15.05.2011 um 18:30 Uhr
Geschrieben von Voegi
Liga-Lehren XXXIV
Gagelmanns fiese Parodie
Klose ist ein begnadeter Method-Acter, Magath ein eiskalter Psychologe und Diego ein Topmodel – die Liga-Lehren mit der letzten Charakterstudie der Saison:
Cliffhanger
Puh! Erst mal erleichtert durchschnaufen. Denn endlich ist sie vorbei, diese surreale Science-Fiction-Saison mit dem Drehbuch eines Tim-Burton-Streifens, der Dramaturgie von "Der Friedhof der Kuscheltiere Teil 2" und dem Satiregehalt einer Lindenstraßen-Folge. Apropos Lindenstraße, so ein 34. Spieltag ist im Grunde genommen ja auch nur ein einziger großer Cliffhanger, der uns vor die immer gleiche Frage stellt: Wie wird es weitergehen? Wird Sir Jupp in der dritten Heirat mit seiner alten Liebe endlich das große Glück finden? Kann sich Onkel Jürgen von seiner schweren Endorphinitis erholen? Und wird Träner Stanislawski sein Heimweh überwinden? Wir verraten natürlich nichts – nur so viel: Es wird endlich mal wieder eine stinknormale Saison: Mit Hannover und Mainz in der Euro League, einem Meister aus der Hauptstadt, Effe als neuem DFB-Präsidenten und Felix Magaths Rückkehr nach Schalke. Also alles in allem eher unspektakulär.
Metapher
Ja, es ist wirklich besser so, dass jetzt Schluss ist. Schalke hat eh keinen Bock mehr. Dedes Tränendrüsen sind inzwischen vollständig dehydriert. Und wenn schon Miro Klose für den humoristischen Höhepunkt eines Spieltags zuständig ist, dann ist unterhaltungstechnisch einfach nichts mehr drin. Wenngleich wir schon gerne wüssten, was er uns mit seinem albernen Anti-Limbo nun subtextmäßig sagen wollte. Eine Vermutung hätten wir ja: Klose wollte metaphorisch bekunden, dass er auch den größten Erwartungen noch gerecht wird. Man darf also die Latte getrost etwas höher hängen.
Warum
Bevor sich jemand die ganze Sommerpause hindurch mit der Frage quält, weshalb die Eintracht eigentlich abgestiegen ist, sorgen wir rechtzeitig für die ersehnte Aufklärung. Und da diese vom Fußballkaiser persönlich stammt, können wir getrost auf sie vertrauen: "Die Eintracht hat einfach nicht die Punkte gemacht!". Die Dinge sind eben manchmal doch komplexer als vermutet. Womit dann nur noch eine Frage offen bliebe: War die Verpflichtung von Christoph Daum womöglich ein Fehler? Überraschenderweise liefert der Betroffene hier die Antwort selbst. So bilanzierte Christoph Daum nach dem Spiel in Dortmund punktgenau: "Motivation ist nur ein Teilbereich! Motivation darf man nicht überbewerten". Tja. Hätte er mal besser früher gesagt. Nu isses zu spät.
Wahrheit
Felix Magath zurück nach Wolfsburg zu holen, war dagegen goldrichtig – so souverän und ungefährdet, wie sich der VfL letztlich den Klassenerhalt gesichert hat. Der Mann hat einfach alles drauf – sogar den Trick mit der umgekehrten Psychologie. Den eigenen Verein ausgerechnet am Tag des entscheidenden Spiels nach allen Regeln der Kinski-Kunst durchzubashen, war dementsprechend reines Kalkül. Der Sinn dieses Verweises auf Cambridge und Venedig erschließt sich dagegen nicht unmittelbar. Ist aber letztlich ganz simpel? Denn wofür steht Cambridge? Richtig, Intelligenz! Und Venedig? Für Schönheit! Heißt im Umkehrschluss: Wolfsburg ist das Dick & Doof der Bundesliga. Das nennt man übrigens nicht umgekehrte Psychologie, sondern: Realität.
Verschwörungstheorien
Für Befremden sorgt indes weiterhin Reals Interesse an Bayerns Teilzeitgranate in der Reserve Hamit Altintop. Und obwohl José Mourinhos Synapsenkonstruktion bekanntlich eine statische Zumutung darstellt, suchen wir gleichwohl nach einer Erklärung für das Unerklärliche: Will Mourinho der Fußballwelt vielleicht eine verschlüsselte Nachricht zukommen lassen? Schließlich ist HAMIT ALTINTOP ja auch nur ein unscheinbares Anagramm für so vielsagende Botschaften wie "Analhit mit Top", "Oma platt in Hit" oder "Halt Titan mit Po". Möglicherweise aber will Filou Mourinho die Mannschaftsaufstellung mit Sahin und Altintop zukünftig ganz einfach türken. Oder aber er hat lediglich ein Faible für Horoskope. Sternzeichen Wassermann, Aszendent Zwilling. Man weiß es nicht.
