07.03.2011 um 13:51 Uhr
Geschrieben von possessionplay
Marseille 1-2 Lille
Ligue 1: 06.03.2011
Ein weiteres Spitzenspiel in Frankreich stand an – in der wohl spannendsten Top-Liga Europas aktuell. Tabellenführer Lille musste mit dem punktgleichen Rennes nachziehen – und das gegen Verfolger und Titelverteidiger Marseille.
Die Gäste spielten unverändert im Vergleich zum Unentschieden am letzten Sonntag gegen den Dritten aus Lyon, während Marseille ebenfalls mit dem Standard-Personal im 4-2-3-1 agierte, welches 0-0 gegen Man. United gespielt hatte. Im Vergleich zur Ligapartie in Nancy kamen drei Spieler wieder zurück.
Zwischen den Linien
Marseille versuchte, die Gäste mit frühem Pressing tief in deren Hälfte zu Beginn unter Druck zu setzen. Unterstützt wurde dies dadurch, dass Lucho sehr hoch spielte und auch die Spieler von Lille davon etwas überrascht und folglich verunsichert wirkten.
Einige Male schenkten sie unnötigerweise den Ball her. Das Problem für Marseille war allerdings, dass ihre Doppel-6 sehr weit aufrückte, um auch Lilles Spielgestalter auf der Acht unter Druck zu setzen, so dass ein großes Loch zwischen Mittelfeld und Abwehr. Lille nutzte dies einmal nur aus – und schon stand es nach einem Traumtor von Top-Talent Eden Hazard 0-1 (10.):
Fluidität
Die drei Stürmer im System von Lille waren extrem flexibel und viel unterwegs. Selbst der schlaksig wirkende, als Strafraumstürmer verschriene Sow wich immer wieder auf außen aus. Gervinho rochierte auf beide Flügel und nahm auch vorne den Posten als Mittelstürmer ein, während Hazard eine komplette Free-Role bekleidete und vor allem auf dem linken Flügel zu finden war, oft aber auch etwas tiefer hinter der Spitze; sonst agiert er eher rechts.
Mit diesen Bewegungen und Hazards Freiheiten bei den Gästen kam Marseille überhaupt nicht zurecht. Sie wirkten verunsichert und hatten viel zu viele Ballverluste in höchst gefährlichen Bereichen zu beklagen. Die Konterchancen für Lille häuften sich – aber sie ließen beste Chancen liegen oder spielten die Angriffe schlecht aus.
Die frühe Führung hatte dem Tabellenersten sicherlich in die Karten gespielt. Ihr ballbesitzorientiertes Kurzpassspiel, welches noch beim 1-1 gegen Lyon zu sehen war, mussten sie in der ersten Halbzeit wenig zeigen. Meistens reagierten sie auf die Fehler des Gegners, der nach vorne aber nicht viel brachte.
Mittelfeld-Probleme bei Marseille
Im Angriff fehlte dem Meister die Gefahr. Das Mittelfeld dominierte Lille – ob mit Ball oder ohne. Lucho spielte bei Marseille zu hoch und hinterließ seine beiden Kollegen im Mittelfeld in einer 2-3-Unterzahl gegen die starken Mavuba, Balmont und Cabaye. Hinzu kam, dass Cisse und Kabore auch eher wenig Kreativität und Optionen für das Angriffsspiel bieten.
So brachte Marseille nichts nach vorne – die Außenverteidiger in der meisten Zeit auch keine Unterstützung. Einzig die beiden Außen Remy und Ayew zeigten Gefahr. Ersterer wurde aber sehr gut abgedeckt, weil Mavuba auch immer wieder helfen konnte, während Letzterer sich mal fallen ließ und Bälle holte.
