28.09.2011 um 23:02 Uhr
Geschrieben von Voegi
Liga-Lehren reloaded II
Tante Furie und der Drei-Groschen-Opa
Kafka inspiriert Leverkusen, Handke insistiert bei der DFL und Brecht inszeniert die Bayern - die Bundesliga gab sich im September literarisch. Mit einer verwandelten Tante und Marcel Prust in den Hauptrollen. Doch auch sonst war für jeden Geschmack wieder etwas dabei:
Für Physiker
Es war die aufwühlendste Meldung dieser Tage: Laut neuesten Forschungen können sich Neutrinos möglicherweise mit Über-Lichtgeschwindigkeit bewegen. Was die Physik in ihren Grundfesten erschüttern und Einstein im Grab rotieren lassen dürfte, hätte die Relativitätstheorie danach doch plötzlich die Aussagekraft eines Field-Interviews mit Mesut Özil. Andererseits: Dass Masse und Energie keine äquivalenten Größen sind, wissen wir spätestens seit dem Saisonauftakt des HSV, der unlängst jedoch bewiesen hat: Auch Antimaterie verlässt zuweilen ihr Schwarzes Loch.
Für Literaten
So ein Theaterabend kann mitunter ja dröger kommen als eine Runde Patiencelegen mit Andy Köpke. Hat sich schon Bertolt Brecht gedacht und überlegt, wie man wieder Leben in den schnarchenden Laden kriegen kann. Herausgekommen ist dabei der sog. Verfremdungseffekt, was - in Antiliterarisch übersetzt - so viel bedeutet wie: Bühnenanarchie zur Zuschauerwiederbelebung. Auf Theaterbühnen ist also nun mehr alles erlaubt, mit der Folge, dass Hamlet zumeist aussieht wie ein Kotelett und vor einer Kulisse aus getragenen Damenschlüpfern und festtapezierten Currywurstresten Lambada mit einer Yucca Palme tanzt. Wenn Bertolt Brecht also Bayern-Trainer wäre, würde er seiner Mannschaft sicher etwas ganz Abgefahrenes verordnen, um der Monotonie des Augenblicks zu entfliehen. Ein Gegentor zum Beispiel. Aber Heynckes hat's nun mal nicht mit Brecht'scher Experimentalkunst. Obwohl er sicher einen prima Drei-Groschen-Opa abgeben würde.
Für Mediziner
So ein Wiedersehen mit einem geliebten Menschen bleibt meist nicht ohne Auswirkungen auf Körper und Geist. Da fließen schon mal die Tränen, da zittern die Knie, da schlägt das Herz im Sissi-Takt. In schwerwiegenden Fällen kollabieren auch schon mal die Synapsen und lassen die Augenäpfel auf den Umfang der Rost'schen Halsschlagader anschwillen. Als typisches Begleitphänomen gilt eine mehrminütige Gelenkversteifung, vorzugsweise in den Grundgelenken der beiden Mittelfinger. Letzteres bezeichnet man in der Fachsprache als Manuel(le)s Symptom, unlängst untersucht im Rahmen einer Nebenfeldstudie in der Arena auf Schalke. Medizinische Laien mögen bei den Close-Ups der Schalker Fankurve aber wohl eher geglaubt haben, im Nachmittagsprogramm von RTL gelandet zu sein. Doch die Ausfallserscheinungen auf Schalke erwiesen sich als vergleichsweise harmlos - im Gegensatz zu der kafkaesken Tobsuchtattacke von Leverkusens Sportdirektor, der im heißen Rendezvous mit Schiri Perl abermals von Tante Käthe zu Furie Völler metamorphorsierte. Völler war damit aber zumindest der einzige Leverkusener, der nach dem Rheinland-Derby einen gewonnenen Zweikampf auf dem Spielfeld vorweisen konnte.
