15.10.2012 um 12:46 Uhr
Geschrieben von Königsklasse
Finalpleite 2012
Ich bin gerade masochistisch genug, über eine unheimlich bittere Finalpleite im Frühjahr 2012 zu schreiben:
Fangen wir mal gleich mit dem Ende an. Es war so unwirklich, ich drehte mich weg und sah dann zwei Fans des Auswärtsteams herumhüpfen wie kleine Jungen. Man war ich in dem Moment neidisch auf ihre Freude und gleichzeitig so verdammt wütend. Und es war einfach so unfassbar, dass dieses Spiel und damit der Titel noch verloren ging.
Und das ganze nach zwei Matchbällen!!!
"Moment mal, Matchbälle gibt es im Fussball gar nicht!" wird sich jetzt der eine oder andere denken. Damit habt ihr auch Recht, aber ich rede auch nicht vom Champions League Finale am 19. Mai. Sondern vielmehr von einem Sportereigniss, dass sich 27 Tage früher, laut Google Maps 20,7 km entfernt und mit einem deutlich kleineren öffentlichen Interesse ereignet hat:
Das entscheidende fünfte Finalspiel zwischen Generali Haching und den BR (Berlin Recycling) Volleys um die Deutsche Meisterschaft im Volleyball.
Doch jetzt wieder von Anfang an:
Haching beendete die Normalrunde als Erster, und das mit nur zwei unwichtigen Niederlagen, am drittletzten Spieltag zu Hause gegen die BR Volleys und am letzten Spieltag beim TV Bühl. Damit war klar, auf die einzigen beiden Mannschaften (der Serienmeister VfB Friedrichshafen und die BR Volleys), die Haching die erste Meisterschaft ihrer Geschichte streitig machen konnten, würde man erst in einem möglichen Finale treffen.
Im Viertelfinale, man braucht zwei Siege, setzten sich alle drei Favoriten glatt in zwei Spielen mit jeweils 3 zu 0 durch.
Dann da Halbfinale, man braucht drei Siege. Friedrichshafen gegen Berlin, spannend, aber doch mit dem Favoriten Friedrichshafen, die schließlich sieben Mal in Folge Deutscher Meister wurden, 2007 sogar mit dem Triple mit Pokalsieg und dem Triumph in der Champions League. Und einmal Pflichtaufgabe gegen den Moerser SC für Haching. Die in den drei Jahren zuvor Deutschlands Volleyballmacht Nummer zwei wurden dank zweier Vizemeisterschaften und drei Pokaltiteln in Folge. Diese Saison nach der 0 zu 3 Pleite im Pokalfinale gegen Friedrichshafen noch ohne Titel.
Haching wurde nur in Spiel drei gefordert, als der Moerser SC in Haching mit 2 zu 0 Sätzen in Führung ging, doch Haching drehte das Spiel souverän zum Sieg im Tie-Break, das ist Satz Nummer fünf, der nicht mehr bis 25 sondern nur noch bis 15 geht.
Zwischen Berlin und Friedrichshafen wurde es ungleich spannender. In Spiel eins nutzte Friedrichshafen den Heimvorteil, in Spiel zwei gelang dies den Berlinern, die in den Playoffs in der große Max-Schmeling-Halle spielten, wo sie bis zu über 7000 Zuschauer hatten. Spiel drei war natürlich wieder am Bodensee in Friedrichshafen, wo sich die Berliner überraschend den Auswärtssieg mit 3 zu 1 holten. Damit hatten sie die Chance, das Meisterschafts-Abonnement der Friedrichshafener schon im Halbfinale zu beenden. Das gelang auch mit einem 3 zu 1 Erfolg.
Damit hieß das Finale Generali Haching gegen BR Volleys, drei Siege bis zur Meisterschaft. Hier waren die ersten vier Spiele vom Heimvorteil geprägt. Auch wenn die Hachinger Halle nicht mit der Berliner mithalten kann und sie mit 1512 Zuschauern ausverkauft ist, wurden die Spiele alle zu Hause deutlich entschieden, Nur Berlin gelang in Spiel drei ein Satzerfolg in der fremden Halle, die anderen Spiele gingen "zu Null" aus!
