22.08.2010 um 19:50 Uhr
Geschrieben von Taktiker
Spielanalyse Mainz - Stuttgart
Am Sonntag um 15.30 trafen am ausverkauften Mainzer Bruchweg die Mannschaften des 1. FSV Mainz 05 und des VfB Stuttgart aufeinander. Schiedsrichter der Partie war Manuel Gräfe.
Ausgangslage
Für die Mainzer war es das zweite Pflichtspiel der Saison, vorige Woche konnte man den Oberligisten Berliner AK knapp mit 2:1 bezwingen. Neben dem langzeitverletzten Stammtorhüter Müller konnte nur der angeschlagene Schürrle nicht mitwirken.
Für die Stuttgarter war es bereits das 5. Pflichtspiel der noch jungen Saison, sie hatten zuvor in der Europa-League Molde FK knapp ausgeschaltet, und in Bratislava einen knappen 1:0-Sieg errungen. Außerdem waren sie im DFB-Pokal beim SV Babelsberg 03 knapp mit 2:1 eine Runde weiter gekommen.
Aufstellung
Der Mainzer-Trainer Thomas Tuchel schickte gleich vier Neulinge von Beginn an ins Rennen. Das im Fernsehen erklärte 4-4-2-Rautensystem war in Wahrheit eher ein 4-3-1-2-System. Vor der Viererabwehr boten die 05er eine Dreierreihe bestehend aus Soto, Karhan und Polanski auf. Auf der Spielmacherposition stand der erst 19-Jährige Neuzugang Lewis Holtby, das Sturmduo bildete Allagui mit dem vor wenigen Tagen verpflichteten Rasmussen.
Bei Stuttgart standen in Person von Degen und Gentner zwei Neuverpflichtungen in der Startelf. Die Schwaben spielten in ihrem bevorzugten 4-4-2-System, vor der Viererkette verteidigten Kuzmanovic und Gentner, auf links der junge Gebhart und rechts im Mittelfeld überraschend Christian Träsch. Im Sturm bot VfB-Trainer Christian Gross Cacau und Marica auf.
Analyse
1. Halbzeit
Beide Mannschaften begannen das Spiel äußerst hektisch. In der ersten Viertelstunde entstand nicht einmal ansatzweise ein Spielfluss, geschweige denn richtige Torchancen. Beide Teams waren sichtlich bemüht Struktur in ihr Spiel zu bekommen. Danach wurde es etwas zielstrebiger, und die Stuttgarter holten gleich mit ihrem ersten Vorstoß einen Strafstoß heraus. Doch Wetklo konnte den schwachen Strafstoß von Nationalstürmer Cacau parieren.
Diese Szene wurde zu dem entscheidenden Wendepunkt im Spiel.
Während die Stuttgarter noch sichtlich geschockt von der vergebenen Führung waren, rissen die Mainzer nun das Spielgeschehen an sich. Der Ball lief eindeutig flüssiger, und die Viererkette schaffte es zusammen mit den drei defensiven Mittelfeldspielern Struktur ins Mainzer Spiel zu bekommen.
Hierbei waren die drei defensiven Mittelfeldspieler besonders wichtig, denn sie boten den beiden Innenverteidigern, Svensson und Noveski, ausreichend Anspielstationen, und waren damit den zwei zentralen defensiven Mittelfeldspielern der Stuttgarter klar überlegen. So kam es, dass die Mainzer den Ball relativ problemlos von der Abwehr ins Mittelfeld bekamen.
Generell war Mainz mit einer Überzahl im Mittelfeld gesegnet. Die vier zentralen Spieler wurden sehr effektiv von den Außenverteidigern und den Stürmern unterstützt, sodass sich dem Ballbesitzenden immer ausreichend Anspielstationen boten.
Durch Tuchels Aufstellung bedingt befanden sich die Stuttgarter darüber hinaus noch in einem großen Dilemma:
Versuchten die beiden defensiven Mittelfeldspieler die Pässe auf die DM durch Vorrücken zu verhindern, taten sich hinter ihnen große Lücken auf. Diese nutzte Holtby äußerst geschickt, wenn einer der DM oder beide vorschoben. Mehrere Pässe aus der Verteidigung auf Holtby waren die Folge, und jedes Mal wurde es gefährlich um den Stuttgarter Strafraum.
