10.08.2011 um 16:24 Uhr
Geschrieben von Schnumbi
Die Suche nach Mister X Teil 1
Die Einzige Konstante, ist die Unkonstante
Die Akte Magath:
Ab den 01.07.2004 offizieller Trainer des FC Bayern München.
Er löste also die Ikone, (G)ottmar Hitzfeld, bei uns ab. Mit vielen Vorschusslorbeeren aus Stuttgart gekommen. Dort immerhin Vizemeister mit dem VfB geworden. Auch sein Ruf als Perfektionist und Schleifer eilte ihm vor raus, nicht umsonst bekam er seinen Spitznahmen Quälix. Bei ihm kam es immer darauf an, dass die Mannschaft in einer Top-Verfassung in die Saison geht. Selbst vor den Medizinbällen machte er nicht halt. Seine Philosophie war, dass seine Teams immer am Ende noch etwas mehr zu zusetzten haben als der Gegner.
Es ließ sich auch alles sehr gut an in den ersten beiden Saisons. 04/05 und 05/06 jeweils Meistertitel und Pokalsieg, sprich das Doppel Double. Was bisher noch keinem Verein gelungen war. Man dachte, alles sein in Butter beim FCB. Doch mit der Saison 06/07 gab es erste Risse zwischen Magath und Hoeneß. Was man im Nachhinein so hörte, wollte Magath alte Strukturen aufbrechen.
Die Krönung folgte zum Rückrundenauftakt. Mit einer Niederlage in Dortmund und einem mageren 0:0 zu Hause gegen Bochum und dem damit verbundenen Abrutschen auf Platz 4 in der Tabelle, welches ja beim FCB einer Katastrophe gleich kommt, wurde Felix Magath entthront und musste den Stuhl räumen. Erfolge hin Erfolge her.
Magath erzielte durchschnittlich in seinen 87 Spielen als Trainer sehr gute 2,09 Punkte pro Spiel
Die Akte Hitzfeld:
Ab 01.02.2007 war dann wieder soweit. Der durch Rummenigge ernannte Mathematiker aus Lörrach war zurück. Was viele nicht für möglich hielten, war eingetreten. Ursprünglich nur als Lückenfüller bis zum Ende der Saison angetreten, verlängerte er mal eben den Vertrag bis 30.06.2008. Man erhoffte sich unter Hitzfeld, wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Er verstand es wie kaum ein Anderer die Stars zu händeln. Ebenso war sein Credo die Rotation, so dass jeder wusste, dass er als Spieler auf seine Einsatzzeiten kommt.
Die Saison 07/08 unter Hitzfeld wurde dann zur Saison der Superlative das FCB. Mit den Neuzugängen Ribéry , Toni, Klose und dem Rückkehrer Zé Roberto purzelten nur so die Rekorde.
Am Saisonende wurde dann neben Oli Kahn auch der General (G)ottmar Hitzfeld mit viel Bambule und Pipi in den Augen verabschiedet.
Ottmat Hitzfeld übernahm dann im Jahr 2008 das Schweizer Nationalteam.
Hitzfeld erzielte durchschnittlich in seinen 49 Spielen als Trainer gute1,99 Punkte pro Spiel.
Die Akte Klinsmann: oder besser gesagt "Das Experiment"
Ab 01.07.2008 war es dann soweit, der worst case trat ein. Jürgen Klinsmann kam zum FCB, das personifizierte Sommermärchen oder alles Buddha wie ich es heute nennen würde. Ich weiß nicht, was die oberen des FCB geritten hatte, ausgerechnet Klinsmann, der schon als Spieler des FCB Probleme hier hatte. Wahrscheinlich ließ sich Hoeneß, so wie man es heute gelegentlich hört, von Rummenigge und Hopfner beeinflussen. Dabei hätte man damals schon erkennen müssen, dass Klinsmann ein kleiner Blender ist. Die systematische Arbeit im DFB-Team hatte damals ein gewisser Jogi schon gemacht. Ich konnte Klinsmann schon als Spieler nicht sonderlich leiden und die Krönung setzte dem Ganzen die Absetzung meines Idols, Oli Kahn, auf.
