Schwarz.Rot.Gold. Der DFB bei MySpox.
12.06.2012 um 17:25 Uhr
Geschrieben von Voegi
Omas Ohnmacht
Zur EM-Berichterstattung des ZDF im Allgemeinen und Katrin Müller-Hohenstein im Besonderen
Es gibt Sätze, deren Aussagegehalt derart surreal erscheint, dass man sie gleich mehrfach wiederholen muss, um sie begreifen und glauben zu können. Behauptungen, auf die das vernunftgeschulte Hirn mit dem unmissverständlichen Signal reagiert, ihnen konsequent zu misstrauen. Es gibt sie aber, diese Begebenheiten aus dem Reich der Unmöglichkeiten, die entgegen allen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit doch wahr sind und die man erst nach gebetsmühlenartiger Wiederholung langsam zu verinnerlichen beginnt. Beispiel gefällig? Also gut:
Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports. Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports.
Dies Beispiel zeigt, dass eine einfache Wiederholung mitunter nicht genügt, um das Unfassbare fassbar zu machen. Denn das, was sich die ZDF-Anchorfrau im Rahmen der derzeit laufenden Fußball-EM so zusammenmoderiert, hat mit Preiswürdigkeit und Fußball-Kultur so viel zu tun wie Waldis EM-Club mit Analyse. Dass KMH, so der Elan verheißende Kurzname der preisgekrönten Sportpräsentatorin, im Eifer des hormongeschwängerten Gefechts mit Bruzzler-Olli Bayerns Topstürmer in „Miro Gomez" umtauft, gehört dabei noch zu den lässlichen Sünden. Viel schlimmer wiegt da das vor Ahnungslosigkeit und nur scheinbar gespielter Naivität strotzende Frage-Antwort-Spielchen mit ihrem Lieblingssidekick. Ein zumeist tragischer Dialog, an dessen Ende so innovative Erkenntnisse wie „Never change a winnig team" stehen.
Besonders peinlich wird KMH aber immer dann, wenn sie versucht in die Rolle des laienhaften Fernsehzuschauers zu schlüpfen, um mit kindlicher Begeisterung die schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieses neuartigen Internets zu bestaunen. Damit könne man sich ja Tage lang beschäftigen. Ganz toll sei das. Ein schauriges Laienschauspiel, das gerade bei den jüngeren Zuschauern fremdbeschämte Gedanken an die eigene Großmutter auslöst, die die Ohnmacht ob des für sie kaum mehr nachzuvollziehenden technischen Fortschritts mit eben solchen Kommentaren hilflos zu kaschieren versucht.
Immerhin, das ZDF hat KMH in weiser Voraussicht auch hier eine Hilfe zur Seite gestellt. Frau Michaelsen, Vorname wahlweise Jeannine oder Jeanette (KMH konnte sich bislang noch nicht entscheiden) fällt die undankbare Aufgabe zu, die leider ganz reale Moderatorin mit der virtuellen Welt vertraut zu machen. Das gelingt mal und meist weniger, ist aber immerhin von einem menschlich rührenden Zug getragen: Jeanette-Jeannine hat bislang davon abgesehen, KMH mit dem orkanartigen Shitstorm zu konfrontieren, der eigentlich schon längst aus den virtuellen Weiten in die realen Breiten Usedoms hinübergezogen sein müsste.
Dort aber scheint die Welt noch immer in Ordnung zu sein. Das Publikum grinst und klatscht brav, aber eben doch nicht mit der ekstatischen Selbstaufopferung, wie sie der ZDF-Zuschauer aus dem allsonntäglichen Fernsehgarten gewöhnt ist. Was zwangsläufig die Frage aufwirft, ob man nicht vielleicht doch besser Andrea Kiewel die Moderation des EM-Turniers überlassen sollte. Sehr viel schlechter kann sie es schließlich nicht machen. Und hier und da ein bisschen Nino de Angelo und Karel Gott wäre in diesem Falle sogar eine echte Erholung.
Vorerst aber bleibt es beim öffentlich-rechtlichen Traumduo KMH & Olli – ein von Floskeln und Oberflächlichkeit geprägtes Doppel, das sich als repräsentatives Aushängeschild der gesamten ZDF-Übertragung der Europameisterschaft betrachtend darf. Was freilich auf ein absolut niederschmetterndes Gesamturteil hinläuft. Bedauerlicherweise liefert die deutsche Sprache jedoch nur wenige Attribute, die das bislang Gesehene angemessen umschreiben. Man könnte es mit „lustlos", „peinlich", „fehlerhaft" oder „uninspiriert" probieren und würde das Elend doch nur ansatzweise skizzieren.