Preisverleihung
Zum Ende einer Saison die neuen Liga-Lehren-Awards: Wenig überraschend geht der Lutz-Wagner-Preis für Verdienste auf dem Gebiet der unfreiwilligen Komik dabei an Babak Rafati. Der Babak Rafati in Asche für die größte Fehlentscheidung der Saison steht dagegen Heribert Bruchhagen zu. Diego erhält eine Gasteinladung für Germany's Next Topmodel. Und das Goldene Abstellgleis für die beste Nebenrolle in einer Nebenrolle geht an… den Ex-Capitano. Herzlichen Glückwunsch!
Passt
Ein aufrichtiger Glückwunsch geht aber natürlich auch an den Effzeh. Der Name des neuen Trainers mag zwar auf einen skandinavischen Schnanzenkonstrukteur schließen lassen. Tatsächlich aber verfügt Stale Solbakken über genau die Schlüsselqualifikation, die man in der Domstadt braucht. Schließlich war der gute Mann schon ein Mal klinisch tot und wurde dann doch wieder ins Leben zurück geholt. Und das gilt für gewöhnlich ja auch für den Saisonverlauf des Effzeh. Passt also.
Parodie
Aber wie das so ist, wenn man einen Griff ins Klo landet – man fühlt sich irgendwie beschissen und lädt den angestauten Frust bei den üblichen Verdächtigen ab. Weshalb der sonst so besonnene Bruchhagen die Verantwortung diesmal auf den Schiedsrichter abwälzte: "Schauen Sie sich doch mal an, wie der Gagelmann Rot zeigt!". Wir haben uns das dann nochmal angeschaut auf der Suche nach dem phänotypischen Daum'schen Aktionstrias: Selbstgefällige Theatralik, überhebliche Triumphgeste, grenzenloser Narzissmus. Aber nichts davon! Gagelmann blieb ganz ruhig, gelassen, emotionslos, gleichgültig, regelrecht apathisch – also ziemlich genau so, wie die Eintracht ihre Rückrunde runtergeleiert hat. Und da kann man Bruchhagens Ärger dann doch verstehen. So eine billige Parodie zum Ende der Saison von einem Unparteiischen – ist die reinste Provokation. Hätte sich der Gagelmann doch sparen können.
Ode an Ouzo
Das Traurige zum Schluss: Uns Ouzo hört mit dem Doppelpass auf und zieht sich in sein Wohnhaus in der Kölner Friesenstraße zurück: Eine mediale Karriere mit vielen Underbergen und wenigen Clausthalern geht in diesen Tagen auf ihre Zielgerade. Und schon jetzt steht fest, dass der 22. Mai als der Tag in die Annalen eingehen wird, an dem Neid und Missgunst im deutschen Fußball ihr trauriges Ende fanden. Bleibt die Frage, wie der Doppelpass-Emeritus fortan seine Sonntagvormittage verbringen wird. Vielleicht trifft er sich ja einfach mit ein paar Trinkbrüdern zum Frühshoppen, um sich in gesellig-hochprozentiger Runde Stammtischparolen um die Ohren die zu hauen. Gewisse Gewohnheiten streift der Menschen eben nie ab. Aber was auch immer Udo machen wird, wir wünschen ihm alles Gute. Und ja, auch ohne ihn wird es wieder Liga-Lehren geben – nach sage und schreibe 82 Tagen Sommerpause. Wird hart. Und trotzdem: Bleibt heiter. Bis bald!
Klose ist ein begnadeter Method-Acter, Magath ein eiskalter Psychologe und Diego ein Topmodel – die Liga-Lehren mit der letzten Charakterstudie der Saison:
Cliffhanger
Puh! Erst mal erleichtert durchschnaufen. Denn endlich ist sie vorbei, diese surreale Science-Fiction-Saison mit dem Drehbuch eines Tim-Burton-Streifens, der Dramaturgie von "Der Friedhof der Kuscheltiere Teil 2" und dem Satiregehalt einer Lindenstraßen-Folge. Apropos Lindenstraße, so ein 34. Spieltag ist im Grunde genommen ja auch nur ein einziger großer Cliffhanger, der uns vor die immer gleiche Frage stellt: Wie wird es weitergehen? Wird Sir Jupp in der dritten Heirat mit seiner alten Liebe endlich das große Glück finden? Kann sich Onkel Jürgen von seiner schweren Endorphinitis erholen? Und wird Träner Stanislawski sein Heimweh überwinden? Wir verraten natürlich nichts – nur so viel: Es wird endlich mal wieder eine stinknormale Saison: Mit Hannover und Mainz in der Euro League, einem Meister aus der Hauptstadt, Effe als neuem DFB-Präsidenten und Felix Magaths Rückkehr nach Schalke. Also alles in allem eher unspektakulär.
