16.12.2010 um 16:35 Uhr
Geschrieben von Taktiker
Wie man Dortmund schlagen kann
Heute möchte ich zeigen, welche Schwachstellen im Dortmunder Spiel vorhanden sind und wie man diese für eine erfolgreiche Strategie gegen den Spitzenreiter der Bundesliga nutzen kann.
Anfangsviertelstunde überstehen
Die Anfangsviertelstunde legt Dortmund in jedem Spiel ein irres Tempo an den Start. Sie Pressen überall auf dem Feld, lassen sich nicht zurückdrängen und spielen tolle Kombinationen über Flügel und Zentrale. Die Dortmunder spielen in dieser Phase Tempo-Fußball der Extraklasse, nach einem Ballverlust wird Pressing in seiner aggressivsten Art betrieben und viele Bälle schon in der gegnerischen Hälfte zurückerobert.
In dieser Phase darf ein Dortmunder Gegner nicht in Schönheit sterben, sondern muss die gelb-schwarzen irgendwie vom eigenen Tor fernhalten und hoffen, dass sie die Sturm- und Drangphase der Dortmunder schadlos überstehen.
Nach einem Gegentor in dieser Phase fällt es den meisten Mannschaften besonders schwer zurückzukommen, deswegen ist es unerlässlich, die ersten fünfzehn Minuten ohne Gegentor zu bleiben.
Zentrum kontrollieren
Die Außenspieler in Dortmunds 4-2-3-1, Kuba und Götze, schieben bei eigenem Ballbesitz extrem ein, sodass Sahin und die Innenverteidiger ausreichend Anspielstationen in der zentrale besitzen. Da die Außenverteidiger ihren Gegenspielern nicht hinterher gehen können, durch das weite Vorschieben von Piszczek und Schmelzer, müssen die beiden Offensiven übernommen werden. Hierfür ist ein kompaktes defensives Mittelfeld unerlässlich. Ein Spiel mit drei defensiven Mittelfeldspielern erscheint sinnvoll, zumal diese eine noch eine weitere, später erläuterte, Funktion übernehmen müssen.
Wenn die vertikalen Pässe auf die offensiven Mittelfeldspieler einigermaßen kontrolliert werden können – ein vollständiges Ausschalten wird kaum möglich sein – muss noch sichergestellt werden, dass die Dortmunder DM Sahin und Bender nicht ungestört schalten und walten können. Hierfür ist ein offensiver Mittelfeldspieler oder Stürmer zuständig, der, ähnlich Lewis Holtby in München, die beiden DM immer im höchsten Tempo anläuft und ihnen keine zeit am Ball gewährt. Gleichzeitig muss jedoch der Rückweg versperrt sein, ansonsten läuft sich der Spieler die Hacken wund.
Er muss auch nicht 90 Minuten durchhalten, eventuell kann man je einen Spieler für 45 Minuten vorsehen, sodass diese Spieler wesentlich mehr laufen können als ihre Gegenspieler, ohne einen Einbruch befürchten zu müssen.
Duelle mit Barrios gewinnen
Zusätzlich zu den häufigen vertikalen Pässen suchen die Dortmunder IV auch häufig den Weg eines Flugballs in die Sturmregion. Dort treiben sich Barrios und Kagawa herum, wobei letzterer nicht die allergrößte Gefahr bei Luftduellen für einen zweikampfstarken Innenverteidigern darstellt. Barrios hingegen ist eine Waffe, er behauptet die Bälle, legt kurz auf Kagawa zurück um dann selbst wieder in die Spitze nachzustoßen.
©Taktikguru.net
Neben der Wichtigkeit für das für das Dortmunder Angriffsspiel sind die Luftduelle mit Barrios auch aus psychologischer Sicht wichtig. Bei vielen Duellen als Verlierer sieht man Barrios’ Körpersprache an, dass er sichtlich frustriert ist. Dies schlägt sich dann auch in seiner Technik und seinem Selbstvertrauen nieder, sodass er deutlich schwächer agiert als gewöhnlich.