Für Künstler
Raider, Westfalenstadion, Prince: Umfirmierungen sind sexy und liegen schwer im Trend: Anne Will ist nun Günther Jauch, die FDP heißt jetzt "andere" und Werders Pasta-Papa darf sich seit kurzem Sokratis nennen. Die DFL hat dies als Künstlernamen anerkannt, obwohl es sich eigentlich nur um einen schnöden Vornamen handelt. Was eine schreiende Ungerechtigkeit darstellt. Schließlich liegen dem Ligaverband noch zahlreiche weitere Anträge auf Künstlernamensanerkennung vor von Spielern, die wirklich über künstlerisches Potential verfügen. Doch weder die Anträge von Phillip Lahm ("Peter Handke") noch die von Arjen Robben ("Lazarus") und Marko Marin ("Tschaikowski") sind bislang beschieden. Wird also Zeit, dass die DFL in die Gänge kommt. Zumal sich die nächsten F2-Wünsche bereits abzeichnen: Tim Wiese ("Die rote Zora"), Simon Jentzsch ("Heesters") und Kevin Großkreutz ("Ed Hardy") werden sich wohl bald melden. Wie auch der VfL Wolfsburg, der das Image des mausgrauen Werksclubs endlich ablegen möchte und eine Änderung des Vereinsnamens anstrebt - nach Eishockey-Vorbild in eine ultrahippe Corporate Identity mit Tierbezug: Wolfsburg Tausendfüßer. Cool!
Für Polithistoriker
Robin Dutt teilt mit Konrad Adenauer nicht nur den Geburtsort, sondern auch die Bereitschaft zu aufrichtiger Vergangenheitsbewältigung. Während Adenauer mit seinem 900-Wörter-Thesaurus jedoch zu eher volkstümlichen Formulierungen griff ("Wat interessiert misch mein Jeschwätz vun jestern"), weiß Dutt die eigene Wankelmütigkeit deutlich eloquenter zu kaschieren. So begegnete er dem Einwand, Ballack und Rolfes entgegen dem eigenen Dogma nun doch gemeinsam aufgestellt zu haben, mit einem kryptischen "Das war kein Dogma, sondern der Status quo zum damaligen Zeitpunkt". Eben, denn eine Voraussage für die Zukunft ist solange bedeutungslos, wie die Zukunft nicht in der Vergangenheit liegt. Oder wie Adenauer sagen würde: Der Schnee von Morgen steht heut noch in den Sternen.
Für Verschwörungstheoretiker
Bester Abwehrspieler war - laut Statistik eines selbsternannten Fußball-Fach-Magazins - bis zum vergangenen Spieltag: Christian Lell. Weshalb wir nunmehr auch seine Berufung in die Nationalmannschaft fordern. Auch wenn das so befremdlich wirken mag wie eine Beförderung von Silvio Berlusconi zum EU-Frauenminister. Wir glauben fest daran. Nicht nur wegen der zarten Andeutungen des Bundestrainers, sondern weil sich Lell in Bremen ja extra ein Spiel Schonung fürs Türkei-Match ergrätscht hat. Im Übrigen hat Joachim Löw die Voraussetzungen für eine reibungslose Integration Lells ja selbst geschaffen. Oder wieso hat er Michael Ballack sonst rausgeworfen? Eben.
Für Allergiker
Nicht vergessen wollen wir die jüngste Episode aus der unendlichen Reihe "Reif und die Räuspertaste". Entgegen sonstiger Praxis wurde der Zuschauer aber diesmal nicht Zeuge eines neuerlichen Tourette-Anfalls des SKY-Chefreporters, sondern durfte live miterleben, wie sich Marcel Prust die Galle aus dem Leib nieste. Das dreifache "Jeee-Hieeech" klang zwar ein bisschen wie kastrierter Trabbi, beweist aber, dass der Kommentatoren-Kinski eben doch nicht nur auf unfähige Redakteure und promillente Zuschauer allergisch ist. Und macht den Mikro-Gott irgendwie fast ein bisschen menschlich. Wenn einem also demnächst mal wieder der Kolben juckt, nicht zögern - raus damit. Niesreif verspüren selbst die ganz Großen.