Das erste Tor entstand nach einem feinen Pass von Holtby, der wieder einmal die zu große Lücke zwischen der Stuttgarter Verteidigung und ihrer Mittelfeldzentrale ausnutzte.
Wenn die Außenspieler einschoben um die äußeren DM zu attackieren, klafften auf den Außenbahnen große Lücken, welche vor allem Christian Fuchs häufig für gezielte Vorstöße nutzte. So hatte Mainz, allein schon durch die Aufstellung und das kluge Spiel seiner Spieler eine stetige Überzahl in Ballnähe, gleichzeitig aber auch genügend Anspielstationen in Tiefe und Breite.
Doch die Stuttgarter waren nicht chancenlos, und versuchten immer wieder über den aktiven Gebhard, konnten sich allerdings bis zum Halbzeitpfiff keine herausragenden Torchancen herausspielen.
2. Halbzeit
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Mainz baute nach einem Freistoß aus dem Halbfeld und anschließendem sehenswerten Kopfball durch Rasmussen die Führung auf ein 2:0 aus.
Nach dem 2:0 war ein kurzes Aufbäumen seitens der Stuttgarter zu erkennen, doch insgesamt taten sie viel zu wenig für die Offensive. Die Mainzer ließen sich nun etwas fallen, und warteten tiefer auf die Angriffe des Gegners.
Thomas Tuchel jedoch hatte die Spielweise seiner Mannschaft sorgfältig auf den Gegner abgestimmt, und seine Aufstellung kam den Mainzern nun zugute:
Durch die defensive Dreierkette vor der Abwehr gelang es den 05ern schneller und aggressiver, die Außen anzulaufen und diese in Bedrängnis zu bringen. Gleichzeitig konnte der oft gegenspielerlose Karhan Cacau aufnehmen, der sich gerne mal zurückfallen lässt. Und zuletzt konnte die Dreierreihe die seltenen Vorstöße der gegnerischen DM gut auffangen, weil sie in der Mittelfeldzentrale immer eine Überzahl hatten und so zusätzliche Gegenspieler leicht zuteilen konnten.
Zuletzt sind noch die Mainzer Konter zu erwähnen. Nach den häufigen Ballgewinnen in Abwehr und Mittelfeld spielte der Gastgeber schnell und präzise auf den Konterbeauftragten Holtby. Dieser verteilte dann die Bälle auf Außen und in die Spitze, sodass die Mainzer noch zu mehreren hochkarätigen Chancen kamen, die allerdings allesamt ungenutzt blieben.
Bei den Kontern half Mainz außerdem, dass die Stuttgarter offenbar schon mit dem Spiel abgeschlossen hatten, und nicht konsequent mit nach hinten gingen, so entstanden häufiger 3 v. 2 oder 4 v. 3 Situationen vor dem Stuttgarter Strafraum. Die offensiven Außenverteidiger der Stuttgarter waren für sie ein zusätzliches Problem, denn in ihrem Rücken fanden die Mainzer AV und die Stürmer häufig Platz und Zeit, um die Konter zu initiieren.
Fazit
Thomas Tuchel hatte sich akribisch auf seinen Gegner vorbereitet, und einen schlüssigen und erfolgreichen Matchplan entworfen. Dieser ging in sämtlichen Punkten auf. Neben der Überzahl im zentralen Mittelfeld waren die zwei Stürmer das größte Plus, durch sie waren immer Anspielstationen in der Tiefe vorhanden, was gerade bei den zahllosen Kontern von großer Hilfe war.
Stuttgart dagegen ließ sich nach dem 0:2 sichtlich hängen, die Defensivarbeit wurde nur noch unzureichend verrichtet, außerdem fehlte im Spiel nach vorne die nötige Kreativität, Schnelligkeit und Risikobereitschaft. Zudem hatten die Schwaben es schwer, sich auf das nahezu optimale Mainzer Spiel gegen den Ball einzustellen, die Stürmer hingen in der Luft und auch die Außen waren selten in Aktion zu sehen.
Beste Spieler bei den Mainzern waren Fuchs und Holtby, bei den Stuttgartern wusste nur Gebhart in Ansätzen zu gefallen, ansonsten durch die Bank eine sehr schwache Leistung des VfB.
