10.08.2011 um 16:30 Uhr
Geschrieben von Schnumbi
Die Suche nach Mister X Teil 2
Die Akte van Gaal: Ein Ruf wie ein Donnerhall
Am 01.07.2009 war es vollbracht. Ein Trainer von internationalem Format wurde installiert. Immerhin standen in seiner Vita CL-Siege mit Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona, ergo muss er ja ein Guter sein. Was man aber auch wusste, dass er keine Rücksicht auf Namen oder Meinungen nimmt. Welches insbesondere die Presse oder später auch Hoeneß selber oder die Spieler zu spüren bekamen.
Trotzdem sollte der warme Mantel des FCB passen. Die Saison ließ sich wiedererwartend nicht so gut an. Ob es daran lag, dsas die Spieler vielleicht die Philosophie van Gaals nicht so recht verstanden. Geübt wurde in Dreiecken zu spielen und auf Ballbesitz wurde sehr, sehr viel Wert gelegt.
Die Halbserie schloss man nach einem stürmischen Herbst auf Platz 3 ab. Trotzdem merkte man schon Unruhen im Verein. Besonders bei der Personalie Mario Gomez. Mit viel Vorschusslorbeeren aus Stuttgart gekommen, wurde dieser ebenso wie Thymo ignoriert, O-Ton "waren nicht meine Transfers" Stattdessen wurden versucht, die kongenialen Typen wie Braafhaid und Pranjic mit aller Macht in die Mannschaft einzubauen. Der Wendepunkt kam in Turin. Man war zum Siegen verdammt und es kam wie es kommen musste. 1:4 in Turin gewonnen und ab da nahm die Mannschaft so richtig Fahrt auf. Man eilte in der Liga von Sieg zu Sieg und wurde wieder Meister. Ebenso in der Königsklasse lief es perfekt bis hin zum Erreichen des Finales, welches leider verloren ging. Dazu der Pokalsieg und jeder erinnert sich an den Auftritt des ab da, verhöhnten Feierbiestes, auf dem Rathausbalkon.
Die Saison konnte man nicht mehr toppen, dachte sich auch van Gaal und man verstärkte das Team nicht mehr. Man fügte kein neues Blut zu, um Reizpunkte zu setzen. Es kam wie es kommen musste. Immer mehr Internas drangen durch die Presse an die Öffentlichkeit. Hoeneß contra van Gaal. Mister Bayern gegen arroganter Sack. Es lief nicht rund in der Bundesliga. Der BVB enteilte dem FCB , weiter ging es über den Rotwein-Frieden von Cluj über die Entmachtung von Hans-Jörg Butt. Van Gaal war nicht mehr zu halten und wieder wurde ein Trainer suspendiert und der Co-Trainer Jonker übernahm für die letzten Spiele.
Was jetzt folgte war klar. Nach dem Motto "Neue Besen kehren gut", wobei Jonker ja schon ein Jahr Assistent von van Gaal war. Wie dem auch sei. Es war jedoch irgendwie eine Erleichterung zu verspüren und die Spieler sprachen von einer Art Befreiung. Die letzten 5 Spiele wurden fast alle positiv gestaltet. Die Abwehr stand etwas sicherer und auch vorne platze so richtig der Knoten, mit variablem Positionswechseln zwischen Müller, Robben und Ribery.
Viele User hier bei Spox waren angetan von dem erfrischenden Fußball unter Jonker und es wäre auch für mich die logische Konsequenz gewesen, mit Jonker in die neue Saison zu gehen. Doch es kam alles anders.
Van Gaal erzielte durchschnittlich in seinen 63 Spielen als Trainer 1,92 Punkte pro Spiel.
Die Akte Heynckes: Reloaded 3.0
Ab 01.07.2011 übernahm nun der Jupp das 3.mal den FCB. Die Bombe platze ja eigentlich schon viel eher und zog sich anfangs wie im Komödienstadl etwas hin.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, für mich hat die Verpflichtung einen faden Beigeschmack, nicht wegen der Person Heynckes, sonder wie das alles abgelaufen ist. Nun ja eigentlich wollte er nach seinem 5-Spieltage-Kurzeinsatz beim FCB zur Ruhe setzten. Dann kam der Werksclub und hat scheinbar ein lukratives Angebot unterbreitet und die Perspektive in Leverkusen ist ja nun nicht die schlechteste. Doch danach sollte definitiv Schluss sein. Mitnichten. Nach dem Aus von van Gaal fanden scheinbar wieder ein paarTtreffen mit dem alten Spezi Heynckes statt. Auch aller Anfangsdementi zum Trotz kam es wie es schon viele vermuteten: Jupp macht es noch mal beim FCB.