Für Stammtischbrüder
Zum Schluss noch ein paar erhellende Erkenntnisse als Wegzehrung: Was hat Makoto Hasebe Jaroslav Drobny voraus? Er hat diese Saison schon mal einen Ball gehalten. Wie justieren Stammtischbrüder regelmäßig ihren Verstand und Schalker vorübergehend ihre Taktik? Mit einem Eichkorn. Und was hat Borussia Dortmund mit vielen Bodensee-Urlaubern gemeinsam? Man sucht nach Konstanz und geht hin und wieder baden...
Kafka inspiriert Leverkusen, Handke insistiert bei der DFL und Brecht inszeniert die Bayern - die Bundesliga gab sich im September literarisch. Mit einer verwandelten Tante und Marcel Prust in den Hauptrollen. Doch auch sonst war für jeden Geschmack wieder etwas dabei:
Für Physiker
Es war die aufwühlendste Meldung dieser Tage: Laut neuesten Forschungen können sich Neutrinos möglicherweise mit Über-Lichtgeschwindigkeit bewegen. Was die Physik in ihren Grundfesten erschüttern und Einstein im Grab rotieren lassen dürfte, hätte die Relativitätstheorie danach doch plötzlich die Aussagekraft eines Field-Interviews mit Mesut Özil. Andererseits: Dass Masse und Energie keine äquivalenten Größen sind, wissen wir spätestens seit dem Saisonauftakt des HSV, der unlängst jedoch bewiesen hat: Auch Antimaterie verlässt zuweilen ihr Schwarzes Loch.
Für Literaten
So ein Theaterabend kann mitunter ja dröger kommen als eine Runde Patiencelegen mit Andy Köpke. Hat sich schon Bertolt Brecht gedacht und überlegt, wie man wieder Leben in den schnarchenden Laden kriegen kann. Herausgekommen ist dabei der sog. Verfremdungseffekt, was - in Antiliterarisch übersetzt - so viel bedeutet wie: Bühnenanarchie zur Zuschauerwiederbelebung. Auf Theaterbühnen ist also nun mehr alles erlaubt, mit der Folge, dass Hamlet zumeist aussieht wie ein Kotelett und vor einer Kulisse aus getragenen Damenschlüpfern und festtapezierten Currywurstresten Lambada mit einer Yucca Palme tanzt. Wenn Bertolt Brecht also Bayern-Trainer wäre, würde er seiner Mannschaft sicher etwas ganz Abgefahrenes verordnen, um der Monotonie des Augenblicks zu entfliehen. Ein Gegentor zum Beispiel. Aber Heynckes hat's nun mal nicht mit Brecht'scher Experimentalkunst. Obwohl er sicher einen prima Drei-Groschen-Opa abgeben würde.
Für Mediziner
So ein Wiedersehen mit einem geliebten Menschen bleibt meist nicht ohne Auswirkungen auf Körper und Geist. Da fließen schon mal die Tränen, da zittern die Knie, da schlägt das Herz im Sissi-Takt. In schwerwiegenden Fällen kollabieren auch schon mal die Synapsen und lassen die Augenäpfel auf den Umfang der Rost'schen Halsschlagader anschwillen. Als typisches Begleitphänomen gilt eine mehrminütige Gelenkversteifung, vorzugsweise in den Grundgelenken der beiden Mittelfinger. Letzteres bezeichnet man in der Fachsprache als Manuel(le)s Symptom, unlängst untersucht im Rahmen einer Nebenfeldstudie in der Arena auf Schalke. Medizinische Laien mögen bei den Close-Ups der Schalker Fankurve aber wohl eher geglaubt haben, im Nachmittagsprogramm von RTL gelandet zu sein. Doch die Ausfallserscheinungen auf Schalke erwiesen sich als vergleichsweise harmlos - im Gegensatz zu der kafkaesken Tobsuchtattacke von Leverkusens Sportdirektor, der im heißen Rendezvous mit Schiri Perl abermals von Tante Käthe zu Furie Völler metamorphorsierte. Völler war damit aber zumindest der einzige Leverkusener, der nach dem Rheinland-Derby einen gewonnenen Zweikampf auf dem Spielfeld vorweisen konnte.
