13.12.2011 um 13:31 Uhr
Geschrieben von gartenzwerg
Die Raute
Oh shit, echt schon wieder Blogpokal?
Das kommt mir aber nun ein bisschen ungelegen, bin ziemlich eingespannt
in letzter Zeit und das Thema sagt mir auch nicht gerade zu.
Rund um den HSV…
Als ob da nicht schon jedes Wort geschrieben wurde. Mehrmals.
Eigentlich wollte ich ja in der KO-Runde mal ordentlich Bashen, doch da
hatte dann der Lostopf was dagegen.
Meike 32.
Habt ihr Euch eigentlich mal gefragt, was dieses 32 zu bedeuten hat?
Also ich hab die Meike ja mal kennengelernt und ich kann verraten, dass die
32 nicht fürs Alter steht, beim Geburtsjahr bin ich mir nicht so sicher…
Aber als Kavalier alter Schule werde ich hier nicht über das Alter reiferer
Damen spekulieren und auch das Nähkästchen bleibt zu.
Alte Schule? Gutes Stichwort.
Gucke ich doch mal in mein Mähkästchen und suche nach ein paar Versen
von meinem alten Kumpel Johann Wolfgang von und prüfe, ob sich da was
auf HSV reimt, denn diesen Gedichtskrams will ich durchziehen.
Gnadenlos. Bis ihr mich endlich raus wählt, aus dieser Veranstaltung.
Ist aber nichts drin, deshalb wende ich mich dem Schiller Friedrich zu, der
allerdings den Nachteil hat, dass er sich nicht kurzfassen mochte.
Seine Glocke zum Beispiel hätte für die nächsten fünf Jahre Blogpokal
gereicht und daher hab ich sie einfach abgewürgt.
Sorry Fritz.
Die Raute
Fest gemauert in der Erden
Steht die Arena aus Beton
Hier muss man wieder Meister werden
Die ganze Stadt träumt schon davon
Von der Stirne heiß
Rinnen muss der Schweiß
Strebt das Team nach Meisterehren
Wird Arbeit ihr den Sieg bescheren
Zum Erfolg, den wir bereiten
Gehört ein Trainer der vom Fach
Die Spieler täglich wird begleiten
Mit harter Hand und mit bedacht
So lasst uns jetzt den Kader planen
Mit starken Spielern jung und alt
Deren Talent man kann erahnen
Die Technik gut, vorm Tor eiskalt
Das ist`s ja was den Spieler zieret
Und ist er erst mal überzeugt
Die Raute er im Herzen spüret
Für großen Kampf er ist bereit
Nehmt Lakat von Eurem Blute
Schreibt in Tabellen jeden Wert
Auf das Erkenntnis euch zu Gute
Kommt und euch viel Kraft beschert
Spielt Euch zu den Ball
Ein ums andere mal
Das die nächste Ballstafette
Sprenget jede Viererkette
Was in des Sommers Trainingslager
Der Übungsleiter aufgebaut
Verbindet unsren Spielerkader
Auf den der Fan so gerne schaut
Doch dauern wird es Tag um Tag
Und fließen wird der Spielerschweiß
In strömen wie`s der Trainer mag
Für Leistung ist es der Beweis
Es kostet Kraft und manche Träne
Wird Rinnen aus des Spielers Aug`
Daran erkennt man, wie ich wähne
Dass dieses Training auch was taugt
Weiße Blasen an den Füßen
Seitenstechen mancher Krampf
Für Speisesünden muss man Büßen
Ein Stahlbad ist der Trainingskampf
Doch es ist das Ziel
Ein intensives Spiel
Von des Spielers Kraft
Geprägt von Leidenschaft.
Doch Pferdelunge ist vergebens
Was bringt die Technik, nutzt die Kraft
Das Ziel allen Trainerstrebens
Ist das er eine Mannschaft schafft
Dazu dreht er an jeder Schraube
Tauscht Spieler, wechselt stachelt an
Redet stark, vermittelt Glaube
Dass jeder Spieler steht den Mann.
Gut vorbereitet für den Start
Wähnt man sich, drum hin zum Meister
Das ist die erste Auswärtsfahrt
Wo mancher Club schon ging kapeister
Es wurd verloren, deutlich gar
Sich erste Zweifel regen
Ist doch nicht alles wunderbar?
Läuft etwas hier daneben?
