Kaderanalyse Bayern München 2012/2013
Aktuell haben wir 26 Spieltage der Saison 2012/2013 absolviert. Demnach können bei noch 8 ausstehenden Spielen, mathematisch nachweisbar, exakt 24 Punkte bis zum Saisonende vergeben werden. Da man, ohne überheblich klingen zu wollen, bei 20 Punkten Vorsprung zu 95 % davon ausgehen kann, dass der FC Bayern Deutscher Meister wird, was liegt da näher, als sich mal Gedanken über den Kader des Rekordmeisters zu machen. Wer tat sich in der laufenden Saison hervor, wer fiel im Vergleich zur letzen Saison ab, wer könnte in der nächsten Spielzeit unter Guardiola Probleme bekommen oder rüstet der FC Bayern erneut auf. Ihr seht also, es gibt einige Fragezeichen über die man sich mal Gedanken machen kann.
Beginnen wir mal mit den aktuellen Torhüter:
Nr: 1 Manuel Neuer:
Im Sommer wird die Nummer Eins sein zweites Jahr in München absolviert haben. Nach einigen Startschwierigkeiten, besonders von Fanseite her, ist er inzwischen fester Bestandteil der Bayern-Familie. Neuers Anspruch ist ganz klar definiert. Er will Titel gewinnen und deshalb wählte er den Schritt vom S04 zum FCB. Wie beurteilt man nun einen Torhüter? Neuer hat wohl in dieser Saison einen der undankbarsten Jobs aller Bayernspieler. In seinen 25 Einsätzen musste er gerade 11-mal hinter sich greifen. 16-mal spielte er zu null. Knapp 82 % aller Schüsse, die auf seinen Kasten kommen, parierte er souverän. Das Spiel des Torhüters ist allerdings viel komplexer geworden und so wandelt Manuel Neuer immer an der Grenze des Machbaren. Oftmals steht er 30 Meter vor seinem Kasten, um eventuelle Konter abzufangen. Seine Abwürfe sind legendär und mit einer Präzision, die seinesgleichen sucht. Kurzum, Manuel Neuer gehört zu einem der Besten seiner Zunft.
Nr: 22 Tom Starke:
Im Sommer 2012 kam der inzwischen 32-Jährige von der TSG Hoffenheim, wo er die abgelaufene Saison als Stammtorhüter agierte, an die Säbener Straße. Er hat beim Rekordmeister einen Vertrag bis 2015 unterschrieben. Über die Gründe seines Wechsels kann ich nur spekulieren, ob es an der Verpflichtung von Tim Wiese lag oder ob er sich sportlich verändern wollte und dafür auch den Status der Nummer 2 beim FC-Bayern in Kauf nahm. Beim FC Bayern kam er in dieser Saison bisher zu zwei Pflichtspieleinsätzen. Einmal im Pokal gegen Kaiserslautern und an seiner alten Wirkungsstätte beim Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim. Jeweils stand am Ende die Null. Wenn die Meisterschaft unter Dach und Fach ist, denke ich, wird man Tom Starke mit Sicherheit noch Einsatzzeiten geben.
Fazit:
Der Torhüter ist eine der Positionen beim Rekordmeister, über die man getrost sagen kann: Hier ist man perfekt aufgestellt und hat keinerlei Handlungsbedarf. Manuel Neuer hat hier ganz klar den Statuts der Nummer 1 sicher und in dieser Saison ganz klar bewiesen, dass er trotz Mangel an Beschäftigung die Anspannung aufrecht halten konnte und in den entscheidenden Phasen des Spieles zur Stelle war. Bei dieser Position wird auch Pep Guardiola keinerlei Handlungsbedarf im Sommer sehen.