Mavuba unterstütze nicht nur auf den Seiten und die Verteidiger im Spielaufbau, sondern wachte auch auf den sich fallen lassenden Brandao. Dieser bot sich häufig für die Mittelfeldspieler kurz an, um den Ball zu halten. Mavuba und IV Chedjou deckten ihn aber gut ab, so dass hier auch einige Ballgewinne gegen den dann tief stehenden Brandao erzielt werden konnten. Die Lücken in der Abwehr Lilles wurden aber nicht genutzt, weil Cisse und Kabore den Pass nicht spielten, obwohl die Außen prädestiniert für solche Läufe waren.
Die einzige Torchance der ersten 45 Minuten für Marseille entstand so, als Remy einmal mit so einem Pass bedient, aber in letzter Sekunde noch gestoppt wurde. Nun befasste sich Mavuba hauptsächlich alleine mit Brandaos Bewegungen.
Duelle auf Außen
Bezogen auf die Außenbahnen spielte sich das Geschehen hauptsächlich auf Marseilles linker Seite ab, wo Ayew agierte und Heinze selten unterstütze. Auf der anderen Seite wurde Remy abgedeckt, Fanni hielt sich zurück, während bei Lille Hazard seine Position eben sehr frei interpretierte.
Auf Marseilles Linker wurde Heinze von Lilles wendigen Dribblern oftmals stehen gelassen und ausgespielt – viel interessanter war aber das Duell Ayew vs. Debuchy. Der gefährlichste Akteur bei Marseille, der bei der WM für Ghana überzeugte und vergangene Woche mit einem Doppelpack drei Punkte rettete, wurde vom französischen Dani-Alves zu viel Defensivarbeit gezwungen. Gleichzeitig konnte er aber den Freiraum auf der Seite ausnutzen, wobei ihm hier sein Zug ins Zentrum eher schwächte.
Die erste Halbzeit ging klar an Lille. Marseille kam überhaupt nicht nach vorne, hatte keine Kontrolle im Mittelfeld gegen Lille, welches die auch besseren Einzelspieler hatte, aber zu viele Konterchancen versiebten.
Zweite Halbzeit
Zu einem frühen Zeitpunkt des zweiten Abschnittes fanden viele Wechsel statt – und sie brachten auch einiges an Effekt. Deschamps brachte zur Pause mit Gignac für den schwachen Lucho einen zweiten Stürmer, der vorne durch Brandao geschaffene Lücken besser nutzen sollte und auch selbst durch seine Bewegungen Unruhe verbreitete. Mit Cheyrou kam für Cisse ein kreativerer Spieler ins Mittelfeld, der die Bälle besser verteilte.
Rudi Garcia ersetzte bei den Gästen LV Beria durch den deutlich offensiveren Emerson, welcher gegen den nun aktiveren Fanni mehr Druck über die Seite machen sollte. Das Spiel war nun recht ausgeglichen, auch wenn Lille noch etwas besser war. Die Phasen der Dominanz wechselten sich ab.
Der Ausgleich fiel nach 60 Minuten aber völlig unerwartet. Cheyrou leitete ein, Gignac unterstütze auf den Flügeln. Die Flanke war allerdings völlig harmlos, doch Debuchy köpfte sie Remy genau vor die Füße, der nicht lange fackelte.
Nun sah man wieder mehr von Lilles Possessionplay, die weiter das Mittelfeld dominierten. Dennoch war das Spiel jetzt offener. Lilles Offensivkräfte brachten die Gastgeber einige Male in Verlegenheit, während auf der anderen Seite ihre Innenverteidiger zu tief standen und sich durch hohe Bälle aushebeln ließen.
Als alles entschieden schien, brachte der nur halbherzig verfolgte Emerson eine Flanke auf den nur für den verletzten Sow gekommenen Frau (90. 2)
Fazit
Lille führte früh – und spielte dann clever, vergab dann zu viele Chancen. Sie kontrollierten das Mittelfeld, hatten vorne rochierende Offensivkräfte und konnten auch auf außen immer wieder Überzahl schaffen.