Ganz im Ernst, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Man nimmt doch auch nicht die gleiche Frau dreimal, bitte nicht falsch verstehen.
Die Akte X:
Ab 01.07.20….. übernimmt Mister X. Wer das ist?? Keine Ahnung.
Mein Fazit zum Thema "Mister X"
Bitte nicht falsch verstehen. Ich unterstütze den Trainer Jupp Heynckes in all seinem Tun beim FCB auch wenn man gewisse Dinge nicht versteht aber er ist der Trainer und muss dafür den Kopf hinhalten.
Aber prinzipiell wäre ich damals für den Trainer Andries Jonker gewesen. Er kannte die Mannschaft schon aus dem berühmten FF, hat sich viel von van Gaal abgeschaut, hätte dessen Philosophie, die ja nicht immer falsch war, weiterführen können, hier im speziellen mit jungen hungrigen Nachwuchsspielern. Des Weiteren hatten die Spieler sichtlich Spaß unter Jonker.
Jonker ist jung, erfolgshungrig und hat viele Stationen von van Gaal mitgemacht. Man konnte von van Gaal halten was man wollte, ich gebe zu dass auch ich sehr lange an ihm festgehalten habe, trotz vieler Widerstände auch hier im Forum. Van Gaal hatte halt eine Art, die auf seine Art einzigartig ist. Ein positiv bekloppter Fußballer und konträr ein überheblicher arrogant wirkender Sack. Dies sind nun aber gar nicht die Attribute von Jonker. Der sehr akribisch arbeitet und dabei aber auch mit Spaß trainieren lässt ohne die Zügel schleifen zu lassen.
Nun kommt wieder ein neuer Trainer, dazu ein neuer Co Trainer, vielleicht eine neue Philosophie.
Ich frage mich: Kann das gut gehen?? Im Ernst. Ich habe keine Antwort parat und es ist vielleicht auch noch zu früh für Antworten.
Nur es muss die Frage erlaubt sein, wo ist die Konstante in unserem Verein. Fünf Trainer in den letzten sechs Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Ich hätte unter Jonker auch mal auf die Meisterschaft oder CL verzichtet aber dafür mal ein Konzept zu Ende bringen und nicht an dem Konzept festhalten wie bisher, welches lautet "Alle Jahre wieder Spieler Einkaufen gehen"
Wie dem auch sei. Ich bin optimistisch gestimmt und hoffe auf eine gute Saison, trotz Rückschlag zum Auftakt.
In diesem Sinne
Nur der FCB
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Am 01.07.2009 war es vollbracht. Ein Trainer von internationalem Format wurde installiert. Immerhin standen in seiner Vita CL-Siege mit Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona, ergo muss er ja ein Guter sein. Was man aber auch wusste, dass er keine Rücksicht auf Namen oder Meinungen nimmt. Welches insbesondere die Presse oder später auch Hoeneß selber oder die Spieler zu spüren bekamen.
Trotzdem sollte der warme Mantel des FCB passen. Die Saison ließ sich wiedererwartend nicht so gut an. Ob es daran lag, dsas die Spieler vielleicht die Philosophie van Gaals nicht so recht verstanden. Geübt wurde in Dreiecken zu spielen und auf Ballbesitz wurde sehr, sehr viel Wert gelegt.
Die Halbserie schloss man nach einem stürmischen Herbst auf Platz 3 ab. Trotzdem merkte man schon Unruhen im Verein. Besonders bei der Personalie Mario Gomez. Mit viel Vorschusslorbeeren aus Stuttgart gekommen, wurde dieser ebenso wie Thymo ignoriert, O-Ton "waren nicht meine Transfers" Stattdessen wurden versucht, die kongenialen Typen wie Braafhaid und Pranjic mit aller Macht in die Mannschaft einzubauen. Der Wendepunkt kam in Turin. Man war zum Siegen verdammt und es kam wie es kommen musste. 1:4 in Turin gewonnen und ab da nahm die Mannschaft so richtig Fahrt auf. Man eilte in der Liga von Sieg zu Sieg und wurde wieder Meister. Ebenso in der Königsklasse lief es perfekt bis hin zum Erreichen des Finales, welches leider verloren ging. Dazu der Pokalsieg und jeder erinnert sich an den Auftritt des ab da, verhöhnten Feierbiestes, auf dem Rathausbalkon.