Zum Sportlichem: Klinsmann ist in München angetreten mit der Message, jeden Spieler jeden Tag besser zu machen. An dieser Aussage musste er sich dann auch messen lassen. Er brachte eigene Fitness-Coaches aus Amerika mit, ließ ein neues Leistungszentrum bauen usw.
Die erste Vereinsmannschaft, die er übernahm, und dann gleich die Hausmarke FCB. Sein Hauptaugenmerk lag in einer sehr offensiven Spielweise, wie man es schon aus seiner Zeit beim DFB kannte. Im Grunde war es zum Scheitern verurteilt, aufgrund der ganzen Vorgeschichten vor der WM 2006 mit Hoeneß und Co. Er war die ganze Saison über nicht einmal auf dem Sonnenplatz der Tabelle; irgendwie hatte man das Gefühl, er experimentiert viel. Weiterhin kam hinzu, dass er mit dem Alphatier Uli Hoeneß nicht gerade jemanden im Rücken hatte , der ihm selbigen auch stärkte. Krönung war die Niederlage in Barcelona mit 0:4, als keinerlei Stil oder auch die so genannte Handschrift erkennbar war. Dazu das wahrscheinlich schlechteste Spiel des FCB ever am 26. Spieltag in Wolfsburg beim neuen Meister, wo man sang- und klanglos mit 5:1 unterging. Die Spatzen pfiffen es schon länger von den Münchnern Dächern und im Presse Blätterwald raschelte es auch schon länger. Klinsmann stand vor dem Aus und Ende April war es dann auch soweit. Klinsmann wurde suspendiert und für die letzten 5 Spiele übernahm Don Jupp 2.0 Heynckes. Der wiederum noch den 2. Tabellenplatz erreichte und damit den direkten CL-Platz hinter dem neuen Meister Wolfsburg sicherte.
Klinsmann erzielte durchschnittlich in seinen 29 Spielen als Trainer 1,86 Punkte pro Spiel.
Hier gehts weiter zu van Gaal
Die Akte Magath:
Ab den 01.07.2004 offizieller Trainer des FC Bayern München.
Er löste also die Ikone, (G)ottmar Hitzfeld, bei uns ab. Mit vielen Vorschusslorbeeren aus Stuttgart gekommen. Dort immerhin Vizemeister mit dem VfB geworden. Auch sein Ruf als Perfektionist und Schleifer eilte ihm vor raus, nicht umsonst bekam er seinen Spitznahmen Quälix. Bei ihm kam es immer darauf an, dass die Mannschaft in einer Top-Verfassung in die Saison geht. Selbst vor den Medizinbällen machte er nicht halt. Seine Philosophie war, dass seine Teams immer am Ende noch etwas mehr zu zusetzten haben als der Gegner.
Es ließ sich auch alles sehr gut an in den ersten beiden Saisons. 04/05 und 05/06 jeweils Meistertitel und Pokalsieg, sprich das Doppel Double. Was bisher noch keinem Verein gelungen war. Man dachte, alles sein in Butter beim FCB. Doch mit der Saison 06/07 gab es erste Risse zwischen Magath und Hoeneß. Was man im Nachhinein so hörte, wollte Magath alte Strukturen aufbrechen.
Die Krönung folgte zum Rückrundenauftakt. Mit einer Niederlage in Dortmund und einem mageren 0:0 zu Hause gegen Bochum und dem damit verbundenen Abrutschen auf Platz 4 in der Tabelle, welches ja beim FCB einer Katastrophe gleich kommt, wurde Felix Magath entthront und musste den Stuhl räumen. Erfolge hin Erfolge her.
Magath erzielte durchschnittlich in seinen 87 Spielen als Trainer sehr gute 2,09 Punkte pro Spiel
Die Akte Hitzfeld:
Ab 01.02.2007 war dann wieder soweit. Der durch Rummenigge ernannte Mathematiker aus Lörrach war zurück. Was viele nicht für möglich hielten, war eingetreten. Ursprünglich nur als Lückenfüller bis zum Ende der Saison angetreten, verlängerte er mal eben den Vertrag bis 30.06.2008. Man erhoffte sich unter Hitzfeld, wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Er verstand es wie kaum ein Anderer die Stars zu händeln. Ebenso war sein Credo die Rotation, so dass jeder wusste, dass er als Spieler auf seine Einsatzzeiten kommt.
