Auf der European Tour ging es am ersten Februar Wochenende wieder einmal darum, wer die Nr.1 der Welt werden würde. Bei den Commercialbank Qatar Masters im Doha Golf Club, Qatar spielten die aktuelle Nr.1 Lee Westwood aus England und Marttin Kaymer auch um die Krone. Bei einem Sieg von Kaymer wäre der die neue Nr.1 der Welt geworden. Ein 2ter Platz hätte auch gereicht, denn Lee Westwood scheiterte überraschend bereits am Cut. Allerdings schaffte Kaymer den auch nur sehr knapp (ein Schlag besser als Westwood) und landete am Ende auf dem T28 Platz mit 10 Schlägen Rückstand auf den Dänen Thomas Björn, der seine Führung auf der Schlussrunde souverän vor dem Spanier Alvaro Quiroz und dem Österreicher Markus Brier verteidigen und am Ende sogar ausbauen konnte. Kaymer bekam in Qatar diese Woche dennoch einen Preis und zwar den Laureus Award.


Quelle SPOX

In der zweiten Februarwoche endete der Desert Swing mit den Omega Dubai Desert Classic im Emirates Golf Club von Dubai, VAE.
Dort waren mit Lee Westwood, Martin Kaymer und Tiger Woods erstmals seit 17 Jahren die ersten 3 der Weltrangliste in einem regulären EPT Turnier am Start .
Dabei hätte Kaymer die Nummer 1 der Welt werden können, doch sein T31 am Ende waren dafür nicht gut genug. Da auch Tiger nicht gewinnen konnte, bleibt die Weltrangliste so wie sie vorher war.
SIeger wurde am Ende der Spanier Alvaro Quiros.
Der Spanier gewann damit bei seinem 100ten EPT Turnier bereits sein 5 Turnier und damit seit 2007 jedes Jahr eines.
Und er spielte die wohl außergwöhnlichste Runde. Eagle, Tribple Bogey, haufenweise Birdies und ein Ass an der 11 brachten ihm am Ende den Sieg vor dem Dänen Anders Hansen und dem Südafrikaner James Kingston.
Und er wurde damit zum ungekrönten König des Desert Swing, wurde er letzte Woche in Qartar noch 2ter, davorin der Wüste von Bahrain 8ter und in Abu Dabi T23.


Die amerikanischen Pros waren in der ersten Februar Woche bei den Waste Management Phoenix Open in Scottsdale, Arizona am Start. Und man mag es kaum glauben, aber da in Arizona Bodenfrost herrschte, konnte das Turnier erst am Montag zu Ende gespielt werden. Und am Ende setzte sich Mark Wilson nach zwei Extralöchern im Stechen gegen Jason Duffner durch, um sich seinen zweiten Titel 2011 zu holen. Die Waste Management Open sind das Golfturnier mit den meisten Zuschauern weltweit. Pro Jahr verfolgen ca. 500.000 Besuche die Golfer an den vier Tagen und sorgen für eine unglaubliche Stimmung. Alex Cejka scheiterte in Scottsdale am Cut.

Dafür hatte er sich bei den http://www.pgatour.com/tournaments/r005/ AT&T Pebble Beach National Pro-Am nach drei Tagen in aussichtsreiche Position gebracht und lag am Schlusstag zwischenzeitlich gar auf dem T2. Begonnen hat er das Turnier an seinem ersten Loch (der 10 in Monterey) mit einem Albatross. Sprich er spielte eine 2 an einem par 5 als er den zweiten aus 230 Metern einlochen konnte. Allerdings spielte er auf den letzen 6 Bahnen 6 über Par und wurde T21 Platz .
Sieger wurde D.A. Points, nachdem ihm an der 14. der Schlag des Tages gelang

Er gewann vor Hunter Mahan, der eine tolle Schlussrunde spielte, Und er gewann mit dem Komiker Bill Murray die Pro-Am Wertung.
Nächste Woche geht es für die Pros dann zu den Northern Trust Open in den Riviera Country Club in Kalifornien, wo Steve Stricker seinen Titel verteidigen wird.


Die Senioren waren bei der Allianz Championships auf dem Old Course in Broken Sound, Boca Raton, Florida am Start.
Bernhard Langer konnte seinen Titel nicht verteidigen, und wurde am Ende
T17 beim Sieg von Tom Lehman!


Nächste Woche dann wieder mehr!