MySpox NBA Line der Woche
Clippers vs. Grizzlies
LAC-MEM: taktische Einschätzung (2)
So spielen die Grizzlies:
Im Gegensatz zu ihrem Gegner aus Los Angeles ist die Rotation der Grizzlies stark auf ihre Starting Five fixiert. Einen Spieler, der von der Bank kommend mehr Minuten sieht als einer der Starter, gibt es nicht. Diese Minutenverteilung wird sich in den Playoffs zudem höchstwahrscheinlich noch stärker zugunsten der fünf Starter des Teams verschieben. Dass Swingman Quincy Pondexter auch in der Post-Season noch mehr als 20 Minuten pro Spiel hinter Tayshaun Prince sieht, ist unwahrscheinlich. Generell ist die Starting Five aus Memphis eine der Besten der Liga. Umgerechnet auf 48 Minuten erspielen sich Conley, Allen, Prince, Randolph und Gasol einen Vorsprung von 10,1 Punkten pro Partie, mit Gay statt Prince waren es auch noch starke 8,7 Punkte. Ein Lineup, das auschließlich aus Reservespielern besteht, schickt Coach Hollins deshalb gar nicht mehr aufs Feld, doch auch so weisen die wichtigsten Rollenspieler der Grizzlies allesamt ein negatives +- Rating pro 100 Angriffe auf (Bayless -9,5, Arthur -8,8, Pondexter -6,5 und Davis -2,9).
Die Defensivkünstler in der Offensive
Einen Spielmacher, der bei nahezu jedem Angriffszug des Teams der Ausgangspunkt ist, wie zum Beispiel bei den Clippers Chris Paul, haben die Grizzlies in diesem Sinne nicht. Lionel Hollins nutzt meist die spielerische Stärke seiner Big Men, Zach Randolph und vor allem Marc Gasol, und bindet diese somit auch häufiger als ballführende Zwischenstation in die Angriffe seines Teams ein.
Mike Conley, der Point Guard der Grizzlies, wird somit auch häufiger als Schütze, der das Feld auseinander zieht eingesetzt und bewegt sich auch viel abseits des Balls, sodass 42% seiner Körbe ein Assist eines Mitspielers voraus geht. Ein relativ hoher Wert für einen Point Guard. Häufig erhält der 26-jährige einen Pass, während er am Perimeter wartet oder kriegt diesen per Hand-off übergeben. Seine Quoten von 44% aus der Mitteldistanz und 32% von Downtown sind allerdings nicht mehr als Ligadurchschnitt.
Initiiert Conley selbst einen Angriffszug greift er dabei meist auf einen Pick durch Gasol oder Randolph zurück, sodass er selbst zum Korb ziehen kann. Knapp ein Drittel seiner Würfe erfolgen direkt am Ring, findet er selbst keine Wurfgelegenheit spielt er den Ball wieder an den Perimeter zu einem seiner Swingmen oder seinem Blocksteller (65% von Conleys Assists führen zu Punkten durch Jump Shots).
Eine weitere Option dabei ist ein kurzer Pass Conleys auf Shooting Guard Tony Allen. Der Defensivexperte des Teams ist in der Offensive aufgrund seines wackligen Jump Shots darauf angewiesen häufiger zum Korb zu ziehen und Cuts zu laufen (19% seiner Körbe erzielt er nach Cuts, http://www.youtube.com/watch?v=S58bBukmjmA). So ist Allen durchaus in der Lage durch seine Athletik aus einem Eins-gegen-Eins heraus in die Zone zu ziehen und zu vollenden (41% seiner Punkte in der Zone erzielt er ohne Assist), kann sich allerdings keine eigenen Würfe kreieren und trifft gerade mal miserable 13% Dreier und 33% aus der Mitteldistanz.