Ausgangslage
Für die Mainzer war es das zweite Pflichtspiel der Saison, vorige Woche konnte man den Oberligisten Berliner AK knapp mit 2:1 bezwingen. Neben dem langzeitverletzten Stammtorhüter Müller konnte nur der angeschlagene Schürrle nicht mitwirken.
Für die Stuttgarter war es bereits das 5. Pflichtspiel der noch jungen Saison, sie hatten zuvor in der Europa-League Molde FK knapp ausgeschaltet, und in Bratislava einen knappen 1:0-Sieg errungen. Außerdem waren sie im DFB-Pokal beim SV Babelsberg 03 knapp mit 2:1 eine Runde weiter gekommen.
Aufstellung
Der Mainzer-Trainer Thomas Tuchel schickte gleich vier Neulinge von Beginn an ins Rennen. Das im Fernsehen erklärte 4-4-2-Rautensystem war in Wahrheit eher ein 4-3-1-2-System. Vor der Viererabwehr boten die 05er eine Dreierreihe bestehend aus Soto, Karhan und Polanski auf. Auf der Spielmacherposition stand der erst 19-Jährige Neuzugang Lewis Holtby, das Sturmduo bildete Allagui mit dem vor wenigen Tagen verpflichteten Rasmussen.
Bei Stuttgart standen in Person von Degen und Gentner zwei Neuverpflichtungen in der Startelf. Die Schwaben spielten in ihrem bevorzugten 4-4-2-System, vor der Viererkette verteidigten Kuzmanovic und Gentner, auf links der junge Gebhart und rechts im Mittelfeld überraschend Christian Träsch. Im Sturm bot VfB-Trainer Christian Gross Cacau und Marica auf.
Analyse
1. Halbzeit
Beide Mannschaften begannen das Spiel äußerst hektisch. In der ersten Viertelstunde entstand nicht einmal ansatzweise ein Spielfluss, geschweige denn richtige Torchancen. Beide Teams waren sichtlich bemüht Struktur in ihr Spiel zu bekommen. Danach wurde es etwas zielstrebiger, und die Stuttgarter holten gleich mit ihrem ersten Vorstoß einen Strafstoß heraus. Doch Wetklo konnte den schwachen Strafstoß von Nationalstürmer Cacau parieren.
Diese Szene wurde zu dem entscheidenden Wendepunkt im Spiel.
Während die Stuttgarter noch sichtlich geschockt von der vergebenen Führung waren, rissen die Mainzer nun das Spielgeschehen an sich. Der Ball lief eindeutig flüssiger, und die Viererkette schaffte es zusammen mit den drei defensiven Mittelfeldspielern Struktur ins Mainzer Spiel zu bekommen.
Hierbei waren die drei defensiven Mittelfeldspieler besonders wichtig, denn sie boten den beiden Innenverteidigern, Svensson und Noveski, ausreichend Anspielstationen, und waren damit den zwei zentralen defensiven Mittelfeldspielern der Stuttgarter klar überlegen. So kam es, dass die Mainzer den Ball relativ problemlos von der Abwehr ins Mittelfeld bekamen.
Generell war Mainz mit einer Überzahl im Mittelfeld gesegnet. Die vier zentralen Spieler wurden sehr effektiv von den Außenverteidigern und den Stürmern unterstützt, sodass sich dem Ballbesitzenden immer ausreichend Anspielstationen boten.
Durch Tuchels Aufstellung bedingt befanden sich die Stuttgarter darüber hinaus noch in einem großen Dilemma:
Versuchten die beiden defensiven Mittelfeldspieler die Pässe auf die DM durch Vorrücken zu verhindern, taten sich hinter ihnen große Lücken auf. Diese nutzte Holtby äußerst geschickt, wenn einer der DM oder beide vorschoben. Mehrere Pässe aus der Verteidigung auf Holtby waren die Folge, und jedes Mal wurde es gefährlich um den Stuttgarter Strafraum.
Das erste Tor entstand nach einem feinen Pass von Holtby, der wieder einmal die zu große Lücke zwischen der Stuttgarter Verteidigung und ihrer Mittelfeldzentrale ausnutzte.
