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Gründer: midget | Mitglieder: 94 | Beiträge: 41
11.02.2010 um 09:09 Uhr
Geschrieben von Master_Of_Disaster
Erschütterung...
HabeDere Burschen...!!!

Es tut mir Leid, aber ich muss mir den Frust von der Seele schreiben und zwar gewaltig. Dazu habe ich zu Beginn eine Frage an euch - wie definiert ihr einen wahren Fan? Ich sehe das so - ein Mann (oder eine Frau) der sich mit voller Hingabe dem Verein opfert, die jedes Spiel verfolgt, egal ob Live oder im Fernsehen, alles über den Verein weiß, egal ob Geschichte oder neueste Gerüchte oder was sonst so rund um den Verein so passiert und IMMER zu seiner Mannschaft steht - in guten, wie in schlechten Zeiten.

Wie ihr alle wisst, bin ich so ein Fan und zwar vom FC Bayern München. Seit 20 Jahren Mitglied, Heim & Auswärtsdauerkarte usw. usw. Gestern Abend - das Pokalviertelfinale zwischen dem FC Bayern & Greuther Fürth. Ein Spiel, das eigentlich klarer gar nicht sein könnte. Die aufbrausenden Bayern gegen die kleinen Fürther. Vor dem Spiel höre ich noch die Leute reden, dass es hoffentlich kein langweiliger Pokalabend wird, dafür war die Karte zu teuer oder die Anreise zu schwierig, um dann nur ein lumpiges 5:0 der Bayern zu sehen. Da hätte man dann eigentlich auch zu Hause bleiben können - aber man will ja sagen können, man war bei einem großartigen Pokalabend im Stadion. Das ist das, was zählt.

So - das Spiel beginnt, wir haben einige Ausfälle bzw. Spielerschonungen und dennoch gehen wir mit 1:0 in Führung. Die Fürther waren noch nicht im Platz. Stimmung ist toll - Bayern gewinnt mit Sicherheit. Doch glücklicherweise gab sich Fürth nicht auf und sie machten nach einer tollen Vorlage von Demichelis das 1:1. Unruhe im Stadion, was war denn das schon wieder für ein Schmarrn. Aber egal - die SuperBayern lassen sich bestimmt nicht beirren und machen jetzt einfach 3 Tore, dann kann ich mich wieder zurücklehnen und ein bisschen am iPhone zocken.

Doch es geschah ja bekanntlich ganz anders - die Mannschaft von Bayern war verunsichert, durch die Rotation und bekam nichts auf die Reihe. Auch der Platz leistete seinen Beitrag, aber das soll mit Sicherheit keine Entschuldigung sein. Nach einem wiederholten Fehlpass, gehen die Pfiffe los. Ich habe mir gedacht, dass ich mich verhört habe. Doch das war nur der Anfang einer Farce, die sich dann die folgenden ca. 60 Minuten abgespielt hat.

Ich habe mich immer gewehrt - gut, dass es in München einige "Fans" gibt, die beim Schimpfen in schlechten Zeiten & beim Jubeln in guten Zeiten immer ganz vorne dabei sind - dass man diesen Begriff Erfolgsfan, in München wirklich komplett anwenden kann. Doch ich bin erschüttert - ich muss es tun. Wir hatten gestern 53.500 Zuschauer im Stadion. Davon kamen ca. 6.500 aus Fürth bzw. waren für die Franken. Die restlichen 47.000 waren also für den FC Bayern ins Stadion gekommen. Davon ziehe ich jetzt mal 10.000 ab - das sind die Jungs aus der Süd-und Nordkurve und ein paar vereinzelt im Stadion. Doch diese restlichen 37.000, sind genau die, die unseren Verein in der Öffentlichkeit kaputt machen.