Nach Spiel vier stand also fest, es gibt ein entscheidendes Spiel Nummer fünf in Haching. Gleich am selben Abend kaufte ich online ein Karte für das Spiel. Dies erwies sich am nächsten Morgen als gute Entscheidung, denn keine acht Stunden nach dem Schlusspfiff des vierten Spiels war das fünfte ausverkauft! Eine absolute Sensation im Volleyball, aber alle wollten unbedingt dabei sein, wenn Haching die erste Meisterschaft holt.
Also, mit dem einzigen Freund, der auch eine Karte bekam, ab in die Halle. Diesmal schon eine Stunde vor Spielbeginn, sollte ja für einen guten Platz reichen. Denkste! So voll hatte ich die Halle noch nie gesehen, es waren wohl eher deutlich über 2000 Fans da, wir bekamen noch einen Platz oben im Eck, von dem man aber immerhin das Spielfeld gut sah.
Dann ging es los. Gleich der erste Satz war ein unheimlich umkämpfter Satz voll mit Spitzen-Volleyball, nur leider ging er mit 29 zu 31 am Ende an Berlin. Doch Haching dreht auf und gewann Satz zwei mit 25 zu 22 und Satz drei mit 25 zu 21. Ein Satz noch zur Meisterschaft!
Doch dann kam die Nervösität. Das Spiel war immer noch unheimlich intensiv, die Halle bebte, aber Haching bekam in Satz vier nicht viel auf die Reihe und er wurde mit 18 zu 25 deutlich verloren. Naja, Mund abwischen, und mit dem Publikum im Rücken im Tie-Break wieder angreifen. Der war dann auch wie das ganze Spiel ein Hin und Her, doch Haching gelang es, in eine super Ausgangssituation zu kommen: Sie führten mit 14 zu 12, dass bedeutete zwei Matchbälle. Und das wichtigste daran ist die Zwei. Wer öfter mal hochklassiges Volleyball anschaut, der weiß, dass das Punkte Machen bei gegnerischem Aufschlag deutlich leichter ist als bei eigenem (und nach Punktgewinn hat man selber Aufschlag). Aufschlag, Annnahme, Zuspiel, Angriff und dadurch Punkt. So sehen die meisten Ballwechsel aus.
Deswegen ist der zweite Matchball, bei vergebenem Ersten dann ja bei gegnerischem Aufschlag, so wichtig!
Aber es sollte nicht reichen. Berlin machte das 13 zu 14, und dann wurde beim zweiten Matchball Christian Dünnes, Hachings stärkster Angreifer, geblockt. Punkt für Berlin. Na gut, dann halt wieder einen Matchball holen. Doch der folgende Angriff geht ins Aus. Matchball Berlin. Jetzt aber abwehren. Keine gute Annahme, Zuspieler Skladany versucht den Stellertrick (statt einen seiner Angreifer in Szene zu setzen versucht er selber direkt den Punkt zu machen), wird aber geblockt. Berlin ist Meister... Unfassbar...
Die Fans sind entsetzt, die Spieler unten auf dem Spielfeld weinen, zerreissen ihre Trikots, eine absolut unwirkliche Stimmung. Nicht zu beschreiben. Unmöglich.
Mir fällt es immer noch schwer, daran zu denken, auch wenn es ja nicht die einzige schmerzhafte Niederlage ist, die ich in letzter Zeit mitbekommen habe, aber jetzt ist auch die Vorfreude da auf die kommende Saison. Am Sonntag ist das erste Heimspiel, ein Versuch in der großen Olympiahalle in München, mit dem passenden Gegner: die BR Volleys. Ich hoffe auf die Revanche und eine gute Saison für Haching, vielleicht mit einem oder mehreren Titeln am Ende!
PS: Wer das Ende sehen möchte, ich habe es mir auch noch mal angetan:
Fangen wir mal gleich mit dem Ende an. Es war so unwirklich, ich drehte mich weg und sah dann zwei Fans des Auswärtsteams herumhüpfen wie kleine Jungen. Man war ich in dem Moment neidisch auf ihre Freude und gleichzeitig so verdammt wütend. Und es war einfach so unfassbar, dass dieses Spiel und damit der Titel noch verloren ging.