Unsere aktuellen Innenverteidiger:
Nr: 28 Holger Badstuber:
Einer der Spieler in der Liga, die mit ihren linken Fuß so umgehen können wie ein Pianist mit seinem Klavier. Holger ist seit dem 01.07.20009 im Kader des Vereines und besitzt einen Kontrakt bis 2017. Er zählt absolut zu den Leistungsträgern der Mannschaft. Leider ist er zurzeit wegen eines Kreuzbandrisses zum Zuschauen verdammt. Wenn man ihn im Sommer fragen würde, wie er die Saison rückblickend sieht, würde er mit Sicherheit sagen: Beschissen. Aufgrund eines Ermüdungsbruches seines Kollegen David Alaba musste Badstuber zwangsweise bis zum 9. Spieltag auf die ungeliebte Linksverteidiger-Position ausweichen. Dann kam die erste ungewollte Pause wegen eines Muskelfaserrisses. Erst ab dem 13. Spieltag gegen Hannover durfte er endlich wieder auf seiner Lieblingsposition am Spielgeschehen teilnehmen. Leider dauerte dieses Intermezzo gerade mal drei Spieltage. Dann kam im Spiel gegen den BVB die Verletzung, welche jeder Profi wohl am meisten vermeiden würde. Diagnose Kreuzbandriss. Das heißt vermutlich Pause bis zum Sommer 2013. In seinen zwölf Bundesligaeinsätzen brachte er es auf eine Passquote von 94 % - 72% seiner Luft- und 65% seiner Bodenduelle entschied er für sich. Kicker-Note: 3,25
Nr: 4 Dante Bonfim:
Über die Stationen Lüttich, Lille und Gladbach kam Dante im Sommer 2012 zum FC Bayern München. Wahrscheinlich sein letzter großer Vertrag bei einem großen Verein. Der 29-Jährige unterschrieb bis zum Jahre 2016. Sein Ziel ist ganz klar, nationale Titel zu sammeln und in der Nationalmannschaft bei der Heim-WM 2014 zustehen. Die Chancen, so muss man sagen, stehen nicht schlecht. Dante hat bei uns eingeschlagen wie die berühmte Bombe. Für mich das Schnäppchen der letzten Jahre schlechthin und seit langen wieder mal ein Top-Transfer des Vereines und absolut nicht mehr aus der Abwehr der Bayern wegzudenken. Technik, Spielintelligenz, Aggressivität und Schnelligkeit sind seine Attribute, die die meisten Gegner verzweifeln lassen. Der Dauerbrenner der Bayern hat auch eine hervorragende Passquote von 92 % vorzuweisen. Bei 62 % seiner Zweikämpfe geht er als Sieger hervor. Kicker-Note: 2,96
Nr: 17 Jerome Boateng:
Vor knapp zwei Jahren aus Manchester zum FC Bayern gewechselt, besitzt er einen Kontrakt bis Sommer 2015. Wurde er in der letzten Saison noch belächelt wegen einiger grober Schnitzer, so bot er in der Hinrunde der laufenden Saison eine bockstarke Leistung und trug wesentlich zur Stabilität der Defensive bei. Wenn ihn ja der Makel des schlampigen Genies nicht immer einen Strich durch die Rechnung machen würde, hätte er sicher eine große Zukunft vor sich. Seiner Unbeherrschtheit ist es auch sicher zu verdanken, dass er es erst auf 19 Einätze gebracht hat. Seine unnötige Rote Karte im Champions League Spiel gegen BATE hat er es zu verdanken, dass des Öfteren Daniel van Buyten den Vorzug erhielt. Auch er hat eine, mit 88 %, absolute Top-Quote bei der Passgenauigkeit. Er gewann fast 65 % seiner Zweikämpfe und erzielte gegen Düsseldorf sein erstes Bundesligator für die Bayern. Kicker-Note: 3,16
Nr: 5 Daniel van Buyten:
Der in die Jahre gekommene Musterprofi des Vereines. Seit 2006 im Dienste der Roten, aber sein Vertrag läuft immer Sommer aus. Was heißt das für ihn? Er brachte es in dieser Saison erst auf acht Einsätze, was sicher auch Boatengs Unbeherrschtheit geschuldet war. Van Buyten musste logischerweise Spielpraxis für die CL sammeln. Seine Leistungen waren wider Erwarten super. Auch er hat eine Passquote jenseits der 90 %, in der Luft gewinnt er logischerweise 2/3 seiner Duelle. Am Boden fällt die Quote mit 58 % etwas ab. Seine Probleme mit kleinen quirligen Spielern macht er oft durch sehr gutes Stellungsspiel weg. Einer der am meisten unterschätzten Abwehrspieler der Liga. Bleibt abzuwarten wie es für den sympathischen Belgier weiter geht. Kicker-Note: 3,14
Fazit:
Ein Dante steht in der aktuellen Form in keinster Weise zu Diskussion. Bei Holger Badstuber muss man sehen, wie er nach dem Kreuzbandriss zurückkommt. Bei optimaler Saisonvorbereitung unter Guardiola sollte er gute Chancen haben, in der ersten Elf zu stehen. Dante und Badstuber sollten einen gewissen Vorsprung, aufgrund ihrer Passgenauigkeit haben. Bei van Buyten muss man sehen, was der Verein vorhat. Sein Vertrag läuft aus und nach meinem Ermessen sollte er, so Leid es mir tut, nicht verlängert werden. Er ist inzwischen 35 Jahre und sollte daher Platz machen für jüngere Nachfolger. Ein Kandidat ist Jan Kirchhoff, der in der Winterpause sich dazu entschieden hat, die Mainzer zu verlassen und sich dem FCB anzuschließen.
