20.04.2010 um 16:32 Uhr
Geschrieben von Taktiker
Wege der Zukunft - Flügelspieler
Diese und die nächste Woche werde ich mich mit den Flügelspielern beschäftigen. Dabei geht es sowohl um die Rückkehr des Außenstürmers, als auch um die offensive Bedeutung der Außenverteidiger und die defensiven Aufgaben der Außenstürmer.
Im ersten Teil werde ich mich mit den Außenverteidigern beschäftigen, ihre neue Rolle in der Offensive beleuchten und ihren entscheidenden Einfluss auf das Spielgeschehen erklären. Außerdem geht es um die neu geschaffenen Defensivstürmer und das ultimative Außenverteidigerduell.
Neue Aufgabenverteilung
In der jüngsten Vergangenheit hat sich im Fußball ein Trend durchgesetzt, der den Außenverteidigern eine wesentlich wichtigere Rolle im Spielgeschehen verschafft, sie zu Schlüsselspielern und Matchwinnern macht. Die Außenverteidiger bekommen neben ihrer natürlichen Aufgabe in der Defensive, dem Verteidigen des eigenen Tores, noch eine weitere Aufgabe zugeteilt. Sie sollen die häufig verfahrene Situation in der Zentrale auflösen. Dafür spielen sie im Angriffsspiel eine deutlich offensivere Rolle als ursprünglich. Inzwischen ist es so weit gekommen, dass Spieler wie Maicon oder Dani Alves im Angriff fast permanent am gegnerischen Strafraum aufzufinden sind. In der Regel spielen sie in der Offensive den Außenstürmer, in der Defensive müssen sie aber weiterhin Verteidiger spielen.
Dafür müssen die Spieler besonders ausdauernd sein, außerdem haben die AV häufig die meisten Ballkontakte im Spiel. Das breite Aufgabenspektrum fordert den Außenverteidigern einiges ab, und sie müssen eine breite Palette an Fähigkeiten beherrschen. Schnelligkeit und Ausdauer sind notwendig, außerdem eine gute Technik, Stellungsspiel und Defensivverhalten, außerdem gute Dribblings und präzise Flanken in der Offensive. Die meisten AV sind übrigens kleine, flinke Spieler.
Man sieht, dass der Außenverteidiger quasi alle wichtigen Techniken besonders gut beherrschen muss, lediglich im Schießen muss er nicht sonderlich geübt sein, deswegen können auch Spieler wie Philipp Lahm problemlos auf dieser Position spielen.
Angriff ist die beste Verteidigung
In der laufenden Bundesligasaison hat Mainz immer mal wieder versucht, die offensivstarken Außen der Bayern, aber auch von Hamburg und Gladbach anders zu bekämpfen als bisher üblich. Hierbei hat Thomas Tuchel seine Außenverteidiger weiter vorne postiert als in den üblichen Partien, im Angriff spielten sie permanent Mittelfeld, teilweise sogar Sturm.
Dadurch wurden die Flügelspieler des Gegners mehr in die Defensive gezwungen, sie hatten mehr mit ihren Gegenspielern zutun und verloren so Kraft und Lust für die sonst übliche Zahl an Offensivaktionen. Gerade gegen Bayern (Hinspiel) und Gladbach (Rückspiel) kamen die Außen kaum zum Zug, außerdem wurden manche Tore über die Außen eingeleitet und der Kniff machte sich so direkt bezahlt. Und das besondere ist, wenn die Außen sich nicht hinten reinziehen lassen haben die AV umso mehr Platz für ihre Aktionen, das war gerade gegen die Bayern in der ersten halben Stunde der Fall, und brachte sofort ein überwältigendes Übergewicht im Mittelfeld und eine 2:0 Führung zur Pause.
Eine Absicherung hatte Tuchel auch gleich installiert, um eventuellen Ballverlusten vorzubeugen, denn Karhan zog sich im Offensivspiel in die Abwehrkette zurück und so standen hinten wieder drei Leute als Absicherung.
Die Mainzer nach dem Überraschungssieg gegen die Bayern
Defensiv wird offensiv – offensiv wird defensiv
Es hat sich in den europäischen Duellen auf Top-Niveau ein Trend durchgesetzt, der auf den ersten Blick mehr als unlogisch erscheint:
Während die Außenverteidiger immer offensiver spielen, aber auch immer offensiver besetzt werden, von Spielertypen, die früher im Mittelfeld oder sogar im Sturm gespielt hätten, werden die Positionen der Außenstürmer oder Mittelfeldspieler immer defensiver besetzt, eben um die Offensivdrang der AV einzudämmen.
