21.07.2009 um 09:53 Uhr
Geschrieben von donluka
Maniche!!!
Er hat es also tatsächlich wieder einmal gemacht. Michael Meier, der alte Fuchs.
Sicherlich genießt er nicht deutschlandweit den Ruf, mit ruhiger Hand durch die Transferfenster zu führen. Gerade in Dortmund ist man ihm gegenüber nicht sonderlich positiv eingestellt.
Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, was er gemeinsam mit seinen Kollegen beim BVB aufgebaut hat. Auch wenn das Ende wenig rosig ausgefallen ist, hat er dort zuvor wahrhaftig etwas auf die Beine gestellt.
Dortmund soll jetzt aber hier nicht mein Thema sein. Vielmehr geht es um meinen geliebten FC. Für viele Außenstehende ist die Kombination Köln und Meier wie geschaffen dafür, ein doppeltes Feindbild aufzubauen.
Köln, der übergeschnappte Karnevalsverein und Meier, der Blinde, der mit dem Geld nur so um sich wirft.
Nur sollte man vielleicht so fair sein, etwas differenzierter hinzuschauen.
Der 1. FC Köln ist eine Mannschaft, die sich nach grauenvollen Jahren bemüht, eine gewisse Bundesligastabilität zu erreichen. Für diesen Zweck hat man eingesehen, dass man investieren muss, in Spieler, die dem Club direkt weiterhelfen.
Mit Michael Meier hat man einen Mann als Manager installiert, der sich auch an größere Namen herantraut und lieber eine Absage mehr einsahnt, als es mit einer Anfrage zu wenig versucht zu haben.
In seine zweite Ära beim FC fallen u.a. Transfers wie Novakovic (1,5 Mio.), Geromel (2,5 Mio.), Petit (ablösefrei) sowie Podolski (über verschiedene Sponsoren- und Merchandisingkanäle und, ja und ein Ablösespiel finanziert). So schlecht liest sich diese Bilanz nicht.
Nun kam gestern noch Maniche hinzu. Ein Spieler, dessen Name vor einigen Monaten bereits durch Kölner Foren geisterte und manche User entgeisterte. Man solle doch mal schön auf dem Boden bleiben, in der Domstadt, waren da noch die freundlicheren Reaktionen, dieser Spieler sei nicht zu bekommen.
Gestern traf Maniche im Kölner Trainingslager ein und ich muss jetzt einfach mal loswerden, dass ich über diesen Coup unglaublich glücklich und stolz bin.
Sicher kann man nun behaupten, Maniches Vita lese sich in der letzten Zeit weniger glorreich, als noch 2004, als er CL-Sieger wurde, aber in diesem Zusammenhang sei die Frage erlaubt, wie ein Verein, dessen Ziel es ist, in der kommenden Saison eine ruhige Spielzeit (mit Erreichen eines 9.-11. Platzes?) zu erleben, andernfalls einen derartigen Spieler hätte verpflichten können?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich auch Anhänger anderer Vereine und vielleicht sogar der Kölner Stadtanzeiger ein bisschen freuen sollten, einen derartigen Spieler in der Bundesliga erleben zu dürfen?
Und wäre es in diesem Zusammenhang nicht mal an der Zeit, Meiers jüngste Transfererfolge anzuerkennen? Ich kann nämlich nicht sehen, wo er - wie so häufig ermüdend festgestellt wird - den Verein in Grund und Boden wirtschaftet.
Aber eigentlich ist mir auch wurscht, wie nun die Reaktionen ausfallen mögen.
Ich weiß nur eins: Ich freue mich auf Maniche und bekomme eine Gänsehaut, ihn mit dem Geißbock auf der Brust sehen zu können!
ComeOn FC! ComeOn Maniche!
Sicherlich genießt er nicht deutschlandweit den Ruf, mit ruhiger Hand durch die Transferfenster zu führen. Gerade in Dortmund ist man ihm gegenüber nicht sonderlich positiv eingestellt.
Dabei sollte jedoch nicht vergessen werden, was er gemeinsam mit seinen Kollegen beim BVB aufgebaut hat. Auch wenn das Ende wenig rosig ausgefallen ist, hat er dort zuvor wahrhaftig etwas auf die Beine gestellt.
Dortmund soll jetzt aber hier nicht mein Thema sein. Vielmehr geht es um meinen geliebten FC. Für viele Außenstehende ist die Kombination Köln und Meier wie geschaffen dafür, ein doppeltes Feindbild aufzubauen.
Köln, der übergeschnappte Karnevalsverein und Meier, der Blinde, der mit dem Geld nur so um sich wirft.
Nur sollte man vielleicht so fair sein, etwas differenzierter hinzuschauen.
Der 1. FC Köln ist eine Mannschaft, die sich nach grauenvollen Jahren bemüht, eine gewisse Bundesligastabilität zu erreichen. Für diesen Zweck hat man eingesehen, dass man investieren muss, in Spieler, die dem Club direkt weiterhelfen.
Mit Michael Meier hat man einen Mann als Manager installiert, der sich auch an größere Namen herantraut und lieber eine Absage mehr einsahnt, als es mit einer Anfrage zu wenig versucht zu haben.
In seine zweite Ära beim FC fallen u.a. Transfers wie Novakovic (1,5 Mio.), Geromel (2,5 Mio.), Petit (ablösefrei) sowie Podolski (über verschiedene Sponsoren- und Merchandisingkanäle und, ja und ein Ablösespiel finanziert). So schlecht liest sich diese Bilanz nicht.
Nun kam gestern noch Maniche hinzu. Ein Spieler, dessen Name vor einigen Monaten bereits durch Kölner Foren geisterte und manche User entgeisterte. Man solle doch mal schön auf dem Boden bleiben, in der Domstadt, waren da noch die freundlicheren Reaktionen, dieser Spieler sei nicht zu bekommen.
Gestern traf Maniche im Kölner Trainingslager ein und ich muss jetzt einfach mal loswerden, dass ich über diesen Coup unglaublich glücklich und stolz bin.
Sicher kann man nun behaupten, Maniches Vita lese sich in der letzten Zeit weniger glorreich, als noch 2004, als er CL-Sieger wurde, aber in diesem Zusammenhang sei die Frage erlaubt, wie ein Verein, dessen Ziel es ist, in der kommenden Saison eine ruhige Spielzeit (mit Erreichen eines 9.-11. Platzes?) zu erleben, andernfalls einen derartigen Spieler hätte verpflichten können?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich auch Anhänger anderer Vereine und vielleicht sogar der Kölner Stadtanzeiger ein bisschen freuen sollten, einen derartigen Spieler in der Bundesliga erleben zu dürfen?
Und wäre es in diesem Zusammenhang nicht mal an der Zeit, Meiers jüngste Transfererfolge anzuerkennen? Ich kann nämlich nicht sehen, wo er - wie so häufig ermüdend festgestellt wird - den Verein in Grund und Boden wirtschaftet.
Aber eigentlich ist mir auch wurscht, wie nun die Reaktionen ausfallen mögen.
Ich weiß nur eins: Ich freue mich auf Maniche und bekomme eine Gänsehaut, ihn mit dem Geißbock auf der Brust sehen zu können!
ComeOn FC! ComeOn Maniche!
Aufrufe: 7043 | Kommentare: 42 | Bewertungen: 20 | Erstellt:21.07.2009
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