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Hertha BSC


Gründer: Josh9 | Mitglieder: 74 | Beiträge: 32
15.03.2010 um 21:09 Uhr
Geschrieben von Josh9
Ein ganz normaler Spieltag
Die Gefühlswelt eines Menschen ähnelt einem großem Fass, das immer wieder mit Emotionen aufgefüllt und ausgeschüttet wird. Vieles muss man verarbeiten, verdrängen, rauslassen oder auch in sich hineinfressen. Das kann man nie so genau steuern, doch man gibt sein bestes ein gewisses Gleichgewicht zu halten.
Irgendwann kann es aber dazu kommen, dass das Fass durch viele negative Einflüsse einfach überläuft und zu unkontrollierten Handlungen führt.
Wer kennt nicht diesen Film in dem Michael Douglas an einem gewissen Punkt seines Lebens völlig durchdreht, aus seiner sonstigen Verhaltensweise ausbricht um sich ein Ventil für den angestauten Frust zu verschaffen.



Fussball besteht aus Emotionen. Ohne sie ist auch der Fussball eher tot als lebendig.

Um eines vorweg zu sagen. Ich will hier keine Rechtfertigung aufbauen, für das was sich am Samstag nach Spielende im Innenraum des Berliner Olympiastadions abspielte. Auch ich tue mich schwer darin, nicht jeden der da über den Graben sprang als kompletten Vollidioten abzustrafen, der dem Verein und dem Fussball nur schadet. Eine differenzierte Betrachtungsweise dieser Vorfälle zwingt mich dann aber doch zu diesen Zeilen.

Ich bin Herthaner, und das schon seit über 20 Jahren. Ich hab viel Scheiss-Fussball gesehen und ich hab auch viel schönen gesehen. Viel 2.Liga und auch die sensationelle Champions League. Dreckige Siege, dreckige Niederlagen. Schöne Siege und schöne Niederlagen.
Aber diese Saison ist wirklich einmalig. Einmalig grausam. Frustrierend. Entmutigend. Hoffnungslos. Fassungslos. Niemals habe ich eine so glücklose Mannschaft vor mir gesehen, gemischt auch mit einigem an Unvermögen und manch zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen.
Es wiederholt sich an fast jedem Spieltag aufs Neue und man muss es irgendwie verarbeiten. Es ist nicht zu ändern. Ich bin sauer. Stinksauer. Auf manchen Spieler, auf den Schiri, auf den Trainer, etc.
Und man geht schnellen Schrittes aus dem Stadion um nicht noch länger am Ort des Geschehens zu verbringen. In der S-Bahn treffe ich auf Gleichgesinnte. Fremde, aber wir fluchen zusammen und reden uns den Frust von der Seele.

Das muss einfach raus. Zu Hause einen Ball volles Pfund gegen die Wand ballern. Blog schreiben. Irgendwie raus damit.
Bei manchen scheint am Samstag der Kanal einfach übergelaufen und die wollten das wohl auf eine sehr negative Art und Weise gleich an Ort und Stelle loswerden. Das ist nicht zu rechtfertigen und jeder der dabei war, muss die Konsequenzen tragen. Doch handelt auch mit etwas Nachsicht bei der Beurteilung dieser Vorfälle.

Im Fussball finden viele Menschen einen Halt. Sie widmen viel Zeit ihrer Leidenschaft und füllen das Stadion mit ihren Emotionen. Manchmal eben auch mit schlechten.
Es wäre an diesem Tag aber notwendig gewesen, einige vor sich selbst zu schützen und vorrausschauende Maßnahmen zu ergreifen. Und es wäre auch notwendig gewesen, dass sich ein Profi-Fussball-Torwart deeskalierend verhält, anstatt noch mehr Öl ins Feuer zu giessen.
Dass dann mal schnell Fahnenhalter zu Eisenstangen und kaputte Sitzbänke zur Menschenjagd mutieren, das konnte man von der hiesigen Medienlandschaft nur erwarten. Man gab ihnen auch diese Steilvorlage.