Doch nach vorn der Blick
Er geht niemals zurück
Unser Trainer geht voran
Woran man Klasse sehen kann
Letzter Platz nach sieben Wochen
Nun muss etwas geschehen
Wie Spieler übern Platz gekrochen
Hat man noch nie gesehen
Nur dreimal auf des Gegners Tor
Im ganzen Spiel geschossen
Dem Sportchef kam als wär es vor
Kein Tröpfchen Schweiß vergossen
Jeder der unseren Fußball kennt
Kennt auch die Konsequenzen
Man sich schnell von dem Trainer trennt
Zu brechen die Tendenzen
Man lässt sich mit der Suche Zeit
Die Wahl muss diesmal stimmen
Übergangslösungen bereit
Die können sogar gewinnen
Dann ist der Neue da
Und plötzlich siehe da
Kein einz`ges Spiel verloren mehr
Wo kommt nur das Vertrauen her?
Doch wer jetzt schon wieder spricht
Von Pokal und Meisterschaft
Der versteht den Fußball nicht
Hat das Spiel noch nicht gerafft
Konsolidierung heißt das Wort
Welches umzusetzen gilt
Aus den Niederungen fort
Das Konto sich nur langsam füllt
Geht jeden Schritt nun mit bedacht
Lasst Wunderdinge Wunder sein
Nehmt vor dem Rückschlag euch in acht
Der Fortschritt kommt dann von allein
Haltet fest an euren Plänen
Der Weg sei weiter euer Ziel
Der Vergangenheit weint keine Tränen
Erreichen werdet ihr noch viel
Der Umbruch der ist schlau
NUR DER HSV!
Kehrt zurück zu alter Stärke
Geht er weiter so zu Werke!
Das kommt mir aber nun ein bisschen ungelegen, bin ziemlich eingespannt
in letzter Zeit und das Thema sagt mir auch nicht gerade zu.
Rund um den HSV…
Als ob da nicht schon jedes Wort geschrieben wurde. Mehrmals.
Eigentlich wollte ich ja in der KO-Runde mal ordentlich Bashen, doch da
hatte dann der Lostopf was dagegen.
Meike 32.
Habt ihr Euch eigentlich mal gefragt, was dieses 32 zu bedeuten hat?
Also ich hab die Meike ja mal kennengelernt und ich kann verraten, dass die
32 nicht fürs Alter steht, beim Geburtsjahr bin ich mir nicht so sicher…
Aber als Kavalier alter Schule werde ich hier nicht über das Alter reiferer
Damen spekulieren und auch das Nähkästchen bleibt zu.
Alte Schule? Gutes Stichwort.
Gucke ich doch mal in mein Mähkästchen und suche nach ein paar Versen
von meinem alten Kumpel Johann Wolfgang von und prüfe, ob sich da was
auf HSV reimt, denn diesen Gedichtskrams will ich durchziehen.
Gnadenlos. Bis ihr mich endlich raus wählt, aus dieser Veranstaltung.
Ist aber nichts drin, deshalb wende ich mich dem Schiller Friedrich zu, der
allerdings den Nachteil hat, dass er sich nicht kurzfassen mochte.
Seine Glocke zum Beispiel hätte für die nächsten fünf Jahre Blogpokal
gereicht und daher hab ich sie einfach abgewürgt.
Sorry Fritz.
Die Raute
Fest gemauert in der Erden
Steht die Arena aus Beton
Hier muss man wieder Meister werden
Die ganze Stadt träumt schon davon
Von der Stirne heiß
Rinnen muss der Schweiß
Strebt das Team nach Meisterehren
Wird Arbeit ihr den Sieg bescheren
Zum Erfolg, den wir bereiten
Gehört ein Trainer der vom Fach
Die Spieler täglich wird begleiten
Mit harter Hand und mit bedacht
So lasst uns jetzt den Kader planen
Mit starken Spielern jung und alt
Deren Talent man kann erahnen
Die Technik gut, vorm Tor eiskalt
Das ist`s ja was den Spieler zieret
Und ist er erst mal überzeugt
Die Raute er im Herzen spüret
Für großen Kampf er ist bereit
Nehmt Lakat von Eurem Blute
Schreibt in Tabellen jeden Wert
Auf das Erkenntnis euch zu Gute
Kommt und euch viel Kraft beschert
Spielt Euch zu den Ball
Ein ums andere mal
Das die nächste Ballstafette
Sprenget jede Viererkette
Was in des Sommers Trainingslager
Der Übungsleiter aufgebaut
Verbindet unsren Spielerkader
Auf den der Fan so gerne schaut
Doch dauern wird es Tag um Tag
Und fließen wird der Spielerschweiß
In strömen wie`s der Trainer mag
Für Leistung ist es der Beweis
Es kostet Kraft und manche Träne
Wird Rinnen aus des Spielers Aug`
Daran erkennt man, wie ich wähne
Dass dieses Training auch was taugt
Weiße Blasen an den Füßen
Seitenstechen mancher Krampf
Für Speisesünden muss man Büßen
Ein Stahlbad ist der Trainingskampf
Doch es ist das Ziel
Ein intensives Spiel
Von des Spielers Kraft
Geprägt von Leidenschaft.
