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FC Bayern München


Gründer: Tobi | Mitglieder: 965 | Beiträge: 253
06.03.2012 um 14:20 Uhr
Geschrieben von Voegi
FCB-SPOX-Standpunkte (XX)


Think positive!

Der 29. Februar 2000 war ein außergewöhnlicher Tag. Nicht nur weil uns Schalttage mit der Regelmäßigkeit Olympischer Sommerspiele heimzusuchen pflegen. Wahrhaft geschichtsträchtig war dieser 29. Februar vor allem für den FC Bayern, dem an jenem Tag die zweifelhafte Ehre zuteilwurde, im Estadio Santiago Bernabéu bei Real Madrid antreten zu dürfen. Ein durchaus fragwürdiges Privileg, war den Münchnern bis dato doch noch kein Sieg bei den Königlichen gelungen.

Doch Schalttage verfügen eben über ihre ganz eigene Magie. Und so kam es, dass dem FC Bayern erstmals in seiner Vereinsgeschichte ein Triumph bei dem erfolgreichsten Club Europas gelingen sollte. Es war jedoch weniger die Aura dieses besonderen Datums als vielmehr die eigene Klasse, die den ungeahnten Erfolg an jenem 29. Februar 2000 ermöglichte. Mit geradezu spielerischer Leichtigkeit und taktischer Konsequenz nahmen die Bayern Real förmlich auseinander und gewannen völlig verdient mit 4:2. Die Medien überschlugen sich daraufhin in ihren Lobeshymnen über den brillant aufspielenden Rekordmeister und ihren tricksenden Spielmacher Mehmet Scholl, der nicht nur wegen seines Treffers zum 1:0 das Spiel seines Lebens machte.

Der Architekt dieses beeindruckendes Sieges waren jedoch weder der wuselnde Scholl noch der dirigierende Effenberg, sondern vielmehr Coach Ottmar Hitzfeld, dem an diesem Abend ein kleines Meisterstück gelungen war. Das 4:2 der Bayern in Madrid war denn auch ein unmissverständliches Signal an die Fußballwelt: Der FC Bayern ist endgültig wie in der europäischen Spitze zurück, der CL-Finaleinzug 1999 war kein Zufallstreffer. Die Klasse der Münchener war nunmehr unübersehbar und sollte sich schließlich ein Jahr später im Gewinn der Champions League niederschlagen.

Führungsperson Hitzfeld

Ottmar Hitzfeld hatte es geschafft, den angeschlagenen Riesen wieder an den eigenen Anspruch, einer der Topclubs Europas zu sein, zurückzuführen. Nach den alles in allem enttäuschenden 90er Jahren, in den der FC Bayern eher die Boulevardmedien denn die Sportalmanache bediente und dabei den Anschluss an die internationale Spitze verlor, war es Hitzfelds Verdienst, der Mannschaft wieder Konturen und Selbstbewusstsein zu verleihen. Dabei war Hitzfeld kein taktischer Revoluzzer, kein visionärer Querdenker, sondern vielmehr die lang vermisste Respektsperson, die durch menschliche Führung zu überzeugen wusste.

Genau hierin lag, so hieß es später, als die sportlichen Erfolge seltener wurden, auch seine Schwäche. So sehr Hitzfeld Hochachtung und Respekt unter den Spielern genieße, so schwer fiele es ihm auch, nötigenfalls die Kicker mit der harten Hand zu führen und ihnen die Grenzen aufzuzeigen. Das Gerede vom lieben Hitzfeld ließ den Wunsch nach einer strengeren Autorität wachsen, einem Schleifer, der sich nichts mehr bieten lässt und die Millionäre an ihre professionellen Pflichten erinnert.

Fast folgerichtig wurde im Jahre 2004 dann Felix Magath verpflichtet, der offenkundige Gegenentwurf zu Ottmar Hitzfeld. Unter Magath, so hoffte man, würden wieder Disziplin und damit auch der sportliche Erfolg zurückkehren. Und in der Tat erschien die Verpflichtung des gebürtigen Aschaffenburgers zunächst als reiner Glücksfall, gelang den Bayern doch zweimal der Gewinn des nationalen Doubles. Doch dann war bereits Schluss mit der Magathschen Herrlichkeit. Das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer erwies sich als unumkehrbar zerrüttet. Nach einigen schlechten Spielen in der Liga entschied sich man schließlich, Magath in seinem dritten Jahr wieder zu entlassen.

