21.06.2012 um 09:46 Uhr
Geschrieben von vanGaalsNase
Grundlagen
Die Auseinandersetzung mit der Taktik des Fußballs schreitet immer weiter voran. Die einzelnen Elemente und Mittel dieses Sports werden analysiert und gegenübergestellt. Doch wie ebenjene Mittel und Elemente geübt werden können, erschließt sich dabei nicht immer. Das versucht diese Gruppe aufzuzeigen. Hier sollen anhand von Übungen Hilfestellungen für ein angemessenes Fußballtraining gegeben werden, um den Anforderungen des Fußball gerecht zu werden:
Jedes Training sollte die Arbeit mit dem Ball in den Fokus stellen. Es gilt, spielnahe Bedingungen zu schaffen, in denen sich die Spieler implizit mit den Aspekten des Fußballs beschäftigen. Auf diese Weise erhalten sie das nötige Rüstzeug, um die unzähligen Situationen, die im Laufe eines Spiels entstehen, kreativ, das heißt selbständig, lösen zu können.
Der Fußball am Anfang der 2010er Jahre zeichnet sich durch die ständig ballorientierte Ausrichtung und die Beherrschung sämtlicher technisch-taktischer Grundlagen aus. Daher sollen die hier vorgeschlagenen Übungen nicht bloß als einmalige Trainingsformen angesehen werden, sondern als ständig wiederkehrende Grundformen. Insbesondere die Positionsspielformen wie das "el Rondo" bieten sich an, um die Grundlagen des Passspiels immer wieder zu üben. Die Elemente des Rondo und der Unterzahlspiele sollen in permanent variierten Formen Anwendung finden, um trotzdem Abwechslung in den Trainingsbetrieb zu bringen.
Reine Konditionsformen werden hier nicht beschrieben. Dass Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und besonders Beweglichkeit, sowie Koordination zu grundlegenden Aspekten des Fußballs zählen, wird hier nicht bestritten. Allerdings ist es Realitäts- und Spielfern, ganze Trainingseinheiten mit Waldläufen oder Medizinbällen zu gestalten. Zudem erfordert es keine allzu hohen Anforderungen, um ein Konditionstraining durchzuführen.
Das Konditionstraining soll durch intensive Spielformen vermittelt werden. Wer in engen Räumen schnell handeln muss, während der Ball immer in der Nähe ist, wird automatisch eine erhöhte Ausdauer und Schnelligkeit erhalten. Von Beweglichkeit und Koordination ganz zu schweigen. Denn im Fußball sind auch die konditionellen Handlungen derart vielfältig, dass sie spielnah geübt werden müssen. Schließlich läuft kein Spieler über 90 Minunten im selben Tempo. Mal trabt, mal sprintet er.
_________________________
Als Start dieser Gruppe sollen zunächst ein persönlicher Erfahrungsbericht und die Erläuterung der hier vertretenen Trainingsmethodik dargestellt werden:
1. Erfahrungsbericht
2. Coerver-Methode
3. differenzielle Lernmethode und implizites Lernen
4. Trainingsmodell nach van Gaal
5. Positionsspiele
6. Spielformen für die Defensivschulung
7. Spielformen für die Offensivschulung I
8. Spielformen für die Offensivschulung II
Weitere praktische Übungseinheiten, sowie eine Liste mit rezensierten Trainingsbüchern werden nach und nach folgen.
Jedes Training sollte die Arbeit mit dem Ball in den Fokus stellen. Es gilt, spielnahe Bedingungen zu schaffen, in denen sich die Spieler implizit mit den Aspekten des Fußballs beschäftigen. Auf diese Weise erhalten sie das nötige Rüstzeug, um die unzähligen Situationen, die im Laufe eines Spiels entstehen, kreativ, das heißt selbständig, lösen zu können.
Der Fußball am Anfang der 2010er Jahre zeichnet sich durch die ständig ballorientierte Ausrichtung und die Beherrschung sämtlicher technisch-taktischer Grundlagen aus. Daher sollen die hier vorgeschlagenen Übungen nicht bloß als einmalige Trainingsformen angesehen werden, sondern als ständig wiederkehrende Grundformen. Insbesondere die Positionsspielformen wie das "el Rondo" bieten sich an, um die Grundlagen des Passspiels immer wieder zu üben. Die Elemente des Rondo und der Unterzahlspiele sollen in permanent variierten Formen Anwendung finden, um trotzdem Abwechslung in den Trainingsbetrieb zu bringen.
Reine Konditionsformen werden hier nicht beschrieben. Dass Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und besonders Beweglichkeit, sowie Koordination zu grundlegenden Aspekten des Fußballs zählen, wird hier nicht bestritten. Allerdings ist es Realitäts- und Spielfern, ganze Trainingseinheiten mit Waldläufen oder Medizinbällen zu gestalten. Zudem erfordert es keine allzu hohen Anforderungen, um ein Konditionstraining durchzuführen.
Das Konditionstraining soll durch intensive Spielformen vermittelt werden. Wer in engen Räumen schnell handeln muss, während der Ball immer in der Nähe ist, wird automatisch eine erhöhte Ausdauer und Schnelligkeit erhalten. Von Beweglichkeit und Koordination ganz zu schweigen. Denn im Fußball sind auch die konditionellen Handlungen derart vielfältig, dass sie spielnah geübt werden müssen. Schließlich läuft kein Spieler über 90 Minunten im selben Tempo. Mal trabt, mal sprintet er.
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Als Start dieser Gruppe sollen zunächst ein persönlicher Erfahrungsbericht und die Erläuterung der hier vertretenen Trainingsmethodik dargestellt werden:
1. Erfahrungsbericht
2. Coerver-Methode
3. differenzielle Lernmethode und implizites Lernen
4. Trainingsmodell nach van Gaal
5. Positionsspiele
6. Spielformen für die Defensivschulung
7. Spielformen für die Offensivschulung I
8. Spielformen für die Offensivschulung II
Weitere praktische Übungseinheiten, sowie eine Liste mit rezensierten Trainingsbüchern werden nach und nach folgen.
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