Beide Guards haben zudem Probleme ihr Spiel am Ende von engen Spielen geordnet aufzuziehen. Conley trifft nur noch indiskutable 30% aus dem Feld und wird bei mehr als doppelt so vielen Würfen wie sonst geblockt, Allen hat (abgesehen von einigen Tip-Ins) in dieser Saison in der Crunchtime noch keinen Korb ohne ein vorhergehendes Assist erzielt. Generell ist der 31-jährige besonders im Schnellangriff gefährlich, schließt er selbst in einem Angriff nach mehr als 10 Sekunden ab, trifft er nur noch 37% seiner Versuche.
Der Shooter & der Arbeiter
Small Forward Tayshaun Prince hat bei den Grizzlies in der Offensive des klassischen Shooters eingenommen, meist allerdings aus der Mitteldistanz und nicht hinter der Dreierlinie. 77% seiner Korberfolge erzielt Prince durch Jump Shots. Mit Aufgaben wie dem Ballvortrag wird Prince nicht betraut, meist feuert Prince den Spalding direkt nach dem Fangen in Richtung Korb. Dadurch ist der Veteran für Memphis auch zu einer viel genutzten late-clock-option geworden, wenn der genutzte Spielzug zum Beispiel nicht zu einer guten Wurfpostion führt. So erfolgen über 50% der Würfe von Prince innerhalb den letzten 8 Sekunden der Shot-clock. Als Scharfschützen kann man die Nummer 21 der Grizzlies mit Quoten von 35% aus der Mitteldistanz und 31% Dreier allerdings nicht wirklich bezeichnen.
Die wichtigsten Puzzleteile der Grizzlies-Offensive sind aber ihre Twin Towers Marc Gasol und Zach Randolph. Letzterer ist der Topscorer und Toprebounder des Teams und zählt zu den besten Low-Post-Power Forwards der NBA. 44% seiner Abschlüsse geht ein Post-up Randolphs voraus. Schafft es Randolph sich mit seinem maßigen Körper nah an den Korb zu kämpfen ist er schwer zu stoppen und schließt hochprozentig ab (58% Feldwurfquote in der Zone). Z-Bo verfügt allerdings auch über einen Mid-Range-Jumper, auf den er noch häufiger zurückgreift oder zurückgreifen muss, als auf seine Post-Moves (56% seiner Korbversuche sind Jump Shots). Mit gerade mal 38% Erfolgsquote bei diesen Versuchen, ist dies für die meisten Verteidiger allerdings das kleinere Übel.
Häufig positioniert sich Randolph direkt am Zonenrand und versucht seinen Gegenspieler so weit wie möglich Richtung Korb zu schieben, um umgehend das Anspiel seines Aufbauspielers zu erhalten und schnell am Korb zu finishen. So trifft er innerhalb der ersten 10 Sekunden eines Angriffs 53% aus dem Feld (http://www.youtube.com/watch?v=ILfYNKig0Qc). Positioniert sich der Verteidiger allerdings besser und Randolph wird im High-Post gestellt oder von seinem Gegenspieler aus der Balance gebracht, muss er den Ball meist nochmal zurück an den Perimeter spielen und wird dann eher im Mid-Range-Bereich gesucht, sodass er in den letzten 14 Sekunden eines Angriffs nur noch 44% aus dem Feld trifft.
In der Clutchtime ist Randolph die erste Scoring Option der Grizzlies. Er erhält in dieser Phase umgerechnet auf 48 Minuten fast 19 Wurfversuche. Meist spielt das Team Isolations für seinen Power Forward, sodass Randolph gezwungen ist, sich selbst einen Wurf zu erarbeiten und noch mehr aus der Mitteldistanz werfen muss (http://www.youtube.com/watch?v=IHCmqmUonZU). So sind in der Schlussphase enger Spiele nur noch 26% seiner Körbe vorbereitet, zudem trifft er nur noch 38% aus dem Feld. Jedes Team muss allerdings alarmiert sein, dass Randolph und sein Centerpartner Gasol nicht die Boards dominieren. In der Endphase enger Partien sichern sich die Grizzlies, dank ihrer zwei Bigs, rund 60% aller Rebound Gelegenheiten.