Bayerns Déjà-vu

Der Übergang von Hitzfeld zu Magath mit dessen späteren Scheiten sollte dabei kein einmaliges Phänomen bleiben, sondern initiierte vielmehr ein bedenkliches Strickmuster, das sich an der Säbener Straße mehr und mehr zum Déjà-vu entwickelte: Wann immer sich die Bayern von einem Trainer trennten, suchte man einen Nachfolger, dessen Persönlichkeitsprofil möglichst wenig mit dem seines Vorgängers zu tun hatte.

So griff man, nachdem man erkannt hatte, dass ein harter Schleifer dem FC Bayern dauerhaft nicht bekommt, in der Folge wieder auf den bewährten Hitzfeld zurück, den netten Ottmar, der so gut mit Spielern konnte und so gar nichts vom fiesen Magath hatte. Irgendwann jedoch erschien auch Hitzfeld nicht mehr zeitgemäß, so dass man nach einem jungen, innovativen Coach suchte, der den Rekordmeister wieder neu beleben sollte. Man fand ihn in Jürgen Klinsmann, musste aber sehr schnell einsehen, dass so viel Innovationsgeist den eigenen Club überforderte. Gesucht wurde nun ein Anti-Klinsmann, ein echter Fußball-Lehrer vom alten Schlag, ein Fahrensmann mit Expertise und Renommee. Die Lösung hieß Louis van Gaal, der ungehobelte Sonderling, der die Bayern zunächst tatsächlich wieder in die Erfolgsspur brachte, in der Folge aber dann doch an seinem selbstgefälligen Auftreten scheiterte. Was die Bayern – the same procedure as every time – dazu veranlasste, wieder mal nach einem Gegenentwurf des Vorgängers zu suchen, den man in Jupp Heynckes nunmehr gefunden zu haben glaubt.

Das Negativmuster

Ob Heynckes wirklich die optimale Besetzung für den FC Bayern ist, wird man wohl frühestens nach Abschluss dieser Spielzeit sagen können. Doch schon jetzt bestehen leise Zweifel, ob die Rückbesinnung auf den alten Freund Jupp wirklich die optimale Lösung für die sportlichen Geschicke der Münchener war. In jedem Fall aber muss die Systematik, mit der man beim FC Bayern seit nun mehr bald zehn Jahren versucht, den idealen Trainer zu finden, befremden. Immer wieder fällt Hoeneß & Co. nichts Besseres ein, als einen Gegenentwurf zum bisherigen Coach zu suchen, dessen Fehler und charakterliche Mängel als negative Ausschlusskritierien für den Neuen herangezogen werden. Für weitsichtigte Planungen besteht dabei weder Zeit noch Interesse.

Warum also agiert man an der Säbener konsequent negativ? Wieso versucht man es nicht mal mit positivem Denken und klopft die letzten Trainer auf ihre Stärken (statt auf ihre Schwächen) ab? Natürlich wird es schwer sein, einen Coach mit der Persönlichkeit eines Ottmar Hitzfeld, der Autorität eines Felix Magath, dem Revoluzzergeist eines Jürgen Klinsmann und der Erfahrung eines Louis van Gaal zu finden. Aber immer nur nach dem Negativmuster vorzugehen, zeugt eben nicht von langfristiger Strategie.

Im Sinne des FC Bayern wäre ein positive Herangehensweise, die eben nicht von den Negativerfahrungen der vergangenen Jahre geleitet ist, in jedem Falle absolut wünschenswert. Und vielleicht wird der Coach, der Jupp Heynckes eines (fernen oder nahen) Tages in seinem Amt beerben wird, den FC Bayern mit einer auf längere Sicht angelegten Konzeption auf Kurs bringen. Ganz gleich, ob er nun Jürgen Klopp, Rafael Benítez oder vielleicht gar Mirko Slomka heißt.
Aufrufe: 15483 | Kommentare: 44 | Bewertungen: 24 | Erstellt:06.03.2012
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KOMMENTARE
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Sashalinho
07.03.2012 | 23:37 Uhr
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Sashalinho : 
07.03.2012 | 23:37 Uhr
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Sashalinho : 
Egal was jetzt für ein Trainer für die neue Saison geholt wird, muss endlich mal alles genau überprüft werden !!!

1. Der Managertaätigkeit von Nerlinger. Außer Verträge zu verlängern hat er noch nichts bewiesen. Sorry, aber ein Manager oder Sportdirektor muss sich an der Mannschaft messen lassen.

Wenn ich sehe, das Bayern nur 12 Spieler auf einem Niveau hat... wenn man dann noch Alaba und van Buyten dazu zählt sind das 14 Spieler für 3 Wettbewerbe. Genauer gesagt, fehlt es an einem Back Up für die AV Positionen und auch für die so wichtige 6er Position.