Demnach würde der FC Bayern mit Badstuber, Dante, Boateng und Kirchhoff als Innenverteidiger in die neue Saison gehen. Mit den genannten Innenverteidigern genügt man sicher nationalen Ansprüchen, aber international ist es von der Qualität doch etwas zu dünn, wenn man endlich mal den Champions-League-Titel nach München holen will. Anhand der aktuellen Gegentore in der Champions League, sieht man die Dysbalance zwischen Liga und der Königsklasse. Gab es in der Bundesliga in 26 Spielen gerade mal 11 Gegentore, so waren es in der CL in 8 Spielen derer 10.
Für mein Befinden werden Badstuber und Dante gesetzt sein. Boateng wird den Backup geben. Des Weiteren sollte man sich um einen internationalen erfahrenen Spiel kümmern der den aktuellen Innenverteidigerin ordentlich Druck macht. Für Jan Kirchhoff wird mit Sicherheit erstmals nur die Reservistenrolle übrig bleiben. Ich bin gespannt wie Guardiola diese Position sieht. Pep ist ein Trainer, der hohen Wert auf Disziplin, Teamspirit und Passspiel legt. Mit dem aktuellen Kader spricht dies natürlich für Badi und Dante.
In der nächsten Ausgabe beschäftigen wir uns mit den Außenverteidigern und dem defensiven Mittelfeld.
Beginnen wir mal mit den aktuellen Torhüter:
Nr: 1 Manuel Neuer:
Im Sommer wird die Nummer Eins sein zweites Jahr in München absolviert haben. Nach einigen Startschwierigkeiten, besonders von Fanseite her, ist er inzwischen fester Bestandteil der Bayern-Familie. Neuers Anspruch ist ganz klar definiert. Er will Titel gewinnen und deshalb wählte er den Schritt vom S04 zum FCB. Wie beurteilt man nun einen Torhüter? Neuer hat wohl in dieser Saison einen der undankbarsten Jobs aller Bayernspieler. In seinen 25 Einsätzen musste er gerade 11-mal hinter sich greifen. 16-mal spielte er zu null. Knapp 82 % aller Schüsse, die auf seinen Kasten kommen, parierte er souverän. Das Spiel des Torhüters ist allerdings viel komplexer geworden und so wandelt Manuel Neuer immer an der Grenze des Machbaren. Oftmals steht er 30 Meter vor seinem Kasten, um eventuelle Konter abzufangen. Seine Abwürfe sind legendär und mit einer Präzision, die seinesgleichen sucht. Kurzum, Manuel Neuer gehört zu einem der Besten seiner Zunft.