Die Stretch Five & der Sixth Man
Der Spanier hat in der Offensive eine andere Rolle als Randolph. Meist wird er im High-Post angespielt, wo er dank seines Pakets, bestehend aus einem sicheren Mitteldistanzwurf und guten Passfähigkeiten sehr gefährlich sein kann (http://www.youtube.com/watch?v=vfIgMzgL6VI). 67% seiner Wurfversuche sind Jump Shots, als einziger Spieler der Grizzlies-Starter trifft der Center seine Würfe aus der Mitteldistanz allerdings sicher (49%).
Wird Gasol nicht als High-and-low-Option eingesetzt, ist er meistens der Pick&Roll oder Pick&Pop-Partner von Mike Conley. So schafft es Gasol in 62% der Fälle, in denen er nach einem Pick für Conley den Spalding in die Hände bekommt, erfolgreich abzuschließen.
In der Crunchtime profitiert Gasol vom Fokus der gegnerischen Verteidigung auf Zach Randolph und kann somit nicht nur seine Rebound-, sondern auch seine Feldwurfquote ein wenig steigern.
Der wichtigste Reservespieler der Grizzlies ist Combo-Guard Jerryd Bayless. Meist kommt er zum Ende des ersten Viertels für Mike Conley oder Tony Allen auf das Feld. Einer der beiden Big Men bleibt dabei fast immer auf dem Court, damit Bayless einen starken Partner für seinen bevorzugten Spielzug, das Pick&Roll hat. Als Point Guard, also, wenn er ohne Conley auf dem Feld steht, hat Bayless allerdings Probleme sein Spiel effektiv aufzuziehen. Als allenfalls durchschnittlicher Passer hat er es schwer die Offensive seines Teams richtig zu koordinieren und leistet sich auf 48 Min. umgerechnet mehr als vier Turnover. Zudem sinkt seine effektive Feldwurfquote als Point Guard auf eher schwache 46%. In der Schlussphase enger Spiele greift Hollins gerne auf die Variante mit Wechseln zwischen Allen (für die Defense) und Bayless (für die Offense) zurück. Dort hat Bayless allerdings große Probleme selbst effektiv zu scoren. Sein bevorzugter Abschluss, der Jump Shot, fällt nur noch in miserablen 33% der Fälle.
Im Gegensatz zu ihrem Gegner aus Los Angeles ist die Rotation der Grizzlies stark auf ihre Starting Five fixiert. Einen Spieler, der von der Bank kommend mehr Minuten sieht als einer der Starter, gibt es nicht. Diese Minutenverteilung wird sich in den Playoffs zudem höchstwahrscheinlich noch stärker zugunsten der fünf Starter des Teams verschieben. Dass Swingman Quincy Pondexter auch in der Post-Season noch mehr als 20 Minuten pro Spiel hinter Tayshaun Prince sieht, ist unwahrscheinlich. Generell ist die Starting Five aus Memphis eine der Besten der Liga. Umgerechnet auf 48 Minuten erspielen sich Conley, Allen, Prince, Randolph und Gasol einen Vorsprung von 10,1 Punkten pro Partie, mit Gay statt Prince waren es auch noch starke 8,7 Punkte. Ein Lineup, das auschließlich aus Reservespielern besteht, schickt Coach Hollins deshalb gar nicht mehr aufs Feld, doch auch so weisen die wichtigsten Rollenspieler der Grizzlies allesamt ein negatives +- Rating pro 100 Angriffe auf (Bayless -9,5, Arthur -8,8, Pondexter -6,5 und Davis -2,9).
Die Defensivkünstler in der Offensive
Einen Spielmacher, der bei nahezu jedem Angriffszug des Teams der Ausgangspunkt ist, wie zum Beispiel bei den Clippers Chris Paul, haben die Grizzlies in diesem Sinne nicht. Lionel Hollins nutzt meist die spielerische Stärke seiner Big Men, Zach Randolph und vor allem Marc Gasol, und bindet diese somit auch häufiger als ballführende Zwischenstation in die Angriffe seines Teams ein.
