23.12.2010 um 11:10 Uhr
Geschrieben von Bailey
Es ist nur der Karnevalsverein
Vor nunmehr 6 Jahren bin ich nach Mainz gezogen.
Damals waren die 05er gerade in die erste Liga aufgestiegen und es wurde mir schnell klar, dass Fußball hier eine ganz besondere Rolle spielt. Überall hingen Plakate mit 05-Logo und selbst die stadteigenen Busse waren allesamt mit kleinen 05er-Fähnchen bestückt worden.
Eine ähnliche Affinität kannte ich bislang nur aus dem Ruhrgebiet, wo Fußball ja als gleichberechtigte Religion neben dem Christentum, dem Islam und der Currywurst angesehen wird.
Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass die Mainzer jemals eine Saison wie die 2009/10 spielen, ich hätte ihm wohl den Vogel gezeigt. Und nicht wenige Mainzer hätten mir da zugestimmt.
Aber was sich dieses Jahr hier abgespielt hat, das sollte das alles noch toppen.
Ausgangssituation
Die Mainzer hatten als Tabellen-9. Abgeschlossen und damit das wohl beste Ergebnis der Vereinsgeschichte eingefahren.
Und sonderlich viel mehr als diese Platzierung rechnete sich hier auch niemand aus.
Zumal kurz vor Beginn der Saison der bisherige Topstorjäger Aristide Bancé den Verein verließ und Stammkeeper Müller als Rückhalt mit einem Kreuzbandriss die komplette Hinrunde auszufallen drohte.
Es geht los!
Doch schon am ersten Spieltag wurde deutlich, dass die breite Öffentlichkeit die Rechnung ohne den Godfather oft the Matchplan Thomas Tuchel und seine Boyband gemacht hatte.
Denn was die Mainzer gleich zu Saisonbeginn zeigten war Fußball, wie ihn viele andere Vereine gern spielen würden.
Schnell, direkt und überraschend.
Dominiert von 3 Jungspielern, die vorher kaum jemand auf dem Zettel hatte. Lewis Holtby, Adam Szalai und André Schürrle wurden schnell zum "magischen Dreieck" und versetzten einige Abwehrreihen in Schwierigkeiten. Und auch die Defensive rund um Nicolce Noveski und Ersatzkeeper Wetklo erwies sich als zunächst schier unüberwindbares Hindernis.
Nervig aber gut. Die Mainzer Boyband.
Das durfte am ersten Spieltag bereits der VfB Stuttgart erfahren, der sogleich die erste Bundesliga-Niederlage gegen die Rheinhessen hinnehmen musste. Ein Schicksal, das noch weitere Mannschaften mit dem VfB teilen sollten.
So wurden auch die nächsten 6 Spiele allesamt gewonnen, teilweise in überlegener Manier. Und dies nicht gegen die oft zitiert Laufkundschaft, sondern gegen Mannschaften wie Bremen und Wolfsburg.
Speziell dieses Spiel in Wolfsburg erbrachte den Beweis, dass mit den Mainzern dieses Jahr zu rechnen sein würde. Zur Halbzeit mit 3:0 zurückliegend stellte sich Thomas Tuchel vor die Mikrofone und erklärte, man werde das Spiel hier noch gewinnen. So kam es dann auch. Mainz gewann in einer packenden Schlussphase noch mit 4:3 und VW war nach dem Bau des Phaetons und des imaginären 1-Liter-Autos um eine Lachnummer reicher.
Und nach einem 2:0 in Bremen grüßte der FSV auf einmal als
Tabellenführer.
Es folgten weitere Siege gegen Köln und in der Münchner Allianz-Arena (mit bestem Dank an die Münchner Innenverteidigung) sowie gegen die TSG Hoffenheim und schon standen 7 Siege auf der Habenseite. Man war dem erklärten Saisonziel Klassenerhalt einen riesigen Schritt näher gekommen.
Nach dem Spiel kletterte Tuchel auf den Zaun und ließ sich ein bisschen abfeiern, was ihm sofort einen Rüffel des moralischen Gewissens der Bundesliga, Armin Veh einbrachte.