Zur zweiten Halbzeit brachten die klugen Wechsel von Deschamps sein Team wieder ins Spiel. Nach dem überraschenden Ausgleich wechselte Lille wieder zum Ballbesitzstil. Dennoch blieb das Spiel offen. Mit dem durchaus verdienten Lucky Punch bleibt Lille Erster, hat aber nur 5 Punkte Vorsprung auf Rang 5.
Ein weiteres Spitzenspiel in Frankreich stand an – in der wohl spannendsten Top-Liga Europas aktuell. Tabellenführer Lille musste mit dem punktgleichen Rennes nachziehen – und das gegen Verfolger und Titelverteidiger Marseille.
Die Gäste spielten unverändert im Vergleich zum Unentschieden am letzten Sonntag gegen den Dritten aus Lyon, während Marseille ebenfalls mit dem Standard-Personal im 4-2-3-1 agierte, welches 0-0 gegen Man. United gespielt hatte. Im Vergleich zur Ligapartie in Nancy kamen drei Spieler wieder zurück.
Zwischen den Linien
Marseille versuchte, die Gäste mit frühem Pressing tief in deren Hälfte zu Beginn unter Druck zu setzen. Unterstützt wurde dies dadurch, dass Lucho sehr hoch spielte und auch die Spieler von Lille davon etwas überrascht und folglich verunsichert wirkten.
Einige Male schenkten sie unnötigerweise den Ball her. Das Problem für Marseille war allerdings, dass ihre Doppel-6 sehr weit aufrückte, um auch Lilles Spielgestalter auf der Acht unter Druck zu setzen, so dass ein großes Loch zwischen Mittelfeld und Abwehr. Lille nutzte dies einmal nur aus – und schon stand es nach einem Traumtor von Top-Talent Eden Hazard 0-1 (10.):
Fluidität
Die drei Stürmer im System von Lille waren extrem flexibel und viel unterwegs. Selbst der schlaksig wirkende, als Strafraumstürmer verschriene Sow wich immer wieder auf außen aus. Gervinho rochierte auf beide Flügel und nahm auch vorne den Posten als Mittelstürmer ein, während Hazard eine komplette Free-Role bekleidete und vor allem auf dem linken Flügel zu finden war, oft aber auch etwas tiefer hinter der Spitze; sonst agiert er eher rechts.
Mit diesen Bewegungen und Hazards Freiheiten bei den Gästen kam Marseille überhaupt nicht zurecht. Sie wirkten verunsichert und hatten viel zu viele Ballverluste in höchst gefährlichen Bereichen zu beklagen. Die Konterchancen für Lille häuften sich – aber sie ließen beste Chancen liegen oder spielten die Angriffe schlecht aus.
Die frühe Führung hatte dem Tabellenersten sicherlich in die Karten gespielt. Ihr ballbesitzorientiertes Kurzpassspiel, welches noch beim 1-1 gegen Lyon zu sehen war, mussten sie in der ersten Halbzeit wenig zeigen. Meistens reagierten sie auf die Fehler des Gegners, der nach vorne aber nicht viel brachte.
Mittelfeld-Probleme bei Marseille
Im Angriff fehlte dem Meister die Gefahr. Das Mittelfeld dominierte Lille – ob mit Ball oder ohne. Lucho spielte bei Marseille zu hoch und hinterließ seine beiden Kollegen im Mittelfeld in einer 2-3-Unterzahl gegen die starken Mavuba, Balmont und Cabaye. Hinzu kam, dass Cisse und Kabore auch eher wenig Kreativität und Optionen für das Angriffsspiel bieten.
So brachte Marseille nichts nach vorne – die Außenverteidiger in der meisten Zeit auch keine Unterstützung. Einzig die beiden Außen Remy und Ayew zeigten Gefahr. Ersterer wurde aber sehr gut abgedeckt, weil Mavuba auch immer wieder helfen konnte, während Letzterer sich mal fallen ließ und Bälle holte.
