16.04.2010 um 15:59 Uhr
Geschrieben von Taktiker
Mannschaftsanalyse FC Bayern (2)
Als auffällig ist festzuhalten, dass keiner der DM, wie im 4-2-2-2 eigentlich üblich im Spielaufbau auf die Spielmacherposition vorstößt, sondern beide relativ tief im Raum bleiben, um die Vorderleute abzusichern und das Spiel von dort aus zu lenken und zu ordnen. Dies ist vor allem durch die extrem offensiv ausgerichteten Außen zu erklären.
Robben und Ribery sind vor allem wegen ihrer Dribblings, ihrer Schnelligkeit und ihrer Torgefahr gefürchtet, beide spielen mit ihrem starken Fuß innen, vor allem Robben nutzt dies und kommt häufig zum Abschluss. Robben spielt sehr offensiv, für mich fast schon als Außenstürmer, und ist sehr wichtig im Bayernspiel.
Die Stürmer haben einen sehr undankbaren Job, sie beschäftigen die Gegnerischen Verteidiger, starten häufig und werden nur selten eingesetzt, und dienen als Anspielstationen im Aufbau. Sie bekommen relativ viele Flanken und Zuspiele im Strafraum, dafür müssen sie sich häufig gegen tiefstehende Abwehrreihen behaupten und haben auch im Angriffspiel keinen klassischen Spielmacher hinter sich, der sie perfekt einsetzen könnte.
Die Laufwege der Bayern einmal grafisch dargestellt
Defensivarbeit
In der Defensive ist der FC Bayern recht anfällig. Individuelle Schwächen und fehlende Aufmerksamkeit sind häufiger zu beobachten als es akzeptabel wäre. Gerade in der Champions League hat man die Münchner Schwächen gerade auch gegen eine mitspielende Mannschaft gesehen. Doch die größten Probleme hat der FCB bei Ballverlusten in der gegnerischen Hälfte. Da man defensiv und offensiv schon fast mit 4 Stürmern spielt, und diese relativ wenig nach hinten machen, sind die Bayern gerade auf den Außen sehr anfällig. Bei Ballgewinn und aufgerückten Spielern kann der Gegner gerade über die Außen schnell Richtung Strafraum vorstoßen, vor allem wenn der gegnerische Außenverteidiger mit Tempo hinterher geht. Dann entsteht häufig schon eine Überzahl auf den Außen, weil Ribery und Robben eher schlampig in der Defensivarbeit sind.
Der zuständige Außenverteidiger sieht sich dann zwei Gegnerspielern gegenüber, dies versucht man durch das Herausrücken eines DM zu kompensieren, dann allerdings ist das Zentrum kurze Zeit unbewacht und es ergeben sich Räume für nachrückende Spieler. Allerdings gibt es in der Bundesliga kaum eine Mannschaft, die diese Lücken während des Spiels erkennen und nutzen kann, in der Champions League hat man dagegen häufig gesehen, dass der Gegner mit Konterfußball die Münchner Defensive vor Probleme stellen kann (als Beispiel sei vor allem der AC Florenz genannt).
Hat sich die Defensive geordnet, stellt ein Stürmer den Passweg zwischen den Innenverteidigern zu, der andere spielt etwas tiefer und versucht Pässe auf den/die DM zu verhindern und diese bei erfolgreichem Pass sofort unter Druck zu setzen. Die Außen machen den Weg in die Mitte (!) frei, um die Spieler so auf die zweikampfstarken DM zu lenken, es entsteht eine Art Trichter. Ebenso machen es die AV in Richtung IV, allerdings müssen Lahm und Badstuber auch den Zweikampf suchen wegen der geringen Entfernung zum eigenen Tor. Allerdings ist dieser nicht immer erfolgreich, weil die Flügelspieler dann nicht konsequent bis hinten durchziehen und ein AV mit Tempo in die Lücke vorstoßen kann, selbst wenn der FCB sich geordnet hat.