Andreas Renner sprach in seinem Blog von Defensivstürmern, als Teil einer Taktik, die in Deutschland bisher kaum verwendet oder bekannt ist, in England allerdings schon weit verbreitet und angewandt ist. Bei dieser Taktik werden die offensiven Außenpositionen im 4-5-1 oder im 4-3-3 mit Spielern besetzt, deren Hauptaufgabe darin besteht den gegnerischen Außenverteidiger nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.
Einen Hinweis auf zukünftiges Ausmaß der Maßnahmen gegen Außenverteidiger dürfte das CL-Halbfinale zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona heute Abend liefern.
Duell der Außenverteidiger
Die Paarung Inter Mailand gegen den FC Barcelona ist abgesehen davon, dass es um den Einzug ins Finale geht, auch deswegen spannend, weil es zum Duell der Außenverteidiger kommt. Beide Seiten haben exzellente Spieler in ihren Reihen, Messi, Xavi und Dani Alves auf der einen Seite, Eto’o, Sneijder und Maicon auf der anderen Seite. Während die Maßnahmen gegen die nominellen Offensivspieler einigermaßen klar sein dürften, gerade für Inter ist das wohl Angreifen schon bei der Ballannahme, robustes Zweikampfverhalten und hohe Verteidigung, ist keineswegs klar wie die beiden Mannschaften mit den offensivstarken Außenverteidigern des Gegenübers umspringen wollen.
Inter Mailand wird heute Abend wahrscheinlich mit dem defensivorientierten Stankovic im linken Mittelfeld spielen, damit dieser Alves am Vorwärtsdrang hindert, gleichzeitig könnte auf der anderen Maxwell auf links beginnen, um den offensivstarken Maicon an gefährlichen Flankenläufen zu hindern.
Mourinho versuchte schon häufiger auf diese Weise den gegnerischen AV in Schach zu halten, Barcelona dagegen besinnt sich normalerweise auf seine Stärken, und richtet sich nicht sonderlich nach dem Gegner. Allerdings dürfte auch ihnen bewusst sein wie stark Maicon ist und wie wichtig es ist ihm einen aufmerksamen Bewacher zur Seite zu stellen, also halte ich die oben genannte Variante mit Maxwell als linken Defensivstürmer für wahrscheinlich.
Wink für die Zukunft?!
Wenn Pep Guardiola tatsächlich auf die Stärke des gegnerischen AV reagiert, und damit selbst das stärkste Team der Welt seine Maßnahmen in manchen Fällen nach den AV des Gegners richtet, sollte klar sein wohin die Reise geht. Starke Außenspieler werden selbst als nominelle Verteidiger besonders zugestellt, wenn man keine Ausnahmekönner als Außenstürmer hat, werden diese Positionen in Zukunft bei starken gegnerischen AV wohl von Spielern wie Park oder Stankovic besetzt, was sich als überaus effektiv erwiesen hat.
Im ersten Teil werde ich mich mit den Außenverteidigern beschäftigen, ihre neue Rolle in der Offensive beleuchten und ihren entscheidenden Einfluss auf das Spielgeschehen erklären. Außerdem geht es um die neu geschaffenen Defensivstürmer und das ultimative Außenverteidigerduell.
Neue Aufgabenverteilung
In der jüngsten Vergangenheit hat sich im Fußball ein Trend durchgesetzt, der den Außenverteidigern eine wesentlich wichtigere Rolle im Spielgeschehen verschafft, sie zu Schlüsselspielern und Matchwinnern macht. Die Außenverteidiger bekommen neben ihrer natürlichen Aufgabe in der Defensive, dem Verteidigen des eigenen Tores, noch eine weitere Aufgabe zugeteilt. Sie sollen die häufig verfahrene Situation in der Zentrale auflösen. Dafür spielen sie im Angriffsspiel eine deutlich offensivere Rolle als ursprünglich. Inzwischen ist es so weit gekommen, dass Spieler wie Maicon oder Dani Alves im Angriff fast permanent am gegnerischen Strafraum aufzufinden sind. In der Regel spielen sie in der Offensive den Außenstürmer, in der Defensive müssen sie aber weiterhin Verteidiger spielen.
Dafür müssen die Spieler besonders ausdauernd sein, außerdem haben die AV häufig die meisten Ballkontakte im Spiel. Das breite Aufgabenspektrum fordert den Außenverteidigern einiges ab, und sie müssen eine breite Palette an Fähigkeiten beherrschen. Schnelligkeit und Ausdauer sind notwendig, außerdem eine gute Technik, Stellungsspiel und Defensivverhalten, außerdem gute Dribblings und präzise Flanken in der Offensive. Die meisten AV sind übrigens kleine, flinke Spieler.
Man sieht, dass der Außenverteidiger quasi alle wichtigen Techniken besonders gut beherrschen muss, lediglich im Schießen muss er nicht sonderlich geübt sein, deswegen können auch Spieler wie Philipp Lahm problemlos auf dieser Position spielen.