Und das ganze nach zwei Matchbällen!!!
"Moment mal, Matchbälle gibt es im Fussball gar nicht!" wird sich jetzt der eine oder andere denken. Damit habt ihr auch Recht, aber ich rede auch nicht vom Champions League Finale am 19. Mai. Sondern vielmehr von einem Sportereigniss, dass sich 27 Tage früher, laut Google Maps 20,7 km entfernt und mit einem deutlich kleineren öffentlichen Interesse ereignet hat:
Das entscheidende fünfte Finalspiel zwischen Generali Haching und den BR (Berlin Recycling) Volleys um die Deutsche Meisterschaft im Volleyball.
Doch jetzt wieder von Anfang an:
Haching beendete die Normalrunde als Erster, und das mit nur zwei unwichtigen Niederlagen, am drittletzten Spieltag zu Hause gegen die BR Volleys und am letzten Spieltag beim TV Bühl. Damit war klar, auf die einzigen beiden Mannschaften (der Serienmeister VfB Friedrichshafen und die BR Volleys), die Haching die erste Meisterschaft ihrer Geschichte streitig machen konnten, würde man erst in einem möglichen Finale treffen.
Im Viertelfinale, man braucht zwei Siege, setzten sich alle drei Favoriten glatt in zwei Spielen mit jeweils 3 zu 0 durch.
Dann da Halbfinale, man braucht drei Siege. Friedrichshafen gegen Berlin, spannend, aber doch mit dem Favoriten Friedrichshafen, die schließlich sieben Mal in Folge Deutscher Meister wurden, 2007 sogar mit dem Triple mit Pokalsieg und dem Triumph in der Champions League. Und einmal Pflichtaufgabe gegen den Moerser SC für Haching. Die in den drei Jahren zuvor Deutschlands Volleyballmacht Nummer zwei wurden dank zweier Vizemeisterschaften und drei Pokaltiteln in Folge. Diese Saison nach der 0 zu 3 Pleite im Pokalfinale gegen Friedrichshafen noch ohne Titel.
Haching wurde nur in Spiel drei gefordert, als der Moerser SC in Haching mit 2 zu 0 Sätzen in Führung ging, doch Haching drehte das Spiel souverän zum Sieg im Tie-Break, das ist Satz Nummer fünf, der nicht mehr bis 25 sondern nur noch bis 15 geht.
Zwischen Berlin und Friedrichshafen wurde es ungleich spannender. In Spiel eins nutzte Friedrichshafen den Heimvorteil, in Spiel zwei gelang dies den Berlinern, die in den Playoffs in der große Max-Schmeling-Halle spielten, wo sie bis zu über 7000 Zuschauer hatten. Spiel drei war natürlich wieder am Bodensee in Friedrichshafen, wo sich die Berliner überraschend den Auswärtssieg mit 3 zu 1 holten. Damit hatten sie die Chance, das Meisterschafts-Abonnement der Friedrichshafener schon im Halbfinale zu beenden. Das gelang auch mit einem 3 zu 1 Erfolg.
Damit hieß das Finale Generali Haching gegen BR Volleys, drei Siege bis zur Meisterschaft. Hier waren die ersten vier Spiele vom Heimvorteil geprägt. Auch wenn die Hachinger Halle nicht mit der Berliner mithalten kann und sie mit 1512 Zuschauern ausverkauft ist, wurden die Spiele alle zu Hause deutlich entschieden, Nur Berlin gelang in Spiel drei ein Satzerfolg in der fremden Halle, die anderen Spiele gingen "zu Null" aus!
Nach Spiel vier stand also fest, es gibt ein entscheidendes Spiel Nummer fünf in Haching. Gleich am selben Abend kaufte ich online ein Karte für das Spiel. Dies erwies sich am nächsten Morgen als gute Entscheidung, denn keine acht Stunden nach dem Schlusspfiff des vierten Spiels war das fünfte ausverkauft! Eine absolute Sensation im Volleyball, aber alle wollten unbedingt dabei sein, wenn Haching die erste Meisterschaft holt.