Also haben die gewonnenen Luftduelle einen direkten, praktischen Nutzen (kein Dortmunder Angriff) und einen indirekten, psychologischen (Barrios agiert deutlich schwächer) und sind somit ein wichtiger Teil einer Strategie gegen die Dortmunder.
Schwächen im Pressing nutzen
Abgesehen von den ersten zehn Minuten und kurzen, unvorhersehbaren Phasen spielen die Dortmunder zumeist ein etwas konservativeres Mittelfeldpressing. Dabei schieben die Mittelfeldspieler extrem auf die jeweilige Seite, versperren jegliche Passmöglichkeit und forcieren direkt einen Ballgewinn.
Doch durch das extreme Verschieben auf eine Seite entstehen Räume vor der Dortmunder Abwehr sowie auf der ballfernen Seite. Schafft es die Mannschaft nun, den Ball gegen die Dortmunder Überzahl zu behaupten und in die unterbesetzten Zonen zu spielen, ist es möglich, mit Tempo auf das Dortmunder Tor zuzulaufen. Dabei ist jedoch eine außergewöhnliche Technik notwendig, denn der Ballbesitzer muss den Ball unter extremsten Druck annehmen, verarbeiten und möglichst genau zu einem freien Mitspieler weiterspielen.
In manchen Bundesligapartien konnte man schon beobachten, welche Probleme die Dortmunder haben, wenn in ihrem Pressingbereich ein schnelles Kurzpassspiel aufgezogen wird, phasenweise von Bremen oder Freiburg zu sehen. Bei ständig wechselndem Ballbesitzer fällt es den Dortmundern schwer ihr Pressingnetz aufrechtzuerhalten und die erwähnten Freiräume können einfacher genutzt werden.
Ohne ein effektives Angriffsspiel kann keine Mannschaft gegen Dortmund bestehen, man muss selbst aktiv werden und nicht nur reagieren und Lücken zulaufen, ansonsten wird man früher oder später ein Gegentor hinnehmen müssen.
Die Dortmunder Spielweise gegen sie verwenden
Dortmunds Spielweise schließt viele vertikale Pässe auf die zentralen Offensivspieler und Flugbälle in die Spitze ein. Diese sind der Hauptweg zum Raumgewinn, meistens werden sie gespielt von einem der beiden Innenverteidiger oder dem zurückfallenden Sahin.
Hat man jedoch das Zentrum verdichtet und gewinnt die Luftduelle mit Barrios – wie Sevilla gestern Abend – erzielt man erstaunlich viele Ballgewinne in zentraler Position. Dadurch dass die AV ebenfalls weit vorrücken entstehen auf den Außenbahnen Situationen der Unterbesetzung. Besonders in der Phase nach dem besonders aggressiven Pressing, also etwa zwischen 15. und 35. Minute ist es häufig zu beobachten, dass vertikale Risikopässe der Dortmunder beim Gegner landen. Wenn nun diese Situationen – wovon es in jedem Spiel mindestens fünf gibt – für einen direkten Gegenangriff genutzt werden können, entstehen auf den Außenbahnen Freiräume, die einen erfolgreichen Angriff sehr wahrscheinlich machen.
Besonders wenn die Flügelspieler bzw. Stürmer weit nach außen gehen und die AV schnell nachschieben entstehen sichere Überzahlsituationen, die dann für gefährliche Hereingaben, Läufe zur Grundlinie oder für das Freispielen eines Mitspielers genutzt werden können.
Hierbei ist zu beachten, dass die Dortmunder sich extrem schnell neu formieren, also muss die kurzzeitige Unordnung in der Defensive möglichst schnell genutzt werden.
Anfangsviertelstunde überstehen
Die Anfangsviertelstunde legt Dortmund in jedem Spiel ein irres Tempo an den Start. Sie Pressen überall auf dem Feld, lassen sich nicht zurückdrängen und spielen tolle Kombinationen über Flügel und Zentrale. Die Dortmunder spielen in dieser Phase Tempo-Fußball der Extraklasse, nach einem Ballverlust wird Pressing in seiner aggressivsten Art betrieben und viele Bälle schon in der gegnerischen Hälfte zurückerobert.
