09.04.2012 um 00:54 Uhr
Geschrieben von possessionplay
Taktische Vorschau: Dortmund III
Nun also die entscheidende Frage: Wie schlägt man Dortmund?
Zunächst einige grundsätzliche Aspekte, die auf jeden Fall beachtet werden müssen: Wichtig wird es gerade gegen die Dortmunder und ihr Pressing sein, die spielstärkste Elf auf den Platz zu stellen. Dies sollte am besten geschehen, indem Tymo nicht spielt, sondern dafür sowohl Schweinsteiger als auch Kroos in der Startelf stehen – dies kann sowohl mit einer Doppel-8 aus diesen beiden als auch mit Kroos im offensiven Mittelfeld erreicht werden.
Weiterhin darf auch die Defensive nicht außer Acht gelassen werden. Hier müssen Boateng, Badstuber und die defensiven Mittelfeldspieler enorm auf die horizontalen und vertikalen Bewegungen von Lewandowski und Kagawa aufpassen, während sie sich nicht von den langen Bällen Hummels´ überraschen lassen dürften. Dabei wäre es wohl angebracht, tiefer zu verteidigen als sonst, da man somit weniger anfällig für die weiten Pässe aus der Dortmunder Innenverteidigung ist und auch Gündogans Vorstöße aus der Tiefe durch eine erhöhte Kompaktheit besser abdecken kann. Ebenso sollte man besonders Hummels verstärkt zustellen, indem sich Gomez stark an diesem orientiert – er hat seine defensiven Qualitäten, er hat sie auch schon gezeigt und nun muss er sie gegen einen starken Innenverteidiger, der teilweise der primäre Dortmunder Spielmacher war, erneut unter Beweis stellen.
Nun allerdings der spannendste Aspekt: Wie knackt man den Dortmunder Defensivriegel? Zunächst einmal möchte ich eine Maßnahme vorstellen, die auf den ersten Blick paradox erscheinen mag, welche allerdings offensiv sowie zur Konterabsicherung wichtig werden könnte – (zu) tief stehende Innenverteidiger.
In vielen anderen Spielen – sehr gut zu erkennen gegen Hannover – hat uns dies an offensiver wie defensiver Kompaktheit gekostet und zu fehlenden Verbindungen im Aufbauspiel geführt, da die Innenverteidiger zu weit vom Mittelfeld entfernt standen. Gegen die Borussia dürfte dies allerdings aus zweierlei Gründen vorteilhaft sein.
Erstens könnte man somit passiven Raumgewinn erzeugen und das Dortmunder Pressing erschweren. Zweitens würde dies gar für mehr defensive Sicherheit sorgen, indem man die defensive Kompaktheit aufgibt. Zwar ist unser Gegenpressing sehr gut und zog den Borussen in der Hinrunde mit einer eher hohen Abwehr den Zahn, doch scheint es mir derzeit nicht mehr ganz so stark zu sein, so dass man lieber den Dortmundern Raum für ihre Konter gewähren sollte. Je mehr Raum diese bei Kontern haben, desto schlechter spielen sie sie im Normalfall aus – Paradebeispiel war das 5:1 in Hamburg, wo man beste Überzahlsituationen verschleuderte und nur deshalb „nur" mit vier Toren gewann.
Während die Innenverteidiger also tief bleiben, wird das restliche Team sehr offensiv ausgerichtet und schiebt im Laufe der Angriffe nach vorne. Dabei muss man sich entscheiden, wie man das Aufbauspiel ausspielt – sehr riskant oder eher kontrolliert? Da die Dortmunder kaum Fehler machen, wenn man sie ständig in Bewegung hält und zum Verschieben zwingt, scheint die kontrollierte und offensiv etwas abwartende Variante gegen sie nicht so gut zu passen. Allerdings kann man dies nicht kategorisch ausschließen – nach aktuellem Stand, also nach den Eindrücken, die man aus den Spielen der Teams gegen andere und teilweise kaum repräsentative Gegner ziehen konnte, scheint es mir aber sinnvoller, das Spiel im letzten Drittel schneller und riskanter als normal durchzuführen und dabei mögliche Ballverluste sowie Unterzahlsituationen bei Kontern in Kauf zu nehmen.