Mal ist der Ton asynchron, mal ignoriert Poschmann einen Führungstreffer, mal klappt eine Schalte nicht – die Liste der Patzer ist schier endlos. Doch man wäre ja fast geneigt, der ZDF-Crew die vielen Böcke zu verzeihen. Wenn es sich um einen ambitionierten aufstrebenden Sender handeln würde, der mit viel Idealismus und Pioniergeist versucht, das Beste aus den eigenen Möglichkeiten zu machen. Das ZDF vermittelt jedoch genau den gegenteiligen Eindruck. Das ZDF wirkt wie ein scheintoter Dinosaurier, der kurz vor der Leichenstarre noch einmal den trendigen Teenager geben muss, aber eigentlich doch lieber den direkten Weg ins Jenseits nehmen würde.
In diesem Sinne hoffen wir auf ein schnelles Ende. Es wäre für alle das Beste. Nicht aber ohne einen letzten Versuch unternommen zu haben:
Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports. Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports.
Es bleibt schlicht und einfach unbegreiflich.
Es gibt Sätze, deren Aussagegehalt derart surreal erscheint, dass man sie gleich mehrfach wiederholen muss, um sie begreifen und glauben zu können. Behauptungen, auf die das vernunftgeschulte Hirn mit dem unmissverständlichen Signal reagiert, ihnen konsequent zu misstrauen. Es gibt sie aber, diese Begebenheiten aus dem Reich der Unmöglichkeiten, die entgegen allen Gesetzen der Wahrscheinlichkeit doch wahr sind und die man erst nach gebetsmühlenartiger Wiederholung langsam zu verinnerlichen beginnt. Beispiel gefällig? Also gut:
Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports. Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports.
Dies Beispiel zeigt, dass eine einfache Wiederholung mitunter nicht genügt, um das Unfassbare fassbar zu machen. Denn das, was sich die ZDF-Anchorfrau im Rahmen der derzeit laufenden Fußball-EM so zusammenmoderiert, hat mit Preiswürdigkeit und Fußball-Kultur so viel zu tun wie Waldis EM-Club mit Analyse. Dass KMH, so der Elan verheißende Kurzname der preisgekrönten Sportpräsentatorin, im Eifer des hormongeschwängerten Gefechts mit Bruzzler-Olli Bayerns Topstürmer in „Miro Gomez" umtauft, gehört dabei noch zu den lässlichen Sünden. Viel schlimmer wiegt da das vor Ahnungslosigkeit und nur scheinbar gespielter Naivität strotzende Frage-Antwort-Spielchen mit ihrem Lieblingssidekick. Ein zumeist tragischer Dialog, an dessen Ende so innovative Erkenntnisse wie „Never change a winnig team" stehen.
Besonders peinlich wird KMH aber immer dann, wenn sie versucht in die Rolle des laienhaften Fernsehzuschauers zu schlüpfen, um mit kindlicher Begeisterung die schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieses neuartigen Internets zu bestaunen. Damit könne man sich ja Tage lang beschäftigen. Ganz toll sei das. Ein schauriges Laienschauspiel, das gerade bei den jüngeren Zuschauern fremdbeschämte Gedanken an die eigene Großmutter auslöst, die die Ohnmacht ob des für sie kaum mehr nachzuvollziehenden technischen Fortschritts mit eben solchen Kommentaren hilflos zu kaschieren versucht.
Immerhin, das ZDF hat KMH in weiser Voraussicht auch hier eine Hilfe zur Seite gestellt. Frau Michaelsen, Vorname wahlweise Jeannine oder Jeanette (KMH konnte sich bislang noch nicht entscheiden) fällt die undankbare Aufgabe zu, die leider ganz reale Moderatorin mit der virtuellen Welt vertraut zu machen. Das gelingt mal und meist weniger, ist aber immerhin von einem menschlich rührenden Zug getragen: Jeanette-Jeannine hat bislang davon abgesehen, KMH mit dem orkanartigen Shitstorm zu konfrontieren, der eigentlich schon längst aus den virtuellen Weiten in die realen Breiten Usedoms hinübergezogen sein müsste.
