist halt aus der Sicht eines Fussballverrückten für den die CL DER Wettbewerb überhaupt ist, deswegen sehe ich das natürlich völlig tolerant und akzeptiere mehr oder weniger jede Reihenfolge.
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Aber es waren meistens einfach noch ein aar mehr Statements von den Beteiligten oder Informationen zum restlichen Verlauf des Spiels oder Rennens oder sowas