Für Künstler
Raider, Westfalenstadion, Prince: Umfirmierungen sind sexy und liegen schwer im Trend: Anne Will ist nun Günther Jauch, die FDP heißt jetzt "andere" und Werders Pasta-Papa darf sich seit kurzem Sokratis nennen. Die DFL hat dies als Künstlernamen anerkannt, obwohl es sich eigentlich nur um einen schnöden Vornamen handelt. Was eine schreiende Ungerechtigkeit darstellt. Schließlich liegen dem Ligaverband noch zahlreiche weitere Anträge auf Künstlernamensanerkennung vor von Spielern, die wirklich über künstlerisches Potential verfügen. Doch weder die Anträge von Phillip Lahm ("Peter Handke") noch die von Arjen Robben ("Lazarus") und Marko Marin ("Tschaikowski") sind bislang beschieden. Wird also Zeit, dass die DFL in die Gänge kommt. Zumal sich die nächsten F2-Wünsche bereits abzeichnen: Tim Wiese ("Die rote Zora"), Simon Jentzsch ("Heesters") und Kevin Großkreutz ("Ed Hardy") werden sich wohl bald melden. Wie auch der VfL Wolfsburg, der das Image des mausgrauen Werksclubs endlich ablegen möchte und eine Änderung des Vereinsnamens anstrebt - nach Eishockey-Vorbild in eine ultrahippe Corporate Identity mit Tierbezug: Wolfsburg Tausendfüßer. Cool!
Für Polithistoriker
Robin Dutt teilt mit Konrad Adenauer nicht nur den Geburtsort, sondern auch die Bereitschaft zu aufrichtiger Vergangenheitsbewältigung. Während Adenauer mit seinem 900-Wörter-Thesaurus jedoch zu eher volkstümlichen Formulierungen griff ("Wat interessiert misch mein Jeschwätz vun jestern"), weiß Dutt die eigene Wankelmütigkeit deutlich eloquenter zu kaschieren. So begegnete er dem Einwand, Ballack und Rolfes entgegen dem eigenen Dogma nun doch gemeinsam aufgestellt zu haben, mit einem kryptischen "Das war kein Dogma, sondern der Status quo zum damaligen Zeitpunkt". Eben, denn eine Voraussage für die Zukunft ist solange bedeutungslos, wie die Zukunft nicht in der Vergangenheit liegt. Oder wie Adenauer sagen würde: Der Schnee von Morgen steht heut noch in den Sternen.
Für Verschwörungstheoretiker
Bester Abwehrspieler war - laut Statistik eines selbsternannten Fußball-Fach-Magazins - bis zum vergangenen Spieltag: Christian Lell. Weshalb wir nunmehr auch seine Berufung in die Nationalmannschaft fordern. Auch wenn das so befremdlich wirken mag wie eine Beförderung von Silvio Berlusconi zum EU-Frauenminister. Wir glauben fest daran. Nicht nur wegen der zarten Andeutungen des Bundestrainers, sondern weil sich Lell in Bremen ja extra ein Spiel Schonung fürs Türkei-Match ergrätscht hat. Im Übrigen hat Joachim Löw die Voraussetzungen für eine reibungslose Integration Lells ja selbst geschaffen. Oder wieso hat er Michael Ballack sonst rausgeworfen? Eben.
Für Allergiker
Nicht vergessen wollen wir die jüngste Episode aus der unendlichen Reihe "Reif und die Räuspertaste". Entgegen sonstiger Praxis wurde der Zuschauer aber diesmal nicht Zeuge eines neuerlichen Tourette-Anfalls des SKY-Chefreporters, sondern durfte live miterleben, wie sich Marcel Prust die Galle aus dem Leib nieste. Das dreifache "Jeee-Hieeech" klang zwar ein bisschen wie kastrierter Trabbi, beweist aber, dass der Kommentatoren-Kinski eben doch nicht nur auf unfähige Redakteure und promillente Zuschauer allergisch ist. Und macht den Mikro-Gott irgendwie fast ein bisschen menschlich. Wenn einem also demnächst mal wieder der Kolben juckt, nicht zögern - raus damit. Niesreif verspüren selbst die ganz Großen.