In dieser Phase darf ein Dortmunder Gegner nicht in Schönheit sterben, sondern muss die gelb-schwarzen irgendwie vom eigenen Tor fernhalten und hoffen, dass sie die Sturm- und Drangphase der Dortmunder schadlos überstehen.
Nach einem Gegentor in dieser Phase fällt es den meisten Mannschaften besonders schwer zurückzukommen, deswegen ist es unerlässlich, die ersten fünfzehn Minuten ohne Gegentor zu bleiben.
Zentrum kontrollieren
Die Außenspieler in Dortmunds 4-2-3-1, Kuba und Götze, schieben bei eigenem Ballbesitz extrem ein, sodass Sahin und die Innenverteidiger ausreichend Anspielstationen in der zentrale besitzen. Da die Außenverteidiger ihren Gegenspielern nicht hinterher gehen können, durch das weite Vorschieben von Piszczek und Schmelzer, müssen die beiden Offensiven übernommen werden. Hierfür ist ein kompaktes defensives Mittelfeld unerlässlich. Ein Spiel mit drei defensiven Mittelfeldspielern erscheint sinnvoll, zumal diese eine noch eine weitere, später erläuterte, Funktion übernehmen müssen.
Wenn die vertikalen Pässe auf die offensiven Mittelfeldspieler einigermaßen kontrolliert werden können – ein vollständiges Ausschalten wird kaum möglich sein – muss noch sichergestellt werden, dass die Dortmunder DM Sahin und Bender nicht ungestört schalten und walten können. Hierfür ist ein offensiver Mittelfeldspieler oder Stürmer zuständig, der, ähnlich Lewis Holtby in München, die beiden DM immer im höchsten Tempo anläuft und ihnen keine zeit am Ball gewährt. Gleichzeitig muss jedoch der Rückweg versperrt sein, ansonsten läuft sich der Spieler die Hacken wund.
Er muss auch nicht 90 Minuten durchhalten, eventuell kann man je einen Spieler für 45 Minuten vorsehen, sodass diese Spieler wesentlich mehr laufen können als ihre Gegenspieler, ohne einen Einbruch befürchten zu müssen.
Duelle mit Barrios gewinnen
Zusätzlich zu den häufigen vertikalen Pässen suchen die Dortmunder IV auch häufig den Weg eines Flugballs in die Sturmregion. Dort treiben sich Barrios und Kagawa herum, wobei letzterer nicht die allergrößte Gefahr bei Luftduellen für einen zweikampfstarken Innenverteidigern darstellt. Barrios hingegen ist eine Waffe, er behauptet die Bälle, legt kurz auf Kagawa zurück um dann selbst wieder in die Spitze nachzustoßen.
©Taktikguru.net
Neben der Wichtigkeit für das für das Dortmunder Angriffsspiel sind die Luftduelle mit Barrios auch aus psychologischer Sicht wichtig. Bei vielen Duellen als Verlierer sieht man Barrios’ Körpersprache an, dass er sichtlich frustriert ist. Dies schlägt sich dann auch in seiner Technik und seinem Selbstvertrauen nieder, sodass er deutlich schwächer agiert als gewöhnlich.
Also haben die gewonnenen Luftduelle einen direkten, praktischen Nutzen (kein Dortmunder Angriff) und einen indirekten, psychologischen (Barrios agiert deutlich schwächer) und sind somit ein wichtiger Teil einer Strategie gegen die Dortmunder.
Schwächen im Pressing nutzen
Abgesehen von den ersten zehn Minuten und kurzen, unvorhersehbaren Phasen spielen die Dortmunder zumeist ein etwas konservativeres Mittelfeldpressing. Dabei schieben die Mittelfeldspieler extrem auf die jeweilige Seite, versperren jegliche Passmöglichkeit und forcieren direkt einen Ballgewinn.
Doch durch das extreme Verschieben auf eine Seite entstehen Räume vor der Dortmunder Abwehr sowie auf der ballfernen Seite. Schafft es die Mannschaft nun, den Ball gegen die Dortmunder Überzahl zu behaupten und in die unterbesetzten Zonen zu spielen, ist es möglich, mit Tempo auf das Dortmunder Tor zuzulaufen. Dabei ist jedoch eine außergewöhnliche Technik notwendig, denn der Ballbesitzer muss den Ball unter extremsten Druck annehmen, verarbeiten und möglichst genau zu einem freien Mitspieler weiterspielen.
