Für die Villacher (12) dürfte die Saison hingegen nach den kommenden drei Spielen zu Ende sein, sie liegen noch hinter dem Dornbirner EC (13), der bei Fehervar einen 8:2-Pflichtsieg holte, auf Rang vier.
Die Grazer hielten auch dank eines Doppelpacks von Zintis-Nauris Zusevics (9., 40.) ihre makellose Heimbilanz in der Zwischenrunde, fixierten da ihren vierten Sieg. Damit glückte die Revanche für die 1:4-Pleite am Tivoli, auch im sechsten Saison-Aufeinandertreffen behielten die Gastgeber die Oberhand. Für die 99ers war er der vierte Zu-Null-Heimerfolg gegen die Slowenen hintereinander.
Schwache Defensive
Der VSV hatte hingegen keinen Grund zum Jubeln, wegen einer schwachen Defensivvorstellung inklusive einem unsicheren Schlussmann Lukas Herzog gab es in der Stadthalle gegen Znojmo nichts zu holen. Eric Hunter (14.) und Jan Urbas (17.) konnten den schnellen 0:2-Rückstand zwar ausgleichen und Miha Verlic zu Beginn des zweiten Abschnitts (21.) auch auf 3:3 stellen, danach hatten die Kärntner aber ihr Pulver in einer dramatischen Partie verschossen. Für die Tschechen war es der erste Sieg in der Draustadt seit 22. Februar 2015, sie könnten sich damit im Kampf um die letzten beiden Play-off-Tickets einen entscheidenden Vorteil verschafft haben.
Dornbirn fehlen trotz des Kantersiegs in Ungarn, mit dem sie im Saison-Head-to-Head auf 4:2 stellten, weiter vier Punkte auf Rang zwei. Martin Grabher Meier (12., 43.) und James Livingston (30./PP, 35.) trafen doppelt. Die Vorarlberger punkteten zum fünften Mal in Folge, die kleine Hoffnung auf eine Saison-Fortsetzung lebt damit nach wie vor.