Angriff ist die beste Verteidigung
In der laufenden Bundesligasaison hat Mainz immer mal wieder versucht, die offensivstarken Außen der Bayern, aber auch von Hamburg und Gladbach anders zu bekämpfen als bisher üblich. Hierbei hat Thomas Tuchel seine Außenverteidiger weiter vorne postiert als in den üblichen Partien, im Angriff spielten sie permanent Mittelfeld, teilweise sogar Sturm.
Dadurch wurden die Flügelspieler des Gegners mehr in die Defensive gezwungen, sie hatten mehr mit ihren Gegenspielern zutun und verloren so Kraft und Lust für die sonst übliche Zahl an Offensivaktionen. Gerade gegen Bayern (Hinspiel) und Gladbach (Rückspiel) kamen die Außen kaum zum Zug, außerdem wurden manche Tore über die Außen eingeleitet und der Kniff machte sich so direkt bezahlt. Und das besondere ist, wenn die Außen sich nicht hinten reinziehen lassen haben die AV umso mehr Platz für ihre Aktionen, das war gerade gegen die Bayern in der ersten halben Stunde der Fall, und brachte sofort ein überwältigendes Übergewicht im Mittelfeld und eine 2:0 Führung zur Pause.
Eine Absicherung hatte Tuchel auch gleich installiert, um eventuellen Ballverlusten vorzubeugen, denn Karhan zog sich im Offensivspiel in die Abwehrkette zurück und so standen hinten wieder drei Leute als Absicherung.
Die Mainzer nach dem Überraschungssieg gegen die Bayern
Defensiv wird offensiv – offensiv wird defensiv
Es hat sich in den europäischen Duellen auf Top-Niveau ein Trend durchgesetzt, der auf den ersten Blick mehr als unlogisch erscheint:
Während die Außenverteidiger immer offensiver spielen, aber auch immer offensiver besetzt werden, von Spielertypen, die früher im Mittelfeld oder sogar im Sturm gespielt hätten, werden die Positionen der Außenstürmer oder Mittelfeldspieler immer defensiver besetzt, eben um die Offensivdrang der AV einzudämmen.
Andreas Renner sprach in seinem Blog von Defensivstürmern, als Teil einer Taktik, die in Deutschland bisher kaum verwendet oder bekannt ist, in England allerdings schon weit verbreitet und angewandt ist. Bei dieser Taktik werden die offensiven Außenpositionen im 4-5-1 oder im 4-3-3 mit Spielern besetzt, deren Hauptaufgabe darin besteht den gegnerischen Außenverteidiger nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.
Einen Hinweis auf zukünftiges Ausmaß der Maßnahmen gegen Außenverteidiger dürfte das CL-Halbfinale zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona heute Abend liefern.
Duell der Außenverteidiger
Die Paarung Inter Mailand gegen den FC Barcelona ist abgesehen davon, dass es um den Einzug ins Finale geht, auch deswegen spannend, weil es zum Duell der Außenverteidiger kommt. Beide Seiten haben exzellente Spieler in ihren Reihen, Messi, Xavi und Dani Alves auf der einen Seite, Eto’o, Sneijder und Maicon auf der anderen Seite. Während die Maßnahmen gegen die nominellen Offensivspieler einigermaßen klar sein dürften, gerade für Inter ist das wohl Angreifen schon bei der Ballannahme, robustes Zweikampfverhalten und hohe Verteidigung, ist keineswegs klar wie die beiden Mannschaften mit den offensivstarken Außenverteidigern des Gegenübers umspringen wollen.
Inter Mailand wird heute Abend wahrscheinlich mit dem defensivorientierten Stankovic im linken Mittelfeld spielen, damit dieser Alves am Vorwärtsdrang hindert, gleichzeitig könnte auf der anderen Maxwell auf links beginnen, um den offensivstarken Maicon an gefährlichen Flankenläufen zu hindern.
Mourinho versuchte schon häufiger auf diese Weise den gegnerischen AV in Schach zu halten, Barcelona dagegen besinnt sich normalerweise auf seine Stärken, und richtet sich nicht sonderlich nach dem Gegner. Allerdings dürfte auch ihnen bewusst sein wie stark Maicon ist und wie wichtig es ist ihm einen aufmerksamen Bewacher zur Seite zu stellen, also halte ich die oben genannte Variante mit Maxwell als linken Defensivstürmer für wahrscheinlich.
Wink für die Zukunft?!
Wenn Pep Guardiola tatsächlich auf die Stärke des gegnerischen AV reagiert, und damit selbst das stärkste Team der Welt seine Maßnahmen in manchen Fällen nach den AV des Gegners richtet, sollte klar sein wohin die Reise geht. Starke Außenspieler werden selbst als nominelle Verteidiger besonders zugestellt, wenn man keine Ausnahmekönner als Außenstürmer hat, werden diese Positionen in Zukunft bei starken gegnerischen AV wohl von Spielern wie Park oder Stankovic besetzt, was sich als überaus effektiv erwiesen hat.