Mavuba unterstütze nicht nur auf den Seiten und die Verteidiger im Spielaufbau, sondern wachte auch auf den sich fallen lassenden Brandao. Dieser bot sich häufig für die Mittelfeldspieler kurz an, um den Ball zu halten. Mavuba und IV Chedjou deckten ihn aber gut ab, so dass hier auch einige Ballgewinne gegen den dann tief stehenden Brandao erzielt werden konnten. Die Lücken in der Abwehr Lilles wurden aber nicht genutzt, weil Cisse und Kabore den Pass nicht spielten, obwohl die Außen prädestiniert für solche Läufe waren.
Die einzige Torchance der ersten 45 Minuten für Marseille entstand so, als Remy einmal mit so einem Pass bedient, aber in letzter Sekunde noch gestoppt wurde. Nun befasste sich Mavuba hauptsächlich alleine mit Brandaos Bewegungen.
Duelle auf Außen
Bezogen auf die Außenbahnen spielte sich das Geschehen hauptsächlich auf Marseilles linker Seite ab, wo Ayew agierte und Heinze selten unterstütze. Auf der anderen Seite wurde Remy abgedeckt, Fanni hielt sich zurück, während bei Lille Hazard seine Position eben sehr frei interpretierte.
Auf Marseilles Linker wurde Heinze von Lilles wendigen Dribblern oftmals stehen gelassen und ausgespielt – viel interessanter war aber das Duell Ayew vs. Debuchy. Der gefährlichste Akteur bei Marseille, der bei der WM für Ghana überzeugte und vergangene Woche mit einem Doppelpack drei Punkte rettete, wurde vom französischen Dani-Alves zu viel Defensivarbeit gezwungen. Gleichzeitig konnte er aber den Freiraum auf der Seite ausnutzen, wobei ihm hier sein Zug ins Zentrum eher schwächte.
Die erste Halbzeit ging klar an Lille. Marseille kam überhaupt nicht nach vorne, hatte keine Kontrolle im Mittelfeld gegen Lille, welches die auch besseren Einzelspieler hatte, aber zu viele Konterchancen versiebten.
Zweite Halbzeit
Zu einem frühen Zeitpunkt des zweiten Abschnittes fanden viele Wechsel statt – und sie brachten auch einiges an Effekt. Deschamps brachte zur Pause mit Gignac für den schwachen Lucho einen zweiten Stürmer, der vorne durch Brandao geschaffene Lücken besser nutzen sollte und auch selbst durch seine Bewegungen Unruhe verbreitete. Mit Cheyrou kam für Cisse ein kreativerer Spieler ins Mittelfeld, der die Bälle besser verteilte.
Rudi Garcia ersetzte bei den Gästen LV Beria durch den deutlich offensiveren Emerson, welcher gegen den nun aktiveren Fanni mehr Druck über die Seite machen sollte. Das Spiel war nun recht ausgeglichen, auch wenn Lille noch etwas besser war. Die Phasen der Dominanz wechselten sich ab.
Der Ausgleich fiel nach 60 Minuten aber völlig unerwartet. Cheyrou leitete ein, Gignac unterstütze auf den Flügeln. Die Flanke war allerdings völlig harmlos, doch Debuchy köpfte sie Remy genau vor die Füße, der nicht lange fackelte.
Nun sah man wieder mehr von Lilles Possessionplay, die weiter das Mittelfeld dominierten. Dennoch war das Spiel jetzt offener. Lilles Offensivkräfte brachten die Gastgeber einige Male in Verlegenheit, während auf der anderen Seite ihre Innenverteidiger zu tief standen und sich durch hohe Bälle aushebeln ließen.
Als alles entschieden schien, brachte der nur halbherzig verfolgte Emerson eine Flanke auf den nur für den verletzten Sow gekommenen Frau (90. 2)
Fazit
Lille führte früh – und spielte dann clever, vergab dann zu viele Chancen. Sie kontrollierten das Mittelfeld, hatten vorne rochierende Offensivkräfte und konnten auch auf außen immer wieder Überzahl schaffen.
