Russell Wilson kommt in dieser Saison physisch auf keinen grünen Zweig: Nach Knie- und Knöchel-Verletzungen in den ersten Wochen der Saison, schlägt sich der Quarterback der Seattle Seahawks jetzt mit einer Brust-Verletzung herum. Spielen wird er allerdings am Sonntag wohl trotzdem.
Es sei "keine verheerende Verletzung", betonte Wilson am Donnerstag, nachdem er - laut der News Tribune erstmals überhaupt in seiner Karriere - im Injury Report als "limitiert" aufgeführt worden war. Am Freitag stand er dann schon nicht mehr auf der Liste, ein Einsatz gegen die New Orleans Saints am Sonntag scheint somit nicht in Gefahr.
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Er mache sich "keine großen Sorgen", fuhr Wilson zudem fort. Zugezogen hatte er sich die Verletzung während dem 6:6-Unentschieden bei den Arizona Cardinals am Sonntagabend, als er hinter einer desolaten Offensive Line zahlreiche Hits einstecken musste.
Darüber hinaus gewährte Wilson auch einen Blick hinter die Kulissen bezüglich der Blessuren zu Saisonbeginn: Die Ärzte hätten ihm damals ursprünglich gesagt, dass er mindestens vier Wochen lang ausfallen wird - letztlich verpasste er aber dennoch kein Spiel.
Trotzdem sind die Einschränkungen auf dem Platz offensichtlich. Wilson ist deutlich weniger ins Running Game eingebunden und darüber hinaus auch nicht so mobil in der Pocket, was in Kombination mit der anfälligen O-Line zu Problemen führt.