Dass an diesem Tag fast 60.000 Fussballfans ins Stadion kamen um Hertha BSC zu unterstützen und um zu zeigen, dass man sich zusammen gegen den drohenden Abstieg stemmen möchte, ging leider, aufgrund von 60 Leuten die sich nicht mehr unter Kontrolle hatten, unter. Strafe muss sein, doch warne ich vor Generalverurteilungen einer sehr komplexen Fankultur des Fussballs, um diese kleine Welt uns so zu erhalten wie wir sie lieben gelernt haben.


Aufrufe: 2414 | Kommentare: 26 | Bewertungen: 10 | Erstellt:15.03.2010
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KOMMENTARE
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jonas44
16.03.2010 | 18:15 Uhr
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jonas44 : 
16.03.2010 | 18:15 Uhr
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jonas44 : 
Gefällt mir wirklich gut Dein Blog! Ich kann weder eine Solidarisierung noch eine übertriebene Verharmlosung darin sehen.
Dass ich - sehr nett ausgedrückt - kein Hertha-Fan bin, ist Dir vielleicht aus unserer letzten Diskussion noch bekannt.
Deswegen habe ich im ersten Moment auch dementsprechend reagiert. Aber ich finde es wichtig, die Dinge differenzierter zu sehen. Und das tust du hier.
Vor allem ist es nötig, sich immer wieder klar zu machen, dass die gleiche Emotionalität, die uns im Fußball so begeistert, uns auch schockieren kann.
Mal angenommen, Hertha hätte kurz vor Schluß das 2-1 geschossen und nicht kassiert. Wahrscheinlich hätten wir dann Jubelbilder zu sehen bekommen, bei denen jeder hinterher gesagt hätte: "Ist Fußball nicht geil"
Es ist das eine, Strafverfolgung und konsequente Ahndung bei den Tätern zu fordern (und das tut Josh in dem Text eindeutig) und etwas anderes, trotzdem analysieren zu wollen, wo diese negative Energie herkommt, wie sie entsteht.
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oliver
16.03.2010 | 17:56 Uhr
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oliver : ...
16.03.2010 | 17:56 Uhr
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oliver : ...
josh, allein das bild zum start holt mich schon sowas von unglaublich ab. stark!!
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Josh9
16.03.2010 | 16:33 Uhr
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Josh9 : 
16.03.2010 | 16:33 Uhr
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Josh9 : 
@rheo: Gewalt ist eben nicht Gewalt.

Ob jemand einen Zigarettenautomaten abtritt oder einen Opa verprügelt, da sehe ich einen riesen Unterschied.

Und wieso wird man sofort als Solidarisierer abgestempelt, nur weil man die Sache mal richtig beleuchten will.
Sorry, aber manche Sachen sollte man sich nicht zu einfach machen.

ich hab hier einen wirklich wunderbaren Kommentar im Forum der Eintracht Frankfurt gefunden von einem a.saftsack:
HIER KLICK

Das lohnt sich wirklich zu lesen.
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Rheodred
16.03.2010 | 12:45 Uhr
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Rheodred : 
16.03.2010 | 12:45 Uhr
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Rheodred : 
Erstmal muss ich @Moz mit seinem ersten Kommentar in so fern recht geben, dass sich der "Fan" mittlerweile Dinge rausnimmt, die einem die Nackenhaare hochstellen.