Doch Pferdelunge ist vergebens
Was bringt die Technik, nutzt die Kraft
Das Ziel allen Trainerstrebens
Ist das er eine Mannschaft schafft
Dazu dreht er an jeder Schraube
Tauscht Spieler, wechselt stachelt an
Redet stark, vermittelt Glaube
Dass jeder Spieler steht den Mann.
Gut vorbereitet für den Start
Wähnt man sich, drum hin zum Meister
Das ist die erste Auswärtsfahrt
Wo mancher Club schon ging kapeister
Es wurd verloren, deutlich gar
Sich erste Zweifel regen
Ist doch nicht alles wunderbar?
Läuft etwas hier daneben?
Doch nach vorn der Blick
Er geht niemals zurück
Unser Trainer geht voran
Woran man Klasse sehen kann
Letzter Platz nach sieben Wochen
Nun muss etwas geschehen
Wie Spieler übern Platz gekrochen
Hat man noch nie gesehen
Nur dreimal auf des Gegners Tor
Im ganzen Spiel geschossen
Dem Sportchef kam als wär es vor
Kein Tröpfchen Schweiß vergossen
Jeder der unseren Fußball kennt
Kennt auch die Konsequenzen
Man sich schnell von dem Trainer trennt
Zu brechen die Tendenzen
Man lässt sich mit der Suche Zeit
Die Wahl muss diesmal stimmen
Übergangslösungen bereit
Die können sogar gewinnen
Dann ist der Neue da
Und plötzlich siehe da
Kein einz`ges Spiel verloren mehr
Wo kommt nur das Vertrauen her?
Doch wer jetzt schon wieder spricht
Von Pokal und Meisterschaft
Der versteht den Fußball nicht
Hat das Spiel noch nicht gerafft
Konsolidierung heißt das Wort
Welches umzusetzen gilt
Aus den Niederungen fort
Das Konto sich nur langsam füllt
Geht jeden Schritt nun mit bedacht
Lasst Wunderdinge Wunder sein
Nehmt vor dem Rückschlag euch in acht
Der Fortschritt kommt dann von allein
Haltet fest an euren Plänen
Der Weg sei weiter euer Ziel
Der Vergangenheit weint keine Tränen
Erreichen werdet ihr noch viel
Der Umbruch der ist schlau
NUR DER HSV!
Kehrt zurück zu alter Stärke
Geht er weiter so zu Werke!
Aufrufe: 5116 | Kommentare: 39 | Bewertungen: 16 | Erstellt:13.12.2011
ø 9.1
KOMMENTARE
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13.12.2011 | 18:19 Uhr
0
Meike32 :
Gewohnt überschallartiges Ding, was soll ich geben, wenn nicht 10 Punkte. Und das nicht nur, weil es sich so gehört, sondern weil es absolut verdient ist!
0
13.12.2011 | 17:44 Uhr
0
Und wären Knaben noch so trutzig,
Und wären Mädchen noch so stutzig,
In meine Saiten greif' ich ein,
Sie müssen alle hinterdrein.
Aber als Rattenfänger willst Du mich doch nicht bezeichnen...
0
13.12.2011 | 15:55 Uhr
0
Dein Freund Johann W. von G. hingegen hätte gesagt:
Dann ist der gutgelaunte Sänger
Mitunter auch ein Kinderfänger,
der selbst die Wildesten bezwingt,
wenn er die goldnen Märchen singt.
0
13.12.2011 | 15:49 Uhr
0
nille22 :
Wo ist ein passendes Versmaß??
Wenn man sich das im Kopf vorspricht, dann kommt das gar nicht klar, aber so generell gehts, gute Idee und schöne Reime
0
13.12.2011 | 15:13 Uhr
0
Kaiser01 :
Bockstark! Mit Bezug zum Fußball hab ich auf einmal auch nichts mehr gegen Schillers Gedichte... Wobei das ja Gartenzwerg ist und kein Schiller!Stark, 10 Punkte bekommst du von mir dann, sobald ich Meikes Blog gelesen habe. Ich zieh dieses Prozedere nämlich genauso durch.
Laura:
Hab Meikes Blog gelesen, deine 10 Punkte bekommst du, unentschieden.
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also für mich schlägt reality - history gaaaanz knapp
Meike 10 P
GZ 9 Punkte (leider)