NBA2k12 Online-Association PS3
18.03.2012 um 15:07 Uhr
Geschrieben von fabger
Recap Tank Nation 2011/2012
Mit dem Ereignis des gestrigen Drafts und der Freeagency startete die NBA2K12 Online - Association der Spoxler endgültig in die neue Saison. Grund genug, um einen vollkommen überfälligen Blick auf die vergangene Saison zu werfen.
Preseason
Allzu viele Veränderungen im Vergleich zu der Saison 2010/2011 waren im hohen Norden nicht festzustellen. Das Grundgerüst das Kaders bleib weitesgehend das Gleiche. Mit Coach Casey wurde der ehemalige Defensivtrainer der Mavericks verpflichtet, welcher dem statistisch defensivschwächsten Team eine neue defensive Identität einpflanzen sollte.
Der Start in die Saison
Die ersten beiden Partien der Saison verliefen abwechslungsreich. Einer klaren Blowout-Niederlage gegen die Blazers stand ein Kampfsieg gegen die Kings gegenüber. Es war deutlich Auffällig, dass das Team neben Bargnani nur DeRozan als Scoring-Alternative im Kader hat. Dieser überragte zwar, konnte die Scoring Last aber keinesfalls alleine tragen. Dies zwang GM-fabger zum frühzeitigen Handeln.
Time to Change
Der heftigst umworbene Freeagent Gilbert Arenas entschied sich für die MLE und einem langfristigen Kontrakt bei den Raptors zu unterschreiben, übernahm die Rolle des Starting PG und überzeugte mit teilweise herausragenden Leistungen. Aus den nächsten 6 Spielen ging man 4 Mal als Sieger hervor, der positive Trend schien sich fortzusetzen.
Allerdings war augenscheinlich, dass Il Mago Andrea Bargnani Probleme mit seinem Wurf hatte. Dies war auf die enge Verteidigung der gegnerischen Frontcourtspieler zurückzuführen, welche das Verteidigen von Starting-Center Amir Johnson weitesgehend vernachlässigten.
Um die Starting 5 ausgeglichener zu machen, bastelte GM-fabger an einem weiteren Trade: Blockmonster JaVale McGee sollte fortan die Zone verriegeln und offensiv Freiräume für Andrea schaffen. Ein Paket um Barbosa und Ed Davis wechselte im Gegenzug nach Washington, mit Center Alternative Turiaf kam ein weiterer harter Defender.
Already January? Der Abschied von Gilbert Arenas
Auch wenn sich das Raptors-Team in den zurücklegenden Spielen in den Playoff-Plätzen positionieren konnte, zeichnete sich ein weiteres, hausgemachtes Problem ab: Mit Calderon und Arenas hatte man 2 Pointguards im Kader, die beide den Anspruch auf 30 Minuten erhoben. Experimente, Arenas auf die SG-Position zu stellen, scheiterten. Zudem litt DeMar DeRozan's Production unter der ungewohnten Rolle des SF.
Wie durch ein Wunder flatterte dann an eben jenem Januarmorgen ein Angebot bei GM-fabger ein, das er nach Rücksprache mit Coach Casey fast gezwungen war anzunehmen. Die Pacers offerierten den Raptors den lange benötigten Small Forward in Danny Granger, verlangten aber im Gegenzug Gilbert Arenas.
Aufgrund der Tatsache, dass man mit Hosäj Calderon einen langfristigen Raptor in der Hinterhand hatte und dieser Trade alle Probleme auf der SF-Positionen beheben würde, wurde der emotionale Abschied von Arenas bekanntgegeben.
Bei den Fans zum Publikumsliebling aufgestiegen, bedankte sich Arenas mit seinen letzten Worten: "I had a wonderful time and can't say more except I love yall."
Rough February und Run for the Playoffs
Die Auswirkungen des Trades waren enorm. Startete man nun mit Calderon-DeRozan-Granger-Bargnani-McGee wollte sich dennoch kein Erfolg einstellen. Im Gegensatz: Man verspielte innerhalb 1,5 Monaten fast den sicher geglaubten Playoff-Platz, der Abschied von Arenas war nicht annähernd zu kompensieren.
Daher versuchte man mit der Verpflichtung vom potenten Scorer Brooks den fehlenden Scoring-Input wettzumachen, ein weiterer genialer Trade von Gm-fabger. Desweiteren wurde JaVale McGee mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet, sowie von den Bucks Dreierspezialist Delfino ertradet, welcher sich noch als wichtig erweisen sollte.
Nachdem GM-wade der Magic den Cavaliers fast noch den 8ten Platz im Osten geschenkt hätte, bedurfte es Big-Time Siege gegen die Mavs, Celtics und eben die Magic um noch in die Playoffs einzuziehen.
Besonders spannend war das Matchup gegen GM-franky, das man letztendlich mit einem einzigen Punkt für sich entschied.
Im letzten Spiel der Saison konnte man somit die bereits feststehende Playoff-Teilnahme feiern, inklusive der Rückkehr von Arenas - Leider aber nur als Gast und Spieler der Pacers.
