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Blogpokal 2013/2014


Gründer: RoterBulle92 | Mitglieder: 58 | Beiträge: 25
Von: donluka
01.04.2014 | 8571 Aufrufe | 79 Kommentare | 5 Bewertungen Ø 10.0
Blogpokal 2013/14 - Achtelfinale
Harrinho
Mit dem Kopf im Wind

Prolog

Und plötzlich stand der Trainer vor mir, er wirkte gestresst und nervös. Auch irgendwie traurig. Er blickte mir in die Augen, guckte aber durch sie durch. Er suchte etwas in meinem Schädel. Dabei wirkte er ratlos. Unsicher. Ich legte ihm die Hand auf die Schulter: "Schon gut" sagte ich zu ihm und lächelte ihn an.

Drama

Es war ja wirklich nicht das Schlechteste, was mir mit diesem Tag passieren konnte. Ich setzte mich also in meine Karre und knatterte los. Dabei hörte ich Jay-Z, so laut es meine Boxen zuließen. Zu Hause angekommen, warf ich meinen Kulturbeutel aufs Bett und setzte mich auf den Barhocker in der Küche. Erst mal chillen. Dann kramte ich mein Handy hervor und scannte mich durch meine Facebook-Seite. Hatte sich offenbar noch nicht rumgesprochen das alles. Also selbst mal etwas für die eigene Promo machen. "Heute Trainingsfrei. LOL" schrieb ich an meine eigene Pinnwand. Dann löschte ich den Eintrag wieder. Neuer Versuch: "Liebe Fans, wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt..." nee, das war zu förmlich. Also wieder gelöscht. Dann doch eher lustig sein: "Trainingsfrei heute. LOL." Zack. Das wars. Hehe. Voll derbe. Dann ging ich zum Kühlschrank und blickte in ein helles Nichts. Hier lag eine etwas trockne Gurke, daneben lag ein Becks. Kurzer Zeitencheck: 10:22 Uhr. Naja, ich hatte ja frei. Also: Flasche auf, ansetzen, beperlen lassen, Kopf in den Nacken, Augen schließen, genießen, frei sein, glücklich sein, laufen lassen, Mann sein, eigene Welt besitzen, GluckGluckGluck.

Anschließend ein kleines Fluppchen. Wenn schon, denn schon. Blauer Dunst. Einatmen, ausatmen. Der Freiheit nahe sein.

Etwas später klingelte mein Handy.

Meine Mutter war dran: "Hallo, mein Hase. Was ist denn da bei Dir schon wieder los?"

"Wieso? Weißt Du schon Bescheid?"

"Natürlich. Du weißt doch, wie das mit den Medien funktioniert heutzutage. Und dann noch dieser blöde Facebook-Eintrag von Dir gerade eben. Was soll das? Machst Du Dich jetzt noch über Dich selbst lustig?"

"Mama..."

"Nein, nichts Mama. Das ist echt Mist, was Du da machst. Du bist ein Vorbild, verdammt. Was ist denn genau passiert?"

"Ach, nichts. Du kennst das doch. Die haben mich einfach auf dem Kieker. Haben behauptet, ich wäre angetrunken zum Training erschienen und haben mich dann einfach suspendiert. Diese Penner."

"Und da war nichts dran? Komm schon, Hase, das ist ja nicht das erste Mal, dass die so etwas behaupten!"

"Mach Dir keine Sorgen, Mama. Ich bin Harrinho, ich komme da schon wieder raus..."

"Sag nicht immer Harrinho. Du heißt nicht Harrinho!"

Die Sache mit dem Harrinho hatte mit Harald Juhnke zu tun und seinen Ursprung in der B-Jugend. Das bezog sich allerdings weniger auf mein Gesangstalent. Wir hatten damals eine Tour mit der Mannschaft nach Griechenland unternommen. Natürlich haben wir da alle heimlich geraucht und nachts haben wir uns das erste Mal am Bier und am Schnaps versucht. Weil ich die Flasche Apfelkorn, die ich in meinen Stutzen geschmuggelt hatte, an einem Abend alleine und recht zügig geleert hatte, nannten mich meine Mitspieler fortan Harrinho. Meine Mutter hasste das.