Die Saison 07/08 unter Hitzfeld wurde dann zur Saison der Superlative das FCB. Mit den Neuzugängen Ribéry , Toni, Klose und dem Rückkehrer Zé Roberto purzelten nur so die Rekorde.
Am Saisonende wurde dann neben Oli Kahn auch der General (G)ottmar Hitzfeld mit viel Bambule und Pipi in den Augen verabschiedet.
Ottmat Hitzfeld übernahm dann im Jahr 2008 das Schweizer Nationalteam.
Hitzfeld erzielte durchschnittlich in seinen 49 Spielen als Trainer gute1,99 Punkte pro Spiel.
Die Akte Klinsmann: oder besser gesagt "Das Experiment"
Ab 01.07.2008 war es dann soweit, der worst case trat ein. Jürgen Klinsmann kam zum FCB, das personifizierte Sommermärchen oder alles Buddha wie ich es heute nennen würde. Ich weiß nicht, was die oberen des FCB geritten hatte, ausgerechnet Klinsmann, der schon als Spieler des FCB Probleme hier hatte. Wahrscheinlich ließ sich Hoeneß, so wie man es heute gelegentlich hört, von Rummenigge und Hopfner beeinflussen. Dabei hätte man damals schon erkennen müssen, dass Klinsmann ein kleiner Blender ist. Die systematische Arbeit im DFB-Team hatte damals ein gewisser Jogi schon gemacht. Ich konnte Klinsmann schon als Spieler nicht sonderlich leiden und die Krönung setzte dem Ganzen die Absetzung meines Idols, Oli Kahn, auf.
Zum Sportlichem: Klinsmann ist in München angetreten mit der Message, jeden Spieler jeden Tag besser zu machen. An dieser Aussage musste er sich dann auch messen lassen. Er brachte eigene Fitness-Coaches aus Amerika mit, ließ ein neues Leistungszentrum bauen usw.
Die erste Vereinsmannschaft, die er übernahm, und dann gleich die Hausmarke FCB. Sein Hauptaugenmerk lag in einer sehr offensiven Spielweise, wie man es schon aus seiner Zeit beim DFB kannte. Im Grunde war es zum Scheitern verurteilt, aufgrund der ganzen Vorgeschichten vor der WM 2006 mit Hoeneß und Co. Er war die ganze Saison über nicht einmal auf dem Sonnenplatz der Tabelle; irgendwie hatte man das Gefühl, er experimentiert viel. Weiterhin kam hinzu, dass er mit dem Alphatier Uli Hoeneß nicht gerade jemanden im Rücken hatte , der ihm selbigen auch stärkte. Krönung war die Niederlage in Barcelona mit 0:4, als keinerlei Stil oder auch die so genannte Handschrift erkennbar war. Dazu das wahrscheinlich schlechteste Spiel des FCB ever am 26. Spieltag in Wolfsburg beim neuen Meister, wo man sang- und klanglos mit 5:1 unterging. Die Spatzen pfiffen es schon länger von den Münchnern Dächern und im Presse Blätterwald raschelte es auch schon länger. Klinsmann stand vor dem Aus und Ende April war es dann auch soweit. Klinsmann wurde suspendiert und für die letzten 5 Spiele übernahm Don Jupp 2.0 Heynckes. Der wiederum noch den 2. Tabellenplatz erreichte und damit den direkten CL-Platz hinter dem neuen Meister Wolfsburg sicherte.
Klinsmann erzielte durchschnittlich in seinen 29 Spielen als Trainer 1,86 Punkte pro Spiel.
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Aufrufe: 8893 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 1 | Erstellt:10.08.2011
ø 9.0
KOMMENTARE
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04.03.2012 | 19:07 Uhr
0
Schnumbi :
da lag ich ja im letzten jahr gar nicht so falsch0
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