Also, mit dem einzigen Freund, der auch eine Karte bekam, ab in die Halle. Diesmal schon eine Stunde vor Spielbeginn, sollte ja für einen guten Platz reichen. Denkste! So voll hatte ich die Halle noch nie gesehen, es waren wohl eher deutlich über 2000 Fans da, wir bekamen noch einen Platz oben im Eck, von dem man aber immerhin das Spielfeld gut sah.
Dann ging es los. Gleich der erste Satz war ein unheimlich umkämpfter Satz voll mit Spitzen-Volleyball, nur leider ging er mit 29 zu 31 am Ende an Berlin. Doch Haching dreht auf und gewann Satz zwei mit 25 zu 22 und Satz drei mit 25 zu 21. Ein Satz noch zur Meisterschaft!
Doch dann kam die Nervösität. Das Spiel war immer noch unheimlich intensiv, die Halle bebte, aber Haching bekam in Satz vier nicht viel auf die Reihe und er wurde mit 18 zu 25 deutlich verloren. Naja, Mund abwischen, und mit dem Publikum im Rücken im Tie-Break wieder angreifen. Der war dann auch wie das ganze Spiel ein Hin und Her, doch Haching gelang es, in eine super Ausgangssituation zu kommen: Sie führten mit 14 zu 12, dass bedeutete zwei Matchbälle. Und das wichtigste daran ist die Zwei. Wer öfter mal hochklassiges Volleyball anschaut, der weiß, dass das Punkte Machen bei gegnerischem Aufschlag deutlich leichter ist als bei eigenem (und nach Punktgewinn hat man selber Aufschlag). Aufschlag, Annnahme, Zuspiel, Angriff und dadurch Punkt. So sehen die meisten Ballwechsel aus.
Deswegen ist der zweite Matchball, bei vergebenem Ersten dann ja bei gegnerischem Aufschlag, so wichtig!
Aber es sollte nicht reichen. Berlin machte das 13 zu 14, und dann wurde beim zweiten Matchball Christian Dünnes, Hachings stärkster Angreifer, geblockt. Punkt für Berlin. Na gut, dann halt wieder einen Matchball holen. Doch der folgende Angriff geht ins Aus. Matchball Berlin. Jetzt aber abwehren. Keine gute Annahme, Zuspieler Skladany versucht den Stellertrick (statt einen seiner Angreifer in Szene zu setzen versucht er selber direkt den Punkt zu machen), wird aber geblockt. Berlin ist Meister... Unfassbar...
Die Fans sind entsetzt, die Spieler unten auf dem Spielfeld weinen, zerreissen ihre Trikots, eine absolut unwirkliche Stimmung. Nicht zu beschreiben. Unmöglich.
Mir fällt es immer noch schwer, daran zu denken, auch wenn es ja nicht die einzige schmerzhafte Niederlage ist, die ich in letzter Zeit mitbekommen habe, aber jetzt ist auch die Vorfreude da auf die kommende Saison. Am Sonntag ist das erste Heimspiel, ein Versuch in der großen Olympiahalle in München, mit dem passenden Gegner: die BR Volleys. Ich hoffe auf die Revanche und eine gute Saison für Haching, vielleicht mit einem oder mehreren Titeln am Ende!
PS: Wer das Ende sehen möchte, ich habe es mir auch noch mal angetan:
Aufrufe: 2591 | Kommentare: 17 | Bewertungen: 0 | Erstellt:15.10.2012
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KOMMENTARE
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17.10.2012 | 18:51 Uhr
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ausLE : offizielle Wertung
Auch hier 2 sehr intersante Blöcke. Gab es nicht vorriges jahr das Thema: Da bekomme ich plaque? Mich würde mal interesieren woher der Trainer bei diesem Dialekt herkommt Das mit dem Kochen und Einkauf wird sich wie ein roter Faden durch das Leben ziehen, außer ...