In den Folgejahren stachelte mich dieser Name immer wieder an. Wenn wir Mannschaftsabende hatten, riefen mir die Jungs immer ein Komm schon, Harrinho! oder ein auf Ex, Harrinho! zu. Was mich motivierte, denn ich hatte einen Ruf zu verlieren. Aber war da irgendwas außergewöhnlich dran? Machen junge Leute nicht immer etwas Party und schlagen über die Stränge?

Ein, an, auf: Ich goss mir einen Barcadi Cola ein, machte mir noch eine Zigarette an, drehte die Musik auf. Dann schlurfte es mich zum Spiegel. Dort blickten mich Augen an, die etwas gerötet waren, ansonsten sah ich aber absolut top aus. Ich begann, Jubelposen einzustudieren, für das nächste Spiel, irgendwann. Mit dem Zeigefinger auf den Lippen rannte ich immer wieder an meinem Spiegel vorbei. Sollte das Publikum doch die Fresse halten, wenn ich ein Tor erzielen würde. Warf verächtliche Blicke in den Spiegel. Dann zeigte ich auf meine imaginäre Rückennummer. Wahlweise übte ich, auch drohend auf die Trainerbank zu deuten. Ich studierte unterschiedliche Fingerzeichen ein, die ich alle für den nächsten Torjubel parat haben wollte. Manche waren zu kompliziert. Aber so viel stand fest: Ein Harrinho ließ sich von so einer kleinen Suspendierung nicht unterkriegen. Ich würde zurückkommen. Und wie!

Schließlich hatte ich Erste Liga gespielt. Was meine Kollegen nun wirklich nicht von sich behaupten konnten. Hatte bei einem Spiel in der Allianz Arena zumindest auf der Reservebank gesessen. Ich war wer, aber wer war ich?

Als ich 18 Jahre alt war, wurde mir nachgesagt, ich wäre der neue Thomas Hässler. Meine Flanken waren zum Niederknien, meine Dribblings zum Verrücktwerden. Dann ging alles schnell, bald schon war ich in der ersten Liga angekommen. In der Glückseligkeit. Alle wollten etwas von mir, Foto hier, Interview da. Ich war ein Star zum Anfassen. Der Rummel um mich herum geilte mich auf. Der Boulevard liebte mich. Abends waren wir häufig unterwegs, lernten Soap-Sternchen kennen, mal etwas knutschen, mal etwas feiern. Am nächsten Morgen dann das große Kramen in den Erinnerungsruinen.

Auf dem Platz habe ich dennoch immer gut funktioniert. Mein Körper hat das alles immer weggesteckt. Ich habe weiter an meiner großen Karriere gebastelt, vielleicht würde ich ja eines Tages mal in Spanien spielen. Oder in England.

Viele wollte ein Stück von meinem Kuchen. Der Druck war immens, aber ich kam damit gut zurecht. Hin und wieder eckte ich an, hatte Streit. Aber wer will schon diese seitenscheitelgeduckten Austauschfußballer sehen? Die druckreife Interviewbausteine in die Mikrofone säuseln? Ich war immer schon anders. Ich wusste, was ich wollte, und wer mich wollte, bekam eben das komplette Paket.

Die Sache mit den Partys hatte ich eigentlich auch immer gut im Griff. Hin und wieder bekam ich etwas Beef mit meinen Trainern, manche meinten, ich würde zu oft und zu tief ins Glas schauen. Aber wenn ich doch trotzdem meine Leistung brachte? Was sollte das dann alles? Heulsusen.