@ Blog an sich: Ich finde den Blog sehr "gefährlich". Nachsicht für diese *zensiere mich selbst* darf es meiner Meinung nach absolut keine geben.
Schimpfen, ja, von mir aus beleidigen/diffamieren, ja.
Auch Raffael Schäfer sollte durchaus ein, zwei, drei Spiele Denkpause bekommen, völlig korrekt.
Nie, nie und niemals kann Nachsicht geübt werden, wenn Gewalt angewandt wird. Egal ob gegen Menschen, oder gegen das vom Berliner Steuerzahler bezahlte Stadion.
Und das ist für mich ein Grundfehler, den wir in der Fanszene machen, doch das auszuführen, wird hier zu lang. Nur so viel: wir neigen dazu, uns mit genau den Falschen zu solidarisieren.
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Moz
16.03.2010 | 12:28 Uhr
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Moz : 
16.03.2010 | 12:28 Uhr
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Moz : 
@josh9: im Grunde hast Du recht. Bei intensiverem Nachdenken muss man tatsächlich feststellen, dass wir die Deutsche und Englische Fussballkultur nicht vergleichen können. In England ist der Fussball gesellschaftlich viel verwurzelter und dort noch eher als Spiegelbild zu sehen, als bei uns. Die Engländer hatten mit den Hools in den 70ern und 80ern auch tatsächlich ernstere Probleme, obgleich in dieser Zeit auch bei uns einiges Abging (Stichwort Borussen-Front und wie sie alle heißen). Das die dann dort mit der give em all seats Politik reagierten mag uns romantiker natürlich etwas befremden, dennoch musste damals tatsächlich was passieren. Der Fussball war echt auf dem Weg ins gesellschaftliche Abseits und das wollen wir ja auch nicht. Die Hools sind sowieso nicht das Problem. Die treffen sich heutzutage an neutralen Orten und hauen sich auf die Schnauze. Solange sie keine unbeteiligten reinziehen, sollen se doch. Ich gebe Dir total recht, wenn man die Fanbeziehungen seitens der Vereine mehr pflegen sollte aber Sitzblockaden und Innenrauminvasion finde ich total daneben. Natürlich ist in diesen Momenten ja auch ein Herdeneffekt nicht zu leugnen, so dass auch ich im Herzen der Meinung bin, die Jungs differenziert zu betrachten. Trotzdem denke ich, dass so etwas Ausdruck einer fehlenden Kultur ist. Lange Rede kurzer Sinn, eigentlich sind wir uns einig und ich könnte die Ausführungen Deines Blogs unterschreiben.
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Josh9
16.03.2010 | 11:48 Uhr
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Josh9 : 
16.03.2010 | 11:48 Uhr
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Josh9 : 
@Moz: ja, da gebe ich dir recht. Beim abstieg 91 hab ich nicht mal mit der Wimper gezuckt, weil die Mannschaft und der ganze Verein nicht 1.Liga war.
Das war ein Betriebsausflug und jedem war das bewusst.

Der Vergleich mit der britischen Fussballkultur ist schwer aufzunehmen.
Huhn oder Ei. Wer war zuerst da. Söldner oder Sitzblockade?
Dass es in England mittlerweile gemässigt zugeht hat aber auch viele negative Einflüsse mit sich gebracht. Sitzplatz-Stimmungen. etc.
Die Kultur hat dort auch sehr viel verloren, auch geschuldet durch wirklich andere und drastischere Vorfälle als diese bei uns.
Ich glaube wenn Arsenal heute auf dem letzten Platz stehen würde, da würde keiner mehr jubeln nach nem verlorenen Spiel.
Und man muss ja wirklich sagen dass die HerthaFans unglaublich viel geduld mitbrachten, wenn man bedenkt dass man letzte Saison um den Titel spielte.

Aber es stimmt schon, dass in England eine 100% Einstellung gefordert wird. wer die nicht bringt, der kann gleich gehen.
Das würde ich mir bei uns auch wünschen.

Man soll so etwas ja nicht tolerieren aber trotzdem einen nachsichtigen Umgang pflegen. Das heisst viel Fanarbeit für die Vereine.
Den Dialog mit den Ultras suchen, etc.
Miteinander als Gegeneinander.

Ich sags mal so. dieses elitäre Gehabe der Ultras geht mir manchmal auch mächtig auf die Ketten, und es wäre mir jetzt ein leichtes gewesen die ganze Gruppierung als Vollspaten abzufiedeln, doch versuche ich einfach etwas weitsicht an den Tag zu legen
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taneu
16.03.2010 | 10:43 Uhr
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taneu : 
16.03.2010 | 10:43 Uhr
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taneu : 
Sehr gut geschrieben. Inhaltlich gebe ich dur auch recht. Nachsicht ist OK, aber Verfolgung muss sein. Sowohl diese Idioten als auch Herr Schäfer müssen sich der Konsequenz ihres Handelns bewusst sein. Nachsicht bedeutet ja nicht, dass es keine Strafe gibt. Die Sache zu tolerieren wäre der falsche Weg.
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Rumo
16.03.2010 | 10:24 Uhr
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Rumo : 
16.03.2010 | 10:24 Uhr
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Rumo : 
ich könnt echt nur noch kotzen/heulen/was weiss ich.