Besonders wichtig sind in diesem Fall die beiden Flügel, über welche man die Borussia grundsätzlich auf zwei Arten bezwingen kann. Beide Arten sehen zunächst ein risikoloses und ruhiges Aufbauspiel vor, bis man eine Situation sieht, die für eine Spielverlagerung günstig ist – dann muss ein unmittelbarer Tempowechsel eingestreut, der Druck sofort erhöht und umso mehr Risiko gegangen werden.
1. Möglichkeit:
Den Ball mit Seitenwechseln und Diagonalbällen auf die Seite verlagern und dann enorm schnell, eventuell mit Hinterlaufen (AV) oder unter dem Risiko eines direkten Dribblings (AV oder AS --> Positionen tauschen, so dass Robben immer mal wieder links auftaucht), ohne Schönheitspreis zur Grundlinie durchbrechen und Flanken oder Hereingaben in die Mitte bringen. Zwar verteidigt Dortmund dies meistens ziemlich gut, doch andererseits hatten Marseille und Wolfsburg Erfolg damit und waren solche Bälle bei uns zuletzt das gefährlichste Mittel. Folglich müssen die Außenverteidiger sehr offensiv und aggressiv agieren und das Risiko eines Unterzahlkonters in Kauf nehmen. Auf links dürfte das Zusammenspiel von Ribéry und Alaba, was zuletzt sehr gut klappte, auch zu einigen Durchbrüchen führen. Oftmals scheinen die beiden einen simplen Doppelpass zu spielen, doch dieser ist vor allem deshalb so effektiv, weil Ribéry die Bälle sehr gut abschirmt und auch unter Druck sowohl seinen Gegner blockt als auch präzise ablegt, während Alaba mit enormer Power startet und teilweise erst einen anderen Laufweg antäuscht.
2. Möglichkeit:
Den Ball mit Seitenwechseln und Diagonalbällen auf die Seite verlagern und dann ebenfalls ohne Umschweife Kombinationen starten. Dabei sollte man die Kombination in Richtung Halbraum, also diagonal ins Mittelfeld und gegen die Verschieberichtung der Dortmunder, ziehen, dort mit möglichst vielen Spielern postiert sein und überladen. Das Spiel muss möglichst direkt sein und darf auf jeden Fall – auch in Form von Dribblings – Risiko enthalten.
Und zum Schluss: Die Geheimwaffe
Angelehnt an die Taktik, die Jupp Heynckes damals noch als Trainer von Bayer Leverkusen zur Rückrundeneröffnung der Vorsaison gegen die Dortmunder wählte, wäre es ein weiterer taktischer Kniff, das starke Dortmunder Mittelfeldpressing mit vermehrt eingestreuten langen Bällen zu überspielen. Bei der 1:3-Niederlage der Leverkusener fand diese Taktik allerdings – auch mangels passenden Personals – nie die richtige Vollendung. Besonders im Verbund mit einem kollektiven Aufrücken und einem Gegenpressing zur Eroberung der zweiten Bälle ist dieses Mittel effektiv und kann gegnerisches Pressing effektiv zerbrechen – vielleicht gar die nächste Revolution im Weltfußball…
Doch darum geht es nicht, sondern einzig und allein um ein simples Spiel…nein, lassen wir das, es ist natürlich nicht irgendein Spiel, sondern DAS Spiel, auf das alle hinfiebern und das am Ende dann doch mehr als ein Spiel ist. Hoffen wir also auf ein interessantes und hoffentlich erfolgreiches (Gast-)Spiel im Dortmunder Stadion.
MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN
Zunächst einige grundsätzliche Aspekte, die auf jeden Fall beachtet werden müssen: Wichtig wird es gerade gegen die Dortmunder und ihr Pressing sein, die spielstärkste Elf auf den Platz zu stellen. Dies sollte am besten geschehen, indem Tymo nicht spielt, sondern dafür sowohl Schweinsteiger als auch Kroos in der Startelf stehen – dies kann sowohl mit einer Doppel-8 aus diesen beiden als auch mit Kroos im offensiven Mittelfeld erreicht werden.
Weiterhin darf auch die Defensive nicht außer Acht gelassen werden. Hier müssen Boateng, Badstuber und die defensiven Mittelfeldspieler enorm auf die horizontalen und vertikalen Bewegungen von Lewandowski und Kagawa aufpassen, während sie sich nicht von den langen Bällen Hummels´ überraschen lassen dürften. Dabei wäre es wohl angebracht, tiefer zu verteidigen als sonst, da man somit weniger anfällig für die weiten Pässe aus der Dortmunder Innenverteidigung ist und auch Gündogans Vorstöße aus der Tiefe durch eine erhöhte Kompaktheit besser abdecken kann. Ebenso sollte man besonders Hummels verstärkt zustellen, indem sich Gomez stark an diesem orientiert – er hat seine defensiven Qualitäten, er hat sie auch schon gezeigt und nun muss er sie gegen einen starken Innenverteidiger, der teilweise der primäre Dortmunder Spielmacher war, erneut unter Beweis stellen.
Nun allerdings der spannendste Aspekt: Wie knackt man den Dortmunder Defensivriegel? Zunächst einmal möchte ich eine Maßnahme vorstellen, die auf den ersten Blick paradox erscheinen mag, welche allerdings offensiv sowie zur Konterabsicherung wichtig werden könnte – (zu) tief stehende Innenverteidiger.
In vielen anderen Spielen – sehr gut zu erkennen gegen Hannover – hat uns dies an offensiver wie defensiver Kompaktheit gekostet und zu fehlenden Verbindungen im Aufbauspiel geführt, da die Innenverteidiger zu weit vom Mittelfeld entfernt standen. Gegen die Borussia dürfte dies allerdings aus zweierlei Gründen vorteilhaft sein.
Erstens könnte man somit passiven Raumgewinn erzeugen und das Dortmunder Pressing erschweren. Zweitens würde dies gar für mehr defensive Sicherheit sorgen, indem man die defensive Kompaktheit aufgibt. Zwar ist unser Gegenpressing sehr gut und zog den Borussen in der Hinrunde mit einer eher hohen Abwehr den Zahn, doch scheint es mir derzeit nicht mehr ganz so stark zu sein, so dass man lieber den Dortmundern Raum für ihre Konter gewähren sollte. Je mehr Raum diese bei Kontern haben, desto schlechter spielen sie sie im Normalfall aus – Paradebeispiel war das 5:1 in Hamburg, wo man beste Überzahlsituationen verschleuderte und nur deshalb „nur" mit vier Toren gewann.
Während die Innenverteidiger also tief bleiben, wird das restliche Team sehr offensiv ausgerichtet und schiebt im Laufe der Angriffe nach vorne. Dabei muss man sich entscheiden, wie man das Aufbauspiel ausspielt – sehr riskant oder eher kontrolliert? Da die Dortmunder kaum Fehler machen, wenn man sie ständig in Bewegung hält und zum Verschieben zwingt, scheint die kontrollierte und offensiv etwas abwartende Variante gegen sie nicht so gut zu passen. Allerdings kann man dies nicht kategorisch ausschließen – nach aktuellem Stand, also nach den Eindrücken, die man aus den Spielen der Teams gegen andere und teilweise kaum repräsentative Gegner ziehen konnte, scheint es mir aber sinnvoller, das Spiel im letzten Drittel schneller und riskanter als normal durchzuführen und dabei mögliche Ballverluste sowie Unterzahlsituationen bei Kontern in Kauf zu nehmen.
Besonders wichtig sind in diesem Fall die beiden Flügel, über welche man die Borussia grundsätzlich auf zwei Arten bezwingen kann. Beide Arten sehen zunächst ein risikoloses und ruhiges Aufbauspiel vor, bis man eine Situation sieht, die für eine Spielverlagerung günstig ist – dann muss ein unmittelbarer Tempowechsel eingestreut, der Druck sofort erhöht und umso mehr Risiko gegangen werden.