Irgendwann kam ich in der ersten Liga nicht mehr weiter. Nach dem einen oder anderen Wechsel fand ich mich immer öfter auf den Ersatzbänken der Belletage wieder. Es machte mir zunehmend weniger Spaß, ich verlagerte meinen Schwerpunkt auf meine Freizeit. Schwänzte hin und wieder ein kleines Training, machte auch schon mal um 14 Uhr ein Weizen auf. Wieso auch nicht? Harten Alkohol trank ich aber selten. Zumindest selten nachmittags. Hier mal ein kleiner Jägermeister nach einem Mittagessen war schon drin, aber Longdrinks, die gabs definitiv erst abends.

Als ich einmal etwas angeheitert von der Polizei kontrolliert wurde, saß ich leider hinter dem Steuer meines Autos. Das muss ich vorher irgendwie gefahren haben. Das gab Stress, meine Güte! Der Führerschein war erst einmal weg, und dann kam der Spießrutenlauf. Die Medien, sonst meine Freunde, hatten ihr gefundenes Fressen, der Präsident kam auf mich zu und meinte, das würde nichts werden mit uns. Am Ende der Saison lief mein Vertrag aus, ich war plötzlich arbeitslos. Das war eine traurige Zeit. Ich bin eigentlich nie vor 5 Uhr morgens ins Bett, habe dann meistens bis in den Nachmittag geschlafen. Dann bin ich meist runter, in meinen Fitnesskeller und hab erst einmal zehn Liegestütze gemacht, um mich fit zu halten. Dann gabs ein kleines Belohnungsbier, ganz selten mit einem Klaren hinterher.

Über meine Kontakte fand ich dann doch den Weg zurück in den Profifußball. Ich war 29 Jahre alt, meine Flanken suchten immer noch ihresgleichen. Ich musste nun in die 3. Liga, in der bekanntlich nur Pseudokicker rumrumpeln. Da musste ich eigentlich nicht viel tun, um zu überragen. Brutal trainieren war nicht nötig, das ging mit Standgas.

In der neuen Stadt hab ich mich dann auch schnell zurechtgefunden. Die Clubszene war auch besser als ihr Ruf. Ich lernte schnell viele Leute kennen, ging auf Partys und war aber ansonsten eigentlich immer ganz diszipliniert. Mein Trainer meinte, er würde mich schon hinkriegen, aber ich habe nie verstanden, wie er das meinte. Bei seiner Geburtstagsfeier kam es dann zu einem kleinen Disput mit unserem Sportdirektor. Ich hatte Rotwein getrunken, Schnaps gab es nicht. Als ich ansetzte, um mit blankem Oberkörper unseren Präsidenten nachzuahmen, fauchte er mich blöd von der Seite an. Dabei war das alles doch ganz harmlos und lustig gemeint. Weniger lustig war aber der Sportdirektor, der mich besoffene Sau nannte. Da habe ich ihm den Rotwein über sein schickes Hemd geschüttet. Fast aus Versehen. Danach ist bei mir etwas gerissen, denn in der nächsten Szene liege ich auf meinem Bett. Meine Mitspieler meinten, sie hätten mich dazwischen in ein Taxi gesetzt, aber ich habe noch die Quittung von der Tanke gefunden, unterzeichnet von Johnnie Walker.

Am nächsten Tag bat der Sportdirektor mich in sein Büro. Er faselte etwas von einer dunkelgelben Karte, die er mir zeigen würde und dass jetzt Schluss sei mit dem Klimbim. Abends hatte mein Nachbar Geburtstag. Wir feierten wirklich nur ein kleines bisschen, denn um 9 Uhr hatte ich am nächsten Morgen Training. Weil er noch die Karaokemaschine anschmiss (ich sang u.a. Bon Jovis Living on a Prayer!), kam ich dann zwar doch erst um 6 ins Bett, aber eigentlich hatte ich nicht so viel getrunken. Dann der verhängnisvolle nächste Morgen, von dem ich berichtete. Der Vorwurf mit der Alkoholfahne. Lächerlich das alles.