GEBT MIR EIN "SPITZENREITER"!
Und eben jener Armin Veh war es auch, der den Mainzern mit seinem Meisterschaftsfavoriten aus Hamburg eine Woche später die erste Saisonniederlage beibrachte. Mainz rutschte ab auf Platz 2, der BVB übernahm die Tabellenführung.
Aus dem BVB und dem FSV sollte sich darauf hin ein munteres Wechselspielchen entwickeln, wer denn jetzt Tabellenführer ist. Auf die Dauer sollte aber der BVB dieses Rennen für sich entscheiden.
Aufschwung gestoppt?
Schon am 10. Spieltag schien der Mainzer Zauber verflogen. Die mittlerweile als Boyband titulierte Combo aus Lewis Holtby, Andre Schürrle und Adam Szalai schien nicht mehr zu greifen und überhaupt lief nichts mehr zusammen. Niederlagen gegen Hannover und Freiburg folgten, der FSV schien den Weg aller Eintagsfliegen zu gehen.
Doch in Gladbach sollte sich das Blatt wieder wenden. In einem hart umkämpften Spiel feierte die Mannschaft von Thomas Tuchel einen wichtigen Auswärtssieg. Wichtig nicht nur für die Tabelle, wichtig vor allem für das eigene Gemüt!
Zwar verlor man in der Hinrunde noch zwei weitere Spiel und rutschte zwischenzeitlich bis auf Platz 4 ab, doch durch den Sieg im eisigen Norden gegen den FC St.Pauli am 17. Spieltag stellte man noch sicher, dass man auf einem CL-Platz überwintern würde.
Ein würdiger Abschluss einer Vorrunde, die sich wenige so hätten erträumt, noch weniger für möglich gehalten und kaum einer erwartet hätte!
Fazit und Ausblick
Wenn eine Mannschaft wie Mainz 05 in der Tabellenspitze herummspaziert, dann reden sich viele etablierte Vereine mit natürlichem Herrschaftsanspruch die Situation schön. Die da vorne werden schon noch einbrechen. Die sind das nicht gewöhnt.
Und in der Tat schien es, als würden die Mainzer einbrechen. 3 Niederlagen wurden am Stück kassiert, die Leichtigkeit schien auf einmal weg zu sein.
Doch zur allgemeinen Überraschung fing sich die Mainzer Truppe schnell wieder und knüpfte an die vorherigen Leistungen an.
Grund genug zu fragen, ob ein Einbruch in der Rückrunde wirklich zu erwarten ist.
Bei den Mainzern handelt es sich ohne Zweifel um eine Mannschaft, in der die Leistungsträger nicht gerade auf eine lange internationale Karriere zurückblicken können und dementsprechend auch eine gewisse Unerfahrenheit an den Tag legen.
Aber nichtsdestotrotz hat das Team von Thomas Tuchel schon in der Hinrunde bewiesen, dass es gefestigt genug zu sein scheint, um auch Rückschläge wegzustecken und sich selbst wieder in die Erfolgsspur zu hieven.
Man wird sicherlich abwarten müssen, wie sich die zunehmende Belastung und der Druck auswirkt, aber automatisch einen Einbruch zu erwarten wäre aus Sicht der Konkurrenz zu optimistisch. Mainz hat bewiesen, dass die eine homogene Mannschaft sind, die die Bodenhaftung nicht verloren hat und die in sich gefestigt ist. Von daher wird Mainz meiner Einschätzung nach bis zum Ende um die internationalen Plätze mitspielen.
Das Saisonziel, der Nichtabstieg sollte aber auf alle Fälle erreicht werden.
Und so wird der Karnevalsverein auch im nächsten Jahr die Bundesliga bereichern.
Vielleicht nicht ganz so erfolgreich, vielleicht nicht ganz so gut, aber auf jeden Fall mit der gleichen Leidenschaft und dem gleichen Flair!
Bleiben wohl im Oberhaus. Fans von Mainz 05.