Mike Conley, der Point Guard der Grizzlies, wird somit auch häufiger als Schütze, der das Feld auseinander zieht eingesetzt und bewegt sich auch viel abseits des Balls, sodass 42% seiner Körbe ein Assist eines Mitspielers voraus geht. Ein relativ hoher Wert für einen Point Guard. Häufig erhält der 26-jährige einen Pass, während er am Perimeter wartet oder kriegt diesen per Hand-off übergeben. Seine Quoten von 44% aus der Mitteldistanz und 32% von Downtown sind allerdings nicht mehr als Ligadurchschnitt.
Initiiert Conley selbst einen Angriffszug greift er dabei meist auf einen Pick durch Gasol oder Randolph zurück, sodass er selbst zum Korb ziehen kann. Knapp ein Drittel seiner Würfe erfolgen direkt am Ring, findet er selbst keine Wurfgelegenheit spielt er den Ball wieder an den Perimeter zu einem seiner Swingmen oder seinem Blocksteller (65% von Conleys Assists führen zu Punkten durch Jump Shots).
Eine weitere Option dabei ist ein kurzer Pass Conleys auf Shooting Guard Tony Allen. Der Defensivexperte des Teams ist in der Offensive aufgrund seines wackligen Jump Shots darauf angewiesen häufiger zum Korb zu ziehen und Cuts zu laufen (19% seiner Körbe erzielt er nach Cuts, http://www.youtube.com/watch?v=S58bBukmjmA). So ist Allen durchaus in der Lage durch seine Athletik aus einem Eins-gegen-Eins heraus in die Zone zu ziehen und zu vollenden (41% seiner Punkte in der Zone erzielt er ohne Assist), kann sich allerdings keine eigenen Würfe kreieren und trifft gerade mal miserable 13% Dreier und 33% aus der Mitteldistanz.
Beide Guards haben zudem Probleme ihr Spiel am Ende von engen Spielen geordnet aufzuziehen. Conley trifft nur noch indiskutable 30% aus dem Feld und wird bei mehr als doppelt so vielen Würfen wie sonst geblockt, Allen hat (abgesehen von einigen Tip-Ins) in dieser Saison in der Crunchtime noch keinen Korb ohne ein vorhergehendes Assist erzielt. Generell ist der 31-jährige besonders im Schnellangriff gefährlich, schließt er selbst in einem Angriff nach mehr als 10 Sekunden ab, trifft er nur noch 37% seiner Versuche.
Der Shooter & der Arbeiter
Small Forward Tayshaun Prince hat bei den Grizzlies in der Offensive des klassischen Shooters eingenommen, meist allerdings aus der Mitteldistanz und nicht hinter der Dreierlinie. 77% seiner Korberfolge erzielt Prince durch Jump Shots. Mit Aufgaben wie dem Ballvortrag wird Prince nicht betraut, meist feuert Prince den Spalding direkt nach dem Fangen in Richtung Korb. Dadurch ist der Veteran für Memphis auch zu einer viel genutzten late-clock-option geworden, wenn der genutzte Spielzug zum Beispiel nicht zu einer guten Wurfpostion führt. So erfolgen über 50% der Würfe von Prince innerhalb den letzten 8 Sekunden der Shot-clock. Als Scharfschützen kann man die Nummer 21 der Grizzlies mit Quoten von 35% aus der Mitteldistanz und 31% Dreier allerdings nicht wirklich bezeichnen.
Die wichtigsten Puzzleteile der Grizzlies-Offensive sind aber ihre Twin Towers Marc Gasol und Zach Randolph. Letzterer ist der Topscorer und Toprebounder des Teams und zählt zu den besten Low-Post-Power Forwards der NBA. 44% seiner Abschlüsse geht ein Post-up Randolphs voraus. Schafft es Randolph sich mit seinem maßigen Körper nah an den Korb zu kämpfen ist er schwer zu stoppen und schließt hochprozentig ab (58% Feldwurfquote in der Zone). Z-Bo verfügt allerdings auch über einen Mid-Range-Jumper, auf den er noch häufiger zurückgreift oder zurückgreifen muss, als auf seine Post-Moves (56% seiner Korbversuche sind Jump Shots). Mit gerade mal 38% Erfolgsquote bei diesen Versuchen, ist dies für die meisten Verteidiger allerdings das kleinere Übel.