In manchen Bundesligapartien konnte man schon beobachten, welche Probleme die Dortmunder haben, wenn in ihrem Pressingbereich ein schnelles Kurzpassspiel aufgezogen wird, phasenweise von Bremen oder Freiburg zu sehen. Bei ständig wechselndem Ballbesitzer fällt es den Dortmundern schwer ihr Pressingnetz aufrechtzuerhalten und die erwähnten Freiräume können einfacher genutzt werden.
Ohne ein effektives Angriffsspiel kann keine Mannschaft gegen Dortmund bestehen, man muss selbst aktiv werden und nicht nur reagieren und Lücken zulaufen, ansonsten wird man früher oder später ein Gegentor hinnehmen müssen.
Die Dortmunder Spielweise gegen sie verwenden
Dortmunds Spielweise schließt viele vertikale Pässe auf die zentralen Offensivspieler und Flugbälle in die Spitze ein. Diese sind der Hauptweg zum Raumgewinn, meistens werden sie gespielt von einem der beiden Innenverteidiger oder dem zurückfallenden Sahin.
Hat man jedoch das Zentrum verdichtet und gewinnt die Luftduelle mit Barrios – wie Sevilla gestern Abend – erzielt man erstaunlich viele Ballgewinne in zentraler Position. Dadurch dass die AV ebenfalls weit vorrücken entstehen auf den Außenbahnen Situationen der Unterbesetzung. Besonders in der Phase nach dem besonders aggressiven Pressing, also etwa zwischen 15. und 35. Minute ist es häufig zu beobachten, dass vertikale Risikopässe der Dortmunder beim Gegner landen. Wenn nun diese Situationen – wovon es in jedem Spiel mindestens fünf gibt – für einen direkten Gegenangriff genutzt werden können, entstehen auf den Außenbahnen Freiräume, die einen erfolgreichen Angriff sehr wahrscheinlich machen.
Besonders wenn die Flügelspieler bzw. Stürmer weit nach außen gehen und die AV schnell nachschieben entstehen sichere Überzahlsituationen, die dann für gefährliche Hereingaben, Läufe zur Grundlinie oder für das Freispielen eines Mitspielers genutzt werden können.
Hierbei ist zu beachten, dass die Dortmunder sich extrem schnell neu formieren, also muss die kurzzeitige Unordnung in der Defensive möglichst schnell genutzt werden.
Aufrufe: 2251 | Kommentare: 10 | Bewertungen: 6 | Erstellt:16.12.2010
ø 9.2
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
12.01.2011 | 18:15 Uhr
0
ALX : frederico kanute kopfball haha
generell oder als synergiee kopfballstaerke er hat schon die luftduelle mit barrios auf dem feld angesprochen aber der defensive teil kam garnicht. er spricht ja im ganzen text davon dass dortmund streng die ortnung haelt und normalweise sind hoehe balle in die box das beste mittel fuer unortnung
0
12.01.2011 | 16:21 Uhr
0
ALX :
taktiker wo bleibt das kopfballspiel? du hast das vollig ausgelassen.
0
17.12.2010 | 08:22 Uhr
0
Wenn man die Schwächen des BVB sieht, dann kann man noch Hoffnung haben, dass sie auf dem Weg zum Titel noch ihre Probleme bekommen.
Ich sehe jetzt nicht großartig etwas, das ich in deiner Analyse verbessern könnte.
Ich hoffe mal, dass die Eintracht Dortmund wenigstens 1 Punkt abringen kann, aber wenn ich sehe, wie die gegen uns gespielt haben...
@t0bstar
Ich denke, das von dir beschriebene Problem ist der Grund, warum Klopp in letzter Zeit öfter auf Kuba setzt, der dann auf rechts die Flanke beackert. Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass Piszczek manchmal auch zentral läuft.
Bayern hatte den beiden ZM im Spiel gegen Dortmund oft Unterstützung gegeben, Schweinsteiger und Kroos ließen sich oft fallen. Insgesamt haben die offensiven Spieler (Kroos, Müller, BS) defensiv gut mitgearbeitet, ein Ribery war ja in dem Spiel nicht dabei.