Damals waren die 05er gerade in die erste Liga aufgestiegen und es wurde mir schnell klar, dass Fußball hier eine ganz besondere Rolle spielt. Überall hingen Plakate mit 05-Logo und selbst die stadteigenen Busse waren allesamt mit kleinen 05er-Fähnchen bestückt worden.
Eine ähnliche Affinität kannte ich bislang nur aus dem Ruhrgebiet, wo Fußball ja als gleichberechtigte Religion neben dem Christentum, dem Islam und der Currywurst angesehen wird.
Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass die Mainzer jemals eine Saison wie die 2009/10 spielen, ich hätte ihm wohl den Vogel gezeigt. Und nicht wenige Mainzer hätten mir da zugestimmt.
Aber was sich dieses Jahr hier abgespielt hat, das sollte das alles noch toppen.
Ausgangssituation
Die Mainzer hatten als Tabellen-9. Abgeschlossen und damit das wohl beste Ergebnis der Vereinsgeschichte eingefahren.
Und sonderlich viel mehr als diese Platzierung rechnete sich hier auch niemand aus.
Zumal kurz vor Beginn der Saison der bisherige Topstorjäger Aristide Bancé den Verein verließ und Stammkeeper Müller als Rückhalt mit einem Kreuzbandriss die komplette Hinrunde auszufallen drohte.
Es geht los!
Doch schon am ersten Spieltag wurde deutlich, dass die breite Öffentlichkeit die Rechnung ohne den Godfather oft the Matchplan Thomas Tuchel und seine Boyband gemacht hatte.
Denn was die Mainzer gleich zu Saisonbeginn zeigten war Fußball, wie ihn viele andere Vereine gern spielen würden.
Schnell, direkt und überraschend.
Dominiert von 3 Jungspielern, die vorher kaum jemand auf dem Zettel hatte. Lewis Holtby, Adam Szalai und André Schürrle wurden schnell zum "magischen Dreieck" und versetzten einige Abwehrreihen in Schwierigkeiten. Und auch die Defensive rund um Nicolce Noveski und Ersatzkeeper Wetklo erwies sich als zunächst schier unüberwindbares Hindernis.
Nervig aber gut. Die Mainzer Boyband.
Das durfte am ersten Spieltag bereits der VfB Stuttgart erfahren, der sogleich die erste Bundesliga-Niederlage gegen die Rheinhessen hinnehmen musste. Ein Schicksal, das noch weitere Mannschaften mit dem VfB teilen sollten.
So wurden auch die nächsten 6 Spiele allesamt gewonnen, teilweise in überlegener Manier. Und dies nicht gegen die oft zitiert Laufkundschaft, sondern gegen Mannschaften wie Bremen und Wolfsburg.
Speziell dieses Spiel in Wolfsburg erbrachte den Beweis, dass mit den Mainzern dieses Jahr zu rechnen sein würde. Zur Halbzeit mit 3:0 zurückliegend stellte sich Thomas Tuchel vor die Mikrofone und erklärte, man werde das Spiel hier noch gewinnen. So kam es dann auch. Mainz gewann in einer packenden Schlussphase noch mit 4:3 und VW war nach dem Bau des Phaetons und des imaginären 1-Liter-Autos um eine Lachnummer reicher.
Und nach einem 2:0 in Bremen grüßte der FSV auf einmal als
Tabellenführer.
Es folgten weitere Siege gegen Köln und in der Münchner Allianz-Arena (mit bestem Dank an die Münchner Innenverteidigung) sowie gegen die TSG Hoffenheim und schon standen 7 Siege auf der Habenseite. Man war dem erklärten Saisonziel Klassenerhalt einen riesigen Schritt näher gekommen.
Nach dem Spiel kletterte Tuchel auf den Zaun und ließ sich ein bisschen abfeiern, was ihm sofort einen Rüffel des moralischen Gewissens der Bundesliga, Armin Veh einbrachte.
GEBT MIR EIN "SPITZENREITER"!
Und eben jener Armin Veh war es auch, der den Mainzern mit seinem Meisterschaftsfavoriten aus Hamburg eine Woche später die erste Saisonniederlage beibrachte. Mainz rutschte ab auf Platz 2, der BVB übernahm die Tabellenführung.