Fürth läuft einen Konter kurz vor der Halbzeit - 1:2. Das Konzert beginnt. Die Zuschauer pfeifen und schimpfen und können sich gar nicht mehr halten. Man ist halt Erfolg gewöhnt in den letzten Wochen - doch das das nicht immer so weiter gehen kann, ist auch klar. Wenige Minuten später - Halbzeit. Die Besucher pfeiffen, als würde Fürth mit einer 4:0-Führung in die Halbzeit gehen und Bayern wäre chancenlos in Halbzeit 2. Mist - doch nicht am iPhone zocken, könnte ja noch spannend werden und man will ja dann auch mitreden können am nächsten Tag.

Dann - wir schreiben die 65. Minute. Phillip Lahm hat soeben das sehenswerte 4:2 geschossen. Das Spiel ist entschieden, der Bann gebrochen, Fürth ist am Boden und Bayern in der nächsten Runde. Alle haben sich wieder lieb, die Zuschauer jubeln und alles feiert. Man hört so Phrasen wie - ich habe es doch gewusst, dass sie es schaffen, sie waren ja von Haus aus die bessere Mannschaft, ich habe immer damit gerechnet oder war doch eh klar, Fürth war doch eh viel schlechter. Da kommt es mir hoch und man muss mich festschnallen, weil ich sonst zum Rundumschlag ausholen würde. Traurig, Enttäuschend. Ich war am Boden.

Unser Freund mit dem iPhone denkt sich jetzt - passt, ich kann noch ein bisschen zocken und morgen stolz erzählen, wie toll das Spiel war und wie klar wir gewonnen haben. Äh - wie war noch der Gegner? Ja genau - Fürth. So oder so ähnlich wird es sich mit Sicherheit abgespielt haben - erschütternd.

Voller Neid habe ich mir dann das Spiel Osnabrück vs. Schalke angeschaut - wenn ich da in das StadionRund an der Bremer Brücke geschaut habe, hat man Emotionen, Gefühle und Wille gesehen. Diese Zuschauer haben bedingungslos hinter ihrer Mannschaft gestanden und haben sie angepeitscht. Natürlich wird der ein oder andere sagen, dass das ja auch klar ist, wenn so ein Pokalfight stattfindet. Aber ist das sonst anders? Ich kann es mir nicht vorstellen.

Ich höre öfter mal wieder eine Phrase über die Bayern - entweder man liebt sie oder man hasst sie. Doch das stimmt überhaupt nicht, wie ich traurigerweise feststellen musste.
Wenn es läuft, dann liebt man sie, weil sie ja die beste Mannschaft sind und überragenden Fussball spielen. Wenn es nicht läuft,, dann hasst man sie, weil sie Scheiß Millionäre sind und nichts am Ball können und zu blöd für alles sind. Die 3. Gruppe sind dann die Fans der anderen Mannschaften - man mag keinen Gegner, das geht mir auch so.

Doch es ist traurig - was sollen denn da andere Fans sagen? Da sind auch Fussballer drin, die viel Geld verdienen und nicht die Leistung bringen, die erwartet wird. Doch die Fans stehen trotzdem zu ihrerer Mannschaft. Und genau das erschüttert mich...

Raph hat vor ein paar Wochen einen Blog geschrieben, dass Vereinsliebe mehr ist. Das ist auch vollkommen richtig - nur leider hat der FC Bayern ca. 150.000 Mitglieder. Davon haben vll gerade mal 20.000 genau diese Vereinsliebe. Und DAS ist erschütternd...

Es tut weh, das zu schreiben. Aber ich bin ehrlich und kann es nicht mehr verleugnen - die Zuschauer in der Allianz Arena sind ein Haufen verlogener Erfolgsfans. Mit einer Minderheit von wahren Fans, die gegen diese Übermacht keine Chance haben....