Zur zweiten Halbzeit brachten die klugen Wechsel von Deschamps sein Team wieder ins Spiel. Nach dem überraschenden Ausgleich wechselte Lille wieder zum Ballbesitzstil. Dennoch blieb das Spiel offen. Mit dem durchaus verdienten Lucky Punch bleibt Lille Erster, hat aber nur 5 Punkte Vorsprung auf Rang 5.
Aufrufe: 3315 | Kommentare: 7 | Bewertungen: 5 | Erstellt:07.03.2011
ø 10.0
KOMMENTARE
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07.03.2011 | 21:06 Uhr
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Kroos10 :
Bringt mir nichts, weil ich irgendwie immer entweder was vorhabe oder todmüde vom WE bin. Und zur Zeit darf ich jeden Morgen um 5 Uhr aufstehen, was die Anstoßzeit 21 Uhr nicht gerade reizvoller macht.
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07.03.2011 | 21:02 Uhr
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Ich finde den Termin am Sonntag Abend eigentlich ganz gut. Da habe ich meistens Zeit und vergesse es dann nicht
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07.03.2011 | 20:57 Uhr
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Kroos10 :
Selbstverständlich.Würde mich aber freuen, wenn du trotzdem hin und wieder mal einen Blog zur Ligue 1 machst.
Kann die Liga zur Zeit leider nur unzureichend verfolgen, weil die Spiele eigentlich immer ganz blöd gelegt sind.
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07.03.2011 | 20:56 Uhr
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mamö99 :
Ganz stark! Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mal reinzuschauen bei diesem Spiel. Leider habe ich es irgendwie verpasst bzw. vergessen. Aber das positive daran: dein Blog kommt dadurch natürlich genau richtig! Und dazu: gut gelungen, das Ding! Tolle Nachbetrachtung, auch wenn ich jetzt beispielsweise zu deinem Bild wenig sagen kann, da ich dafür einfach die Partie hätte verfolgen müssen.In einem Punkt muss ich meinem Vorredner noch zustimmen, weil ich das einfach genauso sehe: "Deschamps gegen Garcia- die zur Zeit besten Trainer Frankreichs." Absolute Zustimmung!
Dein Blog bekommt 10 Punkte. Schade um den Aufwand, weil man hier damit nur wenig Interesse wecken kann - aber mir hat es gefallen, sogar sehr!
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07.03.2011 | 20:51 Uhr
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possessionplay : @Kroos
Sehr nett, danke für das Feedback.Bei diesem Thema ist es natürlich schwer jemanden zu finden, der sich dafür auch interessiert.
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07.03.2011 | 20:24 Uhr
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Kroos10 :
Konnte das Spiel leider nicht sehen, daher danke für den Blog.Muss mir mal endlich Zeit nehmen und hier endlich die super Dinger von euch allen reinziehen.
Auch wenns ein genialer Ball von Hazard war, ist der nicht unhaltbar für Mandanda.
Der Sturm ist die gesamte Saison schon das Problem bei Marseille - die machen einfach zu wenige Tore.
Sehr merkwürdig, dass Cheyrou nicht von Anfang an ran durfte. Dieser hätte die von dir angesprochenen Pässe auf jeden Fall bringen können auch wenn er auf mich nicht mehr so guten Eindruck hinterlässt wie noch letzte Saison.
Für mich war es auch ein Duell der Trainer.
Deschamps gegen Garcia - die zur Zeit besten Trainer Frankreichs.
Was ich wirklich krass finde, ist die Fülle an Talenten die sich inzwischen wieder in Frankreich tummeln. Vor 2-3 jahren gab es da deutlich weniger Spieler denen ich den ganz großen Sprung zutrau(t)e.
Wirklich sehr sehr gut zusammengefasst.
SO stelle ich mir sowas vor.
Gerne mehr.
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Unfassbar wie es immernoch in der L1 zugeht. Die nächsten beiden Wochen klauen sich die Verfolger gegenseitig die Punkte, aber entscheiden wird das diese Liga wohl auch nicht.