Aus dem BVB und dem FSV sollte sich darauf hin ein munteres Wechselspielchen entwickeln, wer denn jetzt Tabellenführer ist. Auf die Dauer sollte aber der BVB dieses Rennen für sich entscheiden.
Aufschwung gestoppt?
Schon am 10. Spieltag schien der Mainzer Zauber verflogen. Die mittlerweile als Boyband titulierte Combo aus Lewis Holtby, Andre Schürrle und Adam Szalai schien nicht mehr zu greifen und überhaupt lief nichts mehr zusammen. Niederlagen gegen Hannover und Freiburg folgten, der FSV schien den Weg aller Eintagsfliegen zu gehen.
Doch in Gladbach sollte sich das Blatt wieder wenden. In einem hart umkämpften Spiel feierte die Mannschaft von Thomas Tuchel einen wichtigen Auswärtssieg. Wichtig nicht nur für die Tabelle, wichtig vor allem für das eigene Gemüt!
Zwar verlor man in der Hinrunde noch zwei weitere Spiel und rutschte zwischenzeitlich bis auf Platz 4 ab, doch durch den Sieg im eisigen Norden gegen den FC St.Pauli am 17. Spieltag stellte man noch sicher, dass man auf einem CL-Platz überwintern würde.
Ein würdiger Abschluss einer Vorrunde, die sich wenige so hätten erträumt, noch weniger für möglich gehalten und kaum einer erwartet hätte!
Fazit und Ausblick
Wenn eine Mannschaft wie Mainz 05 in der Tabellenspitze herummspaziert, dann reden sich viele etablierte Vereine mit natürlichem Herrschaftsanspruch die Situation schön. Die da vorne werden schon noch einbrechen. Die sind das nicht gewöhnt.
Und in der Tat schien es, als würden die Mainzer einbrechen. 3 Niederlagen wurden am Stück kassiert, die Leichtigkeit schien auf einmal weg zu sein.
Doch zur allgemeinen Überraschung fing sich die Mainzer Truppe schnell wieder und knüpfte an die vorherigen Leistungen an.
Grund genug zu fragen, ob ein Einbruch in der Rückrunde wirklich zu erwarten ist.
Bei den Mainzern handelt es sich ohne Zweifel um eine Mannschaft, in der die Leistungsträger nicht gerade auf eine lange internationale Karriere zurückblicken können und dementsprechend auch eine gewisse Unerfahrenheit an den Tag legen.
Aber nichtsdestotrotz hat das Team von Thomas Tuchel schon in der Hinrunde bewiesen, dass es gefestigt genug zu sein scheint, um auch Rückschläge wegzustecken und sich selbst wieder in die Erfolgsspur zu hieven.
Man wird sicherlich abwarten müssen, wie sich die zunehmende Belastung und der Druck auswirkt, aber automatisch einen Einbruch zu erwarten wäre aus Sicht der Konkurrenz zu optimistisch. Mainz hat bewiesen, dass die eine homogene Mannschaft sind, die die Bodenhaftung nicht verloren hat und die in sich gefestigt ist. Von daher wird Mainz meiner Einschätzung nach bis zum Ende um die internationalen Plätze mitspielen.
Das Saisonziel, der Nichtabstieg sollte aber auf alle Fälle erreicht werden.
Und so wird der Karnevalsverein auch im nächsten Jahr die Bundesliga bereichern.
Vielleicht nicht ganz so erfolgreich, vielleicht nicht ganz so gut, aber auf jeden Fall mit der gleichen Leidenschaft und dem gleichen Flair!
Bleiben wohl im Oberhaus. Fans von Mainz 05.
Aufrufe: 3231 | Kommentare: 10 | Bewertungen: 12 | Erstellt:23.12.2010
ø 9.3
KOMMENTARE
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25.12.2010 | 09:06 Uhr
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gartenzwerg :
Schönes Opening der Jahresrückblicke, Bailey!
