MySpox NBA Line der Woche
20.11.2009 um 16:46 Uhr
Geschrieben von Mutu77
My Race to "Rookie of the Year"
Kleiner Bad Boy groß und sympathisch
Nun also auch das Race zum besten Rookie. Obwohl der diesjährige Draftjahrgang nicht gerade euphorisch gefeiert wurde, können viele der Liganeulinge überzeugen und überraschen. In der ersten Ausgabe steht nicht ganz unerwartet Brandon Jennings an der Spitze.
1. Brandon Jennings
Pts: 24,8
Reb: 4,7
Ast: 5,8
TO: 3,8
St: 1,1
Blk: 0,2
FG%: 47,7
FT%: 78.6
Kein Rookie konnte die Spiele seines Teams bisher so beeinflussen, wie der 21-jährige Kaliornier. Bevor er sein spielerisches Talent in der NBA unter Beweis stellen konnte, machte er vorallem durch schlechten Charakter, unkluge Interviews und Arroganz von sich reden. Doch bei den Bucks zeigt er nun auch seine andere Seite. Ein gutes Auge für die Mitspieler und ein unglaublich sicherer Wurf von Downtown (55, 8%) machen ihn zum aktuell besten Rookie dieses Jahres.
Nachdem sich bei ,den ohnehin schon schlecht besetzten, Bucks Superstar Michael Redd verletzte war er es, der die Bucks zu Siegen und einem positiven Record führte. Jennings schrieb schon Geschichte, mit einem 55-Punkte-Spiel gegen Golden State ist er der beste Scorer unter den Rookie seit 41 Jahren.
2. Tyreke Evans
Pts: 17,1
Reb: 4,4
Ast: 4,3
TO: 2,6
St: 1,5
Blk: 0,4
FG%: 41,0
FT%: 75,8
Der vierte Pick des diesjährigen Drafts spielt ebenfalls groß auf. Auch Evans "profitierte" von der Verletzung des Stars seines Teams- Kevin Martin. So kommt der 21-jährige auf extram viel Spielzeit bei den Kings und ist Stat Leader seines Teams in Sachen Assists und (ohne Martin) auch Punkten.
Evans überzeugt zurzeit sowohl mit seinem Drive zum Korb und seinem Auge für die freien Mitspieler, als auch mit guter, engagierter Defense. Arbeiten muss der große Guard allerdings noch an seiner Wurfauswahl. Vorallem von Downtown nimmt er noch zu viele (schlechte) Würfe.
3. Jonny Flynn
Pts: 13,8
Reb: 3,1
Ast: 3,2
TO: 3,6
St: 1,3
Blk: 0,1
FG%: 35,6
FT%: 82,9
Flynn ist der "geglückte" der beiden Picks der Timberwolves. Während No.5-Pick Ricky Rubio weiterhin auf der iberischen Halbinsel auf Kobjagd geht, zeigt No.6-Pick Flynn in Minnesota seine Qualitäten.
Auch der 21-jährige gehört zu den Topscorern seines Teams, doch bisher konnte er ohne die Unterstützung von Al Jefferson die Timberwolves noch nicht zu vielen Siegen führen.
Doch das kleine Leichtgewicht zeigte bisher keinen Respekt vor seinen gestandenen Gegenspielern und war zusammen mit Brewer und Gomes die einzige Konstante in den bisherigen Auftritten der Wolves.
Stark bei ihm vorallem seine Sicherheit von der Linie und sein Wurf aus dem Halbfeld. Arbeiten muss er vorallem noch an seinem 3-Punktewurf.
4. Stephen Curry
Pts: 9,3
Reb: 2,3
Ast: 4,9
TO: 2,4
St: 1,4
Blk: 0,2
FG%: 48,8
FT%: 66,7
Der 7. Pick des Drafts ist der Point Guard der Golden State Warriors. Derzeit bildet er sozusagen das Pendant zu Monta Ellis. Obwohl Curry einer der besten Shooter unter den Rookies ist, gehört er nicht zu den Topscorern der Warriors. Doch trotzdem ist Currys Leistung bisher mehr als annehmbar.
Er nimmt keine unüberlegten Würfe und kommt somit auf eine Topquote für einen Guard (ausgenommen sein Freiwurf). Zudem spielt er extrem mannschaftsdienlich, sowohl in Offensive als auch der Defensive.
5.Terrence Williams
Pts: 10,5
Reb: 6,3
Ast: 1,5
TO: 2,3
St: 0,7
Blk: 0,0
FG%: 35,2
FT%64,0
Blake Griffin verletzt, Thabeet und Hill ohne Spielzeit- und trotzdem ist ein Forward in den Top 5. Williams ist der einzige Nicht-Top-10-Pick, der bisher zu den 5 besten Rookies gehört.