The Playoffs
In den Playoffs bekam man es gleich mit einem absoluten Kracher zutun. Die selbsternannten Champions aus Miami traten gegen die Raptors an und sollten die Serie für sich entscheiden.
Insbesondere Nate Robinson war von Calderon zu keiner Zeit zu stoppen und entschied so als X-Factor die ersten Matchups.
Nachdem man das erste Spiel nur knapp mit einem Punkt verlor, setzte es eine Blowout-Niederlage und eine vollkommen unnötige und ärgerliche 4 Punkt Niederlage zu Hause. Konnte man sich nochmals aufrappeln und dank guter Defense das vierte Spiel für sich entscheiden, setzte es in Game 5 bei den Heat den finalen Stoß. Gezwungenermaßen verlor man dieses Spiel in der Simulation sehr deutlich und schied so bereits vorzeitig aus.
Die Heat hingegen sollten sich noch zu einem echten Stolperstein entwickeln, gegen die Bulls sollte allerdings endgültig Schluss sein.
Postseason
Die Postseason verlief sehr sehr ruhig bei den Raptors. Im Draft zog man mit Matt Sparks an 16ter Stelle etwas überraschend einen eigentlichen 2nd Rounder aus Georgia Tech, welcher als defensivorientierter Center von der Bank kommen und den Abgang von Turiaf auffangen soll.
Als 43 Pick konnte man sich Wally North sichern, ein talentierter SG/SF der zunächst hinter dem Duo DeRozan/Brooks aufgebaut werden soll.
Da der Capspace weitesgehend ausgereizt war, entschied man sich dafür das Team zusammenzuhalten und entgegen anderslautender Versprechen nicht großartig auf dem Markt aktiv zu werden.
Fazit
Die Saison kann definitiv als ein Erfolg betitelt werden.
Durch clevere Trades konnte man mit Granger und McGee 2 neue Starting5 Spieler verpflichten. DeRozan entwickelte sich endgültig zu einem herausragenden Shooting Guard und warf herausragende 60% aus dem Feld - der beste Wert eines Backcourt-Spielers und drittbester Wert der Liga überhaupt.
Die Defensive entwickelte sich unter der Führung von McGee zu einer der Besten der Liga und mit der Playoffteilnahme wurde die Saison final gekrönt. Einzig die ausgebliebenen Verstärkungen in der Postseason trüben die Stimmung etwas. Blickt man allerdings ein Jahr zurück gab es in der Post/Preseason ähnlich wenig Bewegung - Das Ergebnis ist bekannt...
Preseason
Allzu viele Veränderungen im Vergleich zu der Saison 2010/2011 waren im hohen Norden nicht festzustellen. Das Grundgerüst das Kaders bleib weitesgehend das Gleiche. Mit Coach Casey wurde der ehemalige Defensivtrainer der Mavericks verpflichtet, welcher dem statistisch defensivschwächsten Team eine neue defensive Identität einpflanzen sollte.
Der Start in die Saison
Die ersten beiden Partien der Saison verliefen abwechslungsreich. Einer klaren Blowout-Niederlage gegen die Blazers stand ein Kampfsieg gegen die Kings gegenüber. Es war deutlich Auffällig, dass das Team neben Bargnani nur DeRozan als Scoring-Alternative im Kader hat. Dieser überragte zwar, konnte die Scoring Last aber keinesfalls alleine tragen. Dies zwang GM-fabger zum frühzeitigen Handeln.
Time to Change
Der heftigst umworbene Freeagent Gilbert Arenas entschied sich für die MLE und einem langfristigen Kontrakt bei den Raptors zu unterschreiben, übernahm die Rolle des Starting PG und überzeugte mit teilweise herausragenden Leistungen. Aus den nächsten 6 Spielen ging man 4 Mal als Sieger hervor, der positive Trend schien sich fortzusetzen.
Allerdings war augenscheinlich, dass Il Mago Andrea Bargnani Probleme mit seinem Wurf hatte. Dies war auf die enge Verteidigung der gegnerischen Frontcourtspieler zurückzuführen, welche das Verteidigen von Starting-Center Amir Johnson weitesgehend vernachlässigten.
Um die Starting 5 ausgeglichener zu machen, bastelte GM-fabger an einem weiteren Trade: Blockmonster JaVale McGee sollte fortan die Zone verriegeln und offensiv Freiräume für Andrea schaffen. Ein Paket um Barbosa und Ed Davis wechselte im Gegenzug nach Washington, mit Center Alternative Turiaf kam ein weiterer harter Defender.
Already January? Der Abschied von Gilbert Arenas
Auch wenn sich das Raptors-Team in den zurücklegenden Spielen in den Playoff-Plätzen positionieren konnte, zeichnete sich ein weiteres, hausgemachtes Problem ab: Mit Calderon und Arenas hatte man 2 Pointguards im Kader, die beide den Anspruch auf 30 Minuten erhoben. Experimente, Arenas auf die SG-Position zu stellen, scheiterten. Zudem litt DeMar DeRozan's Production unter der ungewohnten Rolle des SF.
