Happy End auf dem "Fleischmarkt"? Warum Dennis Schröder bei den Detroit Pistons endlich sein NBA-Glück finden könnte

Johann Spiegler
13. Februar 202512:00
Dennis Schröder PistonsImago Images
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Die Tatsache, dass ein Weltmeister-MVP in den vergangenen Monaten von einem Team zum nächsten weitergereicht wurde, schlug hohe Wellen. Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA.

Nicht, weil es zumindest in den Staaten jemanden überraschen würde, dass ein langjähriger, durchaus erfolgreicher und namhafter NBA-Veteran hin- und hergeschickt wurde. Zunächst einmal stand Schröder im Fokus, weil er den Trade-Markt in der NBA zur Deadline hin als "moderne Sklaverei" bezeichnete für seine Wortwahl nicht zu unrecht kritisiert wurde, schließlich geht es hier immer noch um hochbezahlte Stars, die ihren NBA-Traum leben dürfen.

Auch deshalb wurde Schröder dann in den Sozialen Medien zum "Meme". Denn nach seiner scharfen Kritik am "Fleischmarkt" (Rekordnationalspieler Patrick Femerling bei ran) erwischte es ausgerechnet ihn - und das gleich dreifach. Für den deutschen NBA-Star ging es von den Golden State Warriors zu den Utah Jazz und von dort aus dann zu den Detroit Pistons - und das binnen kürzester Zeit. Dass Schröder am Ende seiner Odyssee in Detroit gelandet ist, könnte für ihn sogar zu einem Happy End auf dem "Fleischmarkt" werden.

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