1. Möglichkeit:
Den Ball mit Seitenwechseln und Diagonalbällen auf die Seite verlagern und dann enorm schnell, eventuell mit Hinterlaufen (AV) oder unter dem Risiko eines direkten Dribblings (AV oder AS --> Positionen tauschen, so dass Robben immer mal wieder links auftaucht), ohne Schönheitspreis zur Grundlinie durchbrechen und Flanken oder Hereingaben in die Mitte bringen. Zwar verteidigt Dortmund dies meistens ziemlich gut, doch andererseits hatten Marseille und Wolfsburg Erfolg damit und waren solche Bälle bei uns zuletzt das gefährlichste Mittel. Folglich müssen die Außenverteidiger sehr offensiv und aggressiv agieren und das Risiko eines Unterzahlkonters in Kauf nehmen. Auf links dürfte das Zusammenspiel von Ribéry und Alaba, was zuletzt sehr gut klappte, auch zu einigen Durchbrüchen führen. Oftmals scheinen die beiden einen simplen Doppelpass zu spielen, doch dieser ist vor allem deshalb so effektiv, weil Ribéry die Bälle sehr gut abschirmt und auch unter Druck sowohl seinen Gegner blockt als auch präzise ablegt, während Alaba mit enormer Power startet und teilweise erst einen anderen Laufweg antäuscht.
2. Möglichkeit:
Den Ball mit Seitenwechseln und Diagonalbällen auf die Seite verlagern und dann ebenfalls ohne Umschweife Kombinationen starten. Dabei sollte man die Kombination in Richtung Halbraum, also diagonal ins Mittelfeld und gegen die Verschieberichtung der Dortmunder, ziehen, dort mit möglichst vielen Spielern postiert sein und überladen. Das Spiel muss möglichst direkt sein und darf auf jeden Fall – auch in Form von Dribblings – Risiko enthalten.
Und zum Schluss: Die Geheimwaffe
Angelehnt an die Taktik, die Jupp Heynckes damals noch als Trainer von Bayer Leverkusen zur Rückrundeneröffnung der Vorsaison gegen die Dortmunder wählte, wäre es ein weiterer taktischer Kniff, das starke Dortmunder Mittelfeldpressing mit vermehrt eingestreuten langen Bällen zu überspielen. Bei der 1:3-Niederlage der Leverkusener fand diese Taktik allerdings – auch mangels passenden Personals – nie die richtige Vollendung. Besonders im Verbund mit einem kollektiven Aufrücken und einem Gegenpressing zur Eroberung der zweiten Bälle ist dieses Mittel effektiv und kann gegnerisches Pressing effektiv zerbrechen – vielleicht gar die nächste Revolution im Weltfußball…
Doch darum geht es nicht, sondern einzig und allein um ein simples Spiel…nein, lassen wir das, es ist natürlich nicht irgendein Spiel, sondern DAS Spiel, auf das alle hinfiebern und das am Ende dann doch mehr als ein Spiel ist. Hoffen wir also auf ein interessantes und hoffentlich erfolgreiches (Gast-)Spiel im Dortmunder Stadion.
MÖGLICHE AUFSTELLUNGEN
Aufrufe: 12223 | Kommentare: 38 | Bewertungen: 30 | Erstellt:09.04.2012
ø 9.7
KOMMENTARE
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09.04.2012 | 16:34 Uhr
0
Schnumbi :
Grandios Applaus. mehr muss man nicht sagen. bleibt zu hoffen das unsere spieler dies umsetzen können 3
09.04.2012 | 16:27 Uhr
-2
Das Problem ist nunmal auch das Gomez spielerisch zu schwach ist, als das man viel durch die Mitte kommen kann.