Ich muß Gerosimo Recht geben. Bei so einem Spiel wäre mehr rauszuholen gewesen. Aber schön zu lesen, daß es auch noch andere Sportarten gibt die begeistern können. Vielleicht kannst Du dann den 2. teil in der nächste Runde schreiben, ist ja schaulaufen hier
Meine Stimme geht an plag0310
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17.10.2012 | 18:06 Uhr
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Königsklasse : @gerosimo
Danke für den Kommentar, dass mit dem Beschreiben der Stimmung stimmt, das wäre noch ein guter Punkt für den Blog gewesen.Ich hab eh schon überlegt, in den Blog nochmal etwas Arbeit zu stecken und auch als Zweiteiler noch mal zu bringen, da mir die 7000 Zeichen nicht gereicht haben, um all das, was ich schreiben wollte, rein zu bringen. Ich wollte eigentlich auch die in meinen Augen sehr tolle Sportart Volleyball noch mehr für "Laien" erklären. Vielleicht mache ich das demnächst.
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17.10.2012 | 07:02 Uhr
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gerosimo :
Ich begrüsse sehr, hier mal einen Blogpokalbeitrag zu lesen, der sich mit einer vollkommen anderen Sportart beschäftigt. Dennoch konnte ich mich letztendlich nicht ganz so dafür erwärmen wie für den Text von plag0310.
Der Grund ist letztendlich aus meiner Sicht genau hier zu finden:
"Die Fans sind entsetzt, die Spieler unten auf dem Spielfeld weinen, zerreissen ihre Trikots, eine absolut unwirkliche Stimmung. Nicht zu beschreiben. Unmöglich."
Wenn Du genau diese nicht-zu-beschreibende Stimmung beschrieben hättest, wäre Dir meine Stimme vermutlich sicher gewesen. Unmögliches möglich zu machen - das macht gute Blogs zu sehr guten (oder sogar noch besseren) Blogs ...
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16.10.2012 | 15:22 Uhr
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16.10.2012 | 15:16 Uhr
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Nutman :
Da plag nicht will, sich selber basht und trotzdem weiterkommen wird, ist ja eigentlich wurscht, wem ich die Stimme gebe... da mich Plags Selbstzerstümmelung nicht sonderlich vom Hocker reißt, lasse ich (TROTZ BAYERN-AVATAR!!!) meine Stimme hier...
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16.10.2012 | 13:52 Uhr
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15.10.2012 | 19:53 Uhr
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15.10.2012 | 19:52 Uhr
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Voegi :
schönes ding. liest sich gut.aber plags wirres blog kickt mich mehr... daher entscheide ich mich für ihn. sorry...
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15.10.2012 | 17:41 Uhr
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@RoterBulle92:
Wen meinst du mit Du? Mich? Dann bin ich ja begeistert. Auch, sollte ich am Ende die Stimme nicht bekommen, wichtiger ist ja dass der Blog gefällt.
PS: Und jetzt gehe ich einfach Volleyball spielen, und wenn ich wieder komme, hab ich aber gefälligst noch ein paar Stimmen mehr, sonst gibts Saures!
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Die 7000-Zeichen-Begrenzung ist ein mir selbst nur zu bekannter Problem-Generator.
Ich habe bislang einen einzigen Mehrteiler hier bei SPOX geschrieben - hierbei wusste ich aber auch schon von Anfang an, dass die Story, die ich vermitteln wollte, nicht in einen Teil passen kann. Es handelte sich übrigens um ein Randthema mit einem durchaus ähnlichen Ansatz wie Deinem eigenen:
Finale im eigenen Stadion
Wenn man hingegen einfach drauf los schreibt und dann feststellt, dass die 7000 Zeichen nicht ausreichen, dann ist vermutlich jeder daraus entstehende Zweiteiler eher von schlechter Qualität. Meinen Blogpokal-Blog in der ersten Runde musste ich kürzen, damit er in das SPOX-Format passte. Für den in Folge entstehenden inhaltlichen Bruch habe ich zu Recht Punktabzüge von einigen "SPOX-Blog-Bewertern" erhalten. In das gleiche Dilemma bist Du hier beim Schaulaufen geraten ...