Williams erhält bei den Nets (wo allerdings auch nicht besonders starke Konkurrenz spielt) genügend Spielzeit um seine Qualitäten zu zeigen. Und bisher hat der variabel einsetzbare Guard das getan.
Williams kann derzeit vorallem durch gute Antizipation und hohe Konzentration beim Rebound, sowie durch eine relativ niedrige Fehlerquote bestechen. Arbeiten muss der 23-jährige auf jeden Fall noch an seinem Wurf. Sowohl von der Linie, als auch aus dem Feld und von Downtown trifft Williams eher schlecht als recht. Zudem hat er noch Defizite in der Defensivarbeit. Trotzdem gehört Williams in die Top 5 der Rookies- aber auch aufgrund von mangelner, bzw. schwächelnder Konkurrenz (Griffin, Rubio bzw. Thabeet, Hill, Harden)
Blickfeld:
Ty Lawson: Wenn er gefragt ist, ist er da. Sehr mannschaftsdienliches Spiel, mit guter Wurfauswahl. Schenken die Nuggets ihrem Edel-Back-up mehr Vertrauen und Spielzeit, so kann Lawson es noch in die Top 5 schaffen.
DeJuan Blair: Defensivspezialist, der die sicheren Würfe macht. Der Kämpfer der Spurs ist bisher die größte Überraschung unter den Rookies. Hält sein Sprunggelenk kann er sich noch weiter steigern.
Nun also auch das Race zum besten Rookie. Obwohl der diesjährige Draftjahrgang nicht gerade euphorisch gefeiert wurde, können viele der Liganeulinge überzeugen und überraschen. In der ersten Ausgabe steht nicht ganz unerwartet Brandon Jennings an der Spitze.
1. Brandon Jennings
Pts: 24,8
Reb: 4,7
Ast: 5,8
TO: 3,8
St: 1,1
Blk: 0,2
FG%: 47,7
FT%: 78.6
Kein Rookie konnte die Spiele seines Teams bisher so beeinflussen, wie der 21-jährige Kaliornier. Bevor er sein spielerisches Talent in der NBA unter Beweis stellen konnte, machte er vorallem durch schlechten Charakter, unkluge Interviews und Arroganz von sich reden. Doch bei den Bucks zeigt er nun auch seine andere Seite. Ein gutes Auge für die Mitspieler und ein unglaublich sicherer Wurf von Downtown (55, 8%) machen ihn zum aktuell besten Rookie dieses Jahres.
Nachdem sich bei ,den ohnehin schon schlecht besetzten, Bucks Superstar Michael Redd verletzte war er es, der die Bucks zu Siegen und einem positiven Record führte. Jennings schrieb schon Geschichte, mit einem 55-Punkte-Spiel gegen Golden State ist er der beste Scorer unter den Rookie seit 41 Jahren.
2. Tyreke Evans
Pts: 17,1
Reb: 4,4
Ast: 4,3
TO: 2,6
St: 1,5
Blk: 0,4
FG%: 41,0
FT%: 75,8
Der vierte Pick des diesjährigen Drafts spielt ebenfalls groß auf. Auch Evans "profitierte" von der Verletzung des Stars seines Teams- Kevin Martin. So kommt der 21-jährige auf extram viel Spielzeit bei den Kings und ist Stat Leader seines Teams in Sachen Assists und (ohne Martin) auch Punkten.
Evans überzeugt zurzeit sowohl mit seinem Drive zum Korb und seinem Auge für die freien Mitspieler, als auch mit guter, engagierter Defense. Arbeiten muss der große Guard allerdings noch an seiner Wurfauswahl. Vorallem von Downtown nimmt er noch zu viele (schlechte) Würfe.
3. Jonny Flynn
Pts: 13,8
Reb: 3,1
Ast: 3,2
TO: 3,6
St: 1,3
Blk: 0,1
FG%: 35,6
FT%: 82,9
Flynn ist der "geglückte" der beiden Picks der Timberwolves. Während No.5-Pick Ricky Rubio weiterhin auf der iberischen Halbinsel auf Kobjagd geht, zeigt No.6-Pick Flynn in Minnesota seine Qualitäten.
Auch der 21-jährige gehört zu den Topscorern seines Teams, doch bisher konnte er ohne die Unterstützung von Al Jefferson die Timberwolves noch nicht zu vielen Siegen führen.