In Diesem Sinne,
MoD
Aufrufe: 18582 | Kommentare: 136 | Bewertungen: 75 | Erstellt:11.02.2010
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KOMMENTARE
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Master_Of_Disaster
11.02.2010 | 18:27 Uhr
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11.02.2010 | 18:27 Uhr
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@Birne:
Naja - die Zeiten von Sören Lerby z.B. sind auch noch nicht so lange her. Aber im Großen und Ganzen stimmt das schon. Und auch deine Ausführung ist richtig - dennoch regt das einen Fan auf, der jedes Spiel hochfährt und seine Mannschaft immer unterstützt. Das is das was ich ausdrücken will...

Deinen letzten Absatz unterstreiche ich voll und ganz...
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amicaro
11.02.2010 | 18:19 Uhr
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amicaro : 
11.02.2010 | 18:19 Uhr
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amicaro : 
ich finde es steht einem fan auch zu die mannschaft zu kritisieren, und auch wenn die fuerther gestern gut waren, waren die bayern immernoch schlecht. die laufbereitschaft und der einsatz haben in den ersten 45 minuten einfach nicht gestimmt. klar muss man da nicht gleich pfeiffen, bin auch keiner der das tut, aber wenn ein fan hoehere ansprueche an seine mannschaft hat, als das, was diese unten auf dem rasen fabriziert, wird er nunmal unzufrieden. und wenn bayern 1:2 gegen real madrid in rueckstand geraten waere, aber man haette erkennen koennen, dass sie sich voll ins zeug legen, waere die atmosphaere wahrscheinlich nicht so umgeschlagen.
aber prinzipiell muss man dir recht geben: man sollte erstmal lange lange mit der mannschaft kaempfen, ehe man in ein pfeifkonzert verfaellt, aber naja, bayernfans sind da halt ein bischen verwoehnt, ist auch der tribut den man zollen muss, wenn man anhaenger des erfolgreichsten deutschen vereins ist.
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massi
11.02.2010 | 18:15 Uhr
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massi : 
11.02.2010 | 18:15 Uhr
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massi : 
@ terror

sry aber wenn das deine ansichten von einem fussballfan sind,der am besten hartz 4 empfänger ist, nur besoffen im Stadion rumlümmelt und sich danach auch noch sinnlos prügelt,dann armes deutschland.Wo kommen wir denn da hin?Willst du dass es wie in der Türkei ist,dass das kein Fussball mehr ist sondern Krieg und die sich wegen ihrem Verein abstechen oder wie in Italien wo die eigenen Spieler bei einem Torjubel den ...gruß vor ihrem fanblock machen und dabei bejubelt werden wie götter?DAS hat für mich nix mit Zivilcourage zu tun,aber ganz und gar nit.Ich war einmal bei einem Spiel Nürnberg gegen Bayern mit ein paar kumpels und ich kann dir sagen ich wurde noch nie so angepöbelt nur weil ich ein Bayerntrikot getragen habe und mich gefreut habe wenn bayern ein tor geschossen hat.Wenn die Zukunft von Deutschland von Hooligans bestimmt wird dann gute nacht deutscher Fussball.Und soll ich euch mal sagen warum dass in München nicht so ist?Weil genau diese Gruppen in der Allianz Arena nicht soviele Plätze bekommen wie andere.Daran geht zwar teilweise die Stimmung zugrunde,aberi ch brauche keine Feuerzeugschmeißende,Hurensohnrumbrüllende Vollassis im Fussballstadion.Es ist immer nur noch Fussball und das wird leider vergessen wie man teilweise sieht (Die Nürnberganhängerin die blind ist weil ihr einer von der Schickeria mit der Flasche eine gegeben hat ist z.b. so ein fall).Und das macht den Verein Fc Bayern einfach aus.Wir sind nicht abhängig von Vollprolos wie Nürnberg oder Dortmund.Weil unser Vorstand solchen Leuten nicht die Möglichkeit gibt sich in solchen Massen zu präsentieren um Anfeindungen gegen die Gegner zu richten oder wie die Schickeria dann den Bahnhof versperrt nur damit die Nürnberger nicht nach Hause kommen.
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Birne
11.02.2010 | 18:13 Uhr
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Birne : 
11.02.2010 | 18:13 Uhr
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Birne : 
@Master of Disaster:

ne, waren sie nicht. aber in den letzten 20 jahren schon. es ist doch so, entweder man wird fan eines vereins aus lokalpatriotismus, man wird mitgenommen, oder sucht sich halt wahllos einen aus. und wen nimmt man da? klar den erfolgreichsten. ich werd nie verstehen können wie mal bspw. als hamburger bayernfan sein kann... aber das ist nunmal ein phänomen bei jedem erfolgsverein. oft heißt es doch auch " also ich find bayern, barca und brasilien cool"... was ich nur sagen will, wenn man aus erfolgsgründen zu einem verein hält, wird man halt sauer, wenn dieser nicht konsequent da ist. man hängt halt am erfolg und nicht am verein. und da dieser verein meiner meinung nach hauptsächlich aus solchen "fans" besteht, gibts halt bei 1:2 rückstand unruhe. erfolgsverein und super fans gibts wohl wirklich nur dann, wenn der erfolg gerade in der ersten fangeneration eintritt. wenn ab da der erfolg anhält, kommen halt immer mehr dieser ungewünschten zeitgenossen hinzu.

aber nochmal was anderes: diese fandefinition ala 'alles für den verein geben, absolute hingabe' usw. ist doch auch alles abgedroschen. fan sein bedeutet für mich vor allem auch, dass man einfach ein wenig ahnung vom sport hat und nicht immer nach dem wind redet. wenn man ahnung hat, weiß man halt auch, dass formschwankungen im sport normal sind. heißt: wenn man wirklich fan ist, hat man ein gespühr dafür, wann es wirklich an der zeit ist, mal seinen unmut zu äußern. und das gibts halt beim fcb nicht.
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Master_Of_Disaster
11.02.2010 | 18:07 Uhr
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11.02.2010 | 18:07 Uhr
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@Joyside:
Das ist eine gute Frage - Real hat auf jeden Fall das gleiche Problem, das hat man ja in den letzten Jahren gesehen. Wir waren im Urlaub in Madrid und haben einen Kumpel mal zum Spaß losgeschickt er soll Karten für ein Madrid-Spiel besorgen, mit dem Denken, dass das Stadion sowieso voll ist.

Pff - ne halbe Stunde später kam er mit 5 Karten wieder. Weil Madrid so schlecht spiele. Doch da ist das auch wieder etwas Anderes...

@moephi:
AMEN...!!!
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Joyside
11.02.2010 | 18:01 Uhr
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Joyside : 
11.02.2010 | 18:01 Uhr
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Joyside : 
Leidiges Thema, differenziert dargestellt. Dazu noch nett geschrieben in ganzen deutschen Sätzen. Gitbt natürlich einen 10er. Ist halt leider nur die Frage, ob man auch ohne solche "Fans" die Stadien vollkriegen würde. Bei Mannschaften wie Real oder Barca wird es mMn ähnlich sein, mit dem überwältigenden Anteil an Erfolgsfans.
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moephi
11.02.2010 | 18:01 Uhr
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moephi : 
11.02.2010 | 18:01 Uhr
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moephi : 
AMEN MoD!

ich bezeichne mich zwar nicht als hardcore-fan, das erlauben mir die umstände schon nicht, aber trotzdem als echten fan. und meine theorie ist seit langem, dass 80% der bayernfans trottel sind. traurig aber wahr.

die wahre fanseele ist eher da zu finden, wo aufm dorf sich 10 junge leute jedes wochenende in schnee und wind stellen um ihren verein anzufeuern, welcher in der geschichte des fussballs nicht mal einen mückenfurz darstellt, als bei 3/4 der AA-besucher.
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Master_Of_Disaster
11.02.2010 | 17:59 Uhr
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11.02.2010 | 17:59 Uhr
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@birne:
War denn der FC Bayern immer erfolgreich...? Das sehe ich ganz bestimmt nicht so. Natürlich kann man das nicht mit anderen Mannschaften nicht vergleichen, aber dennoch gab es auch schon Misserfolge im Süden Deutschlands.