Metapher
Ja, es ist wirklich besser so, dass jetzt Schluss ist. Schalke hat eh keinen Bock mehr. Dedes Tränendrüsen sind inzwischen vollständig dehydriert. Und wenn schon Miro Klose für den humoristischen Höhepunkt eines Spieltags zuständig ist, dann ist unterhaltungstechnisch einfach nichts mehr drin. Wenngleich wir schon gerne wüssten, was er uns mit seinem albernen Anti-Limbo nun subtextmäßig sagen wollte. Eine Vermutung hätten wir ja: Klose wollte metaphorisch bekunden, dass er auch den größten Erwartungen noch gerecht wird. Man darf also die Latte getrost etwas höher hängen.
Warum
Bevor sich jemand die ganze Sommerpause hindurch mit der Frage quält, weshalb die Eintracht eigentlich abgestiegen ist, sorgen wir rechtzeitig für die ersehnte Aufklärung. Und da diese vom Fußballkaiser persönlich stammt, können wir getrost auf sie vertrauen: "Die Eintracht hat einfach nicht die Punkte gemacht!". Die Dinge sind eben manchmal doch komplexer als vermutet. Womit dann nur noch eine Frage offen bliebe: War die Verpflichtung von Christoph Daum womöglich ein Fehler? Überraschenderweise liefert der Betroffene hier die Antwort selbst. So bilanzierte Christoph Daum nach dem Spiel in Dortmund punktgenau: "Motivation ist nur ein Teilbereich! Motivation darf man nicht überbewerten". Tja. Hätte er mal besser früher gesagt. Nu isses zu spät.
Wahrheit
Felix Magath zurück nach Wolfsburg zu holen, war dagegen goldrichtig – so souverän und ungefährdet, wie sich der VfL letztlich den Klassenerhalt gesichert hat. Der Mann hat einfach alles drauf – sogar den Trick mit der umgekehrten Psychologie. Den eigenen Verein ausgerechnet am Tag des entscheidenden Spiels nach allen Regeln der Kinski-Kunst durchzubashen, war dementsprechend reines Kalkül. Der Sinn dieses Verweises auf Cambridge und Venedig erschließt sich dagegen nicht unmittelbar. Ist aber letztlich ganz simpel? Denn wofür steht Cambridge? Richtig, Intelligenz! Und Venedig? Für Schönheit! Heißt im Umkehrschluss: Wolfsburg ist das Dick & Doof der Bundesliga. Das nennt man übrigens nicht umgekehrte Psychologie, sondern: Realität.
Verschwörungstheorien
Für Befremden sorgt indes weiterhin Reals Interesse an Bayerns Teilzeitgranate in der Reserve Hamit Altintop. Und obwohl José Mourinhos Synapsenkonstruktion bekanntlich eine statische Zumutung darstellt, suchen wir gleichwohl nach einer Erklärung für das Unerklärliche: Will Mourinho der Fußballwelt vielleicht eine verschlüsselte Nachricht zukommen lassen? Schließlich ist HAMIT ALTINTOP ja auch nur ein unscheinbares Anagramm für so vielsagende Botschaften wie "Analhit mit Top", "Oma platt in Hit" oder "Halt Titan mit Po". Möglicherweise aber will Filou Mourinho die Mannschaftsaufstellung mit Sahin und Altintop zukünftig ganz einfach türken. Oder aber er hat lediglich ein Faible für Horoskope. Sternzeichen Wassermann, Aszendent Zwilling. Man weiß es nicht.
Preisverleihung
Zum Ende einer Saison die neuen Liga-Lehren-Awards: Wenig überraschend geht der Lutz-Wagner-Preis für Verdienste auf dem Gebiet der unfreiwilligen Komik dabei an Babak Rafati. Der Babak Rafati in Asche für die größte Fehlentscheidung der Saison steht dagegen Heribert Bruchhagen zu. Diego erhält eine Gasteinladung für Germany's Next Topmodel. Und das Goldene Abstellgleis für die beste Nebenrolle in einer Nebenrolle geht an… den Ex-Capitano. Herzlichen Glückwunsch!
Passt
Ein aufrichtiger Glückwunsch geht aber natürlich auch an den Effzeh. Der Name des neuen Trainers mag zwar auf einen skandinavischen Schnanzenkonstrukteur schließen lassen. Tatsächlich aber verfügt Stale Solbakken über genau die Schlüsselqualifikation, die man in der Domstadt braucht. Schließlich war der gute Mann schon ein Mal klinisch tot und wurde dann doch wieder ins Leben zurück geholt. Und das gilt für gewöhnlich ja auch für den Saisonverlauf des Effzeh. Passt also.