Doch das kleine Leichtgewicht zeigte bisher keinen Respekt vor seinen gestandenen Gegenspielern und war zusammen mit Brewer und Gomes die einzige Konstante in den bisherigen Auftritten der Wolves.
Stark bei ihm vorallem seine Sicherheit von der Linie und sein Wurf aus dem Halbfeld. Arbeiten muss er vorallem noch an seinem 3-Punktewurf.
4. Stephen Curry
Pts: 9,3
Reb: 2,3
Ast: 4,9
TO: 2,4
St: 1,4
Blk: 0,2
FG%: 48,8
FT%: 66,7
Der 7. Pick des Drafts ist der Point Guard der Golden State Warriors. Derzeit bildet er sozusagen das Pendant zu Monta Ellis. Obwohl Curry einer der besten Shooter unter den Rookies ist, gehört er nicht zu den Topscorern der Warriors. Doch trotzdem ist Currys Leistung bisher mehr als annehmbar.
Er nimmt keine unüberlegten Würfe und kommt somit auf eine Topquote für einen Guard (ausgenommen sein Freiwurf). Zudem spielt er extrem mannschaftsdienlich, sowohl in Offensive als auch der Defensive.
5.Terrence Williams
Pts: 10,5
Reb: 6,3
Ast: 1,5
TO: 2,3
St: 0,7
Blk: 0,0
FG%: 35,2
FT%64,0
Blake Griffin verletzt, Thabeet und Hill ohne Spielzeit- und trotzdem ist ein Forward in den Top 5. Williams ist der einzige Nicht-Top-10-Pick, der bisher zu den 5 besten Rookies gehört.
Williams erhält bei den Nets (wo allerdings auch nicht besonders starke Konkurrenz spielt) genügend Spielzeit um seine Qualitäten zu zeigen. Und bisher hat der variabel einsetzbare Guard das getan.
Williams kann derzeit vorallem durch gute Antizipation und hohe Konzentration beim Rebound, sowie durch eine relativ niedrige Fehlerquote bestechen. Arbeiten muss der 23-jährige auf jeden Fall noch an seinem Wurf. Sowohl von der Linie, als auch aus dem Feld und von Downtown trifft Williams eher schlecht als recht. Zudem hat er noch Defizite in der Defensivarbeit. Trotzdem gehört Williams in die Top 5 der Rookies- aber auch aufgrund von mangelner, bzw. schwächelnder Konkurrenz (Griffin, Rubio bzw. Thabeet, Hill, Harden)
Blickfeld:
Ty Lawson: Wenn er gefragt ist, ist er da. Sehr mannschaftsdienliches Spiel, mit guter Wurfauswahl. Schenken die Nuggets ihrem Edel-Back-up mehr Vertrauen und Spielzeit, so kann Lawson es noch in die Top 5 schaffen.
DeJuan Blair: Defensivspezialist, der die sicheren Würfe macht. Der Kämpfer der Spurs ist bisher die größte Überraschung unter den Rookies. Hält sein Sprunggelenk kann er sich noch weiter steigern.
Aufrufe: 3459 | Kommentare: 25 | Bewertungen: 5 | Erstellt:20.11.2009
ø 9.8
KOMMENTARE
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20.11.2009 | 16:58 Uhr
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@ siled: Die NBA überträgt überhaupt kein Sender bei uns in Deutschland. Es gibt nur die Variante, über illegale Livestreams mit grottiger Qualität zu gucken oder sich den NBA LeaguePass für knapp 100 Euro pro Saison zuzulegen.
1
20.11.2009 | 16:52 Uhr
0
Siled :
So, jetzt muss ich hier mal nerven, wo schaut ihr euch die NBA an bzw. welcher Sender überträgt die SPiele?
0
20.11.2009 | 16:50 Uhr
0
Damit hätten wir das auch!!
Platz 1 gab es ja wenig andere Möglichkeiten, klare Angelegenheit.
Griffin wird aber wenn er fit ist die Top 5 stürmen.
Lawson wird sich leider kaum verbessern können denke ich. Smith ist wieder da, Afflalo spielt sehr gut bisher und dann noch Billups, da wird jede Minute schwer erkämpft sein. Aber Carter hat verdrängt.
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Naja gut, der NBA LeaguePass ist dann für mich eher unrentabel, da ich unter der Woche wegen Arbeit eher weniger mitten in der Nacht aufstehen kann und am Wochenende meist nicht zu Hause bin
Livestreams sind beim Fußball ja schon eher sehr bescheiden, von daher kanns beim Basketball ja nicht besser sein!