Das war vor fünf Monaten, seitdem bin ich suspendiert. In zwei Monaten läuft dann mein Vertrag aus, mein Berater hat schon gefragt, ob auch Oberliga ginge.

Epilog

Dr. Lanz: "Das ist eine bewegende Geschichte, die Du da erzählt hast. Aber Du weißt, dass Du ES sagen musst. Du musst ES sagen, damit wir Dich hier in der Gruppe aufnehmen können!"

Harrinho: "Ok. Ich habe verstanden. Nun gut. Dann schauen wir mal. Also: Ich bin Harrinho. Nennt mich ruhig Harry. Ich bin ehemaliger Bundesligafußballer, aktuell noch 3. Liga. Bald wohl Oberliga. Offensives Mittelfeld, ein klassischer Zehner, Instinktfußballer, Regisseur. Und ich bin Alkoholiker."

KOMMENTARE
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Emma2012
02.04.2014 | 16:05 Uhr
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Emma2012 : 
02.04.2014 | 16:05 Uhr
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Emma2012 : 
Ich muss wirklich intensiver verfolgen, was hier so geschrieben wird... ich verpasse ja die lustigen Knaller.....


Danke ausLE!

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ausLE
MODERATOR
02.04.2014 | 15:21 Uhr
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ausLE : 
02.04.2014 | 15:21 Uhr
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ausLE : 
Emma:

Hier für Dich:

Klick Pandaschnäutzchenvorkampf

Seite 8


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Emma2012
02.04.2014 | 13:27 Uhr
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Emma2012 : 
02.04.2014 | 13:27 Uhr
0
Emma2012 : 
Ha ha... dum gelaufen, nicht wahr?
Aber DU wolltest eine Begründung, pah!

Und: Danke für die Erläuterung. Verständlich - aber dadurch wird der Text ein wenig unspannend. Find ich. Aber trotzdem gut!

PANDASCHNÄUZCHEN???
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ausLE
MODERATOR
02.04.2014 | 13:25 Uhr
2
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ausLE : 
02.04.2014 | 13:25 Uhr
0
ausLE : 
Vollkommen richtig Don!!!

Wenn Du zu den Beitrag vom Pandaschnäuzchen wechselst, wirst Du feststellen, daß er sich intensiv damit beschäftigt.


Seine persönliche Analyse der Stimmabgabe ist schon fast legendär!!
In dieser Runde zum Teil auch länger als sein Blog.

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donluka
02.04.2014 | 12:35 Uhr
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donluka : 
02.04.2014 | 12:35 Uhr
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donluka : 
Ich bin auch völlig irritiert, ausLE....

Das führt dann dazu, dass ich eine Interpretation meines Geschreibsels vornehmen muss, was ja eigentlich eher Geros Sache ist
1
ausLE
MODERATOR
02.04.2014 | 12:32 Uhr
2
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ausLE : 
02.04.2014 | 12:32 Uhr
0
ausLE : 
Ja Don, das passiert hier neuerdings.
Früher hieß es noch Punkt für xyz und tschüssikowksi.

Heute werden Feldstudien angefertigt und ein psychologisches Gutachten erstellt, ein Abgleich mit der eNeSÄ erfolgt und nur dann!!! kann der User oder Userin seine Stimme geben. Herr Putz leistet sich sogar Unterichtsausfall!!
Alles für den BP!

2
donluka
02.04.2014 | 11:25 Uhr
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donluka : 
02.04.2014 | 11:25 Uhr
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donluka : 
Hallo Emma,

die fehlende Emotionalität beim Erzähler ist in der Tat ganz bewusst gewählt. Harrinho hält sich nach wie vor für den Größten bzw. spaltet sein Ich von der sportlichen Figur ab. Er hat das Selbstbild, dass er unverwüstlich ist und ihm nichts etwas anhaben kann. Es sind sowieso die Anderen schuld, wenn etwas mal in die Hose ging. Er wird sowieso immer wieder auf die Beine finden, glaubt er. Er hat schlicht den Schuss nicht gehört.
Im letzten Absatz dann gibt er an, "verstanden" zu haben. Allerdings deutet seine Selbstcharakterisierung an, dass das vielleicht doch nicht so ganz funktioniert hat.