Die Mannschaft verteidigt recht passiv und geht erst spät, ab den defensiven Mittelfeldspielern, gezielt in den Zweikampf, Pressing wird auf Kommando der DM gespielt.
In der Bundesliga greifen die schwächeren Gegner selten konsequent an und versuchen sich auf ungeordneten Spielaufbau, schnelle, hastige Konter sind an der Tagesordnung und werden trotzdem immer wieder gefährlich für die Bayern.
Mit ein wenig mehr Konsequenz würden es die Bayern meiner Meinung nach jedoch schaffen, in den meisten Bundesligaspielen ohne Gegentor zu bleiben. Ein anderes Kaliber ist dagegen die CL, dort reicht es normalerweise nicht sich auf die Offensive zu verlassen, und dafür reicht die individuelle Qualität aber auch das Defensivverhalten der Superstars nicht aus. Man steht zwar im Halbfinale und hat dort sogar gute Chancen auf das Endspiel, aber es reicht im modernen Fußball nicht dass 4 Spieler die Offensive und 6 die Defensive regeln, alle müssen bei der Balleroberung helfen, alle beteiligen sich am Aufbauspiel, und im Defensivverhalten nehmen sich gerade die Stars Freiheiten raus, die es schwer machen hinten einmal die Null stehen zu haben.
Bevorzugte Spielzüge
Den Spielaufbau habe ich ja schon zur Genüge beschrieben, jetzt geht es noch um häufige und beliebte Spielzüge. Wie schon erwähnt laufen diese meistens über die Außen. Diese sind aufgrund ihrer Dribbelstärke gefürchtet und werden von fast allen Teams gedoppelt oder gedreifacht. Dadurch entstehen natürlich Räume, und diese zu nutzen ist die Hauptaufgabe für die restlichen Spieler. Dafür gibt es festgelegte Laufwege, die diese Räume nutzen. Beispielhaft habe ich 2 Spielzüge erklärt.
1.Möglichkeit: Der zentrale Stürmer, meist Gomez, läuft parallel zur Abwehr an, hat schon Tempo aufgenommen und zieht so einen Gegnerspieler mit. Ist dieser Gegenspieler zu langsam ist Gomez anspielbereit und kann geschickt werden, geht der Gegenspieler mit entsteht eine Lücke in der Innenverteidigung. Diese nutzt Robben/Ribery dann durch ein schnelles Dribbling in die Mitte und hat vor sich nur noch einen Verteidiger, er kann also relativ ungehindert zum Abschluss kommen. Außerdem ist der andere Stürmer, Olic oder Müller, bereits aktiv gewesen und versucht den anderen Verteidiger auf seiner Abwehrseite zu halten, wenn dies nicht gelingt kann der Stürmer nun angespielt werden oder Ribery ist durch den einrückenden AV frei geworden.
Bayern in blau, der Gegner ist rot.
2. Möglichkeit: Robben sprintet bis zur Mittellinie zurück, hat einen kurzen Vorsprung und bekommt den Ball. Da er den gegnerischen AV mitzieht entsteht Platz für Lahm, der diesen mit einem Sprint nutzt. Robben spielt auf einen DM oder die HS, und dieser schickt Lahm in den offenen Raum.
Standards
Ecken und Freistöße werden zum Tor getreten. Arjen Robben schießt meistens von rechts, hin und wieder auch Badstuber. Von links schießen Ribery, Schweinsteiger, hin und wieder sogar Lahm. Generell ist die Quote nach Standards eher dürftig, auch wenn man im Ranking ordentlich da steht, ist die Torzahl verglichen mit der deutlich höheren Anzahl an Standards ausbaufähig.
Zu erwähnen ist noch, dass die Innenverteidiger auch nach dem ersten Klärungsversuch noch vorne bleiben um dann bei einer zweiten Hereingabe zu treffen, das hat im Fall von van Buyten auch schon ein paar Mal geklappt.