Parodie
Aber wie das so ist, wenn man einen Griff ins Klo landet – man fühlt sich irgendwie beschissen und lädt den angestauten Frust bei den üblichen Verdächtigen ab. Weshalb der sonst so besonnene Bruchhagen die Verantwortung diesmal auf den Schiedsrichter abwälzte: "Schauen Sie sich doch mal an, wie der Gagelmann Rot zeigt!". Wir haben uns das dann nochmal angeschaut auf der Suche nach dem phänotypischen Daum'schen Aktionstrias: Selbstgefällige Theatralik, überhebliche Triumphgeste, grenzenloser Narzissmus. Aber nichts davon! Gagelmann blieb ganz ruhig, gelassen, emotionslos, gleichgültig, regelrecht apathisch – also ziemlich genau so, wie die Eintracht ihre Rückrunde runtergeleiert hat. Und da kann man Bruchhagens Ärger dann doch verstehen. So eine billige Parodie zum Ende der Saison von einem Unparteiischen – ist die reinste Provokation. Hätte sich der Gagelmann doch sparen können.
Ode an Ouzo
Das Traurige zum Schluss: Uns Ouzo hört mit dem Doppelpass auf und zieht sich in sein Wohnhaus in der Kölner Friesenstraße zurück: Eine mediale Karriere mit vielen Underbergen und wenigen Clausthalern geht in diesen Tagen auf ihre Zielgerade. Und schon jetzt steht fest, dass der 22. Mai als der Tag in die Annalen eingehen wird, an dem Neid und Missgunst im deutschen Fußball ihr trauriges Ende fanden. Bleibt die Frage, wie der Doppelpass-Emeritus fortan seine Sonntagvormittage verbringen wird. Vielleicht trifft er sich ja einfach mit ein paar Trinkbrüdern zum Frühshoppen, um sich in gesellig-hochprozentiger Runde Stammtischparolen um die Ohren die zu hauen. Gewisse Gewohnheiten streift der Menschen eben nie ab. Aber was auch immer Udo machen wird, wir wünschen ihm alles Gute. Und ja, auch ohne ihn wird es wieder Liga-Lehren geben – nach sage und schreibe 82 Tagen Sommerpause. Wird hart. Und trotzdem: Bleibt heiter. Bis bald!
Aufrufe: 10926 | Kommentare: 23 | Bewertungen: 38 | Erstellt:15.05.2011
ø 9.9
KOMMENTARE
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16.05.2011 | 12:15 Uhr
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donluka :
Das mit den Anagrammen ist natürlich albern. Aber auch gerade deswegen so genial.
Ich hatte jedenfalls einen riesigen Spaß und möchte Dir, Voegi, meinen allerhöchsten Respekt zollen, dass es Dir tatsächlich Woche für Woche gelungen ist, punktgenau das Humorzentrum ziemlich vieler Leser zu treffen. Das ist ziemlich stark, was Du hier in großer Regelmäßigkeit raushaust!
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16.05.2011 | 12:10 Uhr
0
DaBen :
Schließlich war der gute Mann schon ein Mal klinisch tot und wurde dann doch wieder ins Leben zurück geholt. Und das gilt für gewöhnlich ja auch für den Saisonverlauf des Effzeh. Passt also. 0
16.05.2011 | 09:22 Uhr
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Goleo06 :
Halt Titan mit PoMade my day
Ein mehr als würdiger Saisonabschluss.
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16.05.2011 | 08:51 Uhr
0
xxlhonk :
Endlich Sommerpause.Da bon ich absolut bei Dir!
Endlich.
Aber leider fehlen einem dann auch die LL...
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16.05.2011 | 08:23 Uhr
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tuemme :
Einmal mehr grandios! Ich mag den "Babak Rafati in Asche" und Gagelmann ist wirklich ein elender Provokateur! Pfui!
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15.05.2011 | 20:56 Uhr
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heino63 :
Ein würdiger Saisonabschluss und ein toller Cliffhanger, es werden 82 harte Tage, aber die Vorfreude auf neue Liga-Lehren halten mich hoffentlich am Leben.Danke Voegi für eine weitere Saiosn voller Heiterkeit und schier grenzenloser Eloquenz.
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15.05.2011 | 20:22 Uhr
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Funky90 :
Toll was du immer machst Voegi.Verfolge im ersten Jahr die LL und finde es klasse.
Nur weiter so und natürlich auch von mir 10 P.!
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15.05.2011 | 19:28 Uhr
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Rodnox :
"Analhit mi Top" .....Gigantisch geschrieben. Sehr schöne Wortwahl.
10p
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wir verdammt schwer die Leere der nächsten 82 Tage ohne Fußball zu füllen
(macht doch nächste woche nochmals eine, sind doch noch n paar Spiele..)