Davon abgesehen vielen Dank für die positiven Rückmeldungen. Ganz besonders stark fand ich dabei Dawizzle, der ja eine richtige Analyse vorgenommen hat!

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Emma2012
02.04.2014 | 09:47 Uhr
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Emma2012 : Bewertung
02.04.2014 | 09:47 Uhr
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Emma2012 : Bewertung
Wie schon geschrieben:
Schwieriges (aber wichtiges) Thema gut umgesetzt.

Mir gefällt die Struktur, aber das ganze Drama zieht sich zu sehr in die Länge.
Klar benötigt so eine Absturzgeschichte auch ein wenig Futter, aber ich habe mittendrin so ein bisschen die Leselust verloren.

Das Ende ist dann auch keine Überraschung mehr, muss es auch nicht.
Aber es fehlt dadurch irgendwie der Story-Höhepunkt. Die Spannung.

Die Sprache muss sich (weil Ich-Erzähler) sicher von der des Autors unterscheiden, aber mir ist sie für das Thema zu unemotional.
Keine Niederlage, kein Black-out tangiert ihn wirklich.

Ist das Absicht? Im Sinne von "Alkohol stumpft ihn ab" oder redet er sich im Monolog das alles "schön"?
Ich bin da irgendwie unschlüssig... und würde mich über eine Erläuterung freuen!

Insgesamt tue ich mich mit dem wirklich gut geschriebenen Beitrag deutlich schwerer als mit der cleveren Konkurrenz (da hatte ich nur beim ersten Lesen heftige Verständnis-Probleme ) - und der bekommt meine Stimme.


2
MarcelPutz
01.04.2014 | 18:56 Uhr
2
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MarcelPutz : 
01.04.2014 | 18:56 Uhr
0
MarcelPutz : 
Ach du lieber Gott!

Dein Beitrag in Runde 2 hat mir überhaupt nicht zugesagt, das war für mich leider ein perfektes Beispiel für einen zwar sicherlich sehr gut geschriebenen, jedoch leider auch extrem typischen, uninteressanten Standardblogpokalblog, ich hatte das Gefühl, das schon mehrmals gelesen zu haben!

Heute jedoch verzauberst du mich mit einem brillianten Stück moderner Spoxliteratur.

Das Thema wurde soweit ich mich erinnern kann hier noch nie angeschnitten, die Geschichte wurde unglaublich gut erzählt, er ist tiefsinnig, der Verfasser verfügt über gute Rechtschreibkenntnisse ( )

Das ist klasse donikkl! Sowas will ich sehen! Da fängt meine Zirbeldrüse an Glückshormone zu produzieren!

Doch da wären wir auch schon bei der Gretchenfrage! Reicht es für den anderen kuhlen Kölnfan! Dessen Blog auch Stärken aufweist, und wie.

Und darüber muss ich eine Nacht schlafen!

Wertung folgt. Bald.
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TheDood
MODERATOR
01.04.2014 | 18:35 Uhr
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TheDood : 
01.04.2014 | 18:35 Uhr
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TheDood : 
Als Hannoveraner hat mir hier zuallererst der Jan-Simak-Tag gefehlt.

Sehr sehr gut geschrieben und das Thema ist zumindest für meine Wenigkeit sehr interessant. Oder um hier gleich einen vergleich zu ziehen: Geros Blog ist auch sehr gut, ob der gewählten Thematik wirkt er auf mich allerdings etwas "oberflächlicher" als dieser hier.

Ich machs mal kurz: Hat mich mehr gepackt. Stimme bleibt hier.

Auf die Aprilscherze warte ich dann mal bis nächstes Jahr
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