Andreas Klöden hat den Sieg bei der Luxemburg-Rundfahrt um zehn Sekunden verpasst. Der Astana-Profi musste sich nur dem Lokalmatadoren Frank Schleck geschlagen geben.
Astana-Profi Andreas Klöden hat den Gesamtsieg bei der Luxemburg-Rundfahrt nur knapp verpasst.
Der frühere Tour-Zweite belegte in der Endabrechnung mit einem Rückstand von nur zehn Sekunden den zweiten Platz hinter Lokalmatador Frank Schleck.
Breschel schießt Etappe ab
Die vierte und letzte Etappe über 148,2km von Mersch nach Luxemburg gewann Schlecks Saxo-Bank-Teamkollege Matti Breschel (Dänemark) nach 4:15:02 Stunden. Schleck wurde zeitgleich Achter, Klöden landete mit sechs Sekunden Rückstand auf dem 16. Rang.
Klöden war jüngst im Abschlussbericht der Freiburger Untersuchungskommission des Dopings beschuldigt worden. Nach Aussagen von Patrik Sinkewitz und dessen damaliger Freundin soll der 33-Jährige bei der Tour 2006 Eigenblutdoping betrieben haben.
Klödens Astana-Team verzichtet allerdings auf Konsequenzen und verweist auf das Prinzip der Unschulds-Vermutung.
Der Radsport-Kalender