Nr: 22 Tom Starke:
Im Sommer 2012 kam der inzwischen 32-Jährige von der TSG Hoffenheim, wo er die abgelaufene Saison als Stammtorhüter agierte, an die Säbener Straße. Er hat beim Rekordmeister einen Vertrag bis 2015 unterschrieben. Über die Gründe seines Wechsels kann ich nur spekulieren, ob es an der Verpflichtung von Tim Wiese lag oder ob er sich sportlich verändern wollte und dafür auch den Status der Nummer 2 beim FC-Bayern in Kauf nahm. Beim FC Bayern kam er in dieser Saison bisher zu zwei Pflichtspieleinsätzen. Einmal im Pokal gegen Kaiserslautern und an seiner alten Wirkungsstätte beim Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim. Jeweils stand am Ende die Null. Wenn die Meisterschaft unter Dach und Fach ist, denke ich, wird man Tom Starke mit Sicherheit noch Einsatzzeiten geben.
Fazit:
Der Torhüter ist eine der Positionen beim Rekordmeister, über die man getrost sagen kann: Hier ist man perfekt aufgestellt und hat keinerlei Handlungsbedarf. Manuel Neuer hat hier ganz klar den Statuts der Nummer 1 sicher und in dieser Saison ganz klar bewiesen, dass er trotz Mangel an Beschäftigung die Anspannung aufrecht halten konnte und in den entscheidenden Phasen des Spieles zur Stelle war. Bei dieser Position wird auch Pep Guardiola keinerlei Handlungsbedarf im Sommer sehen.
Unsere aktuellen Innenverteidiger:
Nr: 28 Holger Badstuber:
Einer der Spieler in der Liga, die mit ihren linken Fuß so umgehen können wie ein Pianist mit seinem Klavier. Holger ist seit dem 01.07.20009 im Kader des Vereines und besitzt einen Kontrakt bis 2017. Er zählt absolut zu den Leistungsträgern der Mannschaft. Leider ist er zurzeit wegen eines Kreuzbandrisses zum Zuschauen verdammt. Wenn man ihn im Sommer fragen würde, wie er die Saison rückblickend sieht, würde er mit Sicherheit sagen: Beschissen. Aufgrund eines Ermüdungsbruches seines Kollegen David Alaba musste Badstuber zwangsweise bis zum 9. Spieltag auf die ungeliebte Linksverteidiger-Position ausweichen. Dann kam die erste ungewollte Pause wegen eines Muskelfaserrisses. Erst ab dem 13. Spieltag gegen Hannover durfte er endlich wieder auf seiner Lieblingsposition am Spielgeschehen teilnehmen. Leider dauerte dieses Intermezzo gerade mal drei Spieltage. Dann kam im Spiel gegen den BVB die Verletzung, welche jeder Profi wohl am meisten vermeiden würde. Diagnose Kreuzbandriss. Das heißt vermutlich Pause bis zum Sommer 2013. In seinen zwölf Bundesligaeinsätzen brachte er es auf eine Passquote von 94 % - 72% seiner Luft- und 65% seiner Bodenduelle entschied er für sich. Kicker-Note: 3,25
Nr: 4 Dante Bonfim:
Über die Stationen Lüttich, Lille und Gladbach kam Dante im Sommer 2012 zum FC Bayern München. Wahrscheinlich sein letzter großer Vertrag bei einem großen Verein. Der 29-Jährige unterschrieb bis zum Jahre 2016. Sein Ziel ist ganz klar, nationale Titel zu sammeln und in der Nationalmannschaft bei der Heim-WM 2014 zustehen. Die Chancen, so muss man sagen, stehen nicht schlecht. Dante hat bei uns eingeschlagen wie die berühmte Bombe. Für mich das Schnäppchen der letzten Jahre schlechthin und seit langen wieder mal ein Top-Transfer des Vereines und absolut nicht mehr aus der Abwehr der Bayern wegzudenken. Technik, Spielintelligenz, Aggressivität und Schnelligkeit sind seine Attribute, die die meisten Gegner verzweifeln lassen. Der Dauerbrenner der Bayern hat auch eine hervorragende Passquote von 92 % vorzuweisen. Bei 62 % seiner Zweikämpfe geht er als Sieger hervor. Kicker-Note: 2,96
Nr: 17 Jerome Boateng:
Vor knapp zwei Jahren aus Manchester zum FC Bayern gewechselt, besitzt er einen Kontrakt bis Sommer 2015. Wurde er in der letzten Saison noch belächelt wegen einiger grober Schnitzer, so bot er in der Hinrunde der laufenden Saison eine bockstarke Leistung und trug wesentlich zur Stabilität der Defensive bei. Wenn ihn ja der Makel des schlampigen Genies nicht immer einen Strich durch die Rechnung machen würde, hätte er sicher eine große Zukunft vor sich. Seiner Unbeherrschtheit ist es auch sicher zu verdanken, dass er es erst auf 19 Einätze gebracht hat. Seine unnötige Rote Karte im Champions League Spiel gegen BATE hat er es zu verdanken, dass des Öfteren Daniel van Buyten den Vorzug erhielt. Auch er hat eine, mit 88 %, absolute Top-Quote bei der Passgenauigkeit. Er gewann fast 65 % seiner Zweikämpfe und erzielte gegen Düsseldorf sein erstes Bundesligator für die Bayern. Kicker-Note: 3,16
Nr: 5 Daniel van Buyten:
Der in die Jahre gekommene Musterprofi des Vereines. Seit 2006 im Dienste der Roten, aber sein Vertrag läuft immer Sommer aus. Was heißt das für ihn? Er brachte es in dieser Saison erst auf acht Einsätze, was sicher auch Boatengs Unbeherrschtheit geschuldet war. Van Buyten musste logischerweise Spielpraxis für die CL sammeln. Seine Leistungen waren wider Erwarten super. Auch er hat eine Passquote jenseits der 90 %, in der Luft gewinnt er logischerweise 2/3 seiner Duelle. Am Boden fällt die Quote mit 58 % etwas ab. Seine Probleme mit kleinen quirligen Spielern macht er oft durch sehr gutes Stellungsspiel weg. Einer der am meisten unterschätzten Abwehrspieler der Liga. Bleibt abzuwarten wie es für den sympathischen Belgier weiter geht. Kicker-Note: 3,14
Fazit:
Ein Dante steht in der aktuellen Form in keinster Weise zu Diskussion. Bei Holger Badstuber muss man sehen, wie er nach dem Kreuzbandriss zurückkommt. Bei optimaler Saisonvorbereitung unter Guardiola sollte er gute Chancen haben, in der ersten Elf zu stehen. Dante und Badstuber sollten einen gewissen Vorsprung, aufgrund ihrer Passgenauigkeit haben. Bei van Buyten muss man sehen, was der Verein vorhat. Sein Vertrag läuft aus und nach meinem Ermessen sollte er, so Leid es mir tut, nicht verlängert werden. Er ist inzwischen 35 Jahre und sollte daher Platz machen für jüngere Nachfolger. Ein Kandidat ist Jan Kirchhoff, der in der Winterpause sich dazu entschieden hat, die Mainzer zu verlassen und sich dem FCB anzuschließen.
Demnach würde der FC Bayern mit Badstuber, Dante, Boateng und Kirchhoff als Innenverteidiger in die neue Saison gehen. Mit den genannten Innenverteidigern genügt man sicher nationalen Ansprüchen, aber international ist es von der Qualität doch etwas zu dünn, wenn man endlich mal den Champions-League-Titel nach München holen will. Anhand der aktuellen Gegentore in der Champions League, sieht man die Dysbalance zwischen Liga und der Königsklasse. Gab es in der Bundesliga in 26 Spielen gerade mal 11 Gegentore, so waren es in der CL in 8 Spielen derer 10.
Für mein Befinden werden Badstuber und Dante gesetzt sein. Boateng wird den Backup geben. Des Weiteren sollte man sich um einen internationalen erfahrenen Spiel kümmern der den aktuellen Innenverteidigerin ordentlich Druck macht. Für Jan Kirchhoff wird mit Sicherheit erstmals nur die Reservistenrolle übrig bleiben. Ich bin gespannt wie Guardiola diese Position sieht. Pep ist ein Trainer, der hohen Wert auf Disziplin, Teamspirit und Passspiel legt. Mit dem aktuellen Kader spricht dies natürlich für Badi und Dante.
In der nächsten Ausgabe beschäftigen wir uns mit den Außenverteidigern und dem defensiven Mittelfeld.
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