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24.12.2010 | 02:41 Uhr
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23.12.2010 | 20:10 Uhr
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fcbfcb :
moralische Gewissen der Bundesliga,=Armin Veh
da hab ich herrlich gelacht.
zum thema:
ich dneke mainz kann mit etwas glück ins internationale Geschäft kommen und sollten dies auch langsam als Ziel ausgeben.
Sie stehen echt gut da und haben den vllt besten Trainer der Bundesliga.!
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23.12.2010 | 14:59 Uhr
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Voegi :
sehr gelungene rückschau auf ein bemerkenswertes mainzer jahr! einfach nur grandios, was tuchel & co. da auf die beine gestellt haben. das muss man einfach neidlos anerkennen!
1
23.12.2010 | 13:26 Uhr
0
Taktiker :
Sehr schöner Rückblick auf unsere Hinrunde.Ich wünsche mir fürs neue Jahr, dass alle Mainzer-Fans realistisch bleiben, ihre Mannschaft anfeuern und auch wenn mal drei oder vier Spiele verloren gehen nicht sofort das schlechte suchen, sondern einfach sehen, dass dann vielleicht einfach ein wenig die "Normalität" eingekehrt ist. Man darf sich über Niederlagen ärgern, das tue ich auch, aber man muss die Ansprüche an das Team jetzt nicht ins unerreichbare schrauben.
Ich bin optimistisch, dass wir das Niveau halten können und ich glaube Tuchel wird immer wieder Wege finden seine Gegenüber auszutricksen, sollte es in der Rückserie ein paarmal weniger klappen ist das aber auch kein Beinbruch.
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23.12.2010 | 12:53 Uhr
-1
xxlhonk :
@BaileyAlso wenn ich das richtig sehe, hast DU dir den Verein ausgesucht. Nicht er Dich.
Das widerlegt die These von Nick Hornbys "Fever Pitch", aber das ist OK.
Das ihr Mainzer verdient da oben steht, ist wohl genauso unbestritten wie die Tatsache, dass ihr einer der wenigen Vereine seid, die man (fast) überall mag.
Die "Freunde" der SGE aus der Nachbarstadt sehen das natürlich gaaanz anders.
Aber das gehört auch dazu.
Man kann nicht nur Freunde haben.
Aber ich mag das, was bei Euch abgeht.
Die Art und Weise, wie man da alles angeht.
Stark!
Genau wie dein Rückblick!
Und ihr spielt nächste Saison in Europa.
Ganz bestimmt.
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23.12.2010 | 12:43 Uhr
-2
habe auch mal wieder gebloggt. Neuer Blog zur Lage der Bundesliga
hätte vielleicht auch in den jahresrückblick reingepasst aber hatte die gruppe zu spät auf dem schirm.
2
23.12.2010 | 12:02 Uhr
0
Dr_D :
Currywurst als Religion? Guter Hinrunderückblick, gewürzt mit einer Prise Saison Rückblick 2009/2010.
Von allen den Mannschaften die nur ausnahmsweise mal oben stehen, gebe ich Mainz die besten Chancen auch dort zu bleiben. Ob es dann am Ende auch zu EL, oder gar CL reicht, schaun mer mal.
Interessant wird dann das nächste Jahr, ohne Schürrle, vielleicht ohne Holtby...
0
23.12.2010 | 11:28 Uhr
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GNetzer :
Schöner Auftakt in den Jahresrückblick!Vorab schon einmal vielen Dank an alle User, die schreiben, kommentieren und zusammen auf das Jahr zurückblicken. Die gesamte Redaktion findet es sehr klasse, dass das jedes Jahr so toll mit euch klappt.
Freue mich schon auf all die feinen Blogs!
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23.12.2010 | 11:28 Uhr
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Rheodred :
Sehr schöner Jahresrückblick, wenn auch vielleicht eher Hinrundenrückblick.
An einen großartigen Einbruch glaube ich auch nicht. Die Chancen stehen sehr gut, dass es am Ende sogar für Europa reicht.
Obwohl...bei den ganzen Truppen, die da von Hinten ihre Serien starten wollen, kann Mainz wahrscheinlich froh sein, wenn es für den Klassenerhalt reicht und sie direkt hinter uns 15. werden.
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