Dort aber scheint die Welt noch immer in Ordnung zu sein. Das Publikum grinst und klatscht brav, aber eben doch nicht mit der ekstatischen Selbstaufopferung, wie sie der ZDF-Zuschauer aus dem allsonntäglichen Fernsehgarten gewöhnt ist. Was zwangsläufig die Frage aufwirft, ob man nicht vielleicht doch besser Andrea Kiewel die Moderation des EM-Turniers überlassen sollte. Sehr viel schlechter kann sie es schließlich nicht machen. Und hier und da ein bisschen Nino de Angelo und Karel Gott wäre in diesem Falle sogar eine echte Erholung.
Vorerst aber bleibt es beim öffentlich-rechtlichen Traumduo KMH & Olli – ein von Floskeln und Oberflächlichkeit geprägtes Doppel, das sich als repräsentatives Aushängeschild der gesamten ZDF-Übertragung der Europameisterschaft betrachtend darf. Was freilich auf ein absolut niederschmetterndes Gesamturteil hinläuft. Bedauerlicherweise liefert die deutsche Sprache jedoch nur wenige Attribute, die das bislang Gesehene angemessen umschreiben. Man könnte es mit „lustlos", „peinlich", „fehlerhaft" oder „uninspiriert" probieren und würde das Elend doch nur ansatzweise skizzieren.
Mal ist der Ton asynchron, mal ignoriert Poschmann einen Führungstreffer, mal klappt eine Schalte nicht – die Liste der Patzer ist schier endlos. Doch man wäre ja fast geneigt, der ZDF-Crew die vielen Böcke zu verzeihen. Wenn es sich um einen ambitionierten aufstrebenden Sender handeln würde, der mit viel Idealismus und Pioniergeist versucht, das Beste aus den eigenen Möglichkeiten zu machen. Das ZDF vermittelt jedoch genau den gegenteiligen Eindruck. Das ZDF wirkt wie ein scheintoter Dinosaurier, der kurz vor der Leichenstarre noch einmal den trendigen Teenager geben muss, aber eigentlich doch lieber den direkten Weg ins Jenseits nehmen würde.
In diesem Sinne hoffen wir auf ein schnelles Ende. Es wäre für alle das Beste. Nicht aber ohne einen letzten Versuch unternommen zu haben:
Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports. Katrin Müller-Hohenstein wurde die Goldene Kamera für die Beste Information im Bereich Sport verliehen. Katrin Müller-Hohenstein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. Katrin Müller-Hohenstein erhielt im Jahre 2008 den Bayrischen Fernsehpreis für Herausragende Präsentation des Sports.
Es bleibt schlicht und einfach unbegreiflich.
Aufrufe: 69083 | Kommentare: 131 | Bewertungen: 147 | Erstellt:12.06.2012
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KOMMENTARE
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13.06.2012 | 13:49 Uhr
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das deutsche sportfernsehen rund um die em begibt sich auf einem beängstigendem niveau..
dennoch bin ich dem kommentator des FRAvsENG-spiel dankbar, seinetwegen weis ich endlich das man yohann Cabaye, "Cabääh" ausspricht =)
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13.06.2012 | 13:46 Uhr
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13.06.2012 | 13:38 Uhr
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magic : Klasse !!!
@VögiKlasse geschrieben, auf dem Punkt ... und du hast so was von Recht mit deiner Kritik. Es ist einfach nur noch furchtbar, was die öffentlich-rechtlichen einem antun. Dummerweise bezahlen wir diesen Wahnsinn auch noch.
Man müsste eine FB-Gruppe gründen: "Stoppt die Müller-Hohensteins & Beckmanns ..."
Alternativen gibt es ja: http://sportradio360.de/blogspot360-episode-5/
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13.06.2012 | 13:29 Uhr
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Es nehmen sich nach meiner Meinung die beiden Sender ARD und ZDF nicht viel. Auf der einen Seite eine völlig überforderte und oberpeinliche KMH mit einem Oli Kahn an der Seite, der versucht sympathisch rüberzukommen. Auf der anderen Seite der unerträgliche Beckmann mit seinen dämlich Phrasen mit Scholl an seiner Seite, der mit halbgaren Analysen einen auf Fußballversteher macht!
Bleibt nur die Hoffnung, dass die Öffentlich-Rechtlichen, die offensichtlich vor kurzem das Internet entdeckt haben, deinen Beitrag sehen, aber Besserung ist leider keine in Sicht...
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13.06.2012 | 13:27 Uhr
-1
Wenn da nicht die Spielkommentatoren wären! Poschmann! Thomas Wark! Da packt einen das kalte Grausen.
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13.06.2012 | 13:00 Uhr
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Allerdings muss ich sagen, dass ich die nett-langweilige und etwas peinliche "Oma" KMH noch ein wenig erträglicher finde als Beckmann, der sein gefährlicheres Halbwissen in einer viel zu verstörtenden Art raushängen lässt.