Wenn die Außenspieler einschoben um die äußeren DM zu attackieren, klafften auf den Außenbahnen große Lücken, welche vor allem Christian Fuchs häufig für gezielte Vorstöße nutzte. So hatte Mainz, allein schon durch die Aufstellung und das kluge Spiel seiner Spieler eine stetige Überzahl in Ballnähe, gleichzeitig aber auch genügend Anspielstationen in Tiefe und Breite.
Doch die Stuttgarter waren nicht chancenlos, und versuchten immer wieder über den aktiven Gebhard, konnten sich allerdings bis zum Halbzeitpfiff keine herausragenden Torchancen herausspielen.
2. Halbzeit
Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine. Mainz baute nach einem Freistoß aus dem Halbfeld und anschließendem sehenswerten Kopfball durch Rasmussen die Führung auf ein 2:0 aus.
Nach dem 2:0 war ein kurzes Aufbäumen seitens der Stuttgarter zu erkennen, doch insgesamt taten sie viel zu wenig für die Offensive. Die Mainzer ließen sich nun etwas fallen, und warteten tiefer auf die Angriffe des Gegners.
Thomas Tuchel jedoch hatte die Spielweise seiner Mannschaft sorgfältig auf den Gegner abgestimmt, und seine Aufstellung kam den Mainzern nun zugute:
Durch die defensive Dreierkette vor der Abwehr gelang es den 05ern schneller und aggressiver, die Außen anzulaufen und diese in Bedrängnis zu bringen. Gleichzeitig konnte der oft gegenspielerlose Karhan Cacau aufnehmen, der sich gerne mal zurückfallen lässt. Und zuletzt konnte die Dreierreihe die seltenen Vorstöße der gegnerischen DM gut auffangen, weil sie in der Mittelfeldzentrale immer eine Überzahl hatten und so zusätzliche Gegenspieler leicht zuteilen konnten.
Zuletzt sind noch die Mainzer Konter zu erwähnen. Nach den häufigen Ballgewinnen in Abwehr und Mittelfeld spielte der Gastgeber schnell und präzise auf den Konterbeauftragten Holtby. Dieser verteilte dann die Bälle auf Außen und in die Spitze, sodass die Mainzer noch zu mehreren hochkarätigen Chancen kamen, die allerdings allesamt ungenutzt blieben.
Bei den Kontern half Mainz außerdem, dass die Stuttgarter offenbar schon mit dem Spiel abgeschlossen hatten, und nicht konsequent mit nach hinten gingen, so entstanden häufiger 3 v. 2 oder 4 v. 3 Situationen vor dem Stuttgarter Strafraum. Die offensiven Außenverteidiger der Stuttgarter waren für sie ein zusätzliches Problem, denn in ihrem Rücken fanden die Mainzer AV und die Stürmer häufig Platz und Zeit, um die Konter zu initiieren.
Fazit
Thomas Tuchel hatte sich akribisch auf seinen Gegner vorbereitet, und einen schlüssigen und erfolgreichen Matchplan entworfen. Dieser ging in sämtlichen Punkten auf. Neben der Überzahl im zentralen Mittelfeld waren die zwei Stürmer das größte Plus, durch sie waren immer Anspielstationen in der Tiefe vorhanden, was gerade bei den zahllosen Kontern von großer Hilfe war.
Stuttgart dagegen ließ sich nach dem 0:2 sichtlich hängen, die Defensivarbeit wurde nur noch unzureichend verrichtet, außerdem fehlte im Spiel nach vorne die nötige Kreativität, Schnelligkeit und Risikobereitschaft. Zudem hatten die Schwaben es schwer, sich auf das nahezu optimale Mainzer Spiel gegen den Ball einzustellen, die Stürmer hingen in der Luft und auch die Außen waren selten in Aktion zu sehen.
Beste Spieler bei den Mainzern waren Fuchs und Holtby, bei den Stuttgartern wusste nur Gebhart in Ansätzen zu gefallen, ansonsten durch die Bank eine sehr schwache Leistung des VfB.
Aufrufe: 4354 | Kommentare: 18 | Bewertungen: 13 | Erstellt:22.08.2010
ø 9.6
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
24.08.2010 | 12:58 Uhr
0
lordi278 :
@tatiker/daywalker: natürlich nicht Schulz, weiß nicht warum ich Fuchs immer Schulz nenne.... Fuchs ist doch der neue Verteidiger oder??