Häufig positioniert sich Randolph direkt am Zonenrand und versucht seinen Gegenspieler so weit wie möglich Richtung Korb zu schieben, um umgehend das Anspiel seines Aufbauspielers zu erhalten und schnell am Korb zu finishen. So trifft er innerhalb der ersten 10 Sekunden eines Angriffs 53% aus dem Feld (http://www.youtube.com/watch?v=ILfYNKig0Qc). Positioniert sich der Verteidiger allerdings besser und Randolph wird im High-Post gestellt oder von seinem Gegenspieler aus der Balance gebracht, muss er den Ball meist nochmal zurück an den Perimeter spielen und wird dann eher im Mid-Range-Bereich gesucht, sodass er in den letzten 14 Sekunden eines Angriffs nur noch 44% aus dem Feld trifft.
In der Clutchtime ist Randolph die erste Scoring Option der Grizzlies. Er erhält in dieser Phase umgerechnet auf 48 Minuten fast 19 Wurfversuche. Meist spielt das Team Isolations für seinen Power Forward, sodass Randolph gezwungen ist, sich selbst einen Wurf zu erarbeiten und noch mehr aus der Mitteldistanz werfen muss (http://www.youtube.com/watch?v=IHCmqmUonZU). So sind in der Schlussphase enger Spiele nur noch 26% seiner Körbe vorbereitet, zudem trifft er nur noch 38% aus dem Feld. Jedes Team muss allerdings alarmiert sein, dass Randolph und sein Centerpartner Gasol nicht die Boards dominieren. In der Endphase enger Partien sichern sich die Grizzlies, dank ihrer zwei Bigs, rund 60% aller Rebound Gelegenheiten.
Die Stretch Five & der Sixth Man
Der Spanier hat in der Offensive eine andere Rolle als Randolph. Meist wird er im High-Post angespielt, wo er dank seines Pakets, bestehend aus einem sicheren Mitteldistanzwurf und guten Passfähigkeiten sehr gefährlich sein kann (http://www.youtube.com/watch?v=vfIgMzgL6VI). 67% seiner Wurfversuche sind Jump Shots, als einziger Spieler der Grizzlies-Starter trifft der Center seine Würfe aus der Mitteldistanz allerdings sicher (49%).
Wird Gasol nicht als High-and-low-Option eingesetzt, ist er meistens der Pick&Roll oder Pick&Pop-Partner von Mike Conley. So schafft es Gasol in 62% der Fälle, in denen er nach einem Pick für Conley den Spalding in die Hände bekommt, erfolgreich abzuschließen.
In der Crunchtime profitiert Gasol vom Fokus der gegnerischen Verteidigung auf Zach Randolph und kann somit nicht nur seine Rebound-, sondern auch seine Feldwurfquote ein wenig steigern.
Der wichtigste Reservespieler der Grizzlies ist Combo-Guard Jerryd Bayless. Meist kommt er zum Ende des ersten Viertels für Mike Conley oder Tony Allen auf das Feld. Einer der beiden Big Men bleibt dabei fast immer auf dem Court, damit Bayless einen starken Partner für seinen bevorzugten Spielzug, das Pick&Roll hat. Als Point Guard, also, wenn er ohne Conley auf dem Feld steht, hat Bayless allerdings Probleme sein Spiel effektiv aufzuziehen. Als allenfalls durchschnittlicher Passer hat er es schwer die Offensive seines Teams richtig zu koordinieren und leistet sich auf 48 Min. umgerechnet mehr als vier Turnover. Zudem sinkt seine effektive Feldwurfquote als Point Guard auf eher schwache 46%. In der Schlussphase enger Spiele greift Hollins gerne auf die Variante mit Wechseln zwischen Allen (für die Defense) und Bayless (für die Offense) zurück. Dort hat Bayless allerdings große Probleme selbst effektiv zu scoren. Sein bevorzugter Abschluss, der Jump Shot, fällt nur noch in miserablen 33% der Fälle.
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