Rechnet man dann noch Hetze-Hartmann dazu, dann muss ich feststellen, dass ich besonders nach einem ARD-Abend anfange, Stühle zu zerkloppen voller Wut über die Arroganz des mennschlichen Wesens. Das Ende eines ZDF-Fernsehabends bekomm ich wiederum garnicht mit, weil ich schon während der "Spiel-Analyse" auf dem Sofa gemütlich weggeschlummert bin
Um noch ein wenig genauer zu werden: Wenn Standgas-Hartmann versucht, mit bierbäuchigem Schmunzeln alles in den Dreck zu ziehen, was ihn bei seinem stets schrumpfenden Horizont noch so vor die Flinte kommt - Nationen, Spieler, Kollegen - und sich dabei schön unter den Deckmantel einer Stammtischdiskussion verkriecht, da denk ich persönlich direkt daran, wie Völler damals zu Mute war.
Aus dem Stehgreif kann ich mich kaum an respektlosere deutsche Fussballformate im Kontekt einer WM/EM erinnern. Gut, ja, die notorisch italienfeindliche RTL-Moderation 2010. Da, wo Klopp, Jauch und Publikum sich gegenseitig zu immer flacheren Italien-Witzen hochgestachelt haben, was ich zusammen mit einigen etwas irritierten italienischen Austauschstudenten beschämt ertragen durfte.
Insgesamt stufe ich das Gewaltpotential des Ersten (!!) deutlich höher ein. Nahezu explosiv. Wäre Waldis EM-Club im Rahmen seiner "Osterweiterung" noch weiter nach Dresden vorgedrungen, ich würde vorsorglich eine Sperrung erbeten, um nicht an dieser Stelle im Feuersturm meiner eigenen geschmacklosen Witze unterzugehen.
Die Lösung: Wenn man es nicht ertragen kann, nicht anschaun. Mach jetzt ich auch. Oder Kneipe und Kurze.
Außerdem gibt es ja noch Lichtblicke: Bis auf ein paar Ausrutscher ist Scholl zumindest lustig. Opdenhövel und Delling sind ok. Kahn evtl auch.
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13.06.2012 | 12:54 Uhr
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Boggler :
Sehr schön Voegi.
Das hier ist Qualität liebes ZDF.
Ich habe mich ja bereits gestern unter den EM Tweets geäußert und muss sagen das mich das was das ZDF da abliefert schon auch ein Stück weit wütend macht.
Dabei rege ich mich gar nicht so sehr über KMH, Bruzzler und Jenny....???? sondern viel mehr über die Kommentatoren auf. Was Wark und Poschmann da am letzten Montag abgeliefert haben ist schlicht und ergreifend ein Fall von den Beruf verfehlt. Es drängt sich mir wirklich der Verdacht auf das diese Herren sich nicht auf ihre Aufgabe vorbereiten, daher qualitativ minderwertig arbeiten und letzten Endes nur aufgrund eines gewissen Standings beim eigenen Sender die Ehre haben die Spiele zu begleiten.
Mir kann kein Mensch erzählen das es im deutschen Sportjournalismus keine Leute gibt die das besser machen könnten. Allerdings müssten sie dann auch so flexibel sein und Eisschnellauf in Heerenveen bewältigen können.
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13.06.2012 | 12:50 Uhr
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DJDEATH :
Die Berichte der EM sind wirklich die Spitze des Eisberges, das Gucken von Fußballspielen mit deutschen Kommentatoren ist in den letzten Jahren wirklich schlimm geworden. Dieser Sommer ist aber die Krönung. Bis jetzt jedes Spiel unheimlich schlecht kommentiert, ob ARD oder ZDF, Vor- oder Nachbericht, egal alles unheimlich schlecht. Zumindest ist eine Linie zu erkennen,
-> Nur Deutschland ist super und die Spieler die in Deutschland spielen sind auch noch gut, aber ALLES andere ist schlecht und kann nichts.
Von den ganzen Fehlern will ich erst gar nicht anfangen, ich glaub die Reporter denken die Zuschauer sind blind, so viel Blödsinn die reden.
Ich bin froh das diese Leute nicht Schiedsrichter sind, dann würden die alle so pfeiffen wie der gestern bei Australien-Japan (haha der war toll XD)
Naja enttäuscht bin ich von den ex-Profis und Slomka, entweder sie haben nicht die richtigen neben sich stehen oder sie passen sich einfach dem Niveau an.
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