Hier fände ich es ratsam, einen Sportdirektor zu installieren, der wirklich sich um den kompletten sportlichen Bereich kümmert. Meine Kandidaten wären hier Sammer, Kahn und Effenberg.

Auch Sammer als Trainer würde mir zusagen. Meine Favoriten für die Trainerstelle sind Wenger, Sammer, AVB... auf jeden Fall würde ich gern Scholl als Co-Trainer sehen !

Da jetzt eh ein Trainer mit weitsicht geholt werden muss !!! Sollte auch ein Schnitt in der Mannschaft passieren... die Top 12 behalten plus Alaba und der Rest auf den Prüfstand !!! Robben ist ein spezielle Sache, vom Können her darf man ihn nie abgeben, aber wie sieht seine Gesundheit aus (Wohlfahrt) ? Was möchte der neue Trainer für ein System spielen ?

Vielleicht kann man Robben auch verkaufen und einen Neuanfang wagen, dass müssen aber Wohlfahrt und das Trainerteam besser wissen !!!

Bitte keinen Trainer wie Heynckes, wo man genau weiss, der geht wieder nach 2 Jahren. Der nächste Trainer muss eine Spielidee haben, taktisch sehr gut sein, Spieler entwickeln können... hier sollte man vielleicht auch mal davon abkommen, dass er zwingend deutsch können muss ?!
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schlappohr
07.03.2012 | 22:26 Uhr
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schlappohr : 
07.03.2012 | 22:26 Uhr
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schlappohr : 
in der tat besteht eine problematik in bayerns trainersuche , jedoch war und bleibt hitzfeld immer der perfekte trainer für die bayern , und das am besten alle 3-4 jahre abwechselnd mit einer saison einen schleifer wie felix magath.


oder man holt sich einen matthias sammer der alles in einem vereinigt.
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Joshi1986
07.03.2012 | 21:50 Uhr
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Joshi1986 : 
07.03.2012 | 21:50 Uhr
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Joshi1986 : 
Warum sollte man auch einen Trainertyp mit einer Eigenschaft einstellen, die bei einem anderen zum Rauswurf geführt hat? Wird sicherlich keinen Club geben, der immer die gleichen Trainertypen einstellt...
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wiseman
07.03.2012 | 21:50 Uhr
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wiseman : toll, korrekt und einverstanden
07.03.2012 | 21:50 Uhr
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wiseman : toll, korrekt und einverstanden
ob sammer, favre, slomka...huber, müller oder meier... ist eigentlich egal.
sollte matthäus ein guter trainer sein - das keiner von uns wirklich beurteilen kann - sollte man über lothar auch mal nachdenken.
entscheidend ist nur die sache dass man keinen schnellschuss macht.
als barcelona den damals 37 jährigen unerfahrenen trainer guardiola holte konnten die auch nicht wissen ob der es reisst. die waren offensichtlich von ihm absolut überzeugt.
also bitte mal das hirn einschalten und überlegen wohin man will und wie man dort hin kommt.
das leidige gewechsle hat offentlichtlich nur eines gebracht.
unzufriedenheit aber kein ergebnis.
bei aller liebe zum jupp, bei seinem alter war er ja auch kein langzeitkonzept oder für die kontinuität gedacht.
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Skim
07.03.2012 | 15:07 Uhr
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Skim : 
07.03.2012 | 15:07 Uhr
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Skim : 
Erst einmal: Guter Standpunkt! Kann ich so unterschreiben.

Ich befürchte, Wenger wird nicht zu haben sein, selbst wenn Arsenal auf Platz 4 landen sollte.
Warum nicht Matthäus?
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mrpunk
07.03.2012 | 13:42 Uhr
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mrpunk : 
07.03.2012 | 13:42 Uhr
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mrpunk : 
@Gotti1963

SAF ist ein gutes Beispiel (okay schon Jahrzehnte im Verein).

Er sagt selber immer, das er ein großartiges Verhältnis zu den Vereinsbesitzern hat, weil die sich nicht einmischen.
In der 11Freunde wurde sein Erfolgsrezept als "Macht und Kontrolle" bezeichnet (seine Worte). Da werden Stars auch verkauft und nicht ewig im Kader belassen. Die Macht geht vom Trainer aus. Otto Rehhagel hat das, mit einem Augenzwinkern, auch vor seinem Antritt in Berlin gesagt.