Für Stammtischbrüder
Zum Schluss noch ein paar erhellende Erkenntnisse als Wegzehrung: Was hat Makoto Hasebe Jaroslav Drobny voraus? Er hat diese Saison schon mal einen Ball gehalten. Wie justieren Stammtischbrüder regelmäßig ihren Verstand und Schalker vorübergehend ihre Taktik? Mit einem Eichkorn. Und was hat Borussia Dortmund mit vielen Bodensee-Urlaubern gemeinsam? Man sucht nach Konstanz und geht hin und wieder baden...
Aufrufe: 16146 | Kommentare: 35 | Bewertungen: 50 | Erstellt:28.09.2011
ø 9.5
KOMMENTARE
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29.09.2011 | 15:52 Uhr
0
bacchus :
„Die erste, ja für sich allein beinahe ausreichende Regel des guten Stils ist diese, daß man etwas zu sagen habe."
A. Schopenhauer
Und was haben uns die Liga-Lehren nicht stets zu sagen? Eine wahre Perle des anspruchsvoll-ironischen Sportjournalismus, man sollte den Autoren dankbar sein anstatt ihr Werk durch willkürliche Bewertungen infrage zu stellen, und wenn es hier schon eine Bewertungsfunktion geben muss: dann doch bitte eine, die bei 10 beginnt.
Ich persönlich bin leider ein sehr unlustiger Mensch: Felix Magath ist der Harry Haller unter den deutschen Trainern, denn wer es freiliwillig in in der Ödnis der niedersächsischen Provinz aushält, der ist ein, natürlich: Steppenwolf. Haha. Darauf:
Prosit!
2
29.09.2011 | 15:43 Uhr
0
Und Reifs Niesen war wirklich der Hammer, also entweder er kennt die Räuspertaste nicht Ideenreichtum ist ihm egal :D
0
29.09.2011 | 15:21 Uhr
-2
xxlhonk :
Was hat Makoto Hasebe Jaroslav Drobny voraus? Er hat diese Saison schon mal einen Ball gehalten. Herrlich!
Sehr, sehr gelacht!
Gerade.
Ich!
Mag diese Schreibe.
sehr!
Auch ohne Lichtgeschwindigkeit
1
29.09.2011 | 15:19 Uhr
-1
GNetzer : @ALU
Da würde ich aber mal schleunigst in dieser Gruppe auf "Blogs" klicken. Viel Spaß! Die nächsten Stunden wirst du vor Lachen nicht vom PC weg kommen!
1
29.09.2011 | 15:03 Uhr
0
ALU69 :
Inhaltlich und sprachlich auf erfreulich hohem Niveau!Offenbar ist mir bislang bei dir etwas entgangen! Sollte es noch mehr Texte dieser Art von dir geben, sollte ich die ebenfalls schnellstmöglich lesen!
Volle 10 Punkte von mir!
Meine literarischen Highlights (innerhalb großen Kinos):
HSV: "Auch Antimaterie verlässt zuweilen ihr Schwarzes Loch."
"Bühnenanarchie zur Zuschauerwiederbelebung"
"kafkaesken Tobsuchtattacke von Leverkusens Sportdirektor"
"so befremdlich wirken mag wie eine Beförderung von Silvio Berlusconi zum EU-Frauenminister"
(Wobei auch der Hinweis auf Lells problemlose Integration durch Ballacks Rauswurf allein schon das "Eintrittsgeld" wert ist.)
"klang zwar ein bisschen wie kastrierter Trabbi"
Und das Best zum Schluss (traurig, aber leider eben auch wahr):
"Und was hat Borussia Dortmund mit vielen Bodensee-Urlaubern gemeinsam? Man sucht nach Konstanz und geht hin und wieder baden..."
2
29.09.2011 | 14:52 Uhr
0
Nomnom79 :
einwandfrei bis auf den Abschnitt über Reif, aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau
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Statistik
Neutrinos mit Lichtgeschwindigkeit. Möglicherweise. Möglicherweise schwimmt sogar ein Twix auf Milch.
Klasse.
Voegi du hast ein scheinbar einen Bildungsauftrag. Mach weiter. So. Danke.