Die Saison konnte man nicht mehr toppen, dachte sich auch van Gaal und man verstärkte das Team nicht mehr. Man fügte kein neues Blut zu, um Reizpunkte zu setzen. Es kam wie es kommen musste. Immer mehr Internas drangen durch die Presse an die Öffentlichkeit. Hoeneß contra van Gaal. Mister Bayern gegen arroganter Sack. Es lief nicht rund in der Bundesliga. Der BVB enteilte dem FCB , weiter ging es über den Rotwein-Frieden von Cluj über die Entmachtung von Hans-Jörg Butt. Van Gaal war nicht mehr zu halten und wieder wurde ein Trainer suspendiert und der Co-Trainer Jonker übernahm für die letzten Spiele.
Was jetzt folgte war klar. Nach dem Motto "Neue Besen kehren gut", wobei Jonker ja schon ein Jahr Assistent von van Gaal war. Wie dem auch sei. Es war jedoch irgendwie eine Erleichterung zu verspüren und die Spieler sprachen von einer Art Befreiung. Die letzten 5 Spiele wurden fast alle positiv gestaltet. Die Abwehr stand etwas sicherer und auch vorne platze so richtig der Knoten, mit variablem Positionswechseln zwischen Müller, Robben und Ribery.
Viele User hier bei Spox waren angetan von dem erfrischenden Fußball unter Jonker und es wäre auch für mich die logische Konsequenz gewesen, mit Jonker in die neue Saison zu gehen. Doch es kam alles anders.
Van Gaal erzielte durchschnittlich in seinen 63 Spielen als Trainer 1,92 Punkte pro Spiel.
Die Akte Heynckes: Reloaded 3.0
Ab 01.07.2011 übernahm nun der Jupp das 3.mal den FCB. Die Bombe platze ja eigentlich schon viel eher und zog sich anfangs wie im Komödienstadl etwas hin.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, für mich hat die Verpflichtung einen faden Beigeschmack, nicht wegen der Person Heynckes, sonder wie das alles abgelaufen ist. Nun ja eigentlich wollte er nach seinem 5-Spieltage-Kurzeinsatz beim FCB zur Ruhe setzten. Dann kam der Werksclub und hat scheinbar ein lukratives Angebot unterbreitet und die Perspektive in Leverkusen ist ja nun nicht die schlechteste. Doch danach sollte definitiv Schluss sein. Mitnichten. Nach dem Aus von van Gaal fanden scheinbar wieder ein paarTtreffen mit dem alten Spezi Heynckes statt. Auch aller Anfangsdementi zum Trotz kam es wie es schon viele vermuteten: Jupp macht es noch mal beim FCB.
Ganz im Ernst, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Man nimmt doch auch nicht die gleiche Frau dreimal, bitte nicht falsch verstehen.
Die Akte X:
Ab 01.07.20….. übernimmt Mister X. Wer das ist?? Keine Ahnung.
Mein Fazit zum Thema "Mister X"
Bitte nicht falsch verstehen. Ich unterstütze den Trainer Jupp Heynckes in all seinem Tun beim FCB auch wenn man gewisse Dinge nicht versteht aber er ist der Trainer und muss dafür den Kopf hinhalten.
Aber prinzipiell wäre ich damals für den Trainer Andries Jonker gewesen. Er kannte die Mannschaft schon aus dem berühmten FF, hat sich viel von van Gaal abgeschaut, hätte dessen Philosophie, die ja nicht immer falsch war, weiterführen können, hier im speziellen mit jungen hungrigen Nachwuchsspielern. Des Weiteren hatten die Spieler sichtlich Spaß unter Jonker.
Jonker ist jung, erfolgshungrig und hat viele Stationen von van Gaal mitgemacht. Man konnte von van Gaal halten was man wollte, ich gebe zu dass auch ich sehr lange an ihm festgehalten habe, trotz vieler Widerstände auch hier im Forum. Van Gaal hatte halt eine Art, die auf seine Art einzigartig ist. Ein positiv bekloppter Fußballer und konträr ein überheblicher arrogant wirkender Sack. Dies sind nun aber gar nicht die Attribute von Jonker. Der sehr akribisch arbeitet und dabei aber auch mit Spaß trainieren lässt ohne die Zügel schleifen zu lassen.
Nun kommt wieder ein neuer Trainer, dazu ein neuer Co Trainer, vielleicht eine neue Philosophie.
Ich frage mich: Kann das gut gehen?? Im Ernst. Ich habe keine Antwort parat und es ist vielleicht auch noch zu früh für Antworten.