Unsicher ist Wetklo immer bei Flanken. Die segeln ca 3 m entfernt am langen Eck runter und Wetklo steht da und kuckt.....
am Sonntag auch zwei/drei mal, auch im "luftkampf" -wenn er denn mal hin geht- ist er schwach, am Sonntag glaub ich jedenfalls einmal...
whatever, wir haben keinen anderen, also muss es gehen bis Müller wieder da ist. Am Sonntag ging es ja auch gut, lag aber (jedenfalls auch) an Stuttgart
0
24.08.2010 | 08:04 Uhr
0
bitte mehr von diesen blogs
0
23.08.2010 | 18:58 Uhr
0
Taktiker :
@lordiNun, im Spielaufbau boten sich alle drei ziemlich nah vor der Viererkette an, nahezu immer noch auf einer Linie, dazu war es nicht das typische Rautenspiel, mit dem Spieler auf der ballfernen Seite der neben den DM schiebt, sondern der Spieler auf der ballnahen Seite hat rausgeschoben, ist ein Unterschied.außerdem fanden auch hier und da Positionswechsel während des Angriffs statt, für mich war es auf jeden Fall ein 4-3-1-2, wobei die Übergänge da auch oft fließend sind.
Ansonsten wollte ich genau die Fragen von daywalka stellen...
0
23.08.2010 | 13:47 Uhr
0
lordi278 :
Hab mich schon gefreut, mal wieder einen tollen blog von dir zu lesen.... ist auch ok... nein gut, aber ich fand deine bisherigen blogs noch besser...
die Taktik würde ich aber eher mit 442 mit Raute beschreiben.. mag sein, dass die beiden aussen in der Raute defensiv bis auf Karhans Höhe gezwungen wurden, aber in der Grundaufstellung war das aus meiner Sicht eine klare Raute.
Karhan auf der 6 ohne große Fehler, hatte es aber auch gg schwache Stuttgarter leicht... kann den einfach net ab, vielleicht beeinflusst das meine Wertung
Wetklo Elfemeter klasse... insgesamt aber nach wie vor gerade bei Flanken in den 5-m-Raum immer ein Unsicherheitsfaktor
Holtby, Allagiu, Rasmussen, Publikum oberes Bundesliganiveau... ebenso Schulz.
Blog: 9 Punkte
0
23.08.2010 | 11:03 Uhr
0
taneu :
Da bin ich mal gespannt. Um derart variieren zu können, brauchst du schon ein eingespieltes Team, aber das habt ihr ja.
0
23.08.2010 | 11:01 Uhr
0
Taktiker :
@taneuEigentlich waren alle von einem 4-2-3-1 ausgegangen, das war auch letzte Saison die häufigste Variante. Aber Tuchel stellt immer wieder um, je nachdem welche Stärken der Gegner hat, ich denke 4-3-1-2 oder auch 4-3-2-1 werden wir noch das eine oder andere Mal diese Saison sehen, vielleicht sogar gegen Wolfsburg, aber dazu im Laufe der Woche mehr.
0
23.08.2010 | 10:48 Uhr
0
taneu :
Toller Blog.
Eine Frage: hat Tuchel nur gegen den VfB so aufgestellt oder ist das einfach sien Spielsystem für diese Saison?
0
23.08.2010 | 00:19 Uhr
0
jasi2106 :
@TaktikerDa warst du nicht der Einzige.
Dieses Jahr fehlt aber der obligatorische 2.Liga-Transfer noch
Auffällig ist auch, dass der VfB fast nur Spieler aus dem Süden (Baden-Württemberg, Bayern) holt. Weiter hinaus wäre das Scouting wohl zu teuer^^
Die Spieler sind auch relativ günstig. Stimmt halt schon, was man über Schwaben sagt....
0
COMMUNITY LOGIN
Statistik
Aber am Sonntag konnte man ihm mMn keinen Vorwurf machen, da hat er meiner Meinung nach die wenigen brenzligen Situationen gut gemeistert. Und bis müller wieder da ist, wird er das Ding schon schaukeln...