Zwei weitere Corona-Fälle bei Salzburg-Gegner Maccabi Tel Aviv

Von APA
Jesse Marsch bei der CL-PK
© GEPA

Zwei weitere Spieler von Salzburg-Gegner Maccabi Tel Aviv sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Demgemäß können die beiden Stürmer Eduardo Guerrero (20) aus Panama und Dor Turgeman (16) nicht am Hinspiel des Champions-League-Playoffs am heutigen Dienstagabend (21.00 Uhr/live DAZN) teilnehmen. Auch ein weiteres Mitglied des Betreuerstabs ist betroffen.

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Diesbezügliche israelische Medienberichte bezogen sich auf eine offizielle Mitteilung des Clubs. Danach resultieren die neuesten Fälle aus den am Montag durchgeführten Tests. Bereits in den Tagen vor dem Spiel waren die positiven Tests von Dor Peretz, Avi Rikan, Daniel Peretz, Nick Blackman, Enric Saborit, Yonatan Cohen und Dan Glazer bekannt geworden, zudem war die Rede von sieben positiven Mitgliedern des Stabs.

Maccabi-Trainer Georgios Donis kann nunmehr auf 17 Spieler zurückgreifen. Gemäß den UEFA-Regeln müssen 13 Feldspieler plus 2 Torhüter gesund sein, um eine Partie durchzuführen. Zudem dürfen unbegrenzt junge Spieler auf einer B-Liste nachnominiert werden.

Jesse Marsch: "Wir sind nicht naiv"

Salzburg-Trainer Jesse Marsch hat am Abend vor dem Playoff-Hinspiel versichert, dass man angesichts der zahlreichen Corona-Fälle bei Gegner Maccabi Tel Aviv keinerlei Bedenken habe. "Wir haben keine Angst vor Corona und sind bereit", erklärte Marsch am Montagabend.

"Es ist für den Gegner im Moment relativ schwierig", meinte Marsch, der sich in der Vorwoche öffentlich gegen den Spielort Israel positioniert hatte. "Aber in dem Moment, in dem die UEFA gesagt hat, dass wir in Tel Aviv spielen, war es für mich kein Problem", versicherte er nun. Trotz der ungewöhnlichen Ausgangslage war der US-Amerikaner überzeugt: "Maccabi hat eine super Mannschaft. Wir sind nicht naiv. Wir verstehen, dass wir morgen kämpfen müssen."