Nur es muss die Frage erlaubt sein, wo ist die Konstante in unserem Verein. Fünf Trainer in den letzten sechs Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Ich hätte unter Jonker auch mal auf die Meisterschaft oder CL verzichtet aber dafür mal ein Konzept zu Ende bringen und nicht an dem Konzept festhalten wie bisher, welches lautet "Alle Jahre wieder Spieler Einkaufen gehen"
Wie dem auch sei. Ich bin optimistisch gestimmt und hoffe auf eine gute Saison, trotz Rückschlag zum Auftakt.
In diesem Sinne
Nur der FCB
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Aufrufe: 10404 | Kommentare: 44 | Bewertungen: 23 | Erstellt:10.08.2011
ø 6.8
KOMMENTARE
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13.08.2011 | 11:36 Uhr
0
Lalelu1 :
das Feierbiest ist mit Barcelona UEFA-CUP nicht CL-Sieger geworden. Ansonsten kann ich mich deinem Wunsch nach Konstanz anschließen.
0
13.08.2011 | 11:21 Uhr
-2
riesery : 2)
Zu Jonker:Zugegebenermaßen ich fand ihn auch sehr gut denke aber trotzdem dass ein Verein wie der FCB dieses erneute Risiko nicht eingehen kann.Erstmal konnte er nach Van Gaal der die halbe Mannschaft gegen sich aufgebracht hat und wenig Rückhalt mehr genossen hat übrigends ähnlich wie damals als Heynckes Klisnman nachfolgte nur gewinnen.Plötzlich waren die Fesseln gelöst und die Mannschaft war befreit.Es ist was anderes wenn man eine ganze Saison bestreitet.Vor allem ist der FCB ein Weltverein mit namenhaften Spielern da braucht man auch einen Trainer der Erfolge vorzuweisen hat und Erfahrung hat mit Umgang mit den Medien.Jonker ist ein absoluter Fußballexperte und ein netter Mensch aber um beim FCB dauerhaft zu überleben sind auch andere Qualitäten gefragt die Jonker bisher noch nicht nachgewiesen hat und die ich ihm auch nicht zutraue sprich Medienkompetenz und Druckresistenz.Co Trainer ist nicht gleich Cheftrainer.
Naja vielleicht wird das noch in Zukunft was werden schau ma mal.
Bis dahin wünsch ich Heynckes alles erdenkliche Glück dieser Welt.Den perfekten Trainer gibt es für den FCB nicht Heynckes ist der richtige zum richtigen Zeitpunkt mal sehen was die Zukunft bringt.Tipp:Die Zukunft heißt Klopp....
7 ehrliche Punkte für den Blog mit Licht und Schatten
1
13.08.2011 | 11:21 Uhr
-2
riesery : 1)
@SchnumbiOk Blog gelesen.Meine ehrliche Meinung frei von irgendwelchen Zwängen.
Fangen wir mit dem positiven an.Viel Mühe gegeben gute chronologische Auflistung der Dinge.Stilisitsch ansprechend.
Negativ fällt mir diese Subjektivität ins Auge vor allem die passage über Klinsmann ua.
Klinsmann ist ein Blender Jogi macht alles pi pa po und dann danach zu schreiben "ich konnte Klinsmann noch nie gut leiden.Genau das ist der Grund persönliche Abneigungen gegenüber den Menschen die eine Meinung über den Spieler vorpägt und wo er von vornhgerein keine Chance gehabt hat.Das hat 0,0 mit Objektivität zu tun.Kein Mensch kann das sachlich beurteilen was Klinsmann kann und was er nicht kann als Trainer erst recht nicht du nach einer Trainerstation als NationaltrainerWenn du dabei warst beim Training und gesehen hast wie Klisnmann trainieren lassen hat dann betrachte diese Passage als nicht existent..ABer keine Sorge damit haust du genau in die Kerbe der allgemeinen Meinung an den Stammtischen also bist du nicht alleine.Mal sehen wie der "Blender" sich bei den Amis schlägt wie können die überhaupt so einen "Blender" verpflichten :)
Abgesehen davon Hoeness ist immer hinter Klinsmann gestanden und hat ihn verteidigt hab doch noch diese Bilder und Interviews im Kopf wo er ihn herzlichst umarmt und sich über diese Medienhetze aufregt gegenüber seine Person. etc.Naja genug zum Thema Klinsmann.
Zum Thema Heynckes:
Wäre dieser Blog gekommen wenn Neuer nicht gepatzt hätte und Gomez das Tor und nicht den Pfosten getroffen hätte?Ehrliche Meinung?Wenn ja ok.