Zu der Thematik, die du anreisst, josh, nur ganz kurz meine Meinung:

1. Pauschalurteile sind mist, geb ich dir recht.

2. Die Leute, die da auf den Platz gerannt sind, haben bei dieser Aktion alle miteinander null weniger gar nix an die Konsequenzen ihres Handelns gedacht, sei es Konsequenzen für sich, wie eine drohende Strafverfolgung, sei es Konsequenzen für den Verein.

3. Ich bin der Meinung, dass man sich niemals vollständig von seinen Emotionen leiten lassen sollte, sondern immer einen Rest von Verstand das eigene Handeln leiten sollte.

Ich kann die Leute ja verstehen, ich selber wusste auch nicht wohin mit meinem Frust, hab mir dann halt ordentlich einen reingebrezelt und wurde extrem melancholisch. Aber die haben mit diesen 2 Minuten so viel Scheiss angerichtet, da hau ich mir gegen den Kopp.
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Dr_D
16.03.2010 | 09:09 Uhr
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Dr_D : 
16.03.2010 | 09:09 Uhr
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Dr_D : 
Schöner Blog Josh, obwohl das Thema unschön ist.

Ich könnte einfach Midgets Kommentar kopieren, das deckt sich mit meiner Meinung was er da schreibt.

Ich möchte noch etwas hinzufügen. Für mich sah die Aktion geplant aus, was am Sonntag auch ein ARD Mensch bei Arnd Zeigler meinte.

Schlimm an der Aktion ist, das ein paar wenige dem ganzen Verein schaden, vielleicht sogar dem Fußball an sich.

Ich hoffe, daß die Schuldigen ermittelt und bestraft werden und das Möglichkeiten gefunden werden, um so etwas in Zukunft zu verhindern. Ich meine damit nicht Verbot von Stehplätzen und andere Kurzschluss Forderungen, sondern Arbeiten im Fan Umfeld der Vereine.
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Moz
16.03.2010 | 09:01 Uhr
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Moz : throwing toys out of the pram
16.03.2010 | 09:01 Uhr
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Moz : throwing toys out of the pram
sehr schön geschrieben!
Auch ich bin schon sehr lange Herthaner, ich befürchte schon seit über 30 Jahren und ja, wir haben viel Scheisse gesehen und zuweilen auch Schönes. Auch ich kann mich kaum an eine Situation meines Fan-Daseins erinnern, die mich mit einer solchen Leere erfüllt hat. Ich meine wir sind ja einiges gewohnt aus den 80ern und den frühen 90ern. Obgleich die 91er Saison, mit unserem direkten Wiederabstieg, auch ein Desaster war, so war es doch ein in dieser Deutlichkeit erwartetes und dieses Jahr Bundesliga war für mich, der die Hertha bis dahin die meiste Zeit seines Fanlebens in Liga 2 erleben durfte, eher so etwas wie ein Bonbon. Natürlich gehen wir ins Stadion um Emotionen zu leben. Was wir aber am Samstag erlebt haben ist mMn nur ein weiteres Kapitel im unsäglichen Buch: Was erlaube Deutsche Fans. Mir geht unsere Fankultur, mit ihren Sitzblockaden und ihrem respektlosen Umgang mit gegnerischen und zuweilen auch eigenen Spielern schon lange auf die Nerven. Das ist Kindergarten oder wie unsere Englischen Freunde sagen würden: throwing toys out of the pram! Mit diesem Verhalten fördern wir doch nur eine gewisse Söldnermentalität. Die Spieler erhalten doch ein Alibi, sich nicht mehr voll für den Verein reinzuhängen, wenn die Fans sich wie Vollidioten aufführen. Schaut mal nach England: Dort siehst du in der Regel, dass die Mannschaften am unteren Ende der Tabelle zwar schlecht spielen aber alles geben! Vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass die Fans dort 100%ig und in jeder Lebenslage hinter der Mannschaft stehen. Die Jungs werden immer angefeuert und erhalten auch nach Niederlagen Applaus. Pfiffe zur Halbzeit? Sehr selten, wenn überhaupt. Diese Kultur zwingt die Spieler geradezu, alles zu geben, denn ansonsten würden sie sich wirklich angreifbar machen und bei vielen gäbe es ein schlechtes gewissen. Dieser Abstieg, so er wohl komme, sollte auch für uns eine Zäsur sein. Sind wir Fans denn 1. Liga?!
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