Robben und Ribery sind vor allem wegen ihrer Dribblings, ihrer Schnelligkeit und ihrer Torgefahr gefürchtet, beide spielen mit ihrem starken Fuß innen, vor allem Robben nutzt dies und kommt häufig zum Abschluss. Robben spielt sehr offensiv, für mich fast schon als Außenstürmer, und ist sehr wichtig im Bayernspiel.
Die Stürmer haben einen sehr undankbaren Job, sie beschäftigen die Gegnerischen Verteidiger, starten häufig und werden nur selten eingesetzt, und dienen als Anspielstationen im Aufbau. Sie bekommen relativ viele Flanken und Zuspiele im Strafraum, dafür müssen sie sich häufig gegen tiefstehende Abwehrreihen behaupten und haben auch im Angriffspiel keinen klassischen Spielmacher hinter sich, der sie perfekt einsetzen könnte.
Die Laufwege der Bayern einmal grafisch dargestellt
Defensivarbeit
In der Defensive ist der FC Bayern recht anfällig. Individuelle Schwächen und fehlende Aufmerksamkeit sind häufiger zu beobachten als es akzeptabel wäre. Gerade in der Champions League hat man die Münchner Schwächen gerade auch gegen eine mitspielende Mannschaft gesehen. Doch die größten Probleme hat der FCB bei Ballverlusten in der gegnerischen Hälfte. Da man defensiv und offensiv schon fast mit 4 Stürmern spielt, und diese relativ wenig nach hinten machen, sind die Bayern gerade auf den Außen sehr anfällig. Bei Ballgewinn und aufgerückten Spielern kann der Gegner gerade über die Außen schnell Richtung Strafraum vorstoßen, vor allem wenn der gegnerische Außenverteidiger mit Tempo hinterher geht. Dann entsteht häufig schon eine Überzahl auf den Außen, weil Ribery und Robben eher schlampig in der Defensivarbeit sind.
Der zuständige Außenverteidiger sieht sich dann zwei Gegnerspielern gegenüber, dies versucht man durch das Herausrücken eines DM zu kompensieren, dann allerdings ist das Zentrum kurze Zeit unbewacht und es ergeben sich Räume für nachrückende Spieler. Allerdings gibt es in der Bundesliga kaum eine Mannschaft, die diese Lücken während des Spiels erkennen und nutzen kann, in der Champions League hat man dagegen häufig gesehen, dass der Gegner mit Konterfußball die Münchner Defensive vor Probleme stellen kann (als Beispiel sei vor allem der AC Florenz genannt).
Hat sich die Defensive geordnet, stellt ein Stürmer den Passweg zwischen den Innenverteidigern zu, der andere spielt etwas tiefer und versucht Pässe auf den/die DM zu verhindern und diese bei erfolgreichem Pass sofort unter Druck zu setzen. Die Außen machen den Weg in die Mitte (!) frei, um die Spieler so auf die zweikampfstarken DM zu lenken, es entsteht eine Art Trichter. Ebenso machen es die AV in Richtung IV, allerdings müssen Lahm und Badstuber auch den Zweikampf suchen wegen der geringen Entfernung zum eigenen Tor. Allerdings ist dieser nicht immer erfolgreich, weil die Flügelspieler dann nicht konsequent bis hinten durchziehen und ein AV mit Tempo in die Lücke vorstoßen kann, selbst wenn der FCB sich geordnet hat.
Die Mannschaft verteidigt recht passiv und geht erst spät, ab den defensiven Mittelfeldspielern, gezielt in den Zweikampf, Pressing wird auf Kommando der DM gespielt.
In der Bundesliga greifen die schwächeren Gegner selten konsequent an und versuchen sich auf ungeordneten Spielaufbau, schnelle, hastige Konter sind an der Tagesordnung und werden trotzdem immer wieder gefährlich für die Bayern.