Bin nur der Meinung dass hier ein Trainer indirekt schlecht geredet wird der grad mal 1 Spiel !!! für Bayern als Ttainer absolviert hatn und eine Mannschaft vorgefunden hat die ein starres System (Van Gaal ) nicht aus ihren Köpfen bekommt.Es wird Zeit brauchen bis die Handschrift von Heynckes erkennbar ist genau wie bei jedem Trainer.
1
13.08.2011 | 10:56 Uhr
0
Stoffi :
Klasse Blog zu einem Thema was gar nicht so vekehrt ist. Jonker ist ja nicht weit weg, gehört doch noch zum FCB?Wenn Heynckes scheitert, oder irgendwann in 2-3 Jahren in Rente geht, dann wäre doch Jonker wieder da....
In weiter Ferne könnte ich mir Klopp oder Jogi vorstellen, aber den gönne ich die Aufbauarbeit und den kurzfristigen Erfolg in ihren aktuellen Mannschaften!
Vielleicht ist Jose Maurinho ja auch bald freigestellt bei real (falls er wieder am FCB scheitert ist das gut möglich), und vielleicht hat er interesse an der Bundesliga.... es sei denn, in England wird wieder ein Trainerposten frei...
2
13.08.2011 | 10:06 Uhr
0
Schnumbi :
Danke bis hierher für die positive und negative Kritik. Im Prinzip sehe ich das wie Gartenzwerg. Denke zwar das Heynckes viel Stabilität rein bring aber Fußballerisch sich vielleicht nicht viel ändern wird.
Naja warten wir paar Spieltage ab und sehen wo die Reise hin geht
0
12.08.2011 | 20:39 Uhr
0
Webatz :
"auf CL verzichten" wäre ein desaster sondersgleichen! da wären die herren ribery und robben rechtschnell aus münchen weg, die wären, so glaube ich, nicht haltbar.ich würde zwar persönlich auch einmal diesen weg einschlagen um wirklich etwas wachsen zu lassen, aber eine "probier"saison kann man bei uns schlicht nicht durchbringen.
0
12.08.2011 | 20:00 Uhr
0
2
12.08.2011 | 19:54 Uhr
0
--> Genau das befürchte ich auch, deshalb war ich auch sehr skeptisch bei der Heynckes-Verpflichtung. Einerseits ist er definitiv der Trainer, der jetzt Ruhe in den Verein bringt. Aber spielerisch und was die Entwicklung einer Philosophie angeht, hätte es sicher bessere Kandidaten gegeben.
Gegen Gladbach war es, zumindest was die Offensive angeht, zu großen Teilen noch van-Gaal-Fußball. Verbessert war das Arbeiten gegen den Ball und die Organisation der Defensive insgesamt, und Heynckes hat ja auch in der Sommerpause gesagt, dass er daran am meisten arbeiten wird.
Prinzipiell ist dieser Ballbesitz-Ansatz in meinen Augen auch nicht völlig falsch, eben da 80% der Gegner national sich auf die Defensive konzentrieren gegen Bayern. Nur darf man eben nicht den Fehler machen, sich selbst einzulullen, und genau das passiert Bayern immer wieder.
Ein großes Problem ist die fehlende Laufbereitschaft. Während Dortmund 7 Kilometer mehr als der HSV gelaufen ist, ist Bayern gegen Gladbach deutlich weniger gelaufen als der Gegner. So schafft man eben auch keine Überzahlsituationen. Gleichzeitig fehlt im Zentrum oft die Risikobereitschaft. Während die Außen scheinbar immer ins Dribbling gehen oder Risikopässe spielen "dürfen", sieht man sowas aus dem Zentrum heraus fast nie. Diese beiden Punkte sorgen dafür, dass Überraschungsmomente viel zu oft ausbleiben.
Insgesamt ist das für mich also noch nicht einmal die Frage nach der Philosophie. Lauf- und Risikobereitschaft, bestimmen und beschleunigen des Tempos - das muss unabhängig von der Philosophie vorhanden sein.
1
12.08.2011 | 19:36 Uhr
0
Ich gehöre ja auch zu den Heynckeskritikern und das hat nichts mit kurzfristigen Erfolgen zu tun. Vielmehr befürche ich, dass unter Jupp der FCB stagnieren wird, wobei befürchten nicht der richtige Ausdruck ist, da ich das mit einem lachenden Auge sehen würde.
So richtig modernen Fußball lässt er jedenfalls nicht spielen.
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das wäre die logische Konsequenz