Die Golden State Warriors nehmen zwar langsam Fahrt auf, die Züge eines Superteams haben sie bis dato aber noch nicht angenommen. Das lag zum Teil auch an einer schwachen Wurfquote von Klay Thompson, der sich im Nu Trade-Gerüchten ausgesetzt sah.
Gerade in der Verteidigung läuft es beim Champion von 2015 noch nicht rund. Im Defensiv-Rating rangieren die Dubs mit einem Wert von 107,4 nur auf Rang 17 - auch, weil es ihnen an einem Ringbeschützer fehlt.
In der Offense hingegen läuft es besser, lediglich Klay Thompson erwischte ein paar Off-Nights. Seine Dreierquote liegt derzeit bei 31,9 Prozent und damit deutlich unter seinem Vorjahreswert (42,5 Prozent). Da ist es kein Wunder, dass jüngst wilde Spekulationen um einen Trade die Runde machten.
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Unter anderen wurde verbreitet, dass die Boston Celtics ein Paket schnüren könnten, das neben Spielern wie Avery Bradley und Jae Crowder auch den Erstrundenpick der Nets beinhalten würde. Diesen wiederum könnten die Warriors in einen Big Man mit Ringbeschützer-Fähigkeiten "umwandeln".
Wenig überraschend machte Head Coach Steve Kerr aber nun deutlich, dass da nichts dran sei: "Dieses Gerede ist völliger Schwachsinn", erklärte er vor versammelter Medienrunde. Derweil geht es bei Thompson selbst wieder aufwärts: Beim jüngsten 133:120-Sieg über die Suns legte er 30 Punkte auf und traf 5 seiner 8 Dreier.