Bittere Nachricht für die Cleveland Cavaliers: Wie die Franchise am Freitag bestätigte, hat sich Big Man Chris Andersen einen Kreuzbandriss zugezogen und verpasst den Rest der Saison.
Andersen war bisher in zwölf Saisonspielen aufgelaufen und hatte dabei 2,3 Punkte und 2,6 Rebounds aufgelegt, nun hat er sich die Knieverletzung ohne Fremdeinwirkung zugezogen, wie eine MRT-Untersuchung am Freitag bestätigte.
Auch wenn der "Birdman" bei den Cavs nur Center Nummer drei hinter Tristan Thompson und Channing Frye war, ist die Verletzung problematisch für den Meister: Da auch Mo Williams langzeitverletzt ist, stehen momentan nur 13 gesunde Spieler und darunter nur drei echte Big Men im Roster (Thompson, Frye und Kevin Love).
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Sowohl Williams als auch Andersen verfügen über garantierte Verträge, Cleveland kann sie also nicht einfach cutten, um Platz im Kader zu schaffen. Trade-Partner findet man jedoch kaum und da die Cavs bereits den teuersten Kader der Liga haben, müssten sie für eine Entlassung von Andersen allein schon rund vier Millionen Dollar Luxussteuern zahlen, ungeachtet dessen, wie viel sie für einen potenziellen Neuzugang ausgeben müssten.