Mit ein wenig mehr Konsequenz würden es die Bayern meiner Meinung nach jedoch schaffen, in den meisten Bundesligaspielen ohne Gegentor zu bleiben. Ein anderes Kaliber ist dagegen die CL, dort reicht es normalerweise nicht sich auf die Offensive zu verlassen, und dafür reicht die individuelle Qualität aber auch das Defensivverhalten der Superstars nicht aus. Man steht zwar im Halbfinale und hat dort sogar gute Chancen auf das Endspiel, aber es reicht im modernen Fußball nicht dass 4 Spieler die Offensive und 6 die Defensive regeln, alle müssen bei der Balleroberung helfen, alle beteiligen sich am Aufbauspiel, und im Defensivverhalten nehmen sich gerade die Stars Freiheiten raus, die es schwer machen hinten einmal die Null stehen zu haben.
Bevorzugte Spielzüge
Den Spielaufbau habe ich ja schon zur Genüge beschrieben, jetzt geht es noch um häufige und beliebte Spielzüge. Wie schon erwähnt laufen diese meistens über die Außen. Diese sind aufgrund ihrer Dribbelstärke gefürchtet und werden von fast allen Teams gedoppelt oder gedreifacht. Dadurch entstehen natürlich Räume, und diese zu nutzen ist die Hauptaufgabe für die restlichen Spieler. Dafür gibt es festgelegte Laufwege, die diese Räume nutzen. Beispielhaft habe ich 2 Spielzüge erklärt.
1.Möglichkeit: Der zentrale Stürmer, meist Gomez, läuft parallel zur Abwehr an, hat schon Tempo aufgenommen und zieht so einen Gegnerspieler mit. Ist dieser Gegenspieler zu langsam ist Gomez anspielbereit und kann geschickt werden, geht der Gegenspieler mit entsteht eine Lücke in der Innenverteidigung. Diese nutzt Robben/Ribery dann durch ein schnelles Dribbling in die Mitte und hat vor sich nur noch einen Verteidiger, er kann also relativ ungehindert zum Abschluss kommen. Außerdem ist der andere Stürmer, Olic oder Müller, bereits aktiv gewesen und versucht den anderen Verteidiger auf seiner Abwehrseite zu halten, wenn dies nicht gelingt kann der Stürmer nun angespielt werden oder Ribery ist durch den einrückenden AV frei geworden.
Bayern in blau, der Gegner ist rot.
2. Möglichkeit: Robben sprintet bis zur Mittellinie zurück, hat einen kurzen Vorsprung und bekommt den Ball. Da er den gegnerischen AV mitzieht entsteht Platz für Lahm, der diesen mit einem Sprint nutzt. Robben spielt auf einen DM oder die HS, und dieser schickt Lahm in den offenen Raum.
Standards
Ecken und Freistöße werden zum Tor getreten. Arjen Robben schießt meistens von rechts, hin und wieder auch Badstuber. Von links schießen Ribery, Schweinsteiger, hin und wieder sogar Lahm. Generell ist die Quote nach Standards eher dürftig, auch wenn man im Ranking ordentlich da steht, ist die Torzahl verglichen mit der deutlich höheren Anzahl an Standards ausbaufähig.
Zu erwähnen ist noch, dass die Innenverteidiger auch nach dem ersten Klärungsversuch noch vorne bleiben um dann bei einer zweiten Hereingabe zu treffen, das hat im Fall von van Buyten auch schon ein paar Mal geklappt.
Aufrufe: 11240 | Kommentare: 42 | Bewertungen: 39 | Erstellt:16.04.2010
ø 9.7
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
16.04.2010 | 20:27 Uhr
-1
Flosen : ...
also würd mich halt intressieren ob du das auch so siehst? ich verfolge die bayernspiele bestimmt nicht so häufig wie du, daher kann es auch sein, dass ich mich da täusche, aber wenn du mir sagen könntest ob ich damit recht habe dass das fast immer so ist oder obs nur ein spielzug von vielen ist.DANKE schonmal und 10 punkte!
2
16.04.2010 | 20:25 Uhr
0
Flosen : gut, aber...
Also erstmal eins vorweg. ich bein ein großer fan der taktikecke und finde deine blogs richtig klasse.auch den find ich richtig gut, aber hab da 2 anregungen.