@Taktiker
Kannst ja in bestimmten Zeitabständen die Entwicklung des BVB beleuchten - wenn du Lust hast.
Jedenfalls gab es 10 Punkte von mir.
0
16.12.2010 | 22:24 Uhr
0
wirklich die schwächen des bvb´s klasse analysiert kann man sagen
0
16.12.2010 | 20:43 Uhr
0
T0bstar :
Sehr guter Artikel! Zum ersten Punkt möchte ich noch hinzufügen, dass man zusätzlich zu den drei zentralen Mittelfeldspielern auch noch die AVs ein wenig einrücken lassen kann. Paris St. Germain hat das in dieser Saison vorgemacht: Der AV, der gegen Götze gespielt hat, ließ sich teilweise so weit ins Zentrum fallen, dass er ein dritter IV wurde. Da Götze auch immer wieder zentral zu finden war, konnte er den Flügel problemlos frei lassen. Solange der Außenspieler auf der Flanke gut nach hinten arbeitet, muss man auch nicht befürchten, dass die Dortmunder AVs hinter die Abwehr kommen.
Ich bin gespannt, ob in der Rückrunde mehr Mannschaften das bewerkstelligen können. Freiburg und (eine Halbzeit lang) Bayern haben das in der Hinrunde bisher ganz gut geschafften. Mal sehen, ob sich ein gewisses "Mainz-Syndrom" einstellt.
2
16.12.2010 | 17:51 Uhr
0
mamö99 :
Sehr schöne Betrachtung und Analyse der "Schwächen" vom BVB. Allerdings ist mir Eintrachts Defensive im Moment zu unbeständig, daher würde ich mir da aus Frankfurter Sicht keine allzu großen Hoffnungen machen. Aber allemal mehr wert als die Möchtegern-Taktikanalysen auf anderen Sportseiten. Daumen hoch!
0
16.12.2010 | 17:16 Uhr
0
Eigentlich sollte uns Dortmund legen, wenn es überhaupt sowas gibt. ^^ Mit Gekas haben wir den perfekten Konterstürmer und Maier ist ein defensiv starker OM. Auch das Spiel über die Außen wie du am Ende gut beschreibst ist eigentlich einer unserer Stärken.
Das einzige Problem das ich sehe (und das uns die Punkte kosten wird) ist unsere Defensive die eher patchworkmäßig zusammengeflickt ist. Aber wenn Vasoski und Kraus (oder Clark) sich gut zurrecht finden und wir es irgendwie schaffen könnten Kagawa und co. auszuschalten zu können (vielleicht haben die ja nen schlechten Tag) kann ich mir einen Punkt vorstellen.
Wie gesagt leider zu viele Wenn und abers.
Achso 10P und wesentlich bessere Analyse als die von Spox.
0
16.12.2010 | 16:38 Uhr
0
Taktiker : Fazit
Alles in allem muss man sagen, dass es extrem schwer ist gegen Dortmund zu bestehen. Trotzdem gibt es einige Schwachstellen in ihrem System, besonders für Konter sind sie anfällig, ebenso für kombinationsstarke Mannschaften die ihr Pressing ad absurdum führen. Jeder ehrgeizige Trainer, der gegen die Dortmunder spielt, muss sich fragen, wie er die fünf Zentrumsspieler unter Kontrolle hält und das Vertikalspiel zu seinem Vorteil nutzen kann, ansonsten wird die Borussia weiterhin durch die Liga marschieren wie bisher.Das wars auch schon mit meinem Beitrag zu den Schwächen der Dortmunder, ich hoffe es war für Euch interessant zu lesen und Ihr habt etwas gelernt, über Kommentare würde ich mich freuen.
2
COMMUNITY LOGIN
Statistik
Ich denke aber nicht, dass lange Bälle in den 16er jetzt die große Dortmunder Schwäche ist. Subotic und Hummels sind in der Luft normal sehr stark, Letzterer auch im Stellungsspiel, zudem ist Weidenfeller ein sicherer GK