Ich kann die Sache aber auch nachfühlen - ich bin ebenso Eishockey-Fan der Straubing Tigers. Wer ein bisschen DEL schaut, weiß, dass die Tigers in den letzten Jahren nie unter den letzten 5 rausgekommen sind. Dennoch gehe ich ins Eisstadion und feuere meine Mannschaft an.

Ich weiß, was Erfolg und Misserfolg bedeutet - ich erlebe das 3x an einem Wochenende, wenn es hochkommt sogar 5x pro Woche, wie jetzt diese Woche z.B.
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Birne
11.02.2010 | 17:05 Uhr
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Birne : 
11.02.2010 | 17:05 Uhr
-2
Birne : 
mmm, sorry aber worüber schreibst du eigentlch? also nur mal so, ich denke 85% der bayern anhänger sind sowieso leute, die eigentlich von tuten ud blasen keine ahnung haben, aber sich halt bei dem gesellschaftlichen event fball dann gezwungenermaßen für den erfolgsgarant positionieren. so der boris becker style halt.

wenns dann schlecht läuft, kommt halt das unwissen extrem zum tragen, da genau diese leute dann halt immer denken, ihr gefährliches halbwissen kund tun zu müssen. tja pech, so ist das halt.

kann sein, dass es wirklich fans vom fcbayern gibt, meinetwegen aus lokalpatriotismus oder sonste was, ich denke aber vielmehr, dass man eigentlich beim fcbayern nie das richtige fanssein lernen wird. man wird erfolge nie einzuschätzen wissen, niederlagen immer verteufeln und immer eher dem erfolg zugeschrieben sein, als der liebe zum sport und zum verein. erfolge bei bayern sind halt so, als wenn china bei olympia die 100 goldmedalie gewinnt - die sportler freuen sich, die anhänger nehmens als normal zur kenntnis und allen anderen ists scheiß egal!
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Louter
11.02.2010 | 16:46 Uhr
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Louter : Der Wunde Punkt
11.02.2010 | 16:46 Uhr
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Louter : Der Wunde Punkt
Ich kann nur sagen ein richtig guter Blog. Ich bin selbst seit 15 Jahren Bayern-Fan komme aber aus dem hohen Norden und konnte leider noch nicht die Allianz Arena besuchen. Doch das was du beschrieben hast fällt mir am Fernseher auch immer auf. Es kann nicht sein das ein "Fan" nach 20 Minuten schlechten Fußball anfängt zu pfeifen. Als Fan hat man die Aufgabe seinen Verein zu unterstützen und Anfeuerungen und Energie von den Rängen hat schon so manche Schlafmützigkeit von Teams genommen. Leider gibt es zuviele Leute die in das schönste Stadion Deutschlands kommen nur um einmal im schönsten Stadion Deutschlands gewesen zu sein. Ich will nicht sagen das diese Leute nicht kommen sollen aber sie sollen realistische zu sich selbst sein und sich nicht als FAN bezeichnen. Leider ist nur in schlechten Zeiten zu erkennen wer ein wahrer Fan ist und wer ein Erfolgsfan ist. Es tut immer weh die Leute sagen zu hören die Bayern hätten ein Operetten Publikum aber es trifft nunmal auf 60 % der Besucher der AA zu.
@Stamperl
Er darf und es geht hier auch nicht nur um die Stimmung aber man ist kein Fan wenn man die Mannschaft nicht auch in schlechten Zeiten am besten Lautstark unterstützt. Darüber solltest du besser nachdenken.
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