1. bei spox gabs auch schon öfter mal analysen anhand von bilderserien aus nem livespiel, ich denke sowas würde hier gut reinpassen und es noch besser veranschaulichen, so könntest du dir auch bissl text sparen. auf der anderen seite kann ich verstehen, wenn es dir zu aufwendig ist, das auch noch zu machen.
2. ich bin mir nicht sicher ob die beobachtung von mir richtig ist, daher bitte ich da um aufklärung. aber meiner meinung nach stimmt das mit dem hinterlaufen nur bedingt. badstuber oder contento bleiben häufig hinter ribery und hinterlaufen nicht. lahm und robben praktizieren das viel häufiger. vielleicht ist das aber auch nur teil eines spielzugs. denn die eröffnung ist meist die von dir genannte über schweinsteiger oder van bommel, die einen scharfen ball auf ribery spielen, der geht nach vorne, zieht nach innen, gleichzeitig zieht ein stürmer nach außen und macht ribery so platz, dann kommt aber der ball zurück auf schweinsteiger, der spielt den langen pass auf robben und rechts geht die post hab evtl mit lahm
4
16.04.2010 | 19:22 Uhr
0
Romni :
@Taktiker
Weiß jetzt nicht ob dir das weiterhilft, habe nur gerade das gefunden -->Klick Mich
2
16.04.2010 | 19:08 Uhr
0
UliFan :
Auch für einen ziemlichen Taktiklaien wie mich sehr verständlich erklärt Ich kann mir vorstellen da dieser Blog hier viel Arbeit verursacht hat, danke dafür
2
16.04.2010 | 18:55 Uhr
0
toll geschrieben. hättest vllt nochmal drüber schauen sollen. ab und an fanen sätze hintereinander mit dem selben wort an aber wayne war sehr sehr lesenswert.
10 punkte!
2
16.04.2010 | 18:53 Uhr
0
Gnanag :
Hervorragender, hochinteressanter Blog. Vielen herzlichen Dank dafür, das muss eine Menge Arbeit gewesen sein.
3
16.04.2010 | 18:50 Uhr
0
SilvaSan :
Einfach nur stark. Das ist jetzt so ein standart Kommentar, aber es ist einfach nur unglaublich super erklärt und Mega interessant (gerade für mich als Bayern Fan). Aber auch Bremen oder Schalke hätte eine interessante Taktik ;) Deine Blogs sind die besten hier auf Spox, unglaublich was du für eine ahnung hast. 10 P.
4
16.04.2010 | 17:48 Uhr
0
10Punkte of course
3
16.04.2010 | 17:13 Uhr
-1
Weltklasse Blog.Das beste und interessanteste was ich je auf Spox in einem Blog gelesen habe.Besser gehts nicht.20 P
Gruß riesery
4
COMMUNITY LOGIN
Statistik
Was mir bei Schweinsteiger ab und zu (leider zu selten wie ich finde auffällt): gefühlte 95% seiner Pässe sind ja rein dazu da um die Seite zu wechseln. Ab und an allerdings gelingt es ihm sich direkt im zentralen Mittelfeld Richtung gegnerisches Tor durchzusetzen, auch wenn das vielleicht nur dann 20 Meter hinter der Mittellinie sein sollte, aber dadurch ergeben sich oft riesige Räume und eine Menge Anspiel- und Abschlussmöglichkeiten. Also Schweini: öfters mal im Offensiven ein kleiner Antritt nach vorne denn dann kannst du sowohl die Außen als auch die Stürmer direkt einsetzen. Vorallem gegen tiefstehende Mannschaften ist das oftmals viel gefärhlicher als die trägen Seitenwechsel mit Dribblings von Robben oder Ribery - relativ einfach auszurechnen und zu stoppen (doppeln u.ä.) was die Bayern oftmals spielen, ich denke das wird sich leider auch gegen Lyon zeigen, die ja defensiv gg Madrid allem Anschein nach doch recht souverän gestanden sind.