Wie durch ein Wunder flatterte dann an eben jenem Januarmorgen ein Angebot bei GM-fabger ein, das er nach Rücksprache mit Coach Casey fast gezwungen war anzunehmen. Die Pacers offerierten den Raptors den lange benötigten Small Forward in Danny Granger, verlangten aber im Gegenzug Gilbert Arenas.
Aufgrund der Tatsache, dass man mit Hosäj Calderon einen langfristigen Raptor in der Hinterhand hatte und dieser Trade alle Probleme auf der SF-Positionen beheben würde, wurde der emotionale Abschied von Arenas bekanntgegeben.
Bei den Fans zum Publikumsliebling aufgestiegen, bedankte sich Arenas mit seinen letzten Worten: "I had a wonderful time and can't say more except I love yall."
Rough February und Run for the Playoffs
Die Auswirkungen des Trades waren enorm. Startete man nun mit Calderon-DeRozan-Granger-Bargnani-McGee wollte sich dennoch kein Erfolg einstellen. Im Gegensatz: Man verspielte innerhalb 1,5 Monaten fast den sicher geglaubten Playoff-Platz, der Abschied von Arenas war nicht annähernd zu kompensieren.
Daher versuchte man mit der Verpflichtung vom potenten Scorer Brooks den fehlenden Scoring-Input wettzumachen, ein weiterer genialer Trade von Gm-fabger. Desweiteren wurde JaVale McGee mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet, sowie von den Bucks Dreierspezialist Delfino ertradet, welcher sich noch als wichtig erweisen sollte.
Nachdem GM-wade der Magic den Cavaliers fast noch den 8ten Platz im Osten geschenkt hätte, bedurfte es Big-Time Siege gegen die Mavs, Celtics und eben die Magic um noch in die Playoffs einzuziehen.
Besonders spannend war das Matchup gegen GM-franky, das man letztendlich mit einem einzigen Punkt für sich entschied.
Im letzten Spiel der Saison konnte man somit die bereits feststehende Playoff-Teilnahme feiern, inklusive der Rückkehr von Arenas - Leider aber nur als Gast und Spieler der Pacers.
The Playoffs
In den Playoffs bekam man es gleich mit einem absoluten Kracher zutun. Die selbsternannten Champions aus Miami traten gegen die Raptors an und sollten die Serie für sich entscheiden.
Insbesondere Nate Robinson war von Calderon zu keiner Zeit zu stoppen und entschied so als X-Factor die ersten Matchups.
Nachdem man das erste Spiel nur knapp mit einem Punkt verlor, setzte es eine Blowout-Niederlage und eine vollkommen unnötige und ärgerliche 4 Punkt Niederlage zu Hause. Konnte man sich nochmals aufrappeln und dank guter Defense das vierte Spiel für sich entscheiden, setzte es in Game 5 bei den Heat den finalen Stoß. Gezwungenermaßen verlor man dieses Spiel in der Simulation sehr deutlich und schied so bereits vorzeitig aus.
Die Heat hingegen sollten sich noch zu einem echten Stolperstein entwickeln, gegen die Bulls sollte allerdings endgültig Schluss sein.
Postseason
Die Postseason verlief sehr sehr ruhig bei den Raptors. Im Draft zog man mit Matt Sparks an 16ter Stelle etwas überraschend einen eigentlichen 2nd Rounder aus Georgia Tech, welcher als defensivorientierter Center von der Bank kommen und den Abgang von Turiaf auffangen soll.
Als 43 Pick konnte man sich Wally North sichern, ein talentierter SG/SF der zunächst hinter dem Duo DeRozan/Brooks aufgebaut werden soll.
Da der Capspace weitesgehend ausgereizt war, entschied man sich dafür das Team zusammenzuhalten und entgegen anderslautender Versprechen nicht großartig auf dem Markt aktiv zu werden.
Fazit
Die Saison kann definitiv als ein Erfolg betitelt werden.
Durch clevere Trades konnte man mit Granger und McGee 2 neue Starting5 Spieler verpflichten. DeRozan entwickelte sich endgültig zu einem herausragenden Shooting Guard und warf herausragende 60% aus dem Feld - der beste Wert eines Backcourt-Spielers und drittbester Wert der Liga überhaupt.
Die Defensive entwickelte sich unter der Führung von McGee zu einer der Besten der Liga und mit der Playoffteilnahme wurde die Saison final gekrönt. Einzig die ausgebliebenen Verstärkungen in der Postseason trüben die Stimmung etwas. Blickt man allerdings ein Jahr zurück gab es in der Post/Preseason ähnlich wenig Bewegung - Das Ergebnis ist bekannt...
Aufrufe: 989 | Kommentare: 1 | Bewertungen: 6 | Erstellt:18.03.2012
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KOMMENTARE
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18.03.2012 | 15:10 Uhr
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fabger :
Endlich konnte ich jetzt mal die letzten Zeilen schreiben und den Blog hochladen. Hoffentlich gefällts euch :)
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