Aufrufe: 13860 | Kommentare: 11 | Bewertungen: 13 | Erstellt:20.04.2010
ø 9.2
KOMMENTARE
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22.04.2010 | 10:48 Uhr
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Gnanag :
Hervorragend wie eigentlich immer. Merci
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21.04.2010 | 17:54 Uhr
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Die Aussenverteidiger heissen hier einfach nur "lateral" , also Aussen und spielen diese Position dementsprechend auch so offensiv!
gruesse aus Brasilien
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21.04.2010 | 17:05 Uhr
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mrpink27 :
Starke Außenverteidiger haben schon immer eine große Rolle gespielt. Man denke an Andreas Brehme. Andererseits wurden auch gerne Mittelfeldspieler als Außenverteidiger aufgeboten (Hargreaves und Salihamicic? bei den Bayern).Wenn man von einem 4-3-3 ausgeht und bedenkt, dass die AVs immer mehr zu Mittelfeldspielern werden, mit der konsequenz des sich fallenlassenden 6ers. Und gleichzeitig die Außenstürmer immer öffer in die Mitte ziehen, wobei der Mittelstürmer sich fallen lässt. Dann kommt man wieder zum 3-4-1-2. Das lässt sich wieder gut mit klassischeren Interpretationen des 4-4-2 bekämpfen.
In der Realität spielen viele Teams ein 2-4-4 (bzw- 2-4-1-3) oder ein 2-3-2-3 wenn sie in Ballbesitz sind. Und die Klassische Flanke auf den kopfballstarken 9er sieht man bei den Top Teams auch selten, meist wird der Ball im Strafraum flach gespielt. Sind die IVs zu Kopfballstark oder die TW zu gut im Flanken-sammeln? Dagegen machen 'Zwerge' wie Rooney oder Messi plötzlich Kopfballtore.
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21.04.2010 | 15:24 Uhr
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Taktiker :
@La_PulgaJa, das mit dem Spiel auf den verkehrten Flügeln kommt dann nächste Woche.
Zum Spiel: Dani Alves wurde später sehr gut von Stankovic abgedeckt und kam kaum zum Zug, außerdem war er mit Pandev gut beschäftigt, bei dem einen Tor geht er Pandev hinterher und auf einmal ist aufem Flügel Sneijder frei, das war nicht optimal.
Maicon hat alles in allem gut gespielt find ich, und eindeutig zu viel Raum bekommen. Keita recht zentral, da konnte Maicon viel gehen, sicher einer der Schlüssel zum Erfolg.
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21.04.2010 | 15:06 Uhr
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La_Pulga :
Stark, stark!Diesen Trend, dass die Außenverteidger mittlerweile genausoviele Offensivaufgaben haben wie Defensivaufgaben, hat sich ja schon länger abgezeichnet!
Kein Wunder, dass 3 der 4 Außenverteidgern von gestern auch schonmal Rechtes Mittelfeld bzw. Rechts oder Linksaußen gespielt haben!
Daher kommt mMn auch der Trend, dass viele Außenmittelfeldspieler mitlerweile "falsch rum spielen", so dass sie nach innen ziehen und abschließen können! Das Flanken ist heutzutage häufig die Aufgabe der dann hinterlaufenden Außenverteidigern!
10 Punkte!
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20.04.2010 | 22:46 Uhr
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Taktiker :
@FanBoyNinetyDas kommt daher, weil ich die englische Liga nicht wirklich scharf verfolge, außerdem bot sich das Spiel heute gerade an diese beiden Spieler zu erwähnen. Auch wenns nen bisschen nach hinten losgegangen ist, stimmt schon Josh.
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20.04.2010 | 22:40 Uhr
-1
Josh9 :
Das war dann aber heute nicht gerade das Paradebeispiel.Alves und Maicon mit kapitalen Aussetzern in der Defensive, welche die ersten beiden Toren erst begünstigten. ;))
Jede Medaille hat eben zwei Seiten.
Ansonsten sehr schöner Blog
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20.04.2010 | 22:30 Uhr
-4
Das erwähne ich aber auch in meinem (bald erscheinenden) Blog.
Bei offensiven Aussenverteidigern Ashley Cole, Zhirkov und Bosingwa nicht zu erwähnen... Sowas.
Auch ist diese Rolle nichts weltbewegend Neues. Chelsea hatte das als erstes Team der Premier League, als sie in den 50ern ihren ersten Titel holten.
Aber dass heute fast alle Teams so spielen ist eine neue Entwicklung, das ist schon Korrekt.
Von daher kann man sonst nichts am Blog aussetzen. Wieder einmal ein ziemlich guter Text.
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20.04.2010 | 17:50 Uhr
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