Das hat etwas von einer Gefängnismentalität, zeigt der Boss schwäche, wird er gekillt. Der Trainer darf vor Spielern, die z. T. +8 Mio. im Jahr verdienen keine Schwäche zeigen.
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LuckyLuke111
07.03.2012 | 13:30 Uhr
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07.03.2012 | 13:30 Uhr
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@lazybalu:

Das Problem der Integration eines "starken" Trainers in die Bayern-Strukturen mit dominanten Persönlichkeiten wie Uli und Kalle würde sich ja bei jedem Trainer dieses Formats stellen. Das ist also kein spezielles Wenger-Problem! Die von manchen Usern schon angesprochenen (aber völlig utopischen) Pep und Mou würden sicher Respekt vor den beiden haben aber falls sie ihre Arbeit nach deren Wünschen ausrichten sollten, käme es schnell zum Bruch.

Die Oberen müssen sich halt darüber im Klaren sein, was sie wollen.

a) Starken Trainer und dafür wenig bis Null Mitsprache

b) schwächeren Trainer (bzw. desses Persönlichkeit), dafür mehr Mitsprache aber wohl auch weniger Standing des Trainers bei den Spielern, was dann wiederum Probleme mit sich bringen kann
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mrpunk
07.03.2012 | 13:26 Uhr
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mrpunk : 
07.03.2012 | 13:26 Uhr
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mrpunk : 
Grundsätzlich finde ich auch, dass die Bayern einfach geduldiger sein sollten.
Aber,m wenn auch kein Konzept zu erkennen ist, dann kann ich einen Trainerwechsel schon eher verstehen.

Im Blog kommt es schon sehr gut durch. Es gibt keinen perfekten Trainer, man muss mit gewissen Fehlern oder Schwächen auch leben können (und sie anders kompensieren).
Kompensation ist aber nicht seinen Cheftrainer mit Mathematikvergleichen zu sabotieren oder persönlcihe Streitigkeiten anzufangen. DasProblem ist, dass die Bayern keinen starken Trainer wollen. Wenn es hart auf hart kommt, dann zählt nur noch die Chefetage. Bayern ist einfach kein Verein bei dem der Trainer die Nr. 1 ist und dem Verein seinen Stempel aufdrücken kann. Dazum ist der Ruf nach Größen wie Wenger, Mourinho, Hiddink, oder sogar Löw oder Klopp totaler Quatsch, denen würde es genauso ergehen wie van Gaal, Heynckes oder Hitzfeld wenn es mal zwei Monate nicht läuft.
Ruhe hat ein TRainer bei den Bayenr erst wenn sich in der chefetage mal was tut, bis dahin suchen dcie Bayern nur Übungsleiter.

Vielleicht hätte ein Ex-Bayernspieler wie Fink am ehesten eine Chance dauerhaft den Laden zu überleben, er kennt ihn eh schon. Über Trainer zu reden, die über Sommer 2012 gebunden sind halte ich aber für unpassend.
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DiegoMaradona
07.03.2012 | 13:10 Uhr
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07.03.2012 | 13:10 Uhr
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ich möcht nur wissen was sich Robben gedacht hat wie er gehört hat das Heynkes kommt...

Robben ist ja schon andere Trainer gewöhnt
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ivel
07.03.2012 | 13:07 Uhr
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ivel : Exakt!
07.03.2012 | 13:07 Uhr
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ivel : Exakt!
Schöner Blog, mit der richtigen Schlussfolgerung! Wenn schon immer alle davon sprechen, man brauche ein Konzept, dann soll man doch auch den Trainer danach verpflichten!!

Mal ein Denkspiel: Wenn vanGaal mit seinem 4-2-3-1 und einem diagonalen Kurzpasspiel zumindest schonmal eine Idee installiert hat, warum dann nicht jemanden holen, der darauf ebenso Wert legt, dies aber moderner(!!) gestaltet und meinetwegen auch nicht so ein Kauz ist?!

Stattdessen holt man sich den Jupp, der zwar, wenn es gut läuft anscheinend auch die richtigen Maßnahmen findet, aber auch bei Bayer Leverkusen zeigte sich doch schon zum Ende hin eine gewisse taktische und nach vorne spielerische Limitiertheit der Truppe, die sicher nicht an mangelndem Können der Leverkusener lag.

Ich halte ja viel von Mirko Slomka, aber ich befürchte, dass bei den Bayern noch mehr "Standing" her muss! jetzt nicht für mich als Fan, aber ich befürchte, dass das bei diesen Spielern (Robben, Ribery) so sein muss!
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