Ich würde mich freuen, wenn man gegen Dortmund mit Kroos+Gustavo spielt. Ein kampfstarker 6er müsste schon sein gegen Kagawa und Kroos ist zur Zeit der bessere Schweinsteiger
4
09.04.2012 | 15:11 Uhr
-1
Beeindruckend, einfach beeindruckend!
5
09.04.2012 | 15:04 Uhr
0
Voegi :
wow!ein kleines meisterwerk. wirklich grandios analysiert. ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass ich alles direkt verinnerlicht hätte.
aber sehr viele sehr interessante ansätze.
ich sage trotzdem mal etwas provokatives:
ich hoffe, dass das spiel nicht durch die taktik entschieden. denn sonst, fürchte ich, verlieren wir...
5
09.04.2012 | 13:04 Uhr
0
Was soll ich noch hier sage, alles anders wäre man von Possessionplay nicht gewohnt als so was
0
09.04.2012 | 12:59 Uhr
0
Gnanag :
Wow, mir fehlen mal wieder die Worte. Unfassbar detailliert, fachkundig und sogar für einen absoluten Laien wie mich hochinteressant. Die tiefstehende Abwehr, das Duell Ribery-Piscek, die hohen Bälle, da habe ich wieder einiges, worauf ich achten kann.Riesenkompliment possensionplay (und adriano), finde ich einfach toll, was ihr hier an taktischen Vorschauen raushaut!
3
09.04.2012 | 10:43 Uhr
0
Interessant finde ich deinen Ansatz, bewusst Ribery ab und zu nicht mit nach hinten zu ziehen, um so einen schnellen Konter initiieren zu können.
Auf der Doppelsechs denke ich aber, dass Gustavo extrem wichtig ist - ich würde ihn nämlich einsetzen, wie Luhukay das mit Hosogai gegen Dortmund gemacht hat, als Kettenhund für Kagawa. So schön das Dortmunder Spiel auch anzuschauen ist, wenn Kagawa aus dem Spiel genommen wird, fehlt den Dortmundern ein extrem wichtiger Baustein für ihr Offensivspiel, Gustavo hat schon in Mailand letztes Jahr gegen Sneijder gezeigt, dass er das kann.
Zum Thema Pressing gibt es denke ich zwei Optionen, wie du auch schreibst, ist vor allem im Dortmunder Spielaufbau wichtig, dass man den langen Ball von Hummels verhindert. Entweder man stellt ihn konsequent zu und presst aggressiv (könnte die Hauptaufgabe von Gomez bei gegnerischem Ballbesitz werden), oder man steht eben im Zentrum so eng, dass der zweite Ball nicht an die Dortmunder geht.
„das starke Dortmunder Mittelfeldpressing mit vermehrt eingestreuten langen Bällen zu überspielen"
--> sehe ich auch als absolut wichtiges Element. Badstuber hat diese Saison schon mehrfach gezeigt, dass er das kann, gerade wenn Dortmund sehr hoch steht, einfach mal den hohen Ball in den Rücken der Abwehr versuchen, die langsamsten Spieler turnen ja nicht gerade auf unseren Außenbahnen rum.
Und dann ist da natürlich die Laufbereitschaft. In den letzten Wochen hat das meistens gepasst und ist für mich einer der Hauptgaranten für die aktuelle Siegesserie. Im Hinspiel ist Dortmund 10,5 Kilometer (!!!) mehr gelaufen als Bayern, das ist indiskutabel.
Ich bin schon unglaublich gespannt auf Mittwoch!!
5
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Statistik
Dann würde ich ebenfalls Gustl direkt auf den Kagawa ansetzen
UND mit Olic statt Gomez spielen!!
Begründung: Olic ist von der Torgefährlichkeit wieder der Alte und steht damit Gomez nicht viel nach, aber er ist wesentlich laufstärker und kann Hummels doch wesentlich besser unter Druck setzen. MMn ist das viel wichtiger als "reine Torgefährlichkeit". Ich habe bis jetzt noch kein wirklich läuferisch starkes Spiel von Gomez gesehen und dann reicht wohl Subotic aus um ihn abzudecken.