Chris Paul wird im Sommer nach sechs Jahren bei den Los Angeles Clippers Free Agent und Berichten zufolge sollen die San Antonio Spurs durchaus an ihm interessiert sein. Der Einschätzung von Adrian Wojnarowski zufolge hat San Antonio jedoch keine realistische Chance.
Paul müsste bei einem Wechsel nach San Antonio (oder zu irgendeinem anderen Team) auf viel Geld verzichten, da ihm die Clippers dank der Designated Player Extension mehr als 200 Millionen Dollar anbieten könnten. Der Unterschied ist laut The Vertical-Experte Wojnarowski zu groß, um den Spurs tatsächliche Chancen auf eine Verpflichtung einzuräumen.
"Ich kann es mir nicht vorstellen [dass Paul in San Antonio landet]", sagte Wojnarowski am Sonntag bei CBS Sports. "Ich weiß nicht, wer das in die Welt gesetzt hat. Ich habe im Frühling viel Zeit bei den Spurs verbracht. Sie müssten ihre komplette Gehaltsstruktur dafür umkrempeln. Um eine Chance auf ihn zu haben, müssten die Spurs etwas tun, was sie noch nie gemacht haben, ihren Kader radikal verkleinern."
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"Und dabei ginge es um einen Point Guard über 30, der noch ein paar gute Jahre vor sich hat - ich glaube, dass die Clippers eher unter Druck stehen, ihn zu halten. Die Spurs sind in keiner Situation, in der sie ihre ganze Franchise umkrempeln müssten, um eine Chance auf Paul zu haben", erklärte Wojnarowski weiter.
Verbleib bei den Clippers wahrscheinlich
Für den bekanntesten NBA-Insider sind die Clippers weiterhin der große Favorit: "Der finanzielle Unterschied ist so riesig, dass ich mir schwer vorstellen kann, dass er Los Angeles verlässt. Nicht nur wegen des Gehalts, sondern auch wegen den Marketing-Möglichkeiten, die er dort hat. Ich denke, die Clippers sind der überwältigende Favorit für eine Weiterverpflichtung."
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Paul steht vor seiner 13. NBA-Saison - der 32-Jährige legte in der abgelaufenen Spielzeit 18,1 Punkte und 9,2 Assists auf, verpasste aufgrund von Verletzungen aber erstmals seit 2008 das All-Star Game.